Deutlicher
Gewinn der Volleyballbezirksmeisterschaften (HS) Zum Abschluss der Bezirksjugendmeisterschaften im Volleyball spielte die
weibliche E-Jugend (Jahrgang 89 und jünger) des USC Konstanz um den Titel und die
Fahrkarte zu den südbadischen Meisterschaften.
Die Konstanzerinnen, die mit drei Mannschaften teilnehmen
konnten, setzten sich vorzüglich in Szene. Sowohl die erste wie die zweite Mannschaft
konnten ihre Vorrundenspiele gewinnen und belegten unangefochten jeweils den 1. Platz in
ihren Vorrundengruppen. In den Halbfinalspielen konnten sich beide Teams letztlich
ungefährdet gegen die stärkste Konkurrenz an diesem Tag, den SV Litzelstetten
durchsetzen. Besonders erfreulich aus Konstanzer Sicht, dass beide Teams auf hohem
taktischen Niveau spielten und sich nicht auf direkte Ballwechsel einließen. Im
abschließenden Endspiel konnte sich die erste Mannschaft deutlich durchsetzen, der Titel
war perfekt.
Besonders erfreulich für Trainer Harald Schuster war das
Abschneiden der 3. Mannschaft, die mit dem 5. Platz das gute Gesamtergebnis bestätigte.
Sollten sich die teilweise gezeigten Leistungen in den nächsten Wochen im Training
stabilisieren lassen, könnte die junge USC-Mannschaft bei den südbadischen
Meisterschaften Hecht im Karpfenteich spielen, eine Rolle, die den Mädchen sicherlich
liegt.
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Volleyballer des USC Konstanz zweifacher südbadischer Seniorenmeister Konstanz entwickelt sich zu einer Bastion im Seniorenvolleyball der Herren.
Nachdem bereits am vergangenen Samstag die Senioren I des USC Konstanz sich in Emmendingen
trotz eines dezimierten Kaders, unter anderen gegen die starken Freiburger Mannschaften
durchsetzen konnten und südbadischer Meister wurden, gelang dies am Sonntag in der
Rheinguthalle in Konstanz auch den etwas älteren Senioren ab Jahrgang 1959. In sehr
überzeugender Manier wurden die Mannschaften vom TV Rheinfelden, TuS Meersburg und TV Bad
Säckingen jeweils im 2:0-Sätzen geschlagen. Hier setzte sich die jahrelange
Oberliga-Erfahrung der Mannen um den immer noch sprungkräftigen Harald Schuster eindeutig
durch und es kamen einige Spielzüge zustande, die man in dieser Altersklasse nicht
unbedingt erwartet hätte. Überraschend wurde der TuS Meersburg zweiter. Beide
Mannschaften dürfen sich nun auf die süddeutschen Meisterschaften freuen, die
voraussichtlich am 20.03.01 wieder in Konstanz stattfinden werden. Dort sind hochklassige
Mannschaften aus Nordbaden und Württemberg zu erwarten. Dennoch haben die Konstanzer gute
Chancen sich wieder einmal für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.
Auf dem Bild: hinten von links: Harald Schuster, Peter
Mühlbrandt, Reinhold Schindler, Axel Pressmer, Wolfgang Schenk vorne von links:
Maskottchen Letizia, Rudy Haenel, Peter Bär, Michael Dörflinger, Andreas Klauza, Volker
Pakulat.
Es fehlen auf dem Bild: Karl-Hans Hemm, Ivan Speta, und
Serguei Kalenski.
Bild der Mannschaft
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Südbadische
Volleyball-Meisterschaften Mammutprogramm
für USC-Volleyballer
(HS) Nachdem der erste Teil der südbadischen Meisterschaften
für den USC Konstanz sehr erfolgreich verlaufen ist (südbadischer Meister der weiblichen
B-Jugend), geht es an diesem Wochenende in die Vollen. Der Konstanzer Vorzeigeverein hat
damit das selbstgesteckte Ziel eines Titel auf südbadischer Ebene zwar bereits
realisiert, möchte aber wie in den Vorjahren mehr Endspielteilnahmen erreichen. Dies
wird, bedingt durch das unzureichende einheimische Umfeld, immer schwieriger, denn die
leistungssportliche Unterstützung der Jugend wird in anderen Regionen vorbehaltsloser
gesehen.
Am heutigen Samstag finden die südbadischen Meisterschaften
der C-Jugend im Volleyball statt. Die Mädchen des USC Konstanz spielen dabei in
Lauchringen (ab 11.00 Uhr). Die Mannschaft ist in diesem Jahr sicherlich nicht der Favorit
für den Titel, hat aber durchaus eine Chance das Halbfinale zu erreichen. Dabei sind für
Coach Harald Schuster gleich drei Unbekannte im Spiel, denn aufgrund einer fast schon
einmaligen Verletzungs- und Krankheitsserie steht die Stammsechs für den Auftritt auf
südbadischem Parkett noch nicht fest. Neben dem favorisierten VFR Umkirch wird sicherlich
der alte Rivale VC Offenburg und die BSG Winkler Villingen ein Wörtchen bei der
Titelvergabe mit zu reden haben, die anderen Teilnehmer FT 1844 Freiburg und Ausrichter TV
Lauchringen sind schwer einzuschätzen.
Bei der südbadischen A-Jugend- Meisterschaft am Sonntag in
Offenburg wird ein offenes Rennen um den Titel erwartet. Wenn alles im normalen Bereich
läuft, wird es wie im vergangenen Jahr zu einem Endspiel der Nachwuchsteams der beiden
Regionalligamannschaften Südbadens, dem USC Freiburg und dem USC Konstanz kommen. Auf
beiden Seiten sind in dieser Liga erprobte Spielerinnen auf dem Spielfeld, wobei durch
Trainingsrückstand bedingt, die Konstanzerinnen leicht im Nachteil, sein könnten. Julia
Becker steht erstmals in dieser Saison für die USC-Jugend wieder zur Verfügung.
Interessanterweise sind die weiteren teilnehmenden Vereine identisch mit dem Feld der
C-Jugend, ein Indiz für die kontinuierliche Jugendarbeit einiger weniger Vereine.
Bei der südbadischen Meisterschaft der männlichen C-Jugend
in Schwenningen tritt das Gemeinschaftsprojekt TV Radolfzell und USC Konstanz an, rechnet
sich Chancen auf den Halbfinaleinzug aus, das weitere wird man sehen. Neben der TG
Schwenningen sind die FT 1844 Freiburg und der VC Offenburg die heißesten Anwärter auf
den Titele, der TV Kappelrodeck und der TV Lauchringen werden kaum Chancen nach vorne
haben.
Das Highlight an diesem Wochenende am Bodensee ist die
südbadische Meisterschaft der A-Jugend männlich in Meersburg. Der TUS Meersburg, der in
diesem Jahr erstmals eine südbadische Meisterschaft ausrichtet, wird in erster Linie
Erfahrung sammeln, auch der zweite Bezirksvertreter der USC Konstanz kann nur auf wenige
Spieler mit ausreichender Spielstärke zurückgreifen. Auch hier sind eindeutig die
Nachwuchsteams der beiden Regionalligisten Südbadens dem VC Offenburg und der FT Freiburg
favorisiert. Es kann zu einem Endspiel kommen, das sicherlich Oberliga - Niveau
verspricht.
Alle Turniere beginnen jeweils um 11.00 Uhr
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Sensation geglückt USC-C-Jugend wird südbadischer Meister
Südbadische Meisterschaften der weiblichen C-Jugend: 1. USC
Konstanz, 2. VfR Umkirch, 3. TV Lauchringen, 4. FT 1844 Freiburg, 5. TG Schwenningen, 6.
VC Offenburg,
(HS) Bei der in Lauchringen ausgetragenen südbadischen C -
Jugendmeisterschaft konnten sich die USC-Mädchen überraschend den Meistertitel gegen den
hochfavorisierten VFR Umkirch sichern. In der Vorrundengruppe gab es zwei leichte Spiele.
Sowohl die FT 1844 Freiburg wie auch die TG Schwenningen hatten dem guten Konstanzer
Aufschlagspiel nichts entgegen zu setzen. Dies war überraschend, denn für die
USC-lerinnen stand diese Meisterschaft unter keinem guten Stern, hatten doch Stammkräfte
Verletzungsprobleme oder konnten krankheitsbedingt gar nicht erst mitfahren.
Auch im Halbfinale gegen Ausrichter TV Lauchringen setzte
sich die bessere Grundtechnik durch, ein klarer 2:0- Erfolg war die Folge. Wie bereits in
den Vorrundenspielen konnte der gesamte USC-Kader eingesetzt werden, erfreulich für die
Zukunft des Teams. Das Endspiel und die Qualifikation zu den süddeutschen Meisterschaften
war erreicht, eine erhoffte, aber nicht unbedingt erwartete Platzierung.
Das abschließende Meisterschaftsfinale brachte
Jugendvolleyball vom Feinsten. Die Konstanzerinnen übernahmen von Anfang an die
Initiative und zeigten dem Favoriten aus dem Breisgau, dass sie sich gut vorbereitet
hatten. Der Block stand gut, die Abwehr kämpfte aufopferungsvoll und die taktisch klug
eingesetzten Aufschläge zeigten Wirkung auf der anderen Seite. Ein ausgeglichener
Spielstand bis 18:18 konnte erreicht werden, der letzten Endes größere Mut der
USC-Spielerinnen den Satzgewinn.
Eng wurde es im 2. Satz. Beide Teams spielten auf hohem
Niveau weiter, doch das Blatt schien sich zu wenden. Bei 23:24 und 24:25 waren zwei
Satzbälle des Gegners abzuwehren, doch glücklicherweise hatte USC-Coach Harald Schuster
noch beide Auszeiten, etwas Ruhe konnte wieder hergestellt werden. Eine famose
Angriffsleistung von S. Englisch und M. Schindler brachte den Ausgleich, zwei gute
Aufschläge sollten die Umkircher Annahme verunsichern und bei 28:26 der 2:0 Sieg sicher
gestellt werden. Bei den USC-Spielerinnen flossen die Freudentränen, denn mit diesem
Erfolg hatte sie selbst nicht gerechnet.
Natürlich werden die Konstanzerinnen versuchen, bei den
süddeutschen Meisterschaften die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften zu lösen,
den jetzt erreichten Erfolg kann Ihnen ab niemand mehr nehmen.
Für den USC Konstanz spielten: Laura Rauschnik, Meike
Schindler, Tasja Andrees, Franziska Maßat, Stine Bittner, Sarah Ross, Lili Lieber, Susi
Englisch, Christine Biegert
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Erstmals Titel - Hattrick für USC Konstanz Volleyball-A-Jugend der Mädchen gewinnt ebenfalls die südbadische
Meisterschaft.
Südbadische Meisterschaften der weiblichen A-Jugend in
Offenburg: 1. USC Konstanz, 2. TG Tuttlingen, 3. VC Offenburg, 4. BSG Winkler Villingen,
5. TV Lauchringen; USC Freiburg nicht angetreten.
(HS) Bei den südbadischen Meisterschaften der weiblichen
A-Jugend setzten sich die USC-lerinnen mit eindrucksvollem Volleyball durch und
beherrschten bis auf eine Unsicherheit das gesamte Feld souverän. Nach der kurzfristigen
und unverständlichen Absage von Mitkonkurrenten USC Freiburg, schien der Weg bereits im
Vorfeld zum Titel frei, doch Trainer Harald Schuster warnte, insbesondere mit dem VC
Offenburg war zu rechnen.
Im ersten Spiel gegen Meisterschaftsnachrücker TG Tuttlingen
wurde das Spielsystem aufgefrischt, die Zuspieler und Angreifer konnten sich
"beschnuppern", denn aus Kapazitätsgründen hatte der USC Konstanz auf ein
spezielles Vorbereitungstraining für diese Meisterschaft verzichten müssen. Julia
Becker, die nach langer Pause erstmals wieder mit spielte, machte ihre Sache gut. Ein
deutlicher 2:0 erfolg war die Folge.
Auch dem TV Lauchringen erging es nicht anders, zu klar die
Konstanzer Dominanz. Die A-Jugend des USC setzt sich zur Hälfte aus Spielerinnen der 2.
Mannschaft (Verbandsliga Damen Südbaden) und der 1. Mannschaft (Regionalliga Süd Frauen)
zusammen. An dieser Spielstärke kamen die Mädchen vom Hochrhein nicht vorbei, ebenfalls
ein 2:0 der Sieg von Konstanz.
Trotz eindringlichster Warnung der Konstanzer Bank vor dem
Spiel gegen den nun vermeintlich letzten Konkurrenten den VC Offenburg, ließen es die
Spielerinnen lässig angehen. Immer mit vier bis fünf Punkten im Rückstand, ohne das
gewohnt beherzte Blockspiel stand es plötzlich 24:20 für den VC Offenburg, der erste
Satzverlust drohte. Doch die Routine der auf vielen Regional- und nationalen
Meisterschaften erworbenen Stärke, drehte ohne Hektik die Sache, bei 24:24 funktionierte
der erste Block und danach gleich der zweite, der Satz war gewonnen. Eine Demonstration
der Stärke gelang im 2. Satz. Mit 25:12 wurde das Team des Ausrichters in die Kabine
geschickt.
Im abschließenden Spiel gegen die BSG Winkler Villingen
konnten in erster Linie die Sprungaufschläge dominieren, am Sieg gegen den vormaligen
Angstgegner gab es nichts zudeuteln. Erfreulich war, dass bei allen Spielen der gesamte
Mannschaftskader eingesetzt werden konnte.
Somit haben die USC-Mädchen erstmals in der
Vereinsgeschichte alle drei südbadische Titel, der "großen" Jugendklassen C-;
B- A-Jugend errungen, ein nicht mehr zu toppendes Ergebnis. Die Aussichten der A-Jugend
sich bei den süddeutschen Meisterschaften, die nach Konstanz vergeben wurden, auf die
Deutschen Meisterschaften zu qualifizierein, bleiben abzuwarten, denn es ist mit
Nachwuchsteams von Erst-. und Zweitbundesligisten zu rechnen.
Für den USC Konstanz spielten: , Claudia Maier, Julia
Becker, Margit Klauza, Lina Meyer, Susanne Nichterwitz, Sandra Frantz, Nele Bittner,
Helena Lieber, Ariane Moser
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Südbadischer Vizemeister bei der Männlichen A-Jugend USC Konstanz weiter auf Erfolgskurs
Ergebnisse der südbadischen Volleyball-Meisterschaften der
männlichen A-Jugend: 1. VC Offenburg, 2. USC Konstanz, 3. TG Schwenningen, 4. TV
Rheinfelden, 5. FT 1844 Freiburg, 6. TuS Meersburg
(HS) Erstmals richtete der TUS Meersburg die südbadischen
A-Jugendmeisterschaften männlich aus. In der Vorrunde spielten USC Konstanz, TV
Rheinfelden und FT Freiburg in Gruppe A, sowie der TUS Meersburg, VC Offenburg und TG
Schwenningen in Gruppe B. Offenburg und Konstanz gewannen ihre Spiele deutlich. Der 2.
Gruppenplatz war in beiden Gruppen hart umkämpft. In der Gruppe A setzte sich TG
Rheinfelden in Tie-Break gegen die FT Freiburg durch. Schwenningen gewann gegen die im 1.
Satz lange Zeit führenden Meersburgern am Ende knapp mit 27:25 und hatten im 2. Satz dann
keine Mühe mehr.
In den Halbfinalspielen setzten sich Konstanz und Offenburg
in Matches auf hohem spielerischem Niveau durch und zogen in das Finale ein. Die
Platzierungsspiele waren sehr ausgeglichen. Es wurden um jeden Punkt gekämpft. Am Ende
waren die A-Jugendlichen aus Schwenningen und Freiburg mit 15:13 Punkten im entscheidenden
3. Satz die glücklichen Gewinner.
In einem hochklassigem Endspiel setzte sich aufgrund der
mannschaftlichen geschlossenen Leistung und den harten präzisen Aufschlägen der
letztjährige deutsche Meister der B-Jugend, der VC Offenburg, gegen den USC Konstanz
durch. Gewinner des hervorragend organisiertem Turniers und Südbadischer Meister der
A-Jugend männlich ist damit der VC Offenburg, der USC Konstanz südbadischer Vizemeister.
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USC-E-Jugend südbadischer
Meister 4. Titel in dieser
Saison für die USC-Mädchen
Südbadische Meisterschaften der weiblichen E-Jugend: 1. USC
Konstanz, 3. BSG Winkler Villingen, 3. TG Tuttlingen, 4. VC Offenburg; 5. TV Denzlingen 6.
FT 1844 Freiburg
(HS) Überraschender Meistertitel für die USC-Mädchen. Mit
der weiblichen E-Jugend erreichte bereits die vierte Mannschaft des USC Konstanz in dieser
Saison ein Finale und den Titel bei den südbadischen Meisterschaften, ein nicht
erwartetes Ergebnis. Gleichzeitig bedeutet der Titelgewinn die direkte Qualifikation auf
die deutschen und süddeutschen Meisterschaften.
Bei den Vorrundenspielen mussten die Auftaktgegner BSG
Winkler Villingen und die FT 1844 Freiburg Federn lassen und wurden von den USC-Mädchen
klar geschlagen, so dass auf Konstanzer Seite auch fast alle Spielerinnen eingesetzt
werden konnten. Dieses Bild wandelte sich auch nicht im Halbfinale gegen den VC Offenburg.
Jetzt musste die Stammdrei (Herrmann, Andrees, Iwanski) auf das Feld, löste die Aufgabe
aber durchaus souverän. Insbesondere mit den kurz abgelegten Bällen war der Gegner ein
um das andere Mal überfordert., auch in diesem Spiel konnten sich Bankspielerinnen in
Szene setzen.
Im anschließenden Finale gegen den letztjährigen Dritten
und Vorrundengegner BSG Winkler Villingen waren die USC-lerinnen leicht favorisiert und so
begann das Spiel. Die Mannschaft spielte ein wenig hektisch, es war deutlich zu merken,
dass einige das erste Mal auf einem Finalturnier Verantwortung übernehmen mussten.
Trotzdem gelang es wieder Ruhe und Übersicht in das Spiel zu bringen, Melanie Iwanski,
Amelie Andrees und Myriam Herrmann zeigten einige sehenswerten Netzaktionen, und es war zu
sehen, dass auch im Mini-Volleyball auf hohem Niveau gespielt werden kann. Insbesondere in
kämpferischen Belangen waren die USC-lerinnen eindeutig überlegen. Auch ein kleiner
Enbruch zu Ende des ersten Satzes konnt weggesteckt werden. Beide Sätze wurden letzen
Endes problemlos gewonnen, die einzige Mannschaft des Turniers, die ohne Satzverlust
durchgekommen war, konnte sich zu Recht über diesen Titel freuen, Der Meistertitel ist
eine Belohnung für die unermüdliche Trainingsarbeit und gleichzeitig Berechtigung zur
Teilnahme an der süddeutschen Meisterschaft. Dass die Mannschaft zu den besten zwanzig
Teams in Deutschland gehört und somit bei den deutschen Meisterschaften mitspielen darf,
damit war vor Saisonbeginn nicht zu rechnen. Die süddeutschen Meisterschaften sind dabei
gesichert, die Deutschen Meisterschaften in den Pfingstferien sind noch nicht gesichert.
Für den USC Konstanz spielten: Amelie Andrees, Lisa
Rauschnik, Myriam Herrmann, Ramona Iwansky, Melanie Iwansky, Daniela Zimmermann, Luisa
Krack, Juliette Müller, Lilian Winter, Vildan Aybay.
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Süddeutsche
Meisterschaften der Volleyball-C-Jugend (HS)
Am Samstag beginnt der Reigen der süddeutschen Meisterschaften für den USC Konstanz bei
den Mädchen. Der fünffache südbadische Meister 2001 spielt die weibliche C-Jugend in
Sinsheim aus. Der südbadische Meister USC Konstanz wird es schwer haben eine vordere
Platzierung zu realisieren. Hier ist der eindeutige Favorit der SV Sinsheim, der mit
etlichen Spielerinnen aus der Oberliga (!) Frauen antreten kann. Die Konstanzerinnen
werden versuchen das Halbfinale zu erreichen, wichtig ist dabei natürlich die
Gruppenauslosung. Zu den Favoriten zählen auf der TSV Burladingen und der FV Tübinger
Modell. Der TV Bretten und der VFR Umkirch werden sicherlich ebenso eine Rolle spielen,
denn alle Mannschaften dürften auf dieser Meisterschaft hinter den Sinsheimerinnen
zumindest eine Außenseiterchance haben. Da auch der 2. Platz bei diesen Meisterschaften
den Sprung zu den Deutschen Meisterschaften eröffnet, wird ein spannender Ausgang
erwartet. Wie bei der südbadischen Titelkämpfen werden die USC-lerinnen auf Slavica
Ladan verzichten müssen, ansonsten steht der Kader verletzungsfrei zur Verfügung.
Alle Meisterschaften beginnen um 11.00 Uhr, die
Halbfinale-Spiele werden ab 14.00 Uhr erwartet, die Finalspiele ab 15.30 Uhr
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Bäume wachsen nicht in den Himmel USC-C-Jugend wird 6. bei den Süddeutsche Meisterschaften
Süddeutsche Meisterschaften Volleyball der weiblichen
C-Jugend:
1. FV Tübinger Modell; 2. SV Sinsheim; 3. SV Burladingen; 4.
TV Bretten; 5. VFR Umkirch, 6. USC Konstanz
(HS) Bei der süddeutschen Meisterschaft der weiblichen
C-Jugend in Sinsheim erwischten die C-Jugendlichen des USC Konstanz einen rabenschwarzen
Tag. In der Vorrunde spielte die Mannschaft zuerst gegen den nordbadischen Vizemeister TV
Bretten. Nach gutem Beginn (8:8) zeigte sich das Grundproblem des Tages bei den
Konstanzerinnen: Die Annahme funktionierte nicht, ein geordneter Spielaufbau war nicht
möglich. Schnell lag die Mannschaft im Hintertreffen und Satz 1 wie Satz 2 waren eine
leichte Beute für die Nordbadenerinnen. Im anschließenden Spiel gegen den
württembergischen Meister SV Burladingen hingen die Trauben noch höher, denn diese
Mannschaft hatte neben einem guten Aufschlag auch ein großes kämpferisches Potential
aufzubieten. So geschah es zwangsläufig. Trotz teilweise besseren Ansätzen bei
Ballannahme und Stellungsspiel, wirkte die USC-Mannschaft verunsichert und konnte sich nie
in die Form spielen, die notwendig gewesen wäre, tatsächlich Paroli zu bieten. Mit 0:2
ging das Spiel deutlich verloren. Im Spiel im Platz 5 und 6 kam es zur Revanche des
südbadischen Finales gegen den VFR Umkirch. Die USC-lerinnen konnten wieder besser Tritt
fassen und erreichten nach einem 1:1 - Satzzwischenstand den Entscheidungssatz.. Mit
mutigem Angriffsspiel und deutlich verbessertem Stellungsspiel in der Abwehr wurde ein
14:11 Vorsprung herausgespielt, doch der rote Faden des Tages am Ende ebenfalls wieder
aufgenommen. Fünf eklatante Annahmefehler in Folge führten zum Satz- und Matchverlust.
Für die USC-lerinnen dieses Jahrgangs war dies die erste
herbe Erfahrung dieser Art, es bleibt zu hoffen, dass daraus gelernt wird. Für Coach
Harald Schuster zeigte sich einmal mehr, dass die Trainingsumfänge zu gering sind, eine
Situation, die sich aber gerade in Konstanz momentan nicht beseitigen lässt. Zudem hat
die Mannschaft noch Gößennachteile, dies zeigte sich deutlich bei Angriffsaktionen über
die Außenpositionen der gegnerischen Mannschaften.
Für den USC Konstanz spielten: Meike Schindler, Slavica
Ladan, Lili Lieber, Susi Englisch, Tasja Andrees, Laura Rauschnik, Sarah Ross, Franziska
Maßat, Stine Bittner, Christine Biegert.
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USC-A-Jugend wird
süddeutscher Meister Süddeutsche
Meisterschaften der weiblichen A-Jugend Volleyball: 1. USC Konstanz; 2. SV Sinsheim; 3.
SpVvg Möckmühl; 4. TV Creglingen; 5. TSG Wiesloch; 6. TG Tuttlingen
Bei der diesjährigen süddeutschen Volleyball-Meisterschaft
in Konstanz errangen die USC-Mädchen den Titel des süddeutschen Meisters und
qualifizierten sich somit direkt auf die Deutschen Meisterschaften, die in Guldental
stattfinden werden.
Die Gruppenauslosung ergab zuerst das Spiel gegen den
württembergischen Vizemeister Möckmühl. Von Beginn an zeigte sich, dass die
USC-lerinnen in allen Belangen überlegen waren. Mit 25:11 und 25:14 wurde der Gegner
geschlagen, der gesamte USC-Kader kam zum Einsatz.
Erster wirklicher Prüfstein war der nordbadische Vizemeister
TSG Wiesloch, eine Mannschaft, die seit Jahren auf süddeutschem Parkett bekannt ist. Das
Konstanzer Angriffsspiel war zu durchsichtig auch die besondere Stärke, der Aufschlag
zeigte zuviele Fehler. So sah es bis zum 22:22 nach einer Überraschung aus, doch zwei
gute Blockaktionen, ein weiterer guter Außenangriff über Mannschaftsführerin S.
Nichterwitz sorgten für die Entscheidung im ersten Satz (25:23). Dieser Satzgewinn war
die Initialzündung für eine überragende Leistung auf dieser Meisterschaft. Mit 25:16
konnte der zweite Satz überzeugend gewonnen werden.
Im vorentscheidenden Spiel um den Einzug in das Finale kam es
zur Auseinandersetzung mit dem Teilzeitvolleyballinternat, dem Nachwuchs des
Bundesligisten TV Creglingen. In einer hochklassigen Partie setzen die Konstanzerinnen den
Gegner von Beginn an unter Druck, den Mädchen aus dem Taubertal gelang in dieser Phase
nichts, der USC-Block stand wie eine Wand, das Aufschlagspiel war druckvoll, die Annahme
der Creglinger war damit überfordert. Die mit Hoffnungen auf den Titel angereisten Gegner
wurden mit 25:14;25:15 aus allen Träumen gespielt. Bedingt durch eine zuvor eingehandelte
Niederlage gegen den hohen Turnierfavoriten SV Sinsheim, war die Qualifikation nicht mehr
zu erreichen.
Im anschließenden Endspiel gegen den SV Sinsheim,
Bundesstützpunkt, Internat und Bundesligist wurde eine spannende Begegnung erwartet. Doch
auch in diesem Spiel zeigte sich die deutliche Geschlossenheit des Konstanzer Teams. In
allen Mannschaftsbereichen waren die USC-lerinnen dem Favoriten überlegen und waren schon
nach wenigen Minuten auf 15:5 (!) davongezogen. Von dieser Dominanz erholten sich die
Sinsheimerinnen nicht mehr. Sie hatten weder den Schnellangriffen über Klauza, Renz und
Bittner etwas entgegenzusetzen, noch den hart geschlagenen Außenangriffen von Nichterwitz
und Meyer, die allerdings auch immer wieder das probate Mittel der Angriffsfinte zu Hilfe
nahmen. Mit 25:13 waren die USC-lerinnen eine Klasse für sich. Im zweiten Satz konnte
Zuspielerin J. Becker Langspielerin H. Lieber durch geschickte Ballverteilung ein um das
andere Mal die eigenen Angreiferinnen Blockfrei spielen. Doch der Favorit gab sich nicht
geschlagen. Mit aufopferungsvollem Kampfgeist spielten sich die Sinsheimerinnen nochmals
bis auf 15:18 heran, konnten dann aber, insbesondere durch wieder ausgezeichnete
Blockarbeit auf Distanz gehalten werden. Mit 25:20 wurde der zweite Durchgang gewonnen,
die Freude war übergroß, denn den Titel eines süddeutschen Meisters in der A-Jugend hat
der USC Konstanz noch nie erreicht, die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften war
gesichert.
Süddeutsche Meister wurden: Klauza, Becker Nichterwitz,
Lieber, Renz, Meyer, Frantz, Bittner, Mayer, Moser
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Süddeutsche Meisterschaften Volleyballerinnen spielen um Titel
(HS) Teil II der süddeutschen Meisterschaften steht für die
Volleyballerinnen des Usc Konstanz an. Der Verein, der sich bereits für die Deutsche A-
Und E-Jugendmeisterschaft qualifizieren konnte, spielt mit der B-Jugend am Samstag in Ulm.
Die Chancen sich auf die deutsche Meisterschaft zu
qualifizieren, werden nach dem Ausfall einiger Spielerinnen nicht sehr hoch eingerechnet,
Haushoher Favorit auf den Titel ist der SV Sinsheim, der mit gleich sechs (!)
Jugendnationalspielerinnen antreten wird. Die württembergischen Vertreter aus Tübingen
und der Erstliganachwuchs des SSV Ulm sind schwer einzuschätzen, haben aber einige
württembergische Auswahlspielerinnen in ihren reihen. Dem TV Bretten und der VC Offenburg
werden als schlagbare Gegner angesehen. Die USC-Mannschaft wird von der
Ba-Wü-Auswahlspielerin Lina Meyer angeführt und verlässt sich auf die Stammkräfte
Frantz, Lieber und Bittner.
Aufgrund der Ausfalls gleich dreier (!) Stammspielrinnen wird
aus dem C-Jugendlager des USC "nachgeschoben", ein sicherlich spannender
Auftritt für einige der Nachwuchsspielerinnen.
D-Jugend des USC mit Titelchancen ?
(HS) Den Abschluss der süddeutschen Meisterschaften, die in
Konstanz ausgetragen werden bildet das Finale der D-Jugend (Jahrgang 88 und jünger)
weiblich. Gleich neun Mannschaften sind dabei und werden diese Meisterschaft sicherlich zu
einem fest für alle beteiligten werden lassen. Nur die ersten beiden Teams qualifizieren
sich für die deutschen Meisterschaften. Für die USC-lerinnen, die mit einem deutlich
jüngeren Team antreten, hängen die Trauben hoch. Doch alleine die Qualifikation zu
dieser Meisterschaft als südbadischer Meister ist nicht hoch genug anzusehen. Neben den
traditionell starken Teams der Meister aus Württemberg und Nordbaden, TSV Burladingen und
SV Sinsheim, sind auch die zweit und drittplazierten der Meisterschaften nicht zu
unterschätzen.
Gerade in diesem Altersbereich haben kämpferische und
mentale Stärken die letzten Endes immer wieder spielentscheidende Bedeutung bei knappen
Spielständen. Der jungen Mannschaft, der es gelingt am ehesten mit Mut und Risiko zu
agieren, hat beste Chancen einen sogenannten Favoriten zu stürzen.
Alle Meisterschaften beginnen um 11.00 Uhr, die
Halbfinale-Spiele werden ab 14.00 Uhr erwartet, die Finalspiele ab 15.30 Uhr
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USC-D-MÄDCHEN MIT GUTER
PLATZIERUNG
Süddeutsche Meisterschaften der weiblichen D-Jugend: 1. TSV
Burladingen, 2. SV Sinsheim, 3. ASV Horb, 4. TSG Wiesloch, 5. USC Konstanz, 6. TV Bühl,
7. TV Backnang, 8. USC Freiburg, 9. TG Tuttlingen
(HS) Bei den süddeutschen Meisterschaften der weiblichen
D-Jugend gelang den USC-lerinnen ein guter fünfter Platz. Als südbadischer Meister wurde
die Mannschaft im ersten Spiel gegen den nordbadischen Vize-Meister aus Bühl gefordert.
Es gelang zwar die kurzen Bälle der Nordbadenerinnen zu neutralisieren, doch mit einer zu
hohen Eigenfehlerquote und konnte eine klare Auftaktniederlage nicht vermieden werden. Im
2. Spiel dieser Vorrundengruppe gegen die TSG Backnang spielte sich das junge USC - Team
frei und konnte nach souveränem ersten Satz (25:14) den 2. Satz nur knapp für sich
gestalten, die Endrunde war aber erreicht.
In der Zwischenrunde gab es vor großer heimischer Kulisse
gegen den späteren süddeutschen Vizemeister SV Sinsheim nichts zu holen, eine deutliche
Niederlage war die Folge. Gegen die TSG Wiesloch stand das Spiel lange auf der Kippe,
beide Mannschaften brachten viel Kampfgeist und Emotion in das Geschehen. Dass am Ende die
TSG Wiesloch mit 2:1 gewinnen konnte, lag sicherlich auch an den Größennachteilen auf
Konstanzer Seite.
Im abschließenden Spiel gegen den TV Bühl um Platz 5 konnte
Coach Harald Schuster nochmals alle Spielerinnen einsetzen, ein klarer Erfolg (2:0) konnte
in erster Linie aufgrund des besseren Aufschlagspiels erspielt werden.
Diese Abschlussplatzierung entspricht den Erwartungen.
Aufgrund der eingeschränkten Trainingsbedingungen wird man sich im Konstanzer Lager an
diese guten, aber für nationale Aufgaben nicht ausriechenden Ergebnisse gewöhnen
müssen. Für den Usc Konstanz spielten: Biegert, Andrees, Marmulla, Krack, Peter,
Herrmann, Iwansky R., Iwansky M., |
USC-B-MÄDCHEN
KNAPP AM DEUTSCHER MEISTERSCHAFT VORBEI Süddeutsche
Meisterschaften der weiblichen B-Jugend: 1. SV Sinsheim, 2. SSV Ulm 1946, 3. USC Konstanz,
4. FV Tübinger Modell, 6. TV Bretten
(HS) Eine weitere herausragende Platzierung konnten die
Volleyballerinnen des USC Konstanz auf süddeutscher Ebene erzielen. Dabei reichte es um
wenige Punkte nicht, eine weitere Deutsche Meisterschaft in diesem Jahr zu erreichen. Die
Gruppenauslosung meinte es schwer mit den Konstanzerinnen, hatten Sie doch den SV Sinsheim
und Tübingen in die Gruppe gelost bekommen. Der spätere absolut ungefährdete
süddeutsche Meister SV Sinsheim war dabei eine Klasse für sich. Gleich drei
Spielerinnen, der Jugendnationalmannschaft, die in der Vorwoche noch im Halbfinale der
Jugendeuropameisterschaft gegen Italien gespielt hatte, trumpften nach Belieben auf. Somit
war die Entscheidung über das Erreichen der Endrund auf das Spiel gegen den
Geheimfavoriten Tübingen vertagt. Coach Harald Schuster musste auf gleich drei
Stammkräfte, die noch beim Gewinn des südbadischen Titels dabei waren, verzichten. Doch
was die Mannschaft bot, verdiente höchste Anerkennung. Mit einer kämpferischen Leistung,
einer überragenden Mannschaftsführerin Lina Meyer und gutem Zuspiel von Helena Lieber
konnte die Überraschung gelingen. Besonders gefielen die Nachwuchshoffungen Jänsch und
Schott, die ihre Sache sehr gut machten. Die verlässlichen Stammkräfte Bittner und
Frantz sorgten immer wieder für Ruhe. Nach diesem Sieg schien alles möglich, denn nur
noch ein Sieg gegen den SSV Ulm sollte reichen, um die Deutsche Meisterschaft zu
erreichen.
Doch vor über 200 Zuschauern in Ulm waren die USC-lerinnen
gegen den Bundesliganachwuchs aus der Domstadt zu nervös, fielen schnell in Rückstand
(2:7) und konnten sich bis Ende des ersten Satzes nicht wieder erholen. Im zweiten Satz
zeigten die USC-lerinnen aber was sie gelernt haben. Ruckvolle Aufschläge und ein
zunehmend besseres Blockspiel ließen den Satz eine klare Beute werden. Der
Entscheidungssatz wieder mit verkehrten Vorzeichen. Die Ulmerinnen, die jetzt über die
stärkere Abwehr verfügten, gingen in Führung und konnten dies bis zum verdienten
15:12-Erfolg durchhalten.
Die Enttäuschung auf der USC - Seite war verständlich, doch
auf der anderen Seite war die Leistung so nie erwartet worden. Für die Moral der
Mannschaft spricht, dass sie im "bedeutungslosen" Spiel im Platz 3 den VC
Offenburg deutlich mit 2:0 auf Distanz hielt und dass größtenteils mit Spielerinnen aus
der C-Jugend.
Für den USC Konstanz spielten: Jänsch, Bittner, Meyer,
Liegmann, Lieber H., Lieber L., Andrees, Maßat, Ladan, Schott, Frantz. |
USC
Konstanz bei den deutschen A-Jugend-Meisterschaften USC-Mädchen haben schwere Auslosung
(HS) Die A-Jugend des USC Konstanz, die sich als
südbadischer Meister und süddeutscher Meister für die deutschen Meisterschaften der
besten sechzehn Teams in Deutschland qualifiziert hat, fährt an diesem Wochenende nach
Guldental.
Die Mannschaft hat eine sehr schwere Gruppe erwischt. Die
Auslosung hat ergeben, dass der Dresdner SC, die RB Vilsbiburg und der TUS Hinte in einer
Vorrundengruppe zusammen spielen werden. Gleich im ersten Spiel geht es gegen einen der
großen Favoriten auf den deutschen Titel, den Dresdner SC. Die Mädchen aus dem
Bundesstützpunkt gewannen im letzten Jahr die Deutsche Meisterschaft der A-, B- und
C-Jugend und sind ausnahmslos mit Jugend- und Juniorinnennationalspielerinnen besetzt. So
ist die Ausgangslage klar, für die USC-lerinnen gilt es trotzdem einen guten Start in das
Turnier hinzulegen, sich vor allem im kämpferischen bereich zu zeigen. Im zweiten
Gruppenspiel gegen den bayrischen meister RB Vilsbiburg wird es sicherlich nicht viel
einfacher, denn auch dies Mannschaft kann mit Spielerinnen aus der 1. Bundesliga
aufwarten, den USC-lerinnen kommt auch hier die Außenseiterrolle zu. Im Spiel gegen den
TUS Hinte rechnen sich die Konstanzerinnen eine kleine Chance aus, denn der Nachwuchs des
Zweitligisten aus dem hohen Norden, ist nicht auf allen Positionen ausgeglichen besetzt,
hier könnte das kompaktere Spielkonzept des USC einen Vorteil verschaffen.
Das USC-Team fuhr bereits gestern nach Bad Kreuznach
/Gildental, um ausgeruht und gut vorbereitet die Aufgabe in Angriff zu nehmen. Für
USC-Coach Harald Schuster ist diese Deutsche Meisterschaft eine Belohnung für eine
herausragende Saison des USC, denn nach fünf Titeln auf südbadischer Ebene, an dem drei
Mädchen der aktuellen B-Jugend mitwirkten, zeigt sich der Konstanzer Jugendsport wieder
einmal auf nationalem Parkett. Obwohl klar ist, dass die Mannschaft deutlich weniger
Trainingsumfänge aufgrund der speziellen Konstanzer Situation aufweisen kann, ist die
Zielsetzung klar. Ein Platz unter den ersten zehn soll erreicht werden. Die Platzierung
ist allerdings zweitrangig, falls in allen Spielen das Optimale geboten werden kann. Die
Erfahrung von sechs (!) vorhergehenden Deutschen Meisterschaften wird einigen Spielerinnen
helfen, auch jetzt im Konzert der "Großen", ein Wörtchen mitzureden. Die
Mannschaft fährt ohne Verletzungssorgen nach Guldental, lediglich krankheitsbedingter
Trainingsrückstand steht bei einigen Spielerinnen zu Buche. |
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