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Letzte Bearbeitung: 16. May 2004

Pressearchiv für die Saison 1999/2000

Jugend 1999/2000 im Bezirk Hegau-Bodensee  Schulvolleyball
Ellenrieder südbadischer Schulmeister
Ellenrieder 4. bei Landesfinale
Landesfinale war ein Erfolg

Jugend 1999/2000 in Südbaden

E-Mädchen südbadischer Meister
D-Mädchen südbadischer Vizemeister
C-Mädchen südbadischer Meister
B-Mädchen südbadischer Meister
A-Jugend südbadischer Vizemeister


Jugend 1999/2000 in Süddeutschland

USC Konstanz süddeutscher C-Vizemeister
USC Konstanz süddeutscher B-Meister
USC-D-Mädchen süddeutscher Vizemeister

Jugend 1999/2000 in Deutschland

B-Jugend 5. Platz bei den deutschen Meisterschaften !
C-Jugend wird 13. bei den Deutschen

Oberliga Frauen 1999/2000

Vorrunde
Damen I gewinnen gegen Freiburg
USC sichert Anschluss
USC Damen bleiben ungeschlagen
USC behält weiße Weste
Erfahrung entschied
Souveräner USC Sieg
USC besteht härteste Bewährung
Erste Niederlage für USC Frauen
USC setzt Siegesserie fort
Pforzheimer Gegenwehr zu stark
USC bleibt Tabellenführer
Rückrunde
Erste Niederlage für USC Frauen
USC setzt Siegesserie fort
Pforzheimer Gegenwehr zu stark
USC bleibt Tabellenführer
Arbeitssieg für USC
Bretten ohne Chance
Mannheim ohne Gegenwehr
Auch Karlsruhe bezwungen
Spitzenspiel gewonnen
Aufstieg unter Dach und Fach
Meistertitel hat Kraft gekostet

Verbandsliga Männer  1999/2000

Vorrunde
Herren I gegen Emmendingen und Offenburg
Herren II gegen Böhringen und Freiburg
TV Kappelrodeck - USC Konstanz II
TV Radolfzell - USC Konstanz I
USC Konstanz I I - TV Radolfzell
USC Konstanz II - USC Konstanz I
Rückrunde
TV Radolfzell - USC Konstanz I
USC Konstanz I I - TV Radolfzell
USC Konstanz II - USC Konstanz I
TB Emmendingen - USC Konstanz II
USC Konstanz I - TV St. Georgen
USC Konstanz I - TV Kappelrodeck
USC Konstanz I - TuS Böhringen
USC Konstanz I -USC Freiburg
USC Konstanz II - TV St. Georgen
USC Konstanz II-VC Offenburg

 

Auftaktsieg für USC Frauen

Mit einem 3:1 Erfolg gegen den USC Freiburg II gelang den Konstanzerinnen ein wertvoller Punktgewinn als Start in der Oberliga. (23:25, 25:19, 25:18, 25:22)

Als Absteiger aus der Regionalliga sahen sich die USC-lerinnen in einer völlig neuen Situation. Während man letztes Jahr als Außenseiter noch beherzt aufspielen konnte, lastete nun ein gewisser Druck auf den Schultern der Spielerinnen. Gespannt war man zudem auf das Zurechtkommen mit der neuen Zählweise bis 25 Punkte im Tie-Break-System in allen Sätzen, die eine erheblich höhere Konzentration erfordert als die bisherige. Entsprechend nervös auf beiden Seiten begann der erste Durchgang. Hier zeigte sich vor allem die Aufschlagsstärke der Konstanzerinnen von Vorteil, denn die hohe Fehlerquote der gegnerischen Annahme ermöglichte einen ständigen Punktvorsprung, den man bis zum 21:19 halten konnte. In der darauffolgenden Endphase zeigten aber die Gastgeberinnen Nerven und überließen, durch Eigenfehler begünstigt, den Gegnerinnen die Initiative. In keiner Weise vom knappen Satzverlust (23:25) beeindruckt, nahmen die USC Frauen die Punktejagd wieder auf. Eine solide Blockarbeit und ein variables Angriffsspiel setzten die Freiburgerinnen beständig unter Druck wodurch deren Angriffe von der Konstanzer Feldabwehr gut zu holen waren. Als überaus wichtig erwies sich bei der neuen Zählweise die Möglichkeit der Auswechselung – kurze Pausen halfen den Spielerinnen den Faden wiederaufzunehmen. Auch die Anfeuerungsrufe von Trainer Harald Schuster sorgten dafür, dass die befürchteten "Durchhänger" ausblieben. So wurden in allen darauffolgenden Sätzen Punktvorsprünge erzielt, die jeweils bis zum Satzende hin gehalten werden konnten. Mit 25:19, 25:18 und 25:22 entschieden die USC Frauen schließlich das Match für sich.

Für den USC spielten: S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, J. Becker, V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC bleibt Tabellenführer

 Vor ungewohnt großer Zuschauerkulisse gewann der USC Konstanz mit 3:1 auch den zweiten Vergleich mit dem Konkurrenten um die Tabellenspitze TSG Rohrbach. (25:19/ 24:26/ 25:23/25:15)

Ohne Zaudern und Ehrfurcht vor dem vermeintlich stärksten Rivalen der Oberliga legten die USC Spielerinnen gleich zu Beginn druckvoll los. Das Ziel jeden Ball ohne Eigenfehler mit Sinn zu verwerten setzten alle Spielerinnen in die Tat um. Die Zuschauer sahen eine Einsatz freudige, zielstrebige Heimmannschaft. Eine Veränderung in der Mannschaftsaufstellung sollte sich an diesem Spieltag als Spiel entscheidend erweisen: Bisher vorwiegend als Stellerin eingesetzt, fungierte Julia Becker an diesem Spieltag zusätzlich als Angreiferin. Auf diese Bereicherung im USC Angriff fanden die Gäste bis zum Spielende kein Gegenmittel. Ein 4 Punkte Vorsprung schon zu Beginn erzielt, wurde durch eine hervorragende Mannschaftsleistung konsequent bis zum Satzende (25:19) gehalten. Oberliganiveau wurde den Zuschauern auch im zweiten Durchgang geboten. Lang umkämpfte Ballwechsel und voller Einsatz auf beiden Seiten ließen bis zum 18:18 alles offen. Mit platzierten, druckvollen Aufschlägen gelang sogar die 24:21 Führung, die jedoch durch Eigenfehler und Missverständnisse auf USC Seite verspielt wurde. Der Gegner konnte dadurch gleichziehen und diese Verunsicherung nutzen um den Satzausgleich zu schaffen.

Eine Aufschlagserie von Margit Klauza brachte das Team im dritten Satz wieder in die richtige Bahn. Die Spannung ging zwar etwas verloren, aber die Konstanzerinnen behielten konsequent spielend die Nase vorn und verloren auch in der engen Schlussphase bis zum 25:23 nicht die Nerven. Der Einsatz des Liberos auf der Rohrbacher Seite erwies sich im weiteren Spielverlauf eher behindernd als bereichernd für die Gäste. Auf diesen unsicheren Annahmeposten zielten die USC Aufschläger mit großem Erfolg. Die TSG Trainerin merkte schon bald im vierten Satz, dass bei ihren Spielerinnen "die Luft raus war".

Die Auswechselung von vier ihrer Stammspielerinnen erwirkte jedoch nicht das erhoffte Nachlassen des mutigen USC Spiels. Im Gegenteil – der USC punktete auch nach dem wieder Einwechseln unverändert druckvoll und bewies nach dem sicheren 25:15 zu Recht Tabellenführer zu sein.

Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC sichert Anschluss an die Tabellenspitze

Ein eigentlich nie gefährdeter 3:1 Sieg für die Volleyball Oberliga Frauen des USC gegen die TB Pforzheim (25:19, 25:11,19:25 und 25:15) bewahrt die Hoffnung der Konstanzerinnen diese Saison ganz vorn in der Tabelle mitzumischen. Über zwei Sätze hinweg bestimmte der USC das Spielgeschehen in der Rheinguthalle. Das 25:19 und 25:11 zeigte, dass man die Pforzheimerinnen gut im Griff hatte und munter auf allen Angriffspositionen aus der Trickkiste variieren konnte. Wie schnell eine Mannschaft trotz scheinbarer Überlegenheit dennoch in die Defensive geraten kann, zeigte sich im nächsten 3. Satz. Mit nachlassender Spannung und Aufmerksamkeit häuften sich auf der Gastgeberseite Fehler um Fehler, sodass der Gegner unschwer spürte, dass sich hier eine unerwartete Chance für ihn bot. Ihre starke kämpferische Mannschaftsleistung überraschte immer wieder und setzte die USC-lerinnen ständig unter Druck. Sicher geglaubte Punkte für die USC Seite verbuchte der TB prompt auf seinem Konto. Mit 19:25 bewies der Gast, wie schnell sich das Blatt im Spiel wenden kann. Die Befürchtung den Gegner nun gerade aufgebaut zu haben und sich womöglich auf einen 5:Satz einzurichten reichte, um die nötige Einstellung der Spielerinnen wieder her zu stellen. Kein Ball wurde verloren gegeben wodurch die eigene Überlegenheit im Angriff auch wieder deutlich zu erkennen war. Mit dieser forschen Spielweise sicherte sich der USC im 4: Satz durch ein klares 25:15 den letztendlich doch noch deutlichen Sieg und Anschluss an die Tabellenspitze. Es spielten: S. Nichterwitz, J. Becker, S. Lebrecht, N. Iwansky, V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, M. Klauza, B. Meyer.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Damen bleiben ungeschlagen

Das spannende Duell zwischen den beiden Erstplatzierten der Volleyball Oberliga USC Konstanz und TSG Rohrbach gewann der USC mit 3:1 (25:16, 29:31, 25:23, 25:23).

Unbeeindruckt von der profihaften Organisation des Gastgebers trat der kleine USC Kader von Anfang an groß auf. Im ersten Satz wurde die TSG regelrecht ausgespielt. Unangenehme Aufschläge überforderten die Annahme und ließen bis zum 25:16 keine bedrohlichen Gegenangriffe aufkommen. Die Gastgeberinnen erholten sich aber schnell vom ersten Schock und wurden sicherer. Der USC Block hatte in dieser Phase noch Mühe und erwirkte noch zu wenig. Mit einer zu hohen Eigenfehlerquote machten es sich die Konstanzerinnen selbst schwer und ließ bis zum 29:29 etliche Satzbälle ungenutzt. Das unglückliche Satzende mit 29:31, zugunsten des Gegners hatte der 2.Schiri durch eine klare Fehlentscheidung beschert. Enttäuschung und Wut bewirkten nur positives. Der USC Aufbau blieb sicher und der Angriff gestaltete sich durch vermehrte Angriffe über die Mitte noch unberechenbarer. Trainer Harald Schuster, der es sich trotz terminlicher Bindungen nicht nehmen ließ, bei diesem entscheidenden Spiel zu coachen, wechselte taktisch geschickt. Sowohl Julia Becker als auch Susanne Nichterwitz spielten auf ihren Positionen erfreulich sicher. Auch Marte Topcu löste ihre neue Aufgabe auf der Langposition ohne Probleme. Das Ziel bis zum Satzende eine Punkteführung zu erspielen war mit 21:17 erreicht; aber hier agierte die Rohrbacher Abwehr zu beweglich - es wurde wieder eng. Schließlich verwandelten zwei gute Aufschläge von Margit Klauza das 23:23 in ein 25:23. Obwohl der USC anfänglich im 4. Durchgang einem Vorsprung der TSG nachrennen musste, machte sich keine Resignation breit. Im Gegenteil- hier zeigte die Mannschaft mit viel Kampfgeist welches Ziel sie verfolgte. Lange Ballwechsel erforderten in diesem Satz viel Ausdauer und Konzentration von den jungen Spielerinnen. Der USC ging erneut mit 21:17 in Führung und sicherte sich nach hartumkämpften Bällen mit 25:23 zwei weitere Pluspunkte. Es spielten: S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, J. Becker, V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, B. Meyer.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC behält weiße Weste

USC Konstanz - TV Bühl 3:2 (27:25, 21:25, 25:15, 26:28, 15:8) Minimaler Einsatz - maximale Punktzahl; so kann das Fazit des Heimspiels der USC Volleyballerinnen lauten. Obwohl das Spielergebnis mit 3:2 gegen den Tabellenfünften auf den ersten Blick knapp erscheint, ist das Bild etwas verfälscht. Das liegt zum Einen daran, dass der USC mit Sonntag 17 Uhr einen noch gewöhnungsbedürftigen Spieltermin hatte; zum Anderen nutzte der USC zum ersten mal die Möglichkeit mit Libero zu spielen. Diese neue Aufgabe sollte die 15 jährige Verbandsliga-Spielerin Lina Meyer übernehmen. Für die junge Spielerin selbst war diese Position nichts Neues - und wurde hervorragend gelöst., denn Trainer Schuster nutzt diese Spielfigur in fast allen seinen Jugendmannschaften. Neu war es allerdings für die Oberliga Mannschaft, denn die ständigen Auswechselungen der Hinterspielerinnen mit dem Libero bringen zunächst Unruhe in den Spielaufbau . So war es auch verständlich, der USC mit einer teilweise desolaten Annahme nur zögerlich zu seinem Spiel fand und mit 27 :25 gerade noch den Satz gewinnen konnte. Auch im 2. Satz kamen die Konstanzerinnen noch immer nicht recht in Fahrt. Die begeisterte Spielweise der Gäste dominierte. Lautstark feuerten sie sich gegenseitig bei jedem Ballwechsel an und sorgten damit für eine große Wachsamkeit bei ihrer Feldabwehr. Nur über kurze Phasen hinweg blitzten die USC Aktionen auf, die aber nicht reichten, um ein 21:25 zu verhindern. Erst als der USC die von Trainer Harald Schuster wiederholt geforderte Härte ins Angriffsspiel brachte, erschien auch die bis dahin bedrohliche, gegnerische Abwehr chancenlos. Endlich zeigte der USC Biss und spielte aggressiver. Verena Blatt setzte die Anweisungen von Trainer Schuster konsequent um und agierte entschlossen bis zum 25:15. Ein 19:13 Punktvorsprung sah im 4. Satz nach der neuen Zählweise für die Zuschauer schon nach einer klaren Entscheidung zugunsten der Gastgeberinnen aus. Doch zu früh hatten die Konstanzerinnen diesen Durchgang "abgehakt" und nicht mehr mit dem Kampfgeist der Bühlerinnen gerechnet. Punkt um Punkt wurde aufgeholt während der USC wieder vergeblich nach dem dringend notwendigen Siegeswillen suchte. Dieses unnötig zugelassene 2:2 ließ aber wieder genau zum richtigen Zeitpunkt die Alarmglocken läuten! Die Einstellung stimmte wieder und der USC bewies mit einem klaren 15:8 dass er momentan zu Recht den Spitzenplatz der Oberliga einnimmt.

Es spielten: M. Klauza, S. Nichterwitz, J. Becker, S. Lebrecht, V. Blatt, M. Thill, n. Iwansky, M. Topcu, L. Meyer, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Erfahrung entschied

TV Bretten - USC Konstanz 1:3 (20:25, 25:23, 21:25, 6:25)

Mit dem inzwischen zum Standard gewordenen Ergebnis von 3:1 gegen den TV Bretten sind die USC Volleyballerinnen einen weiteren Schritt Richtung Wiederaufstieg vorwärtsgekommen. "Wir müssen lernen solche Spiele in Zukunft 3:0 durch zu ziehen", fordert Trainer Harald Schuster nach der gewonnenen Partie gegen die Nordbadener. " Es kann nicht sein, dass überlegen heraus gespielte Führungen auf Grund eigener "Durchhänger" leichtsinnig verschenkt werden. Gegen stärkere Gegner kann das zum Verhängnis werden" zeigt sich Schuster nicht ganz zufrieden mit dem Spielverlauf. Trotz aller "Hänger" zeigte die USC Erste eine großartige Leistung - das Zusammenspiel wird von Spiel zu Spiel besser. Dabei kam es zu Beginn der Begegnung zu einem zähen Ringen um jeden Punkt. Der USC spielt konzentriert durch und machte aus der 20:17 Führung ein 25:20. Obwohl der Konstanzer Angriff nach Ansicht Schusters noch viel zu offensichtlich agiert, zogen die USC Frauen auch im zweiten Satz mit 19:14 davon. Missverständnisse, die durch verbale Abstimmung vermeidbar gewesen wären verursachten  Eigenfehler, die dem Gegner verhalfen diesem Durchgang eine Wende zu geben und ihn mit 25:23zu gewinnen. Die mentale Stärke zeigte die USC Mannschaft jedoch, als sie nach diesem Satzverlust den Ärger als Antrieb nutzte und unvermittelt weiter punktete. Die sehr jungen Brettener Spielerinnen, z.T. noch Jahrgang 86, zeigten sich in wichtigen Spielphasen noch zu unsicher und unerfahren, sodass sich deren Angriffsspiel zusehends entschärfte. Wie schon zuvor zeigte sich auch im 4. Satz der USC-Aufschlag als "halbe Miete". Der Block hatte sich optimal auf die sprungstarken Gegnerinnen eingestellt und ließ immer weniger Aktionen des TV gelingen. Mit zunehmender Punktzahl verringerte sich allmählich der Widerstand der Gastgeberinnen. Der Durchmarsch zum 25:5 wurde eine klare Sache. Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Volleyball Oberliga Frauen / USC Konstanz - SSC Karlsruhe

Souveräner USC Sieg

Mit einem überlegenen 3:0 Sieg gegen den Tabellenvierten SSC Karlsruhe untermauerte der USC Konstanz seine Spitzenposition in der Frauen Oberliga. (25:19, 25:15, 25:17) Mit nur zwei Niederlagen und einem bedeutenden Sieg gegen den Tabellenzweiten VC Offenburg war den Konstanzerinnen klar, dass man die Karlsruherinnen nicht unterschätzen durfte. Dies wurde dem USC auch schon nach wenigen Spielminuten bestätigt, denn vom ersten Moment an hellwach sorgten ihre Aktionen für Verwirrung in den USC Reihen. Doch nur bis zum 3:10 überließen die USC Frauen den Gästen das Sagen - die Wende wurde mit einer Aufschlagserie von M. Topcu eingeleitet. Langsam kam der USC in Fahrt und behielt von nun an die Spielfäden in der Hand.(25:19) Noch vor Beginn des zweiten Satzes machte V. Blatt ihren Mitspielerinnen bewusst, dass in allen bisherigen Begegnungen jeweils der zweite Satz abgegeben worden war und sorgte damit schon für die richtige Einstellung. Eine schnelle 10:2 Führung des USC verwandelten die SSC Frauen durch risikoreiche Aufschläge zum 10:8, doch der USC bekam die Unsicherheiten in der Annahme wieder in den Griff, und überzeugte mit einem 25:15. Noch im 2. Durchgang hatte sich V. Blatt bei einer Blockaktion verletzt und somit musste auch der 3. Durchgang ohne sie gespielt werden. Nahtlos fügte sich S. Nichterwitz in den Spielaufbau ein und agierte mutig. Das Ziel Führungen zu erspielen und zu halten wurde weiterhin geradlinig verfolgt. Mit viel Spielübersicht entschärften die Gastgeberinnen die SSC Angriffe und erkannten frühzeitig die Absichten des Gegners. Der Druck auf die Karlsruher wurde immer größer - auch durch frühzeitige Auszeiten bewirkte der Karlsruher Trainer keine Unterbrechung des USC Spielflusses. Die Gäste versuchten das Risiko bei den eigenen Angriffen zu erhöhen, scheiterten aber hierbei, indem immer mehr Eigenfehler verursacht wurden. (25:17) Ohne im gesamten Spielverlauf eine Auszeit beansprucht zu haben, war der erste 3:0 Sieg der Saison für den Tabellenführer erreicht.

Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M .Klauza, S. Lebrecht, B. Meyer pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC besteht härteste Bewährung

VC Offenburg – USC Konstanz 2:3 ( 25:22, 25:27, 12:25, 25:14, 17:19)

Erleichtert und mächtig stolz fielen sich die USC Spielerinnen nach dem kappen 3:2 Sieg gegen den Tabellenzweiten in die Arme.

Für alle USC Spielerinnen haben die Begegnungen gegen Offenburg von jeher ihren besonderen Reiz – gilt doch der VC schon in den Jugendrunden als gefährlichster südbadischer Konkurrent. Entsprechend emotions geladen gestaltete sich das gesamte Spiel; Trainer und Gegner kannten sich bestens.

Ungewohnt für den USC war die zielorientierte Spielweise der Gegnerinnen, die bisher noch keine andere Oberliga Mannschaft gezeigt hatte. Genau platzierte Aufschläge setzten die noch unerfahrenen Spielerinnen unter mächtigen Druck, wodurch der USC Spielaufbau zu harmlos wirkte. Dennoch ließ sich das Konstanzer Team nicht abhängen. Andere Stärken , wie Aufschlag und Blockarbeit wurden wieder mobilisiert und störten den gegnerischen Spielfluss. Den ersten Satzgewinn mit 25:22 verdankten die Gastgeberinnen ihrem aggressiverem Angriffsspiel in dieser entscheidenden Phase. Die fehlenden Impulse gab Verena Blatt, die sich trotz Handverletzung für eine Einwechslung zur Verfügung stellte. Trainer Schuster nutzte seine Bankreserven und zeigte sich zufrieden über die Spielerfahrung und Einsatz-möglichkeiten seines gesamten Kaders. Die Spielsicherheit nahm zu, der USC kam wieder in Tritt und schaffte mit einem glücklichen 27:25 den Ausgleich. Es fehlte zwar immer noch die nötige aggressive Spieleinstellung, doch die Annahme und Abwehr hatten sich inzwischen stabilisiert und die gegnerischen Absichten wurden frühzeitig erkannt. Der dritte Durchgang wurde so zu einer überlegenen Sache für die Gäste. Besorgt zeigte sich Trainer Schuster gegen Ende des schon sicheren Satzes über die nachlassende" Spannung", die für den nach-folgenden Satz gegen die kampfstarken Offenburgerinnen unbedingt vorhanden sein musste. Seine Sorge war berechtigt; die VC Spielerinnen ließen das 12:25 zu und legten dafür im 4. Satz noch mal richtig los. Mit 14:25 wurde der USC überrannt und musste somit zum ersten Mal in den 5. Satz. Der Krimi schien beim 8:13 als erste Niederlage für den USC sein Ende zu finden., doch die Konstanzerinnen bewiesen , dass selbst beim neuen Tie-Break Zählsystem eine solch klare Führung aufgeholt werden kann. Bei keiner Aktion zauderte der USC und kämpfte sich durch mutige Spielweise zum 13:13 heran . Zum reinen Glücksspiel entwickelte sich die Schlussphase: Führung und Gleichstand wechselten bis der letzte Blockfehler des VC den Siegpunkt zum 19:17 für den USC brachte.

Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M .Klauza, S. Lebrecht, B. Meyer

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Erste Niederlage für USC Frauen

Eine vermeidbare 2:3 Niederlage mussten die USC Frauen gegen den Gastgeber VfR Umkirch einstecken. (20:25/ 25:19/ 25:15/ 26:28/ 7:15). Die Befürchtung war leider begründet: zu kurz war für viele in USC Team die Vorbe-reitungszeit im neuen Jahr, um wirklich optimal gegen einen kampfstarken Gegner wie Umkirch dagegenhalten zu können. Dabei blieb beim 2:1 und Matchball für den USC die riesige Chance mit einem blauen Auge davon zu kommen, ungenutzt.

Die Ballannahme war im Spielverlauf der größte Unsicherheitsfaktor. Julia Becker und Silke Lebrecht hatten erhebliche Mühe hieraus noch verwertbare Pässe zu zaubern. Verständlicherweise litt darunter letztendlich auch das Angriff, der über lange Spielphasen hinweg hauptsächlich aus dem Rückraum erfolgen musste. Allmählich fingen sich die USC Spielerinnen aber wieder – die Abwehr stellte sich gut ein und die Angreiferinnen bemühten sich, im Angriff zu variieren. Auch das Stellungsspiel der Gegnerinnen konnte mit zunehmender Spielsicherheit berücksichtigt werden. Trotzdem ging der erste Satz mit 20:25 an Umkirch. Es gelang dem USC diese Sicherheit mit in den nächsten Satz hinein zu nehmen und die stetige Führung bis zum 25:19 zu halten. Auch im dritten Durchgang bot der VfR keinen nennenswerten Widerstand und die Konstanzerinnen bestimmten das Spiel.

Die Taktik des VfR gegen Satzende diesen Satz durch Auswechslung der Stammspielerinnen "abzugeben" um sich voll auf den die darauffolgende Runde zu konzentrieren durchschaute auch das USC Lager. Dennoch ging die Rechnung auf: Die USC Frauen siegten hoch mit 25:15 und standen im 4. Satz wieder einem hochmotivierten Gastgeber gegenüber.

Nun ließ keine Mannschaft den Punktabstand zum Gegner anwachsen. Der Spielaufbau des USC war zwar weit entfernt von seinen sonstigen Möglichkeiten, aber das Team kämpfte....Wie immer wurde das Satzende zur reinen Nervensache. Obwohl Umkirch die Last des Satzrückstands im Nacken hatte, waren es die USC Frauen die jetzt zu wenig Selbstvertrauen zeigten. Die erfahrenen Hasen des VfR spielten unbeschwert auf und ließen sich auch vom Matchball der Gäste nicht beeindrucken. Das 26:28 für Umkirch konnte nicht verhindert werden. Der USC war jetzt aus dem Tritt. Die Unsicherheit der Spielerinnen lähmte den Spielaufbau wodurch zunehmend Eigenfehler verursacht wurden, die dem Gegner das 15:7 bescherten.

Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, S. Lebrecht, B. Meyer

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USC setzt Siegesserie fort

Unbeirrt setzte der USC seine Siegesserie fort und erspielte sich gegen den USC Freiburg einen 3:0 Sieg. (25:18/ 25:22/ 25:21) Mit komplettem, gesundem Team angereist, stimmte auf der USC Seite von Anbeginn die Einstellung: es galt die Schlappe vom letzten Spieltag wieder gut zu machen und nicht durch Leichtsinnigkeit die Tabellenführung zu verspielen. Dieser Dämpfer hatte gewirkt und rechtzeitig wachgerüttelt. Ein sicheres Annahmespiel ermöglichte den Zuspielerinnen alle Angriffsmöglichkeiten, die von den Angreiferinnen auch gut genutzt wurden. Die nur selten abgeblockten Bälle "fischten" sich die Sicherungsspielerinnen um sie wieder aufzubauen. Beim 25:18 hatten die Freiburgerinnen noch kein Gegenrezept gefunden.

Angeführt von ihrer erfahrenen Spielertrainerin Barbara Tardros variierten aber nun auch die Gastgeberinnen zunehmend. Die Außenangriffe wurden immer erfolgreicher, da weder der Block, noch die Abwehr wirksam agierten. Doch auch von diesem dadurch erzielten Punktvorsprung ließ sich der USC nicht aus der Ruhe bringen.Mit druckvollen Aufschlägen wurden weitere gefährliche Angriffsmöglichkeiten vereitelt und der USC zog bis zum 25:22 davon.

Selbstbewusst traten die Konstanzerinnen auch im letzten Satz auf. Ohne Einbruch, immer in Führung bleibend, zielten sie auf die 25 Punkte Marke und gaben den Freiburgerinnen nie die Chance ihren Spielfluss zu unterbrechen. Mit 25 :21 waren zwei weitere Pluspunkte gesichert.

Es spielten: M. Klauza, S. Nichterwitz. N. Iwansky, J. Becker, M. Topcu, M. Thill, S. Lebrecht, V. Blatt

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Pforzheimer Gegenwehr zu stark

In einen wahren Spielrausch brachten sich die Pforzheimerinnen und schlugen den USC Konstanz mit 3:2. Die momentane Situation ist nicht leicht für den USC. Mit so vielen jungen Spielerinnen.als Absteiger aus der Regionalliga gleich von Anbeginn an die Führung in der Oberliga zu übernehmen und als Aufstiegskandidat zu gelten, heißt ständig unter Druck zu spielen. Die leichtere Rolle haben die Mannschaften am Tabellenende, die auch der USC aus der vergangenen Saison noch gut kennt. Unbeschwert und locker konnte der TB Pforzheim tatsächlich aufspielen – ein Sieg wurde nicht erwartet, konnte aber die Abstiegssorgen um einiges mildern. Belastet fühlt sich dagegen der USC, der von allen gejagte Tabellenführer und Favorit. Zwei Sätze lang (20:25, 19:25) versuchten die Konstanzerinnen den Höhenflug der Gastgeberinnen zu stoppen. Doch zu träge agierte in diesen Sätzen die Abwehr und zu zögernd konterte der eigene Angriff. Wie wachgerüttelt legte der USC aber nach diesem bedrohlichen 0:2 Rückstand doch noch endlich los. Trainer Schuster variierte die Aufstellungen und S. Nichterwitz und M. Topcu belohnten das Vertrauen mit einer glänzenden Leistung. Endlich wurde der Angriff energischer und Lobs wurden gezielt eingesetzt um die gegnerische Abwehr zu überlisten. Die Satzerfolge mit 25:11 und 25:19 ließen schon hoffen es zu einem "Arbeitssieg" umbiegen zu können – aber die Rechnung war ohne die Gastgeber gemacht, denn sie drehten den Spieß wieder um und dominierten von Anbeginn an. Den 9:12 Rückstand verringerte man zwar noch auf 12:13, doch diese Chance ließen sich die fehlerlos spielenden Pforzheimer nicht nehmen und siegten mit 15:13.

Es spielten: M. Klauza, S. Lebrecht, S. Nichterwitz, J.Becker, N. Iwansky, M. Topcu, V. Blatt, M. Thill ,B. Meyer

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Erste Niederlage für USC Frauen

Eine vermeidbare 2:3 Niederlage mussten die USC Frauen gegen den Gastgeber VfR Umkirch einstecken. (20:25/ 25:19/ 25:15/ 26:28/ 7:15). Die Befürchtung war leider begründet: zu kurz war für viele in USC Team die Vorbe-reitungszeit im neuen Jahr, um wirklich optimal gegen einen kampfstarken Gegner wie Umkirch dagegenhalten zu können. Dabei blieb beim 2:1 und Matchball für den USC die riesige Chance mit einem blauen Auge davon zu kommen, ungenutzt.

Die Ballannahme war im Spielverlauf der größte Unsicherheitsfaktor. Julia Becker und Silke Lebrecht hatten erhebliche Mühe hieraus noch verwertbare Pässe zu zaubern. Verständlicherweise litt darunter letztendlich auch das Angriff, der über lange Spielphasen hinweg hauptsächlich aus dem Rückraum erfolgen musste. Allmählich fingen sich die USC Spielerinnen aber wieder – die Abwehr stellte sich gut ein und die Angreiferinnen bemühten sich, im Angriff zu variieren. Auch das Stellungsspiel der Gegnerinnen konnte mit zunehmender Spielsicherheit berücksichtigt werden. Trotzdem ging der erste Satz mit 20:25 an Umkirch. Es gelang dem USC diese Sicherheit mit in den nächsten Satz hinein zu nehmen und die stetige Führung bis zum 25:19 zu halten. Auch im dritten Durchgang bot der VfR keinen nennenswerten Widerstand und die Konstanzerinnen bestimmten das Spiel.

Die Taktik des VfR gegen Satzende diesen Satz durch Auswechslung der Stammspielerinnen "abzugeben" um sich voll auf den die darauffolgende Runde zu konzentrieren durchschaute auch das USC Lager. Dennoch ging die Rechnung auf: Die USC Frauen siegten hoch mit 25:15 und standen im 4. Satz wieder einem hochmotivierten Gastgeber gegenüber.

Nun ließ keine Mannschaft den Punktabstand zum Gegner anwachsen. Der Spielaufbau des USC war zwar weit entfernt von seinen sonstigen Möglichkeiten, aber das Team kämpfte....Wie immer wurde das Satzende zur reinen Nervensache. Obwohl Umkirch die Last des Satzrückstands im Nacken hatte, waren es die USC Frauen die jetzt zu wenig Selbstvertrauen zeigten. Die erfahrenen Hasen des VfR spielten unbeschwert auf und ließen sich auch vom Matchball der Gäste nicht beeindrucken. Das 26:28 für Umkirch konnte nicht verhindert werden. Der USC war jetzt aus dem Tritt. Die Unsicherheit der Spielerinnen lähmte den Spielaufbau wodurch zunehmend Eigenfehler verursacht wurden, die dem Gegner das 15:7 bescherten.

Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, S. Lebrecht, B. Meyer

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USC bleibt Tabellenführer

 Vor ungewohnt großer Zuschauerkulisse gewann der USC Konstanz mit 3:1 auch den zweiten Vergleich mit dem Konkurrenten um die Tabellenspitze TSG Rohrbach. (25:19/ 24:26/ 25:23/25:15)

Ohne Zaudern und Ehrfurcht vor dem vermeintlich stärksten Rivalen der Oberliga legten die USC Spielerinnen gleich zu Beginn druckvoll los. Das Ziel jeden Ball ohne Eigenfehler mit Sinn zu verwerten setzten alle Spielerinnen in die Tat um. Die Zuschauer sahen eine Einsatz freudige, zielstrebige Heimmannschaft. Eine Veränderung in der Mannschaftsaufstellung sollte sich an diesem Spieltag als Spiel entscheidend erweisen: Bisher vorwiegend als Stellerin eingesetzt, fungierte Julia Becker an diesem Spieltag zusätzlich als Angreiferin. Auf diese Bereicherung im USC Angriff fanden die Gäste bis zum Spielende kein Gegenmittel. Ein 4 Punkte Vorsprung schon zu Beginn erzielt, wurde durch eine hervorragende Mannschaftsleistung konsequent bis zum Satzende (25:19) gehalten. Oberliganiveau wurde den Zuschauern auch im zweiten Durchgang geboten. Lang umkämpfte Ballwechsel und voller Einsatz auf beiden Seiten ließen bis zum 18:18 alles offen. Mit platzierten, druckvollen Aufschlägen gelang sogar die 24:21 Führung, die jedoch durch Eigenfehler und Missverständnisse auf USC Seite verspielt wurde. Der Gegner konnte dadurch gleichziehen und diese Verunsicherung nutzen um den Satzausgleich zu schaffen.

Eine Aufschlagserie von Margit Klauza brachte das Team im dritten Satz wieder in die richtige Bahn. Die Spannung ging zwar etwas verloren, aber die Konstanzerinnen behielten konsequent spielend die Nase vorn und verloren auch in der engen Schlussphase bis zum 25:23 nicht die Nerven. Der Einsatz des Liberos auf der Rohrbacher Seite erwies sich im weiteren Spielverlauf eher behindernd als bereichernd für die Gäste. Auf diesen unsicheren Annahmeposten zielten die USC Aufschläger mit großem Erfolg. Die TSG Trainerin merkte schon bald im vierten Satz, dass bei ihren Spielerinnen "die Luft raus war".

Die Auswechselung von vier ihrer Stammspielerinnen erwirkte jedoch nicht das erhoffte Nachlassen des mutigen USC Spiels. Im Gegenteil – der USC punktete auch nach dem wieder Einwechseln unverändert druckvoll und bewies nach dem sicheren 25:15 zu Recht Tabellenführer zu sein.

Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC setzt Siegesserie fort

Unbeirrt setzte der USC seine Siegesserie fort und erspielte sich gegen den USC Freiburg einen 3:0 Sieg. (25:18/ 25:22/ 25:21) Mit komplettem, gesundem Team angereist, stimmte auf der USC Seite von Anbeginn die Einstellung: es galt die Schlappe vom letzten Spieltag wieder gut zu machen und nicht durch Leichtsinnigkeit die Tabellenführung zu verspielen. Dieser Dämpfer hatte gewirkt und rechtzeitig wachgerüttelt. Ein sicheres Annahmespiel ermöglichte den Zuspielerinnen alle Angriffsmöglichkeiten, die von den Angreiferinnen auch gut genutzt wurden. Die nur selten abgeblockten Bälle "fischten" sich die Sicherungsspielerinnen um sie wieder aufzubauen. Beim 25:18 hatten die Freiburgerinnen noch kein Gegenrezept gefunden.

Angeführt von ihrer erfahrenen Spielertrainerin Barbara Tardros variierten aber nun auch die Gastgeberinnen zunehmend. Die Außenangriffe wurden immer erfolgreicher, da weder der Block, noch die Abwehr wirksam agierten. Doch auch von diesem dadurch erzielten Punktvorsprung ließ sich der USC nicht aus der Ruhe bringen.Mit druckvollen Aufschlägen wurden weitere gefährliche Angriffsmöglichkeiten vereitelt und der USC zog bis zum 25:22 davon.

Selbstbewusst traten die Konstanzerinnen auch im letzten Satz auf. Ohne Einbruch, immer in Führung bleibend, zielten sie auf die 25 Punkte Marke und gaben den Freiburgerinnen nie die Chance ihren Spielfluss zu unterbrechen. Mit 25 :21 waren zwei weitere Pluspunkte gesichert.

Es spielten: M. Klauza, S. Nichterwitz. N. Iwansky, J. Becker, M. Topcu, M. Thill, S. Lebrecht, V. Blatt

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Pforzheimer Gegenwehr zu stark

In einen wahren Spielrausch brachten sich die Pforzheimerinnen und schlugen den USC Konstanz mit 3:2. Die momentane Situation ist nicht leicht für den USC. Mit so vielen jungen Spielerinnen.als Absteiger aus der Regionalliga gleich von Anbeginn an die Führung in der Oberliga zu übernehmen und als Aufstiegskandidat zu gelten, heißt ständig unter Druck zu spielen. Die leichtere Rolle haben die Mannschaften am Tabellenende, die auch der USC aus der vergangenen Saison noch gut kennt. Unbeschwert und locker konnte der TB Pforzheim tatsächlich aufspielen – ein Sieg wurde nicht erwartet, konnte aber die Abstiegssorgen um einiges mildern. Belastet fühlt sich dagegen der USC, der von allen gejagte Tabellenführer und Favorit. Zwei Sätze lang (20:25, 19:25) versuchten die Konstanzerinnen den Höhenflug der Gastgeberinnen zu stoppen. Doch zu träge agierte in diesen Sätzen die Abwehr und zu zögernd konterte der eigene Angriff. Wie wachgerüttelt legte der USC aber nach diesem bedrohlichen 0:2 Rückstand doch noch endlich los. Trainer Schuster variierte die Aufstellungen und S. Nichterwitz und M. Topcu belohnten das Vertrauen mit einer glänzenden Leistung. Endlich wurde der Angriff energischer und Lobs wurden gezielt eingesetzt um die gegnerische Abwehr zu überlisten. Die Satzerfolge mit 25:11 und 25:19 ließen schon hoffen es zu einem "Arbeitssieg" umbiegen zu können – aber die Rechnung war ohne die Gastgeber gemacht, denn sie drehten den Spieß wieder um und dominierten von Anbeginn an. Den 9:12 Rückstand verringerte man zwar noch auf 12:13, doch diese Chance ließen sich die fehlerlos spielenden Pforzheimer nicht nehmen und siegten mit 15:13.

Es spielten: M. Klauza, S. Lebrecht, S. Nichterwitz, J.Becker, N. Iwansky, M. Topcu, V. Blatt, M. Thill ,B. Meyer

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Arbeitssieg für USC

TV Bühl – USC Konstanz 1:3 (21:25, 20:25, 25:21, 21:25)

„Dieses Spiel hätten wir vor vier Wochen noch verloren“ lautet die Meinung von Trainer Harald Schuster nach dem 3:1 Sieg gegen den Gastgeber TV Bühl. Seit Beginn der Saison führt der USC die Tabelle ununterbrochen an und hat mit diesem Sieg gezeigt, dass er dieser Favoriten Rolle gewachsen ist. Mit den zwei Niederlagen zu Beginn der Rückrunde hatte sich der USC verletzbar gezeigt und Bühl rechnete sich nach dem schon knapp verlorenen Hinspiel in Konstanz gute Chancen in eigener Halle aus. Diese Chancen zeigten sich vor allem in der kämpferischen Abwehrarbeit der Nordbadenerinnen, die den USC Angriff fast zur Verzweiflung trieb. Es fehlte die Mischung der Angriffsvariationen – das USC Spiel war zu durchschaubar. Ohne Marte Topcu, die doch noch wegen ihrer Schulterverletzung pausieren mußte, fehlte zudem eine vielseitige Angriffsstütze. Dafür ließen die Konstanzerinnen aber andere Stärken aufblitzen: Margit Klauza agierte einsatzfreudig in der Abwehr und wurde auch im Mittelangriff von ihrer Zuspielerin Silke Lebrecht hervorragend  eingesetzt. Beim 21:21 vermieden die Spielerinnen alle unnötigen Fehler und der Ball blieb bis zum 25. Punkt auf der USC Seite. Die weiterhin vorwiegend ziellos gesetzten Lobs, nur halbherzig durchgeführten Angriffe und zahlreichen Aufschlagfehler ließen den Gästen zunächst auch im 2. Satz keine Führung zu. Eine starke Verbesserung zeigte jedoch jetzt auch die Blockarbeit. Mirja Thill machte die Mitte immer schwerer durchdringbar für die Bühlerinnen und ein kleiner hart erkämpfter 23:19 Vorsprung reichte für das 25:20. Der Versuch Schusters, durch eine Veränderung der Mannschaftsaufstellung die Annahme schon zu Beginn des Satzes zu stabilisieren und auch den Gegner zu irritieren, zeigte sich leider als wenig erfolgreich – unnötige Eigenfehler machten es nicht möglich den richtigen Spielfluß zu finden, um diese Taktik zu nutzen. Bühl ließ sich die Führung nicht nehmen und gewann mit 25:21. Anstatt sich nach der bisher nur mittelmäßigen Leistung und dem Aufbäumen der Bühlerinnen hängen zu lassen, zeigten die Konstanzerinnen enormes Selbstvertrauen, rafften sich nun gewaltig auf und sprühten geradezu vor Energie. Das 22:16 gab allen ein sicheres Gefühl. Dieses Polster erwies sich als überaus wichtig, denn Bühl kämpfte sich nochmals bedrohlich nah zum 22:19 heran. In dieser Schlußphase besann sich das Team wieder rechtzeitig auf seine Stärken: hier ließ es sich Julia Becker in ihrer neuen Rolle als Langspielerin nicht nehmen mit einem unholbaren Angriffsschlag den letzten „Big Point“ für ihre Mannschaft zu machen.

 Es spielten: V. Blatt, M. Thill,  N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Bretten ohne Chance

Volleyball-Oberliga Frauen

USC Konstanz - TV Bretten 3:0 (25:9;25:20;25:14)

(HS) In weniger als einer Stunde war alles vorbei. Den USC-Frauen genügte eine solide Leistung, um einen desolaten Tabellenfünften aus Bretten klar zu dominieren. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass die Aufgabe gegen die Nordbadenerinnen recht einfach zu lösen sein würde. Drei junge Spielerinnen waren aufgrund vereinsinterner Probleme nicht mit an den Bodensee gereist, gerade einmal sechs Akteurinnen wurden aufgeboten. Einziges Ärgernis der Tages war der Zustand des Bodens in der Rheinguthalle, das Harz auf dem Boden hätte fast die Austragung der Partie verhindert. Wenn sich Spielerinnen bei Bodenaktionen T-Shirts zerreißen lassen müssen, weil sie in großen Harzverklebungen abgebremst werden, hört der Spaß auf. Es bleibt ein spezielles Konstanzer Geheimnis, warum so etwas in einer Sporthalle erlaubt ist.

So wurde mit einer gehörigen Wut im Bauch der 1. Satz zum Debakel für Bretten. Die USC-lerinnen hatten keine Mühe den Gegner über die IV zu blocken, insbesondere M. Klauza zeichnete sich hier aus. Die Konstanzer Angriffsbemühungen endeten fast immer mit dem 1. Versuch zum Punktgewinn, die Annahme des Gegners ließ aufgrund des druckvollen Aufschlages der Konstanzerinnen zu wünschen übrig. Nach 14 Minuten war der Satz mit 25:9 gewonnen, der bisher deutlichste Satzgewinn der USC-lerinnen in dieser Saison.

Trainer Harald Schuster brachte im 2. Satz drei neue Kräfte auf das Feld. Diese taten sich sichtlich schwerer gegen einen jetzt auch kämpferisch stärker werden Gegner. Ärgerlich wurde der Konstanzer Coach als ein 15:11-Führung nachlässig und pomadig in einen 15:17-Rückstand verspielt wurde. Entscheidend war in dieser Phase die Einwechslung von S. Lebrecht, die wieder Struktur in das Spiel brachte und wieder einmal eine entscheidende Aufschlagserie von B. Meyer, der Mannschaftsführerin. Das 25:20 war somit letzten Endes ungefährdet.

Der dritte Satz begann wie der erste. Im Sauseschritt wurde der Gegner überrascht, jetzt zeigten die USC-lerinnen nicht nur soliden Volleyball, sondern glänzten auch mit einigen guten Kombinationen. Das 25:14 gegen den demoralisierten Gegner war deutlich. Die USC-lerinnen haben es somit weiterhin in eigner Hand, den Regionalligaaufstieg zu erreichen. Dass das nächste Heimspiel am kommenden Fastnachtssonntag gegen Mannheim stattfindet, ist hoffentlich kein Konstanzer Standortnachteil.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Favorit überzeugt

Regionalliga für USC in greifbarer Nähe

Zur reinen Formsache wurde das Nachholspiel der Hinrunde zwischen dem USC Konstanz und dem Tabellenletzten UVC Mannheim. USC Konstanz - UVC Mannheim 3:0 ( 25:9, 25:18, 25:18)

Während es um die Rundsporthalle herum närrisch zuging, mußte der USC auch dieses Wochenende nutzen, um bis zum Stichtag alle Begegnungen unter zu bringen.Bedingt durch den Doppeleinsatz zweier Mannheimer Kaderspielerinnen, ist der Rückrunden Spielplan dichtgedrängt und - vor allem für den kleinen Mannheimer Kader belastender, als der vorgegebene. Sowohl die Mehrbelastung, als auch die aussichtslose Plazierung am Tabellenende begründen vielleicht die mutlos wirkende Darbietung der Gäste. Die Konstanzerinnen gingen hingegen von Anbeginn an selbstbewußt zur Sache und feuerten sich zu jedem Zeitpunkt gegenseitig an, um sich nicht von dieser "Endzeitstimmung" anstecken zu lassen. Die Überlegenheit zeigte sich deutlich beim 25:9 des ersten Satzes. Allein durch das Aufschlagspiel des USC wurden die Hälfte der Punkte erreicht. Nach diesem 15 minütigen Schnelldurchgang war klar, dass die treuen USC Fans kein attraktives Oberliga Niveau sehen würden. Trainer Harald Schuster betonte jedoch nachdrücklich, dass auch diese "Pflichtauftritte" von einem Tabellenführer souverän bewältigt werden müssen. Das USC Team beherzigte diese Forderung auch im darauffolgenden Durchgang und ließ den Mannheimerinnen bis zum 25:18 keine Chance ins Spiel zu kommen. Sowohl Silke Lebrecht, als auch Julia Becker nutzen die Gelegenheit um mit ihren Mitspielerinnen ein schnelles Angriffsspiel auf zu ziehen, dass die Mannheimer Abwehr hilflos aussehen ließ. Nach ihrer Verletzungspause war auch Marte Topcu wieder erstmals voll einsatzfähig. Die wenigen Bälle, die im 3. Satz im USC Feld ihr Ziel fanden, konnten zu keinem Zeitpunkt zu einer Gefahr werden. Auch dieser Durchgang verging ohne Höhepunkte und wurde problemlos mit 25:18 gewonnen. Die Freude über den Sieg mischt sich bei Trainer H. Schuster mit Bedauern: Er hätte sich als Vorbereitung auf das nächste Auswärtsspiel gegen Karlsruhe gern mehr Herausforderung für seine Mannschaft gewünscht.

Es spielten: S. Nichterwitz, S. Lebrecht,, V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, M. Klauza, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC kämpft sich ins Spiel

SSC Karlsruhe - USC Konstanz 1:3 (25:23, 18:25, 22:25, 16:25)

Aus einer tiefen Formkrise befreiten sich die Konstanzerinnen nach fast zwei gespielten Sätzen unendlich mühsam und gewannen letztendlich durch ihre wieder gewonnene Spielübersicht mit 3:1.

Die wegen Krankheit bedingte Absage der erfahrenen Stellspielerin Silke Lebrecht könnte einen Teil der Verunsicherung im Konstanzer Spiel zu Beginn der Partie erklären. Doch Julia Becker, die deshalb ihre liebgewonnene Aufgabe als Langspielerin abgeben mußte, und zum ersten Mal die Last der Spielmacherin allein tragen sollte, zeigte schon bald, daß sie dieser Aufgabe vollkommen gewachsen war. Zusammen mit Verena Blatt waren sie die Einzigen, die von Anfang an die nötige Aggression im Spiel zeigten. Ob nun die mühsame Anfahrt, oder der höhere Anspruch als in den vergangenen Spielen Schuld war: die USC Aktionen waren ansonsten kraftlos und zögerlich. Verena Blatt hingegen nutze alle Pässe um den Gegner mit ihren Lonline Angriffen zur Verzweiflung zu bringen. Doch allein ihr Angriff reichte nicht aus um den Karlsruher Punktvorsprung schrumpfen zu lassen.

Das 25:23 für den Gastgeber schockte gewaltig und zeigte Wirkung. Keiner wollte kampflos das Spiel und damit eventuell auch die Tabellenführung an die Verfolger aus Offenburg verschenken. Trainer Harald Schuster forderte jetzt Aggressivität und Druck bei Angriffen und Aufschlägen Angetrieben von V. Blatt, die auf allen Positionen wirbelte, erwachte der Kampfgeist allmählich auch bei ihren Mitspielerinnen und die Sicherheit kehrte im Laufe des 2. Satzes zurück. Endlich ohne Eigenfehler und einer stark aufschlagenden Susanne Nichterwitz übernahm der USC allmählich den Spielfaden und zog mit 25:18 gleich. Der 3. Durchgang war eindeutig der Entscheidende, denn hier fand ein echter Schlagabtausch statt. M. Topcu bewies hier ihre Sicherheit mit einer Serie an Sprungaufschlägen, die der Gegner nicht entschärfen konnte. Bis in die Schlußphase hielt der USC seinen kleinen Vorsprung und zeigte sich spürbar erleichtert als das 25: 22 geschafft war. Mit zunehmendem Druck der USC Seite wich die Aggressivität aus dem Spiel der Karlsruherinnen. Der Knoten war endgültig geplatzt und J. Becker traute sich nun auch als Stellerin den Punkte zu setzen - ob als zweiten Ball, oder als überraschenden Angriff. Beim SSC war die Luft raus und Konstanz erzielte ein ungefährdetes 25:16 Mit diesem wichtigen Sieg haben sich die USC Frauen als Tabellenführer für den nächsten Heimspieltag gegen den Verfolger Offenburg alle Vorteile auf ihrer Seite erhalten.

Es spielten: S. Nichterwitz, V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, M. Klauza, B. Meyer.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Offenburg ohne Chance

USC zeigt beste Mannschaftsleistung

USC Konstanz-VC Offenburg 3:1 (25:20, 25:20,19:25,25:18)

Auch der zweite Vergleich mit dem Verfolger aus Offenburg ging nach einer überragenden Mannschaftsleistung mit 3:1 an die Gastgeberinnen. Auf eine Neuauflage des Zitterspiels in Offenburg wollte sich die USC Mannschaft in eigener Halle auf keinen Fall einlassen - das ließ schon der furiose Auftakt erkennen:

Obwohl der erste Ballwechsel für einen Schock sorgte, weil er schon mit der ersten Auswechselung endete - Mirja Thill hatte sich schmerzhaft verletz t- spielte die Mannschaft mit Marte Topcu unbeirrt weiter. Selten hatte man die USC Frauen so kämpferisch in der Anfangsphase gesehen. Kein Ball schien unerreichbar; reaktionsschnell wurde aus allen Feldecken gerettet und wieder aufgebaut. Margit Klauza zeigte auf ihrer Abwehrposition eine großartige Leistung an diesem Tag. Gerade dieser bedingungslose Einsatz stärkte das Selbstvertrauen im Angriff und brachte ein schnelles 10:4. Diese kämpferische Einstellung hielt den VC bis zum 21:15 auf Abstand und ließ auch nur eine kurzes Aufholen zu, nachdem Trainer Harald Schuster nochmals die Bedeutung der Aufschläge und des Mutes beim Angriffsschlag gerade jetzt in der Schlußphase des Satzes betont hatte. Die Mannschaft beherzigte die Anweisungen und gewann mit 25:20. Auch im 2. Satz fanden die Gäste kein gefährliches Mittel, um den USC Spielfluß zu unterbrechen. Die Aufschläge blieben das Hauptmittel, um das gegnerische Angriffsspiel zu entschärfen. Die Offenburger "Notangriffe" verwertete der USC für sich und baute damit seine Führung bis zum 25:20 weiter aus. Eher Eigenfehler und Unkonzentriert als Dominanz des VC Offenburg waren die Gründe für den Hänger im 3.Satz. Mit seiner "Bank" versuchte Trainer Schuster der bis dahin durchspielenden Truppe Verstärkung zu bringen, doch die Luft war raus und der Vorsprung der Gäste war nicht mehr einzuholen. Doch die schöpferische Pause hatte gut getan, denn im darauffolgenden Durchgang blieben die Eigenfehler aus und der Siegeswille war im Konstanzer Spiel wieder deutlich spürbar. Kein 5. Satz - das war das klare Ziel. Die 2:1 Satzführung stärkte das Selbstvertrauen und der USC blieb bis zum 16:15 auf Tuchfühlung mit dem VC. Die eingewechselten Spielerinnen Nadine Iwansky und Susanne Nichterwitz hatten sich nun hervorragend eingepaßt und gaben die fehlenden Impulse. Von Silke Lebrecht kam die Aufschlagserie jetzt genau richtig. Der USC nutzte die Flaute im Offenburger Spiel und setzte sich nach und ab. Mit 25:18 war der direkte Konkurrent um den Wiederaufstieg in die Regionalliga klar geschlagen und die Konstanzerinnen können mit dem nächsten Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Mannheim den Ausstieg aus eigener Kraft ungefährdet perfekt machen.

Es spielten: M. Klauza, N. Iwansky, M. Thill, J. Becker, S. Nichterwitz, V. Blatt, S. Lebrecht, M. Topcu, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Volleyballerinnen sind wieder in der Regionalliga

UVC Mannheim - USC Konstanz 0:3 (14:25, 21:25, 19:25)

Der 3:0 Sieg gegen den VC Mannheim bescherte die Gewissheit noch vor dem letzten Spieltag. Die erste Damenmannschaft des USC Konstanz hat den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga gesichert.

Die Vorarbeit hatte sich gelohnt: Vom ersten Spieltag an waren die USC Frauen durch ihr konsequentes Durchspielen an der Tabellenspitze geblieben; sogar die zwei Durchhänger - die Niederlagen gegen Pforzheim und Umkirch - hatten sie weggesteckt. Nun konnte dieser "leichte Gang" alles besiegeln.

Um den Abiturientinnen N. Iwansky und M. Topcu eine Pause zu ermöglichen, hatte sich die erste mit den zwei Verbandsliga Spielerinnen Katharina Renz und Lina Meyer verstärkt und die Aufgabe von vorn herein ernst genommen. Die "Untergangsstimmung" beim Gastgeber, der seine letzten Spiele ohne Trainer absolvieren wollte, machte es schwer in Spiellaune zu kommen. Doch der USC startete gut und kam in Fahrt. Die harten und gut plazierten Aufschläge und das druckvolle Angriffsspiel ließen den USC Punkt für Punkt davonziehen. So unter Druck gesetzt, fanden die Mannheimerinnen nur selten ein Mittel, um einen Ballwechsel für sich zu entscheiden. Schon im ersten Satz ergab sich durch eine schnelle hohe Führung des USC die Möglichkeit, den Nachwuchs Spielerinnen den Vorrang zu geben. Allein mit Stellspielerin Silke Lebrecht als "Oldie" bewährte sich B- Jugend mit L. Meyer, Renz, Klauza, Becker und Nichterwitz und gewann den Durchgang mit 25:14. Spielertrainerin Bianca Meyer konnte sich weiterhin rar machen, denn auch in den folgenden beiden Sätzen sorgte die Jugend dafür, daß der VCM nur harmlos agieren konnte.

Mit 25:21 und 25:19 hatte Konstanz das wichtigste Spiel gewonnen und sein Ziel erreicht, womit das Ergebnis des letzten Heimspiels nächstes Wochenende in der Uni Halle für den USC ohne Entscheidung bleibt. Die Umkircher kämpfen aber noch gegen den drohenden Abstieg aus der Oberliga und für den USC bleibt der Reiz als Sieger vom Platz zu gehen, da sich das Team das Ziel gesetzt hat, nicht zweimal gegen dieselbe Mannschaft verlieren zu wollen.

Es spielten: L. Meyer, K. Renz, M. Klauza, M. Thill, J. Becker, S. Nichterwitz, V. Blatt, S. Lebrecht, B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Meistertitel hat Kraft gekostet

Im letzten Spiel war die Luft raus - USC verliert gegen Umkirch

USC Konstanz - VFR Umkirch 2:3 (15:25, 21:25, 25:16, 25:16, 12:25)

Der letzte USC Auftritt in der Oberliga gegen den VFR Umkirch mit dem "Restkader" des USC, ohne Abiturientinnen und der verletzten J. Becker wurde zu einem verzehrenden Kraftakt. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Meisterschaft gesichert war, hatte die USC Mannschaft glücklicherweise nur gelegentlich einen Ausfall an Spielerinnen hinnehmen müssen. Nun war der eh schon kleine Kader ganz auf sich gestellt.. "Dass dieser Aufstieg aus eigener Kraft von den 9 Spielerinnen angepeilt und erreicht wurde ist eine großartige Leistung", betonte Trainer Harald Schuster bei der kleinen Abschluss Siegesfeier bei Sekt und Imbiss. Sein Dank ging auch an den Förderverein, der im Hintergrund zu einer wichtigen Stütze wurde. Freude über den Sieg konnte beim Gegner nicht aufkommen, denn nur bei einem 3:0 Sieg wäre der sichere Klassenerhalt in der Oberliga zu schaffen gewesen. Dabei sah es nach 45 Minuten ganz danach aus, als sollte dies wie vorgenommen auch gelingen. Zu allen USC Ausfällen kam noch als Handicap eine Grippe geschwächte Mirja Thill hinzu. Dass Trainer H. Schuster sich halbkrank in die Halle geschleppt hatte, rundete das USC Bild noch ab. So war es auch nicht verwunderlich, dass Umkirch zwei Sätze lang nach Belieben dominierte, und den Konstanzerinnen keine Phase zur Erholung gönnte. Die unsichere USC Annahme behinderte jeden Versuch von Stellspielerin Silke Lebrecht den aggressiven Umkirchener Block auszuspielen. Die Konstanzer Aktionen waren unentschlossen und drucklos. Mit 25:15 und 25:21 waren die Gäste ihrem Ziel ganz nah... Die Schmach sich als Tabellenführer auch wenn es um nichts mehr geht, mit 0:3 daheim vor-führen zu lassen, wollte sich das Team dennoch nicht antun. Eine Aufschlagserie von 9 Bällen und ein kämpfender Abwehrriegel waren die Ursache für das überraschende 19:10 für den USC. Der VFR stand diesem "Aufbäumen" hilflos gegenüber und konnte nicht verhindern, dass der USC langsam wieder ins Spiel zurückfand. Von dem Schock sich durch diesen mit 16:25 verlorenem 3. Satz den Klassenerhalt verspielt zu haben, erholten sich die Gäste erst im übernächsten Satz, denn auch der 4. Durchgang ging fast ohne Widerstand mit 16:25 an die zähen USC Spielerinnen.

Die Motivation , sich wenigstens mit den Siegpunkten eine minimale Chance auf Rettung zu erhalten, gab dem VFR das Quentchen Überlegenheit um in der entscheidenden Endphase aufzudrehen und den Kraftverschleiss beim Gastgeber für sich zu nutzen und den letzten Satz mit 12:25 zu gewinnen. Es spielten: Nichterwitz,Klauza,Lebrecht,Thill, Blatt, Meyer.

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USC Konstanz I-TB Emmendingen 2:3 (25:13,25:21,20:25,23:25,11:15)

USC Konstanz I-VC Offenburg II 3:1 (25:20,25:22,22:25,25:20)

Im ersten Spiel der Herren I gegen den Spitzenreiter Emmendingen waren die Gastgeber erstaunt, wie wenig Gegenwehr anfangs vom Erstplazierten kam, der völlig verschlafen ins Spiel ging. Dies dauerte bis Ende des zweiten Satzes an, so dass die Konstanzer keine Mühe hatten, 2:0 in Führung zu gehen. Im dritten Satz führten die Emmendinger zum ersten Mal nach Punkten, womit die USCler überhaupt nicht zurecht kamen. Viele Eigenfehler schlichen sich in Angriff, Abwehr und Zuspiel ein und die damit aufkommende Nervosität führte dazu, dass die Sätze drei und vier an Emmendingen gingen. Im Tie-Break war dann nochmals alles offen, aber gegen Ende zeigte sich die Mannschaft um Trainer Jehle wieder sehr unsicher und ergab sich ihrem Schicksal mit starrem Entsetzen. Geknickt bereitete sich der USC I auf das Spiel gegen Offenburg vor, der als direkter Verfolger auf jeden Fall geschlagen werden sollte. Der erste Satz war über weite Strecken sehr ausgeglichen, aber die schwache Annahme der Offenburger entschied den Satz zugunsten von Konstanz. Der zweite Satz ging ebenfalls an die Gastgeber und der USC hatte alle Chancen, das Spiel im dritten Satz zu beenden. Aber dieser wurde wie im ersten Spiel an die Gegner abgegeben. Die Niedergeschlagenheit vom vorangehenden Spiel bewirkte, dass die Konstanzer relativ ruhig und konzentriert weiterspielten und nicht in Hektik verfielen. Gute Abwehr des USC im vierte Satz sorgte für einen klaren 25:20 Erfolg, was die Entscheidung zum 3:1 brachte. Es spielten: Biegert, Bohnenkamp, Dorn, Fennell, Gerlach, Haller, Hecht, Huck, Kauder, Krieger, Müller, Trummerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz II - TuS Böhringen 3:0

(27:25, 25:17, 25:22)

Nach dem nur mäßig erfolgreichen Saisonstart galt es für die zweite Herrenmannschaft diesen Spieltag unbedingt Punkte zu holen. Entsprechend konzentriert ging man auch in das Spiel gegen den TuS Böhringen. Der erste Satz entwickelte sich zunächst ausgeglichen, wobei beide Teams wenig Fehler zeigten und sich nicht entscheidend absetzen konnten. Gegen Ende hatten die Konstanzer dann aber durch gutes Angriffs- und Blockspiel die Nase vorn und entschieden den Satz für sich. Den zweiten Durchgang konnte ohne jemals in Gefahr zu geraten für Konstanz entschieden werden. Zu Beginn des dritten Satzes sah es hingegen zunächst gar nicht gut aus. Viele individuelle Fehler in Annahme und Angriff führten schnell zu einem 1:6 Rückstand. Nach einer Auszeit konnte aber wieder ins Spiel gefunden und mit einer Aufschlagserie von Michael Dörflinger zum 19:19 ausgeglichen werden. Die Konstanzer ließen sich nun den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und kamen durch gute Blockarbeit schließlich zum ersten 3:0 Erfolg dieser Saison.

Das zweite Spiel wurde mit einer veränderten Aufstellung begonnen. Gegen eine relativ schwache Freiburger Mannschaft ging man schnell 9:3 in Führung. Zu Mitte des Satzes schlichen sich dann Fehler in Annahme und Angriff ein, welche der Gegner aber nicht nutzen konnte. Vielmehr halfen die zahlreichen Aufschlagfehler auf Freiburger Seite den Konstanzern wieder ins Spiel zu finden und den Satz klar für sich zu entscheiden. Der zweite Satz entwickelte sich ganz ähnlich: nach einer schnellen deutlichen Führung unterliefen dem USC wieder einige individuelle und vermeidbare Fehler. Trotzdem konnte der Satz ohne größere Probleme gewonnen werden. Im dritten Satz ließ die Konzentration stark nach und viele Fehler in Annahme und Angriff führten zum Satzverlust. Die Konstanzer verstanden aber diesen Warnschuss und gingen im vierten Durchgang wieder sehr konzentriert zu Werke und ließen der schwachen Freiburger Mannschaft keine Chance.

Es spielten: Bär, Baur, Bonelli, Dörflinger, Eck, Hemlein, Lang, Littmann, Pakulat, Preßmar, Tiessen, Uhlemann pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

TV Kappelrodeck - USC Konstanz II 1:3 (17:25,19:25,25:22,18:25)

Nach ausgeglichenem Beginn, in dessen Verlauf sich im Konstanzer Block noch einige Schwächen zeigten gelang es den USC lern, sich in der Mitte des ersten Satzes durch eine Aufschlagserie von Dörflinger entscheidend abzusetzen. Dieser Vorsprung konnte im Verlauf noch weiter ausgebaut werden. Auch im zweiten Satz konnte schnell eine klare 9:4 Führung herausgespielt werden. Auch gelang es dem Team vom See, sich in diesem Satz im Blockspiel zu steigern und so viele Kappelrodecker Angriffe zu entschärfen. Im Gefühl einer sichern Führung ging im dritten Satz vor allem in der Annahme und im Angriff die Konzentration verloren. So gelang es dem Gegner immer wieder, sich ein Stück von den Konstanzern abzusetzen. Diese holten ihrerseits wieder auf, schafften es aber nie sich nach einer erfolgreichen Aufholjagd abzusetzen, so dass die Schwarzwälder schließlich das bessere Ende für sich verbuchen konnten. Im vierten Satz wechselten die Konstanzer Littmann ein, der ein sehr starkes Spiel machte und der Annahme zusätzliche Stabilität verlieh, so dass schließlich ein ungefährdeter Satz- und Spielgewinn die Folge war.

USC Konstanz II: Lang, Hemlein, Pakulat, Dörflinger, Baur, Bähr, Tiessen, Littmann, Uhlemann, Bonellipfeil_up_1.gif (1152 Byte)

TV Radolfzell - USC Konstanz I 0:3 (24:26,22:25,12:25)

Ebenfalls gut aus den Startlöchern in die Rückrunde kam die erste Herrenmannschaft des USC Konstanz in Radolfzell. Durch eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung konnte ein nie gefährdeter 3:0 Sieg sichergestellt werden. Das Spiel beider Mannschaften begann auf hohem Niveau und es gelang bis zum Ende keinem der Teams, sich vorentscheidend abzusetzen. So musste die Mannschaft von Trainer Jehle zunächst einen Satzball der Gastgeber abwehren, ehe sie ihrerseits die erste Möglichkeit zum Satzgewinn nutzen konnte. Im zweiten Durchgang setzte sich das ausgeglichene Spiel fort und es gelang den Gästen auch erst wieder am Ende des Satzes, den Sieg sicherzustellen. Dieser Satzverlust raubte den Radolfzellern die Motivation, so dass sie sich in nur 14 Minuten in ihr Schicksal ergaben und denn Satz mit 12 : 25 abgaben.

In 14 Tagen kommt es nun in der Konstanzer Rheinguthalle zum Derby zwischen den beiden Konstanzer Teams, wo sich endgültig entscheiden wird, welche Mannschaft weiter um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen wird.

USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach, Haller, Huck, Rieck, Hecht, Krieger, Dorn, Trummerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz II-TV Radolfzell 3:1 (17, -23, 18, 20)

Das Spiel gegen den TV Radolfzell sollte für die zweite Herrenmannschaft des USC Konstanz in der Rheinguthalle nur der Aufgalopp zum Lokalderby gegen die erste Mannschaft sein. So wurde dann auch der erste Satz sicher gewonnen und niemand schien den Gegner noch ernst zu nehmen. Hierfür gab es dann im folgenden Satz, der knapp an die Radolfzeller ging die Quittung. Dieses Ergebnis zeigte auf den Ehrgeiz der Gastgeber schließlich positive Wirkung, so dass die beiden folgenden Sätze mühelos gewonnen wurden. Spielertrainer Baur erkannte jedoch zu Recht, dass im Derby eine Leistungssteigerung nötig war um den Sieg sicherzustellen.

USC Konstanz II - USC Konstanz I 3:1 (19, 14, -28,22)

Entsprechend motivierter ging das Team dann auch das zweite Spiel an. Der Block der zweiten Mannschaft kam zu Beginn fast an jeden gegnerischen Angriff heran und war dies einmal nicht der Fall fehlte den Angriffen die Durchschlagskraft , um die Abwehr der zweiten Mannschaft ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.So wurde gleich zu Beginn ein für die erste Mannschaft uneinholbarer Vorsprung herausgespielt. Noch markanter stellte sich der Unterschied im zweiten Satz dar. Während es der zweiten Mannschaft der Konstanzer genügte, ihr Pensum unspektakulär herunterzuspielen, sah sich die erste Mannschaft immer wieder dem Block oder der Abwehr gegenüber. beim Stande von 11:20 wurde der Satz schließlich me´hr oder weniger hergeschenkt. Wer nun allerdings meinte, das Spiel wäre bereits entschieden sah sich nach wenigen Minuten des dritten Satzes getäuscht. In zunehmendem Maße schlichen sich Nachlässigkeiten in das Spiel der zweiten Mannschaft und im selben Maße fand die erste Mannschaft über Kampf zurück ins Spiel und konnte sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten, der allerdings nur bis zum 23:23 gehalten wurde. In der Folge spielte sich das Team von Spielertrainer Baur drei Matchbälle heraus, die allerdings teilweise stark abgewehrt, teilweise kläglich vergeben wurden. Besser machte es die erste Mannschaft die zur Freude des Publikums ihren ersten Satzball verwandelte. Ähnlich eng gestaltete sich der dritte Satz, der lange offen war, in dem sich dann aber doch die Erfahrenere zweite Mannschaft durchsetzte, die nun in der Verbandsliga endgültig um den Aufstieg mitspielt. Vereinspräsident Schuster, hofft nun, da sich in der Endabrechnung die Konstanzer Teams die Punkte geteilt haben, dass dies nicht zum Schluss genau die Punkte sind, die einem der beiden Teams zum angestrebten Aufstieg fehlen.

USC Konstanz II: Gilles, Hemlein, Pakulat, Dörflinger, Baur, Eck, Tiessen, Littmann, Uhlemann, Bonelli, Bär, Preßmar.

USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach, Haller, Huck, Müller,Kauder, Hecht, Krieger, Biegert, Trummerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

TV Radolfzell - USC Konstanz I 0:3 (24:26,22:25,12:25)

Ebenfalls gut aus den Startlöchern in die Rückrunde kam die erste Herrenmannschaft des USC Konstanz in Radolfzell. Durch eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung konnte ein nie gefährdeter 3:0 Sieg sichergestellt werden. Das Spiel beider Mannschaften begann auf hohem Niveau und es gelang bis zum Ende keinem der Teams, sich vorentscheidend abzusetzen. So musste die Mannschaft von Trainer Jehle zunächst einen Satzball der Gastgeber abwehren, ehe sie ihrerseits die erste Möglichkeit zum Satzgewinn nutzen konnte. Im zweiten Durchgang setzte sich das ausgeglichene Spiel fort und es gelang den Gästen auch erst wieder am Ende des Satzes, den Sieg sicherzustellen. Dieser Satzverlust raubte den Radolfzellern die Motivation, so dass sie sich in nur 14 Minuten in ihr Schicksal ergaben und denn Satz mit 12 : 25 abgaben.

In 14 Tagen kommt es nun in der Konstanzer Rheinguthalle zum Derby zwischen den beiden Konstanzer Teams, wo sich endgültig entscheiden wird, welche Mannschaft weiter um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen wird.

USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach, Haller, Huck, Rieck, Hecht, Krieger, Dorn, Trummerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz II-TV Radolfzell 3:1 (17, -23, 18, 20)

Das Spiel gegen den TV Radolfzell sollte für die zweite Herrenmannschaft des USC Konstanz in der Rheinguthalle nur der Aufgalopp zum Lokalderby gegen die erste Mannschaft sein. So wurde dann auch der erste Satz sicher gewonnen und niemand schien den Gegner noch ernst zu nehmen. Hierfür gab es dann im folgenden Satz, der knapp an die Radolfzeller ging die Quittung. Dieses Ergebnis zeigte auf den Ehrgeiz der Gastgeber schließlich positive Wirkung, so dass die beiden folgenden Sätze mühelos gewonnen wurden. Spielertrainer Baur erkannte jedoch zu Recht, dass im Derby eine Leistungssteigerung nötig war um den Sieg sicherzustellen.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz II - USC Konstanz I 3:1 (19, 14, -28,22)

Entsprechend motivierter ging das Team dann auch das zweite Spiel an. Der Block der zweiten Mannschaft kam zu Beginn fast an jeden gegnerischen Angriff heran und war dies einmal nicht der Fall fehlte den Angriffen die Durchschlagskraft , um die Abwehr der zweiten Mannschaft ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.So wurde gleich zu Beginn ein für die erste Mannschaft uneinholbarer Vorsprung herausgespielt. Noch markanter stellte sich der Unterschied im zweiten Satz dar. Während es der zweiten Mannschaft der Konstanzer genügte, ihr Pensum unspektakulär herunterzuspielen, sah sich die erste Mannschaft immer wieder dem Block oder der Abwehr gegenüber. beim Stande von 11:20 wurde der Satz schließlich me´hr oder weniger hergeschenkt. Wer nun allerdings meinte, das Spiel wäre bereits entschieden sah sich nach wenigen Minuten des dritten Satzes getäuscht. In zunehmendem Maße schlichen sich Nachlässigkeiten in das Spiel der zweiten Mannschaft und im selben Maße fand die erste Mannschaft über Kampf zurück ins Spiel und konnte sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten, der allerdings nur bis zum 23:23 gehalten wurde. In der Folge spielte sich das Team von Spielertrainer Baur drei Matchbälle heraus, die allerdings teilweise stark abgewehrt, teilweise kläglich vergeben wurden. Besser machte es die erste Mannschaft die zur Freude des Publikums ihren ersten Satzball verwandelte. Ähnlich eng gestaltete sich der dritte Satz, der lange offen war, in dem sich dann aber doch die Erfahrenere zweite Mannschaft durchsetzte, die nun in der Verbandsliga endgültig um den Aufstieg mitspielt. Vereinspräsident Schuster, hofft nun, da sich in der Endabrechnung die Konstanzer Teams die Punkte geteilt haben, dass dies nicht zum Schluss genau die Punkte sind, die einem der beiden Teams zum angestrebten Aufstieg fehlen.

USC Konstanz II: Gilles, Hemlein, Pakulat, Dörflinger, Baur, Eck, Tiessen, Littmann, Uhlemann, Bonelli, Bär, Preßmar.

USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach, Haller, Huck, Müller,Kauder, Hecht, Krieger, Biegert, Trummerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz I-TV St.Georgenl 3:1 (17, -23, 16, 17)

Das Vorhaben der ersten Herrenmannschaft des USC Konstanz der zweiten Mannschaft im Kampf um den Aufstieg Schützenhilfe zu leisten ist leider nur teilweise geglückt. Im ersten Satz zeichnete sich schnell die Überlegenheit der Gastgeber ab, die gegen die schwach agierenden St. Georgener zu keinem Zeitpunkt des Satzes Probleme hatten.Eine Aufschlagserie von Rieck bedeutete bereitd die Vorentscheidung. Dieser ließ Fennell kurz darauf noch eine weitere Serie folgen, so dass der Satz schließlich souverän gewonnen wurde.Im Folgesatz gestaltete sich der Verlauf insgesamt enger und bei einer 23:21 Führung hatte man diesen wohl bereits auf der Habenseite gebucht, doch Konzentrationsschwächen erlaubten dem Gegner vier Punkte in Serie und machten den unnötigen Satzausgleich möglich.Glücklicherweise gelang es den Konstanzern aber in den folgenden Sätzen, sich wieder auf ihre Stärken zu besinnen. Beide Sätze wurden sicher gewonnen, womit zunächst einmal die Pflichtaufgabe erledigt war.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz I-TV Kappelrodeck 1:3  (23, -16, -21, -22)

Ganz anders gestaltete sich das Spiel gegen Kappelrodeck. Die Schwarzwälder verstanden es durch starke Blockarbeit ein ums andere Mal, den Konstanzern den Schneid abzukaufen. Umso mehr verwunderte der Satzgewinn der Heimmannschaft, mit dem wenn man vom Spielverlauf ausgeht nicht rechnen konnte.Leider sollte sich bald herausstellen, dass dies nur ein Strohfeuer war. Der Kappelrodecker Block agierte weiterhin konsequent und die Konstanzer benötigten teilweise drei Anläufe, um den Ball wenigstens auf die andere Seite des Netzes zu bekommen. Dies nützte ihnen selbstverständlich wenig, da diese Bälle postwendend mit großer Härte zurückkamen.Im Vierten Satz stellte Trainer Jehle Fennell für Krieger auf die Zuspielerposition, um den Block zu verstärken. Diese Maßnahme schien zunächst aufzugehen und zeitweise lag man mit sechs Punkten in Führung. Ab Satzmitte holten die Gäste aber kontinuierlich auf und schafften den Ausgleich zum 18:18.  Von diesem Zeitpunkt an ergaben sich die Konstanzer in ihr Schicksal und leisteten keine Gegenwehr mehr.Eine starke Leistung auf Seite der Einheimischen lieferte Sebastian Auer, der in seinen beiden ersten Verbandsligaspielen als Libero sehr sicher annahm und einige gute Szenen in der Abwehr hatte.

USC Konstanz I: Auer, Fennell, Gerlach, Haller, Huck, Müller,Kauder, Hecht, Krieger, Rieck, Trummerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

TB Emmendingen-USC Konstanz II 0:3 (17,14,19)

Überhaupt keine Probleme hatte die zweite Mannschaft des USC bei ihrem Gastspiel beim einstmaligen Tabellenführer aus Emmendingen. In nur 56 Minuten wurde der sichere Sieg gegen die Schwachen Emmendingen sichergestellt, die zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch einer Chance hatten. Mit dieser Leistung untermauerten die Konstanzer eindrucksvoll ihre Aufstiegsambitionen und sicherten sich für einen weiteren Spieltag den Platz an der Tabellenspitze.

USC Konstanz II: Bär, Pakulat, Baur, Dörflinger, Littmann, Preßmar, Tiessen, Uhlemann, Hemlein, Eck.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Volleyball-Verbandsliga Herren
USC Konstanz I - TuS Böhringen - 3:2 (-23,-17,24,23,14)
USC Konstanz I -USC Freiburg 3:0 (18,29,26)

Die erste Mannschaft des USC Konstanz verstand nach anfänglichen Problemen in eigener Halle zu überzeugen und konnte vier Punkte für sich verbuchen. Im ersten Spiel gegen Böhringen sah es nach den ersten beiden Sätzen nicht danach aus, als ob die Konstanzer eine Chance haben sollten, auch nur einen Satz zu gewinnen. Der erste Satz verlief zwar durchweg knapp, doch der Gast aus Böhringen hatte schließlich das bessere Ende für sich. Im zweiten Satz hatte die Heimmannschaft den harten Angriffen der Gäste nichts entgegenzusetzen und verlor relativ deutlich. Auch im dritten Satz setzte sich dieser Trend zunächst fort und beim 11:18 sahen die Böhringer wie der sichere Sieger aus. Doch die Konstanzer stellten im Angriff um, womit der Gegner überhaupt nicht zurecht kam und konnten den Satz noch gewinnen. Auch in Satz vier war der Verlauf sehr eng, doch diesmal schafften es die Konstanzer, sich ins Ziel zu retten. Der Tiebreak war schließlich eine klare Angelegenheit. Bei den Gästen lagen die Nerven phasenweise ein wenig blank und gleichzeitig fanden sie nicht mehr die nötige Einstellung, um das Blatt zu wenden. Das zweite Spiel gegen den sicheren Absteiger aus Freiburg wurde schließlich relativ knapp was die Satzergebnisse angeht mit 3:0 gewonnen. Eine beachtliche Leistung bot bei den Konstanzern Verbandsligadebutant Wilhelm, der in beiden Spielen sicher agierte und den Eindruck eines erfahrenen Verbandsligaspielers erweckte. USC Konstanz: Haller,Bohnenkamp,Kauder, Huck, Müller, Trummer, Wilhelm, Krieger, Fennell, Biegert.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz II - TV St. Georgen 3:0 (15,16,16)
USC Konstanz II-VC Offenburg 2:3 (23,19,-17,-19,-12)


Im Spiel gegen den TV St. Georgen waren die Gastgeber zu keiner Zeit gefordert und kamen zu einem souveränen 3:0 Erfolg. Gegen die schwachen Gäste begnügten sich die Konstanzer damit, Aufschläge über das Netz zu bringen und ihre Angriffe sicher zu verwandeln. So konnte man relativ ausgeruht ins vorentscheidende Spiel um die Verbandsligameisterschaft gegen Offenburg gehen. Hier begannen die Spieler des USC sehr stark und konnten sich sofort einen relativ komfortablen Vorsprung herausspielen. Zwar kamen die Gäste im Verlauf des Satzes nochmals auf, doch eine Aufschlagserie von Uhlemann brachte schließlich die nötigen Punkte. Im zweiten Satz spielten die Konstanzer stark auf und gingen hoch in Führung. Der Block schaffte es immer wieder die Angriffe der Ortenauer zu entschärfen. So war es ein leichtes für die Abwehr diese Bälle zum Zuspieler zu bringen, der wiederum keine Mühe hatte sie auf die Angreifer zu verteilen. Der Satz wurde sicher gewonnen und es erweckte den Anschein, als dürfe man in Konstanz doch noch den Aufstieg in die Oberliga feiern. Im Gefühl des sicheren Sieges kehrte im dritten Satz schnell der berüchtigte Schlendrian ein. Auf dem Feld wurde gelacht, das Spiel wurde unkonzentriert und die nötige Konsequenz in Angriff und Abwehr war nicht mehr vorhanden. Zu diesem Zeitpunkt wäre eine Auswechslung des Zuspielers sicherlich eine nachdenkenswerte Variante gewesen, doch diese Möglichkeit wurde bis zum Spielende ignoriert. Vielmehr fügte man sich im dritten Satz in die Niederlage. Das reichte allerdings, um den Gästen das Vertauen in ihre Stärke zurückzugeben. Von nun an spielte nur noch Offenburg und die Konstanzer, die sich nun wieder redlich mühten hatten nicht den Hauch einer Chance. Immer wieder gelang es dem starken Zuspieler der Gäste, die Bälle blockfrei zu stellen. Auch im Tiebreak hatten die Einheimischen dem Druck der Offenburger nichts entgegenzusetzen. Somit haben die Konstanzer die große Möglichkeit zum direkten Wiederaufstieg in die Oberliga verschenkt und können sich jetzt schon auf die nächste Saison konzentrieren.
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USC-Mädchen sichern sich den Titel

SBVV-Meister der C-Jugend

Südbadische Meisterschaften der weiblichen C-Jugend: 1. USC Konstanz, 2. VfR Umkirch, 3. BSG Winkler Villingen, 4. SV Bohlingen, 5. VC Offenburg, 6. TV Lauchringen

(HS) Zu einem nicht unerwarteten Titelgewinn kam die Volleyball-C-Jugend der Mädchen des USC Konstanz. In Reihen der USC-lerinnen stehen einige südbadische Auswahlspielerinnen des D- und E-Kaders, alle in der einheimischen Talentschmiede ausgebildet.

Die in Offenburg ausgetragenen Meisterhaften brachten in der Vorrunde für die USC-lerinnen eine gemischte Gruppe, mit dem VFR Umkirch, einer starken Mannschaft und dem TV Lauchringen, die eher schwächer einzuschätzen waren. Während die Mädchen vom Oberrhein ohne wirkliche Chance gegen die USC-lerinnen spielten, mussten die Konstanzerinnen gegen die Umkircher Mädchen sich mehr in das Zeug legen, um dann allerdings souverän die Gruppe als Vorrundenerster zu beenden. Die einzige Mannschaft, die bereits mit Hinterfeldangriff und 1:5 Zuspiel agierte, kam nie unter Druck.

Da in der anderen Gruppe der VC Offenburg überraschend ausgeschieden war, eine hervorragende Leistung des SV Bohlingen, der sich somit erstmals in ein Halbfinale bei einer südbadischen C-Jugendmeisterschaft gespielt hatte, kam es zur Wiederholung des Bezirksendspiels als südbadisches Halbfinale. Auch hier dominierte der Aufschlag- / Annahmebereich der jungen Mädchen aus Konstanz. In absolut dominierender Art wurde das Finale erreicht.

Nicht ganz überraschend kam es zum Finale gegen den Vorrundengegner aus Umkirch, der sich aufgrund der kämpferischen Fähigkeiten gegen BSG Winkler Villingen durchsetzte.

In diesem Finale kamen die physisch deutlich stärker agierenden Konstanzerinnen nie in der Gefahr auch nur einen Satz zu verlieren, und konnten das Finale locker mit 2:0 für sich entscheiden. Die Umkircher Mädchen zeigten ein gutes Potential und werden in den kommenden Jahren sicherlich auch einen Titel gewinnen.

Mit dem Gewinn der südbadischen Meisterschaft haben sich die USC-lerinnen für die süddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Hier wird es Anfang April - voraussichtlich in Konstanz - zu einem hoffentlich nicht aussichtslosem Kampf um die begehrten Karten zu den deutschen Meisterschaft kommen.

Für den USC Konstanz spielten: Carina Schott, Sandra Frantz, Bianca Liegmann, Franziska Maßat, Franziska Egle, Nele Bittner, Sarah Ross, Slavica Ladan, Lili Lieber, Helene Miller, Susi Englischpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

 

Ellenrieder-Gymnasium südbadischer Schulmeister

(HS) Etwas überraschend steht die Wettkampf II Mannschaft des Ellenrieder-Gymnasiums (B-Jugend) im Landesfinale der besten Schulmannschaften in Baden-Württemberg. Mit einer unerwarteten Souveränität setzten sich die Mädchen vom Ellenrieder-Gymnasium Konstanz bei der südbadischen Schulmeisterschaften zu Hause durch, auch wenn es im Finale gegen Tuttlingen eng wurde. In den Vorrundenspielen wurden die Mannschaften aus Trossingen und Lauchringen klar mit 2:0 besiegt. Diese konnten sensationellerweise die Offenburger und Freiburger Mannschaften in den Vorrunden ausschalten.

So kam es zum Finale gegen das Gymnasium Tuttlingen. Dominierten die Ellenrieder-Mädchen, angeführt von der Oberliga-Spielerin Susanne Nichterwitz, im 1. Satz noch deutlich, war die Anspannung im 2. Satz nicht zu übersehene. Für einige jüngere Mädchen war es die erste Finalteilnahme, die Nervosität setzt sich durch, die Tuttlingerinnen hatten leichtes Spiel. Allerdings beruhte der Satzerfolg in erster Linie aufgrund der Eigenfehler der Konstanzerinnen. Dies ließ hoffen, denn spieltaktisch waren die Konstanzerinnen eindeutig überlegen.

So kam es im Entscheidungssatz schnell zu einer Führung, die bis zum Ende gehalten werden konnte, auch wenn die Mädchen von der Baar nochmals bis auf 10:11 heran kommen konnten. Für das Ellenrieder-Gymnasium war es der 4. südbadische Meistertitel in Folge, eine außergewöhnliche Leistung.

Für das Ellenrieder-Gymnasium spielten: Susanne Nichterwitz, Bianca Liegmann, Katharina Renz, Heile Jänsch, Christina Weinert, Claudia Maier, Slavica Ladan, Nele Bittner, Susanne Schreiberpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Rauschendes Landesfinale in Konstanz

Volleyballnachwuchs zeigte Top-Leistungen

Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia Volleyball", Ergebnisse:

WK II Jungen (B-Jugend) 1. Schiller-Gymnasium Offenburg, 2. Gymnasium Backnang, 3. Moll-Gymnasium Mannheim, 4. Progymnasium Biberach; WK II Mädchen (B-Jugend) 1. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim, 2. Scholl-Gymnasium Tübingen, 3. Realschule Creglingen, 4. Ellenrieder-Gymnasium Konstanz

WK III Jungen (C-Jugend) 1. Gymnasium Altensteig, Gymnasium Bad Wurzach, 3. Schiller-Gymnasium Offenburg, 4. Realschule Creglingen; WK III Mädchen (C-Jugend) 1. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim, OPS Freiberg, 3. Progymnasium Burladingen, 4. Humboldt-Gymnasium Konstanz

(HS) Bei dem diesjährigen Landesfinale des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" zeigten sechszehn Teams von dreizehn Schulen aus Baden-Württemberg im Wettkampf II (Jahrgang 83 und jünger) und Wettkampf III (Jahrgang 85 und jünger) sehenswerte Leistungen. Beim Wettkampf II der Jungen setzte sich mit dem Schiller-Gymnasium Offenburg der einzige südbadische Vertreter durch. Qualifizierten Konstanzer schulen, das Ellenrieder- und das Humboldt-Gymnasium belegten jeweils den vierten Platz.

Insbesondere in der Unihalle herrschte über viele Stunden hinweg Pokalstimmung pur, viele Schlachtenbummler der beteiligten Schulen und Schüler von Konstanzer Schulen verwandelten die Halle in ein Tollhaus. Die Stimmung in den Hallen war gut, viele Baden-Württemberg- und Landesauswahlspieler waren in den Reihen der Mannschaften zu sehen, beim Wettkampf III spielten bereits Jugendliche mit Baden-Württemberg und Nationalmannschaftserfahrung. Hier setzten sich die Mädchen vom Volleyballinternat gegen den nordwürttemgerischen Vertreter Freiberg mit 2:0 durch, bei den Jungen gewann überraschend der nordbadische vertrete Altensteig gegen Bad Wurzach, das Schiller-Gymnasium belegt vor der Realschule Creglingen den 3. Platz.

In der Rheinguthalle setzten sich mit dem Schiller-Gymnasium Offenburg (Jungen) und dem Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim die Favoriten durch

Der Vertreter des erkrankten Landesbeauftragter Nitschke, Joachim Gerlach, zeigte sich bei der Siegerehrung beeindruckt über die Ausrichtung durch Konstanz, verschiedene Dinge (wie z.B. einen Bustransfer von Halle zu Halle) hat man in der langjährigen Geschichte von "Jugend trainiert für Olympia" in dieser Form noch nicht erlebt. Konstanz wurde bereits zum 3. Mal Ausrichter dieser Großveranstaltung, die zuletzt nur in der Europahalle und der Schleyer-Halle ausgetragen wurde. Hervorgehoben wurde die einmalige Kooperation in Konstanz zwischen Verein (USC Konstanz) , Schule und Stadt, die dieser Veranstaltung eine in dieser Form einmalige positive Atmosphäre verliehen hat. Eine besondere Ehre erfuhr Karl Klohn vom Sport- und Bäderamt der Stadt Konstanz aus den Händen der Beteiligten, sie bedankten sich für die jahrzehntelange Arbeit für den Schulsport. pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

 

Ellenrieder-Gymnasium 4. bei Volleyball-Landesfinale

(HS) Mit einer guten Leistung zeigte sich das Ellenrieder-Gymnasium auf dem Landesfinale der besten Schulmannschaften Baden-Württembergs. Im ersten spiele mussten die Einheimischen gegen die Realschule Creglingen antreten. Variantenreiches Aufschlagspiel und eine kämpferisch starke Leistung brachten den Satzgewinn. Auch im 2. Satz konnte die junge Zuspielerin Liegmann ihre Angreiferinnen gut in Szene setzen. Es blieb Mannschaftsführerin Susanne Nichterwitz vorbehalten den wichtigen letzten Punkte zu machen, ein 2:0 Auftaktsieg, wer hätte das gedacht.

Im anschließenden Halbfinale gegen die Mädchen des Wilhelmigymnasiums Sinsheim gab es nach realistischer Betrachtung keine Chance. Der Aufschlag der Jugend- und Ba-Wü-Auswahlspielerinnen dominierte und die Konstanzer Annahme hatte zeitweise nicht den Hauch einer Chance das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Trotzdem zeigte die Mannschaft in einigen Bereichen beherzte Aktionen und demonstrierte was in ihr steckt., das klare 0:2 war allerdings nicht zu vermeide. Im abschließenden Spiel, abermals gegen Creglingen konnte die Motivation der Morgenstunden nicht nochmals aufgebaut werden, ein 0:2 war die Folge. Insgesamt geht für die Ellenrieder-Mädchen ein erfolgreiches Jahr zu Ende, denn obwohl es fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden ist, Oberschulamtsmeister zu werden, bedeutet bereits ein hohes Leistungsniveau zu besitzen.

Für das Ellenrieder-Gymnasium spielten: Susanne Nichterwitz, Bianca Liegmann, Katharina Renz, Heile Jänsch, Christina Weinert, Claudia Maier, Slavica Ladan, Nele Bittner, Susanne Schreiberpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz südbadischer Vizemeister der A-Jugend

Beim südbadischen Finale der A-Jugendlichen belegten die Spielerinnen des USC Konstanz den zweiten Platz. In der Vorrunde hatten die Konstanzerinnen schwere Aufgaben zu bewältigen: Zunächst trafen sie auf den VC Offenburg, den sie im Vorjahr im Finale besiegen konnten. Auch dieses Mal gab es nach gutem Spiel einen 2:0-Erfolg. Im zweiten Spiel war der VfR Umkirch, gespickt mit zahlreichen Oberliga-Spielerinnen, der Gegner. "Ich konnte keine meiner Spielerinnen aus der B-Jugend schonen", blickt Trainer Harald Schuster zurück. Die hatten am Vorabend ein schweres Oberliga-Spiel zu bestreiten und keine Zeit zum regenerieren. Trotzdem siegte der USC deutlich mit 2:0. Dasselbe Ergebnis gab es im spannenden Halbfinale gegen den TV Lauchringen. Im Finale verloren die Konstanzerinnen nach gewonnenem ersten Satz gegen FT Freiburg denkbar knapp mit 1:2. "Kein Vorwurf an meine Spielerinnen. Sie haben bravourös gekämpft, hatten aber am Ende kein Kraft mehr. gehabt' , so Schuster. USC Konstanz: Lieber, Nichterwitz, Topcu, Topcu, Weigel, Becker, Klauza, Renz, Drenckhahn. Haag, Missalek, Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC-Mädchen sichern sich den Titel

SBVV-Meister der B-Jugend

Südbadische Meisterschaften der weiblichen B-Jugend: 1. USC Konstanz, 2. VfR Umkirch, 3. TG Tuttlingen, 4. TUS Stetten, 5. VC Offenburg, 6. TV Hausach

(HS) Die B-Jugend - Mädchen des USC Konstanz konnten sich in heimischer Halle in überlegener Manier die südbadische Meisterschaft sichern, Wermutstropfen war die Verletzung von Hauptzuspielerin Julia Becker. Die Vorrundengruppe brachte das erste Spiel gegen den VFR Umkirch, der gegen die im physischen Bereich deutlich stärkeren und größeren USC-Spielerinnen keinerlei Chance hatte. Auch im Spiel gegen den VC Offenburg gab es nichts an einem Sieg zu deuteln. Erfreulich war, dass alle Spielerinnen auf Konstanzer Seite zum Einsatz kamen und auch die beiden Nachwuchszuspielerinnen Lieber und Miller ihre Sache hervorragend meisterten. Dies unter dem Hintergrund, dass sich J. Becker bereits nach wenigen Punkten im erste Spiel mit einer Oberschenkelzerrung für das gesamte Turnier verletzungsbedingt verabschiede musste. Im Halbfinale gegen die bislang unbekannten Mädchen vom TUS Stetten aus Lörrach konnten die Stammspielerinnen komplett geschont werden, der Sieg kam nie in Gefahr. Mannschaftsführerin Susanne Nichterwitz musste nur einmal eingewechselt werden, um die Fäden wieder in die Hand zu nehmen.

Im anderen Halbfinale hatten sich die Mädchen vom VFR Umkirch durchgesetzt. Die USC-lerinnen waren gewarnt. Bereits vor zwei Wochen hatte man trotz deutlicher Überlegenheit das Finale der A-Jugend verloren, die Mädchen konnten die Doppelbelastung Oberliga Samstag, Jugend Sonntag nicht wegstecken.

Auch dies war die Ausgangslage vor diesem Endspiel. Fünf (!) B-Jugendliche, die im Endspiel standen, hatten am Vortag geholfen, den Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die Regionalliga Süd zu sichern. Es gelang den ersten Satz mit sehenswerten Aktionen deutlich (25:9) zu gewinnen. Insbesondere die Schnellangriffe über Position III (Klauza) waren dabei eine Augenweide. Verkehrtes Spiel in Satz 2, die Konstanzer Annahme schwächelte, die Angreifer verloren alle Konzentration, lediglich H. Lieber kämpfte aufopferungsvoll um jeden Ball; 25:15 ging der Satz verloren. Von Hektik jedoch keine Spur, zu sicher war die Mannschaft ihres Leistungsvermögens. Der dritte Satz wurde wieder zur Demonstration. 15:5 endete dieses trotz des verlorenen zweiten Satzes einseitige Finale.

Mit dem Gewinn der südbadischen Meisterschaft haben sich die USC-lerinnen für die süddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Hier wird es Mitte April - voraussichtlich in Sinsheim - zu einem harten Kampf um die begehrten Karten zu den deutschen Meisterschaft kommen. Trainer Harald Schuster hofft, dass Julia Becker bis zu diesem Termin wieder verletzungsfrei zur Verfügung steht.

Für den USC Konstanz spielten: Julia Becker, Susanne Nichterwitz, Margit Klauza, Lina Meyer, Claudia Maier, Maike Bestehorn, Helena Lieber, Katharina Renz, Marie Missalek, Sandra Frantz, Nele Bittner, Helene Miller, pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

 

USC-E-Jugend südbadischer Meister.

Südbadische Meisterschaften der weiblichen E-Jugend: 1. USC Konstanz, 2. USC Freiburg, 3. BSG Winkler Villingen, 4.TG Tuttlingen, 5. TV Lauchringen, 6. SV Seelbach

(HS) Überraschender Meistertitel für die USC-Mädchen. Mit der weiblichen E-Jugend erreichte bereits die dritte Mannschaft des USC Konstanz in dieser Saison ein Finale bei den südbadischen Meisterschaften, ein nicht erwartetes Ergebnis. Gleichzeitig bedeutet der Titelgewinn die direkte Qualifikation auf die deutschen und süddeutschen Meisterschaften.

Bei den Vorrundenspielen mussten die Auftaktgegner TV Lauchringen und die TG Tuttlingen Federn und wurden von den USC-Mädchen klar geschlagen, so dass auf Konstanzer Seite auch fast alle Spielerinnen eingesetzt werden konnten. Dieses Bild wandelte sich im Halbfinale gegen die BSG Winkler Villingen. Jetzt musste die Stammdrei (Biegert, Marmulla, Herrmann) auf das Feld, löste die Aufgabe aber durchaus souverän. Insbesondere mit den kurz abgelegten Bällen war der Gegner ein um das andere Mal überfordert.

Im anschließenden Finale gegen den letztjährigen Dritten USC Freiburg waren die USC-lerinnen nicht favorisiert und so begann das Spiel. Die Mannschaft spielte ein wenig hektisch, es war deutlich zu merken, dass einige das erste Mal auf einem Finalturnier Verantwortung übernehmen mussten. Trotzdem gelang es wieder Ruhe und Übersicht in das Spiel zu bringen, Christine Biegert zeigte sich und mit einigen sehenswerten Netzaktionen, war zu sehen, dass auch im Mini-Volleyball auf hohem Niveau gespielt werden kann. Insbesondere in kämpferischen Belangen waren die USC-lerinnen eindeutig überlegen. Beide Sätze wurden letzen Endes deutlich gewonnen, die einzige Mannschaft des Turniers, die ohne Satzverlust durchgekommen war, konnte sich zu Recht über diesen Titel freuen, Der Meistertitel ist eine Belohnung für die unermüdliche Trainingsarbeit und gleichzeitig Berechtigung zur Teilnahme an der süddeutschen Meisterschaft. Dass die Mannschaft zu den besten zwanzig Teams in Deutschland gehört und somit bei den deutschen Meisterschaften mitspielen darf, damit war vor Saisonbeginn nicht zu rechnen. Die süddeutschen Meisterschaften sind dabei gesichert, die Deutschen Meisterschaften in den Pfingstferien drohen an Betreuungsproblemen zu scheitern.

Für den USC Konstanz spielten: Amelie Andrees, Christine Biegert, Lisa Rauschnik, Larissa Marmulla, Anastasija Fink, Irina Helzer, Myriam Herrmann, Ramona Iwansky, Melanie Iwansky

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USC-D-Jugend südbadischer Vizemeister.

Südbadische Meisterschaften der weiblichen D-Jugend: 1. VFR Umkirch, 2. USC Konstanz, 3. TSV Alemannia Zähringen, 4. TV Lauchringen, 5. VC Offenburg, 6. BSG Winkler Villingen

(HS) Eine großartige Leistung der USC-Mädchen. Mit dem Erreichen des Vizemeisters bei den südbadischen Meisterschaften der D-Jugend erreichten in diesem Jahr alle (!) Jugendmannschaften des USC Konstanz die Finalspiele um die südbadische Meisterschaften. Gleichzeitig bedeutet der 2. Platz die direkte Qualifikation auf die süddeutschen Meisterschaften.

Bei den Vorrundenspielen mussten die Auftaktgegner TSV Alemannia Zähringen und die BSG Winkler Villingen die Überlegenheit der USC-Mädchen anerkennen, so dass auf Konstanzer Seite viele Spielerinnen eingesetzt werden konnten. Allerdings zeigten gerade die Mädchen aus dem Breisgau eine gute Leistung und standen jeweils kurz vor einem Satzgewinn. Im folgenden Halbfinale gegen den TV Lauchringen konnte die USC-Mannschaft vor heimischem Publikum in der Rheinguthalle glänzen, deutlich das Ergebnis (2:0). Erste Fehler schlichen sich aber bereits in diesem Spiel ein. Insbesondere das Aufschlagverhalten und die Konzentrationsfähigkeit ließen nach. Im anschließenden Finale gegen den VFR Umkirch, den letztjährigen Meister, waren die USC-lerinnen nicht favorisiert und so begann das Spiel. Die Mannschaft spielte ohne Rhythmus, die Aufschläge kamen zu selten und Defizite im Abwehrbereich machten sich bemerkbar. Trotzdem gelang es wieder Ruhe und Übersicht in das Spiel zu bringen, die Mannschaft konnte dank einer geschlossenen Leistung aufholen (14:16). Ab jetzt war es leider vorbei, die Umkircherinnen dominierten nach Belieben und gewannen sowohl diesen Satz wie auch das Endspiel mit 2:0 (25:21/25:18).

Trainer Harald Schuster war zwar mit der Einstellung einiger Spielerinnen nicht zufrieden, die Mannschaft konnte aber aufzeigen, dass ein großes Potential in Ihr steckt, einige Spielerinnen werden sicherlich demnächst in den Auswahlmannschaften Südbadens zu sehen sein, für andere kann es im mentalen Bereich schwer werden.

Für den USC Konstanz spielten: T. Andrees, S, Ross, S. Bittner, J. Schott, C. Scheideck, Li. Reile, N. Hemm, C. Biegert, C. Wenzler, J. Schusterpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz süddeutscher Vizemeister

C-Mädchen fahren auf die Deutschen Meisterschaften.

C-Jugend weiblich süddeutsche Volleyball - Meisterschaften: 1. SV Sinsheim, 2. USC Konstanz, 3. VFR Umkirch, 4. TSV Burladingen, 5. TV Bretten; 6. TSG Tübingen

(HS) Mit einem Paukenschlag begann die Serie der süddeutschen Titelkämpfe für den USC Konstanz. Die C-Mädchen aus der Konstanzer Talentschmiede konnten ungefährdet den Vizemeistertitel erringen und sich für die Deutschen Meisterschaften in Schwerte bei Dortmund qualifizieren. Die USC-lerinnen hatten bei der in heimischer Rheinguthalle ausgetragenen Meisterschaft zuerst gegen den Vizemeister aus Nordbaden, den TV Bretten anzutreten. Obwohl in den Reihen der Nordbadenerinnen eine Oberliga-Spielerin agierte, zeigte sich, dass die besseren Spielerinnen auf der Gegenseite standen. Recht ungefährdet, wohl aber mit etwas morgendlicher Schläfrigkeit, gewann die Mannschaft mit 2:0 (25:21/25:21). Dramatik kam auf im 2. Gruppenspiel gegen den württembergischen Meister TSV Burladingen. Im ersten Satz sorgten zwei blitzsaubere Aufschlagserien für einen beruhigenden Vorsprung, der mit deutlichem Abstand in das Ziel gerettet wurde (25:17). Doch im 2. Satz dreht sich der Spieß. Die Württembergerinnen lagen immer in Front, kleine Unachtsamkeiten und Nervosität auf Konstanzer Seite ließen nie den Ausgleich oder gar eine Führung zu. So sah es bei einem 18:21 Rückstand nach einem Entscheidungssatz aus. Die vorher fehlende Nervenstärke und ein unbändiger Kampfeswille, besonders im Abwehrbereich, ließ die Mannschaft über sich hinauswachsen. Vor einer begeisternden Zuschauerkulisse wurde kontrolliert über die Außenpositionen angegriffen und Punkt um Punkt aufgeholt, um erstmals bei 24:24 den Ausgleich herbeizuführen. Ein guter Aufschlag und ein gekonnter Block in der Mitte waren die restlichen Punkte, um die Vorentscheidung über die Fahrkarten zu den Deutschen Meisterschaften herbei zu führen 2:0 (25:17/26:24). Im Spiel gegen den südbadischen Vizemeister aus Umkirch machten die USC-lerinnen endgültig den Sack zu. Mit einer souveränen Leistung gewannen sie 2:0, (25:9 und 25:10) gegen die in allen Bereichen überforderten Mädchen aus dem Breisgau. Im abschließenden Spiel gegen das Volleyballinternat SV Sinsheim ging es im Vorfeld nur um die Höhe der Niederlage, doch die USC-lerinnen wehrten sich tapfer. Mit nie mehr als vier Punkten im Rückstand blieben sie an dem mit einigen Ba-Wü und einer Jugendnationalspielerin angetretenem Gegner dran und verloren den 1. Satz denkbar unglücklich mit 23:15. Erst im 2. Satz machten sich die physischen Vorteile (im Schnitt um einen Kopf größer) der Internatsmannschaft bemerkbar (17:25).

Für das Trainergespann Schuster/Meyer war die Leistung trotzdem zufriedenstellend, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften nicht unbedingt "eingeplant", auf der anderen anderen Seite aufgrund der an diesem Tag gezeigten Leistung durchaus verdient.

Für den USC Konstanz spielten:

Bittner S., Egle, Englisch, Frantz, Ladan, Lieber, Liegmann, Maßat, Miller, Ross, Schindler, Schott C., pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC-B-Jugend wird süddeutscher Meister

Süddeutsche Meisterschaften der weiblichen B-Jugend Volleyball: 1. USC Konstanz; 2. SV Sinsheim; 3. Allianz Stuttgart; 4. VFB Friedrichshafen; 5. TSG Wiesloch; 6. TG Tuttlingen

Bei der diesjährigen süddeutschen Volleyball-Meisterschaft in Sinsheim errangen die USC-Mädchen den Titel des süddeutschen Meisters und qualifizierten sich somit direkt auf die Deutschen Meisterschaften, die in Dresden stattfinden werden.

Die Gruppenauslosung ergab zuerst das Spiel gegen den VFB Friedrichshafen. Die Mädchen aus Württemberg starteten fulminant und brachten die Konstanzer Defensive ein um das andere Mal durch geschickte Lobs in Verlegenheit. Das Aufschlagspiel auf Konstanzer Seite funktionierte noch nicht wie gewohnt, die lange Anreise machte sich bemerkbar. Trotzdem konnte der Rückstand denkbar knapp gehalten werden und letzen Endes ein etwas glücklicher Satzsieg eingefahren werden. Auch der 2. Satz war eine sichere Beute der USC-lerinnen, die jetzt insbesondere über die Außenpositionen immer besser in das Spiel fanden. Im zweiten Gruppenspiel gegen die TSG Wiesloch zeigte sich die Überlegenheit der Konstanzerinnen deutlich, ein glatter 2:0 Sieg war die Folge, alle Spielerinnen des USC-Kaders wurden eingesetzt.

Da der hoher Favorit aus Sinsheim überraschend gegen die Allianz Stuttgart mit 2:1 verloren hatte, stand der Nachwuchs des kommenden Bundesstützpunkts unter enormen Druck. Auch die einheimischen Schiedsrichter waren sich dieser Sache wohl bewusst. In einem umstrittenen ersten Satz mussten die USC-Spielerinnen nicht nur gegen die mit Nationalspielerinnen gespickte Sinsheimer Mannschaft spielen, sondern manch seltsame und manch knappe Entscheidung gegen sich wegstecken. Zwar gelang es zunehmend über die Außenpositionen longline zu punkten, doch wurde der erste Satz abgegeben. Der folgende Durchgang wurde zur Demonstration und brachte einen deutlichen Satzgewinn gegen die nachlassende Konkurrenz. Auf der Usc-Seite gelang alles. Als Sinsheim den Abwehrriegel im entscheidenden Satz umstellte, bei den Konstanzerinnen einige Annahmeschwächen dazu kamen und die Verletzung von J. Becker wieder schmerzhaft aufbrach, war es um die USC-lerinnen geschehe, denkbar knapp wurde der Satz aber auch das Spiel verloren.

Da der VFB Friedrichshafen das Kunststück fertiggebracht hatte, im parallel laufenden Spiel die Stuttgarterinnen zu schlagen war die Ausgangssituation vor dem letzten Spiel klar. Sollte es gelingen gegen Stuttgart, die mit drei Regionalligaspielerinnen angetreten waren mit 2:0 zu gewinnen, war der Titel erreicht.

Im besten Spiele des Tages zeigten die USC-lerinnen ihre auf mittlerweile vier deutschen Meisterschaften gewonnene Erfahrung. Die Stammsechs um die Oberligaspielerinnen Klauza, Becker Nichterwitz mit Lieber, Renz und Meyer zeigte sich dem enormen Druck des "Gewinnen zu müssen" gewachsen. Die Stuttgarter Ballannahme wurde ein um das andere Mal düpiert, Kampfeswillen in Block und Abwehr brachten die 23:16-Führung, welche trotz kleineren Schwierigkeiten in einem 25:22 Sieg umgemünzt werden konnte. Der Start zum 2. Satz mißlang, eine 5:1-Führung des Gegners war die Folge. Doch ab jetzt ließ sich das USC-Team nicht mehr beirren. Eine Aufschlagserie (neun Punkte durch S. Nichterwitz), hervorragendes Abwehrspiel auf der Position I und immer mehr Blockpunkte drehten den Satz und ließen am Ende einen überraschend hohen Satzgewinn (25:18) zu.

Die nach Ansicht aller Trainer beste und taktisch weit entwickelste Mannschaft hatte den Titel in der in diesem Jahr sportlich wertvollsten Meisterschaft gewonnen, Trainer Harald Schuster und die Mannschaft waren überglücklich über die Krone des Jugendvolleyballs in Süddeutschland an diesem Tag.

Für die USC-Mädchen geht in diesem Jahr ein Traum in Erfüllung, denn noch nie ist es gelungen auf gleich drei Deutschen Meisterschaften (E,C- und B-Jugend) präsent zu sein. Einige Spielerinnen haben sich somit zum fünften Mal (!) in Folge auf die Deutschen Jugendmeisterschaften (E,D, C und 2* B-Jugend) gespielt, ein nur selten zu erringender Erfolg für jugendliche Sportler.

Für den USC Konstanz spielten: Klauza, Becker Nichterwitz, Lieber, Renz, Meyer, Frantz, Egle, Bittner, Bestehorn, Mayer, Missalek.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

 

USC-MÄDCHEN SÜDDEUTSCHER VOLLEYBALL-VIZEMEISTER

Süddeutsche Meisterschaften der weiblichen D-Jugend: 1. TV Rottenburg, 2. USC Konstanz, 3. VFR Umkirch, 4. TSV Alemannia Zähringen, 5. SV Sinsheim, 6. TSG Backnang, 7.TSV Burladingen, 8. DJK Käfertal, 9. TV Viernheim

Bei den süddeutschen Meisterschaften der weiblichen D-Jugend gelang den USC-lerinnen ein weiteren Streich. Als südbadischer Vizemeister wurde die Mannschaft im ersten Spiel gegen den nordbadischen Meister aus Käfertal gefordert. Es gelang die kurzen Bälle der Nordbadenerinnen zu neutralisieren und nach umkämpften Spiel mit 2:0 zu gewinnen. Im 2. Spiel dieser Vorrundengruppe gegen Ausrichter Backnang gab man sich ebenfalls keine Blöße (2:0). Die Zwischenrunde hatte es dann in sich. Gegen den Nachwuchs aus dem Volleyballinternat Sinsheim kam es zu einem umkämpften Spiel, das aber aufgrund der besseren Grundtechnik eindeutig zugunsten der Konstanzerinnen ausging (2:0). Im Spiel um den Einzug in das Finale kam es zur Revanche der südbadischen Titelkämpfe gegen den Meister aus Umkirch. Was die USC-lerinnen boten war herausragend. Neben einem guten und platzierten Aufschlagspiel, hatten sie gegen die nachlassenden Mädchen aus dem Breisgau auch deutliche Vorteile im Netzspiel und kamen zu einem klaren Sieg (2:0). Im folgenden Endspiel gegen den TV Rottenburg war der USC dann aber ohne Chance. Die Ballannahme wurde zusehends fahriger, die längste Anreise aller teilnehmenden Mannschaften tat ein übriges, die Mädchen wurden müde. Der Verlust des Spiels war berechtigt, auch wenn zu sehen war, dass der USC ein großes Potential für die Zukunft hat.

Mit dem Erreichen des süddeutschen Vizemeistertitels hat die Mannschaft einiges mehr erreicht als ihr im Vorfeld zuzutrauen war, es bleibt zu hoffen, dass sich die positive Entwicklung fortsetzt.

Für den Usc Konstanz spielten: Ross, Bittner, Scheideck, Wenzler, Schott, Biegert, Andrees, Hemmpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC Konstanz bei den deutschen B-Jugend-Meisterschaften

USC-Mädchen haben schwere Auslosung

(HS) Die B-Jugend des USC Konstanz, die sich als südbadischer Meister und süddeutscher Meister für die deutschen Meisterschaften der besten sechzehn Teams in Deutschland qualifiziert hat, fährt am kommenden Wochenende nach Dresden.

Die Mannschaft hat eine schwere, aber sicherlich nicht unlösbare Gruppe erwischt. Die Auslosung hat ergeben, dass der TV Georgsmarienhütte, der Niedersachsen-Vizemeister, der bayrische Meister TV Sulzbach-Rosenberg und die Berliner Kaderschmiede Köpenicker SC in einer Vorrundengruppe zusammen spielen werden. Viel wird vom Start am Samstagmorgen abhängen, denn gleich das erste Spiel gegen die Mädchen aus Niedersachen kann eine kleine Vorentscheidung bringen. Bereits letztes Jahr konnten die USC-lerinnen den bayrischen Meister Sulzbach-Rosenberg in einem dramatischen Spiel bezwingen, gegen die Berliner gilt das Motto immer: "Aggressives Angriffsspiel und konzentrierte Abwehrarbeit."

Das USC-Team fährt bereits heute nach Dresden/Pirna, um ausgeruht und gut vorbereitet die Aufgabe in Angriff zu nehmen. Für USC-Coach Harald Schuster ist diese Deutsche Meisterschaft eine Belohnung für eine herausragende Saison des USC, denn neben dem Regionalligaaufstieg, an dem drei Mädchen der aktuellen B-Jugend mitwirkten, zeigt sich der Konstanzer Jugendsport wieder einmal auf nationalem Parkett. Obwohl klar ist, dass die Mannschaft deutlich weniger Trainingsumfänge aufgrund der speziellen Konstanzer Situation aufweisen kann, ist die Zielsetzung klar. Ein Platz unter den ersten zehn soll erreicht werden. Die Plazierung ist allerdings zweitrangig, falls in allen Spielen das Optimale geboten werden kann. Die Erfahrung von fünf (!) vorhergehenden Deutschen Meisterschaften wird einigen Spielerinnen helfen, auch jetzt im Konzert der "Großen", ein Wörtchen mitzureden. Die Mannschaft fährt ohne Verletzungssorgen nach Dresden, lediglich krankheitsbedingter Trainingsrückstand steht bei einigen Spielerinnen zu Buche. pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Herausragende Plazierung für die USC-Mädchen.

Bei den deutschen Meisterschaften der weiblichen B-Jugend in Dresden erreichten die USC-lerinnen einen sensationellen fünften Platz. Die Mannschaft mit der weitesten Anreise musste sich in der stark besetzten Vorrundengruppe zuerst mit dem TV Georgsmarienhütte auseinandersetzen. Obwohl die Partie mit Startschwierigkeiten (5:11) begann, konnten sich die USC-lerinnen auf ihr gutes Aufschlagspiel verlassen und den Satz mit 25:17 nach Hause bringen, auch der 2. Satz war mit 25:22 letzten Endes ungefährdet.
Mit diesem Sieg im Rücken ging es gegen den bayrischen Meister TV Sulzbach-Rosenberg. Ein vollständig nervöser Beginn lähmte das Team zu Beginn. Fast kampflos ging der 1. Satz an die Bayern (15:25), die allerdings auch hervorragendes Aufschlagspiel zeigten. Doch es jetzt zeigten sich die alten Qualitäten der Mannschaft vom Bodensee. In einem über die Abwehr kämpferisch geführten Spiel gelang es den Bayern den Schneid abzukaufen, die Blockaktionen wurden genauer, insbesondere die Mannschaftsführerin des Gegners wurde zunehmend aus dem Spielrhythmus gebracht, die Ballannahme wurde zusehends sicherer. Mit einem As-Aufschlag endete der 2. Durchgang für Konstanz (25:17). Im dritten und entscheidenden Satz wurde es wieder enger; bei 6:8 wurden die Seiten gewechselt, bei 7:9 die Wende eingeleitet. Die USC-Mannschaft wuchs über sich hinaus, hatte in Belangen zuzusetzen und konnte die Bayern mit 15:10 bezwingen. Mit diesem Sieg war der Einzug unter die besten acht Mannschaften Deutschlands abgesichert, ein großartiges Ergebnis.
Im letzten Vorrundenspiel gegen Berlin - Köppenick, den Berliner Meister und die Nachwuchsschmiede des Bundesstützpunkts kam es zu einem sehr guten Spiel, dass aber immer durch die Größe und das schnelle Spiel des Gegners dominiert wurde. Trotzdem zogen man sich mit 22:25 und 21:25 gut aus der Affäre, wobei leider eine 20:17-Führung im ersten Satz zur faustdicken Überraschung nicht ausreichte.
Im Zwischenrundenspiel um den Einzug unter die letzten Vier kam es zur Begegnung mit der Jugend des aktuellen deutschen Meisters vom SC Schwerin. Obwohl auch hier die Niederlage mit 0:2 klar ausfiel (20:25/15:25) wurde deutlich, dass die Deutsche Spitze nicht mehr ganz außer Reichweite ist.
Das Spiel gegen den VC Parchim am Sonntagmorgen brachte dann nochmals eine Leistungssteigerung. Gegen den 1. VC Parchim aus Mecklenburg Vorpommern konnte der USC glänzen. Mit 25:19 und 25:13 wurde diese vom Land unterstützte Talentschmiede förmlich demontiert, für die USC-lerinnen war das Spiel um Platz Fünf erreicht.
Hier kam es zur Revanche, denn Berlin hatte gegen den späteren Deutschen Vizemeister den VFB Suhl knapp mit 2:1 verloren. Was die Konstanzerinnen vor einer lautstarken und prächtigen Zuschauerkulisse boten, war das beste Volleyball, das diese Mannschaft derzeit bieten kann. Zwar ging der erste Satz mit 22:25 verloren, doch dann spielte nur noch Konstanz. Die Außenangreiferinnen Nichterwitz und Meyer setzen sich ein um das andere Mal auf den Longline-Positionen durch, die Mittelblockerinnen Klauza und Renz zeigten Klasseaktionen, die Diagonalspielerinnen Bittner und Lieber konnten Akzente setzen und das Zuspiel von J. Becker war durch die präzise Schnelligkeit für den Block des Gegners schwer zu lesen. Mit 25:20 konnte der Satzausgleich erreicht werden, die Sensation lag in der Luft. Beim Seitenwechsel stand es 8:5 für Konstanz, zwei gute Abwehraktionen brachten das 10:5. Der Gegner kam noch einmal auf, doch nur eine Beruhigungsauszeit brauchte Trainer Harald Schuster, um das Team wieder an die eigene Leistungsstärke zu erinnern. 15:11 und 2:1-Spielsieg lautete es am Ende, die Überraschung für die sich überschäumend freuenden Konstanzerinnen war perfekt.

Der fünfte Platz wurde wie der deutsche Meistertitel gefeiert, denn als einzige reine Vereinsmannschaft in die Phalanx der Bundesstützpunkte und Landesleistungszentren einzudringen ist ein nicht zu unterschätzender Erfolg. Für den Usc Konstanz ist es die beste Plazierung, die bisher im weiblichen Bereich erreicht wurde, dass dies in der B-Jugend gelang ist umso erfreulicher.

Für den Usc Konstanz spielten: Julia Becker, Susanne Nichterwitz, Katharina Renz, Sandra Frantz, Margit Klauza, Maike Bestehorn, Lina Meyer, Nele Bittner, Franziska Egle, Marie Missalek, Claudia Mayer, Helena Lieber.

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USC Konstanz bei den deutschen C-Jugend-Meisterschaften

USC-Mädchen haben schwere Auslosung

(HS) Die C-Jugend des USC Konstanz, die sich als südbadischer Meister und süddeutscher Vizemeister für die deutschen Meisterschaften der besten sechzehn Teams in Deutschland qualifiziert hat, fährt am kommenden Wochenende nach Schwerte bei Dortmund.

Die Mannschaft hat eine sehr schwere Vorrundengruppe erwischt. Die Auslosung hat ergeben, dass in der Konstanzer Gruppe das "Non plus ultra" des deutschen Jugendvolleyballs, der Dresdner SC spielt. Der Verein hat bereits die Deutsche A- und B-Jugendmeisterschaft in diesem Jahr gewonnen und wird auch in der C-Jugend als Titelverteidiger hochgehandelt. Wie am vergangenen Wochenende ist der weitere Gegner Berlin - Köppenick, hier bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft sich präsentiert, eine Chance gibt es vielleicht gegen den Bundesliganachwuchs des VC Straubing aus Bayern.

Das USC-Team fährt bereits heute nach Schwerte, um ausgeruht und gut vorbereitet die Aufgabe in Angriff zu nehmen. Für USC-Coach Harald Schuster ist diese Deutsche Meisterschaft eine Belohnung für eine herausragende Saison des USC, denn nach dem Regionalligaaufstieg, und dem sensationellen fünften Platz der B-Jugend am letzten Wochenende in Dresden bei den deutschen Meisterschaften, gibt es kaum eine Steigerung.

Die USC-C-Jugend kann trotz einiger Trainingsrückstände aufgrund von Verletzungen in Bestbesetzung antreten, es wird allerdings sehr schwer werden. Ziel ist es gut zu spielen, die Plazierung ist letzten Endes zweitrangig, falls in allen Spielen das Optimale geboten werden kann. Die Erfahrung von fünf (!) vorhergehenden Deutschen Meisterschaften wird einigen Spielerinnen helfen, auch jetzt im Konzert der "Großen", ein Wörtchen mitzureden.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Sehr gutes Ergebnis für die USC-Mädchen.

13. Platz bei den deutschen Meisterschaften in Schwerte.

(HS) Es sollte sich bewahrheiten. Die USC-lerinnen, die sich als südbadischer Meister und süddeutscher Vizemeister auf diese Deutschen Meisterschaften qualifiziert hatten, mussten in der schwersten Vorrundengruppe des Turniers antreten. Gleich im ersten Spiel durften die körperlich deutlich unterlegenen Konstanzerinnen gegen den späteren Deutschen Meister Dresdner SC vom Bundesstützpunkt antreten. Im Vorfeld war die Devise ausgegeben worden: "Im Spiel gegen einen übermächtigen Gegner Spaß haben und mutig spielen". Doch dazu kam es nicht, die Ballannahme auf Konstanzer Seite funktioniert nicht, das Team kam nicht in das Spiel, ein Debakel schien sich anzudeuten (17:25). Doch plötzlich wandten sich die Vorzeichen. Mit einer unbändigen Spielfreude, basierend auf sehr gutem eigenem Aufschlagspiel, aber auch einer deutlich verbesserten Abwehrleistung gelang die Überraschung. Nach 27 Minuten war Dresden mit 25:21 geschlagen, ein Entscheidungssatz stand an. Auch hier hielt das USC-Team dagegen. Bei 8:6 wurden die Seiten gewechselt, eine Führung, die bis um 13:11 gehalten werden konnte. Leider war das der letzte Punkt, die Sachsenmädchen spielten in dieser Phase sehr konzentriert und gewannen verdient mit 15:13 (2:1). Im zweiten Spiel gegen den Nachwuchs des BSP Berlin (Köppenick) gelang ein guter erster Satz (23:25), sogar Siegchancen waren vorhanden. Der 2. Satz wurde deutlich für die Berlinerinnen, auch hier war die Ballannahme das nicht funktionierende Element auf Konstanzer Seite (9:25). Die Berlinerinnen wurden später 3. auf dieser Deutschen Meisterschaft.

Im Spiel gegen den Bayrischen Meister VC Straubing schwanden die Kräfte auf Konstanzer Seit zusehends, auch dieses Team hatte Größenvorteile und konnte die USC-lerinnen mit 2:0 (25:23 und 25:21) bezwingen. Alle Spiele der Vorrunde waren verloren gegangen, doch man hatte sich in überragender Manier aus der Affäre gezogen.

In den Spielen um die Plätze 13-16 konnten die USC-lerinnen wichtige Siege verbuchen. Im ersten Spiel gegen den TSV Nordhorn, den nordwestdeutschen Meister aus Niedersachsen gelang es einen Satzrückstand (19:25) wettzumachen (25:12), der dritte Satz zeigte wieder alte kämpferische Aspekte. Das USC-Team schien willensstärker, insbesondere die Spielrinnen Frantz, Egle und Miller zeigten einiges der bereits erreichten Routine auf. Gegen den westdeutschen Meister TV Detmold gelang ein klarer und vielumjubelter 2:0 (25:22 und 25:19) Sieg, die als Gruppenvierter bestmögliche Plazierung war erreicht.

Für den USC Konstanz ist der 13. Platz ein großer Erfolg, mehr war realistisch gesehen nicht möglich, alle Spiele wurden mit großem Einsatz und bestmöglicher Einstellung absolviert, für Trainer Harald Schuster war das dies das entscheidende positive Fazit. Nicht zu übersehen war, dass die Mädchen im Schnitt einen Kopf kleiner sind wie die nationale Konkurrenz, dies aber durch eine starke Abwehrleistung kompensieren konnten.

Für den USC Konstanz spielten: Sandra Frantz, Franziska Egle, Stine Bittner, Sarah Ross, Meike Schindler, Bianca Liegmann, Slavica Ladan, Carina Schott, Franziska Maßat, Lili Lieber, Helene Miller, Susi Englisch, Tasja Andrees

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