Jugend 1999/2000 im Bezirk
Hegau-Bodensee Schulvolleyball
Jugend 1999/2000 in Südbaden
Jugend 1999/2000 in Süddeutschland
Jugend 1999/2000 in Deutschland
Oberliga Frauen 1999/2000
Verbandsliga Männer 1999/2000
Auftaktsieg für USC Frauen
Mit einem 3:1 Erfolg gegen den USC Freiburg II gelang den Konstanzerinnen ein
wertvoller Punktgewinn als Start in der Oberliga. (23:25, 25:19, 25:18, 25:22)
Als Absteiger aus der Regionalliga sahen sich die USC-lerinnen in einer völlig neuen
Situation. Während man letztes Jahr als Außenseiter noch beherzt aufspielen konnte,
lastete nun ein gewisser Druck auf den Schultern der Spielerinnen. Gespannt war man zudem
auf das Zurechtkommen mit der neuen Zählweise bis 25 Punkte im Tie-Break-System in allen
Sätzen, die eine erheblich höhere Konzentration erfordert als die bisherige.
Entsprechend nervös auf beiden Seiten begann der erste Durchgang. Hier zeigte sich vor
allem die Aufschlagsstärke der Konstanzerinnen von Vorteil, denn die hohe Fehlerquote der
gegnerischen Annahme ermöglichte einen ständigen Punktvorsprung, den man bis zum 21:19
halten konnte. In der darauffolgenden Endphase zeigten aber die Gastgeberinnen Nerven und
überließen, durch Eigenfehler begünstigt, den Gegnerinnen die Initiative. In keiner
Weise vom knappen Satzverlust (23:25) beeindruckt, nahmen die USC Frauen die Punktejagd
wieder auf. Eine solide Blockarbeit und ein variables Angriffsspiel setzten die
Freiburgerinnen beständig unter Druck wodurch deren Angriffe von der Konstanzer
Feldabwehr gut zu holen waren. Als überaus wichtig erwies sich bei der neuen Zählweise
die Möglichkeit der Auswechselung kurze Pausen halfen den Spielerinnen den Faden
wiederaufzunehmen. Auch die Anfeuerungsrufe von Trainer Harald Schuster sorgten dafür,
dass die befürchteten "Durchhänger" ausblieben. So wurden in allen
darauffolgenden Sätzen Punktvorsprünge erzielt, die jeweils bis zum Satzende hin
gehalten werden konnten. Mit 25:19, 25:18 und 25:22 entschieden die USC Frauen
schließlich das Match für sich.
Für den USC spielten: S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, J. Becker, V. Blatt, M.
Thill, M. Topcu, N. Iwansky, B. Meyer |
USC bleibt Tabellenführer Vor ungewohnt großer Zuschauerkulisse gewann der USC Konstanz mit 3:1
auch den zweiten Vergleich mit dem Konkurrenten um die Tabellenspitze TSG Rohrbach.
(25:19/ 24:26/ 25:23/25:15)
Ohne Zaudern und Ehrfurcht vor dem vermeintlich stärksten Rivalen
der Oberliga legten die USC Spielerinnen gleich zu Beginn druckvoll los. Das Ziel jeden
Ball ohne Eigenfehler mit Sinn zu verwerten setzten alle Spielerinnen in die Tat um. Die
Zuschauer sahen eine Einsatz freudige, zielstrebige Heimmannschaft. Eine Veränderung in
der Mannschaftsaufstellung sollte sich an diesem Spieltag als Spiel entscheidend erweisen:
Bisher vorwiegend als Stellerin eingesetzt, fungierte Julia Becker an diesem Spieltag
zusätzlich als Angreiferin. Auf diese Bereicherung im USC Angriff fanden die Gäste bis
zum Spielende kein Gegenmittel. Ein 4 Punkte Vorsprung schon zu Beginn erzielt, wurde
durch eine hervorragende Mannschaftsleistung konsequent bis zum Satzende (25:19) gehalten.
Oberliganiveau wurde den Zuschauern auch im zweiten Durchgang geboten. Lang umkämpfte
Ballwechsel und voller Einsatz auf beiden Seiten ließen bis zum 18:18 alles offen. Mit
platzierten, druckvollen Aufschlägen gelang sogar die 24:21 Führung, die jedoch durch
Eigenfehler und Missverständnisse auf USC Seite verspielt wurde. Der Gegner konnte
dadurch gleichziehen und diese Verunsicherung nutzen um den Satzausgleich zu schaffen.
Eine Aufschlagserie von Margit Klauza brachte das Team im dritten
Satz wieder in die richtige Bahn. Die Spannung ging zwar etwas verloren, aber die
Konstanzerinnen behielten konsequent spielend die Nase vorn und verloren auch in der engen
Schlussphase bis zum 25:23 nicht die Nerven. Der Einsatz des Liberos auf der Rohrbacher
Seite erwies sich im weiteren Spielverlauf eher behindernd als bereichernd für die
Gäste. Auf diesen unsicheren Annahmeposten zielten die USC Aufschläger mit großem
Erfolg. Die TSG Trainerin merkte schon bald im vierten Satz, dass bei ihren Spielerinnen
"die Luft raus war".
Die Auswechselung von vier ihrer Stammspielerinnen erwirkte jedoch
nicht das erhoffte Nachlassen des mutigen USC Spiels. Im Gegenteil der USC punktete
auch nach dem wieder Einwechseln unverändert druckvoll und bewies nach dem sicheren 25:15
zu Recht Tabellenführer zu sein.
Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S.
Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, B. Meyer  |
USC sichert Anschluss an die Tabellenspitze Ein eigentlich nie gefährdeter 3:1 Sieg für die Volleyball Oberliga Frauen
des USC gegen die TB Pforzheim (25:19, 25:11,19:25 und 25:15) bewahrt die Hoffnung der
Konstanzerinnen diese Saison ganz vorn in der Tabelle mitzumischen. Über zwei Sätze
hinweg bestimmte der USC das Spielgeschehen in der Rheinguthalle. Das 25:19 und 25:11
zeigte, dass man die Pforzheimerinnen gut im Griff hatte und munter auf allen
Angriffspositionen aus der Trickkiste variieren konnte. Wie schnell eine Mannschaft trotz
scheinbarer Überlegenheit dennoch in die Defensive geraten kann, zeigte sich im nächsten
3. Satz. Mit nachlassender Spannung und Aufmerksamkeit häuften sich auf der
Gastgeberseite Fehler um Fehler, sodass der Gegner unschwer spürte, dass sich hier eine
unerwartete Chance für ihn bot. Ihre starke kämpferische Mannschaftsleistung
überraschte immer wieder und setzte die USC-lerinnen ständig unter Druck. Sicher
geglaubte Punkte für die USC Seite verbuchte der TB prompt auf seinem Konto. Mit 19:25
bewies der Gast, wie schnell sich das Blatt im Spiel wenden kann. Die Befürchtung den
Gegner nun gerade aufgebaut zu haben und sich womöglich auf einen 5:Satz einzurichten
reichte, um die nötige Einstellung der Spielerinnen wieder her zu stellen. Kein Ball
wurde verloren gegeben wodurch die eigene Überlegenheit im Angriff auch wieder deutlich
zu erkennen war. Mit dieser forschen Spielweise sicherte sich der USC im 4: Satz durch ein
klares 25:15 den letztendlich doch noch deutlichen Sieg und Anschluss an die
Tabellenspitze. Es spielten: S. Nichterwitz, J. Becker, S. Lebrecht, N. Iwansky, V. Blatt,
M. Thill, M. Topcu, M. Klauza, B. Meyer. |
USC Damen bleiben ungeschlagen Das spannende Duell zwischen den beiden Erstplatzierten der Volleyball
Oberliga USC Konstanz und TSG Rohrbach gewann der USC mit 3:1 (25:16, 29:31, 25:23,
25:23).
Unbeeindruckt von der profihaften Organisation des Gastgebers
trat der kleine USC Kader von Anfang an groß auf. Im ersten Satz wurde die TSG regelrecht
ausgespielt. Unangenehme Aufschläge überforderten die Annahme und ließen bis zum 25:16
keine bedrohlichen Gegenangriffe aufkommen. Die Gastgeberinnen erholten sich aber schnell
vom ersten Schock und wurden sicherer. Der USC Block hatte in dieser Phase noch Mühe und
erwirkte noch zu wenig. Mit einer zu hohen Eigenfehlerquote machten es sich die
Konstanzerinnen selbst schwer und ließ bis zum 29:29 etliche Satzbälle ungenutzt. Das
unglückliche Satzende mit 29:31, zugunsten des Gegners hatte der 2.Schiri durch eine
klare Fehlentscheidung beschert. Enttäuschung und Wut bewirkten nur positives. Der USC
Aufbau blieb sicher und der Angriff gestaltete sich durch vermehrte Angriffe über die
Mitte noch unberechenbarer. Trainer Harald Schuster, der es sich trotz terminlicher
Bindungen nicht nehmen ließ, bei diesem entscheidenden Spiel zu coachen, wechselte
taktisch geschickt. Sowohl Julia Becker als auch Susanne Nichterwitz spielten auf ihren
Positionen erfreulich sicher. Auch Marte Topcu löste ihre neue Aufgabe auf der
Langposition ohne Probleme. Das Ziel bis zum Satzende eine Punkteführung zu erspielen war
mit 21:17 erreicht; aber hier agierte die Rohrbacher Abwehr zu beweglich - es wurde wieder
eng. Schließlich verwandelten zwei gute Aufschläge von Margit Klauza das 23:23 in ein
25:23. Obwohl der USC anfänglich im 4. Durchgang einem Vorsprung der TSG nachrennen
musste, machte sich keine Resignation breit. Im Gegenteil- hier zeigte die Mannschaft mit
viel Kampfgeist welches Ziel sie verfolgte. Lange Ballwechsel erforderten in diesem Satz
viel Ausdauer und Konzentration von den jungen Spielerinnen. Der USC ging erneut mit 21:17
in Führung und sicherte sich nach hartumkämpften Bällen mit 25:23 zwei weitere
Pluspunkte. Es spielten: S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, J. Becker, V. Blatt, M.
Thill, M. Topcu, B. Meyer. |
USC behält weiße Weste USC Konstanz - TV Bühl 3:2 (27:25, 21:25, 25:15, 26:28, 15:8) Minimaler
Einsatz - maximale Punktzahl; so kann das Fazit des Heimspiels der USC Volleyballerinnen
lauten. Obwohl das Spielergebnis mit 3:2 gegen den Tabellenfünften auf den ersten Blick
knapp erscheint, ist das Bild etwas verfälscht. Das liegt zum Einen daran, dass der USC
mit Sonntag 17 Uhr einen noch gewöhnungsbedürftigen Spieltermin hatte; zum Anderen
nutzte der USC zum ersten mal die Möglichkeit mit Libero zu spielen. Diese neue Aufgabe
sollte die 15 jährige Verbandsliga-Spielerin Lina Meyer übernehmen. Für die junge
Spielerin selbst war diese Position nichts Neues - und wurde hervorragend gelöst., denn
Trainer Schuster nutzt diese Spielfigur in fast allen seinen Jugendmannschaften. Neu war
es allerdings für die Oberliga Mannschaft, denn die ständigen Auswechselungen der
Hinterspielerinnen mit dem Libero bringen zunächst Unruhe in den Spielaufbau . So war es
auch verständlich, der USC mit einer teilweise desolaten Annahme nur zögerlich zu seinem
Spiel fand und mit 27 :25 gerade noch den Satz gewinnen konnte. Auch im 2. Satz kamen die
Konstanzerinnen noch immer nicht recht in Fahrt. Die begeisterte Spielweise der Gäste
dominierte. Lautstark feuerten sie sich gegenseitig bei jedem Ballwechsel an und
sorgten damit für eine große Wachsamkeit bei ihrer Feldabwehr. Nur über kurze Phasen
hinweg blitzten die USC Aktionen auf, die aber nicht reichten, um ein 21:25 zu verhindern.
Erst als der USC die von Trainer Harald Schuster wiederholt geforderte Härte ins
Angriffsspiel brachte, erschien auch die bis dahin bedrohliche, gegnerische Abwehr
chancenlos. Endlich zeigte der USC Biss und spielte aggressiver. Verena Blatt setzte die
Anweisungen von Trainer Schuster konsequent um und agierte entschlossen bis zum 25:15. Ein
19:13 Punktvorsprung sah im 4. Satz nach der neuen Zählweise für die Zuschauer schon
nach einer klaren Entscheidung zugunsten der Gastgeberinnen aus. Doch zu früh hatten die
Konstanzerinnen diesen Durchgang "abgehakt" und nicht mehr mit dem Kampfgeist
der Bühlerinnen gerechnet. Punkt um Punkt wurde aufgeholt während der USC wieder
vergeblich nach dem dringend notwendigen Siegeswillen suchte. Dieses unnötig zugelassene
2:2 ließ aber wieder genau zum richtigen Zeitpunkt die Alarmglocken läuten! Die
Einstellung stimmte wieder und der USC bewies mit einem klaren 15:8 dass er momentan zu
Recht den Spitzenplatz der Oberliga einnimmt.
Es spielten: M. Klauza, S. Nichterwitz, J. Becker, S.
Lebrecht, V. Blatt, M. Thill, n. Iwansky, M. Topcu, L. Meyer, B. Meyer |
Erfahrung entschied TV
Bretten - USC Konstanz 1:3 (20:25, 25:23, 21:25, 6:25)
Mit dem inzwischen zum Standard gewordenen Ergebnis von 3:1
gegen den TV Bretten sind die USC Volleyballerinnen einen weiteren Schritt Richtung
Wiederaufstieg vorwärtsgekommen. "Wir müssen lernen solche Spiele in Zukunft 3:0
durch zu ziehen", fordert Trainer Harald Schuster nach der gewonnenen Partie gegen
die Nordbadener. " Es kann nicht sein, dass überlegen heraus gespielte Führungen
auf Grund eigener "Durchhänger" leichtsinnig verschenkt werden. Gegen stärkere
Gegner kann das zum Verhängnis werden" zeigt sich Schuster nicht ganz zufrieden mit
dem Spielverlauf. Trotz aller "Hänger" zeigte die USC Erste eine großartige
Leistung - das Zusammenspiel wird von Spiel zu Spiel besser. Dabei kam es zu Beginn der
Begegnung zu einem zähen Ringen um jeden Punkt. Der USC spielt konzentriert durch und
machte aus der 20:17 Führung ein 25:20. Obwohl der Konstanzer Angriff nach Ansicht
Schusters noch viel zu offensichtlich agiert, zogen die USC Frauen auch im zweiten Satz
mit 19:14 davon. Missverständnisse, die durch verbale Abstimmung vermeidbar gewesen
wären verursachten Eigenfehler, die dem Gegner verhalfen diesem Durchgang eine
Wende zu geben und ihn mit 25:23zu gewinnen. Die mentale Stärke zeigte die USC Mannschaft
jedoch, als sie nach diesem Satzverlust den Ärger als Antrieb nutzte und unvermittelt
weiter punktete. Die sehr jungen Brettener Spielerinnen, z.T. noch Jahrgang 86, zeigten
sich in wichtigen Spielphasen noch zu unsicher und unerfahren, sodass sich deren
Angriffsspiel zusehends entschärfte. Wie schon zuvor zeigte sich auch im 4. Satz der
USC-Aufschlag als "halbe Miete". Der Block hatte sich optimal auf die
sprungstarken Gegnerinnen eingestellt und ließ immer weniger Aktionen des TV gelingen.
Mit zunehmender Punktzahl verringerte sich allmählich der Widerstand der Gastgeberinnen.
Der Durchmarsch zum 25:5 wurde eine klare Sache. Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M.
Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, B. Meyer |
Volleyball Oberliga Frauen / USC Konstanz - SSC Karlsruhe Souveräner USC Sieg
Mit einem überlegenen 3:0 Sieg gegen den Tabellenvierten SSC
Karlsruhe untermauerte der USC Konstanz seine Spitzenposition in der Frauen Oberliga.
(25:19, 25:15, 25:17) Mit nur zwei Niederlagen und einem bedeutenden Sieg gegen den
Tabellenzweiten VC Offenburg war den Konstanzerinnen klar, dass man die Karlsruherinnen
nicht unterschätzen durfte. Dies wurde dem USC auch schon nach wenigen Spielminuten
bestätigt, denn vom ersten Moment an hellwach sorgten ihre Aktionen für Verwirrung in
den USC Reihen. Doch nur bis zum 3:10 überließen die USC Frauen den Gästen das Sagen -
die Wende wurde mit einer Aufschlagserie von M. Topcu eingeleitet. Langsam kam der USC in
Fahrt und behielt von nun an die Spielfäden in der Hand.(25:19) Noch vor Beginn des
zweiten Satzes machte V. Blatt ihren Mitspielerinnen bewusst, dass in allen bisherigen
Begegnungen jeweils der zweite Satz abgegeben worden war und sorgte damit schon für die
richtige Einstellung. Eine schnelle 10:2 Führung des USC verwandelten die SSC Frauen
durch risikoreiche Aufschläge zum 10:8, doch der USC bekam die Unsicherheiten in der
Annahme wieder in den Griff, und überzeugte mit einem 25:15. Noch im 2. Durchgang hatte
sich V. Blatt bei einer Blockaktion verletzt und somit musste auch der 3. Durchgang ohne
sie gespielt werden. Nahtlos fügte sich S. Nichterwitz in den Spielaufbau ein und agierte
mutig. Das Ziel Führungen zu erspielen und zu halten wurde weiterhin geradlinig verfolgt.
Mit viel Spielübersicht entschärften die Gastgeberinnen die SSC Angriffe und erkannten
frühzeitig die Absichten des Gegners. Der Druck auf die Karlsruher wurde immer größer -
auch durch frühzeitige Auszeiten bewirkte der Karlsruher Trainer keine Unterbrechung des
USC Spielflusses. Die Gäste versuchten das Risiko bei den eigenen Angriffen zu erhöhen,
scheiterten aber hierbei, indem immer mehr Eigenfehler verursacht wurden. (25:17) Ohne im
gesamten Spielverlauf eine Auszeit beansprucht zu haben, war der erste 3:0 Sieg der Saison
für den Tabellenführer erreicht.
Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J.
Becker, S. Nichterwitz, M .Klauza, S. Lebrecht, B. Meyer  |
USC besteht härteste
Bewährung
VC Offenburg USC Konstanz 2:3 ( 25:22, 25:27, 12:25,
25:14, 17:19)
Erleichtert und mächtig stolz fielen sich die USC
Spielerinnen nach dem kappen 3:2 Sieg gegen den Tabellenzweiten in die Arme.
Für alle USC Spielerinnen haben die Begegnungen gegen
Offenburg von jeher ihren besonderen Reiz gilt doch der VC schon in den
Jugendrunden als gefährlichster südbadischer Konkurrent. Entsprechend emotions geladen
gestaltete sich das gesamte Spiel; Trainer und Gegner kannten sich bestens.
Ungewohnt für den USC war die zielorientierte Spielweise der
Gegnerinnen, die bisher noch keine andere Oberliga Mannschaft gezeigt hatte. Genau
platzierte Aufschläge setzten die noch unerfahrenen Spielerinnen unter mächtigen Druck,
wodurch der USC Spielaufbau zu harmlos wirkte. Dennoch ließ sich das Konstanzer Team
nicht abhängen. Andere Stärken , wie Aufschlag und Blockarbeit wurden wieder mobilisiert
und störten den gegnerischen Spielfluss. Den ersten Satzgewinn mit 25:22 verdankten die
Gastgeberinnen ihrem aggressiverem Angriffsspiel in dieser entscheidenden Phase. Die
fehlenden Impulse gab Verena Blatt, die sich trotz Handverletzung für eine Einwechslung
zur Verfügung stellte. Trainer Schuster nutzte seine Bankreserven und zeigte sich
zufrieden über die Spielerfahrung und Einsatz-möglichkeiten seines gesamten Kaders. Die
Spielsicherheit nahm zu, der USC kam wieder in Tritt und schaffte mit einem glücklichen
27:25 den Ausgleich. Es fehlte zwar immer noch die nötige aggressive Spieleinstellung,
doch die Annahme und Abwehr hatten sich inzwischen stabilisiert und die gegnerischen
Absichten wurden frühzeitig erkannt. Der dritte Durchgang wurde so zu einer überlegenen
Sache für die Gäste. Besorgt zeigte sich Trainer Schuster gegen Ende des schon sicheren
Satzes über die nachlassende" Spannung", die für den nach-folgenden Satz gegen
die kampfstarken Offenburgerinnen unbedingt vorhanden sein musste. Seine Sorge war
berechtigt; die VC Spielerinnen ließen das 12:25 zu und legten dafür im 4. Satz noch mal
richtig los. Mit 14:25 wurde der USC überrannt und musste somit zum ersten Mal in den 5.
Satz. Der Krimi schien beim 8:13 als erste Niederlage für den USC sein Ende zu finden.,
doch die Konstanzerinnen bewiesen , dass selbst beim neuen Tie-Break Zählsystem eine
solch klare Führung aufgeholt werden kann. Bei keiner Aktion zauderte der USC und
kämpfte sich durch mutige Spielweise zum 13:13 heran . Zum reinen Glücksspiel
entwickelte sich die Schlussphase: Führung und Gleichstand wechselten bis der letzte
Blockfehler des VC den Siegpunkt zum 19:17 für den USC brachte.
Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J.
Becker, S. Nichterwitz, M .Klauza, S. Lebrecht, B. Meyer

|
Erste Niederlage für USC Frauen Eine vermeidbare 2:3 Niederlage mussten die USC Frauen gegen den Gastgeber
VfR Umkirch einstecken. (20:25/ 25:19/ 25:15/ 26:28/ 7:15). Die Befürchtung war leider
begründet: zu kurz war für viele in USC Team die Vorbe-reitungszeit im neuen Jahr, um
wirklich optimal gegen einen kampfstarken Gegner wie Umkirch dagegenhalten zu können.
Dabei blieb beim 2:1 und Matchball für den USC die riesige Chance mit einem blauen Auge
davon zu kommen, ungenutzt.
Die Ballannahme war im Spielverlauf der größte
Unsicherheitsfaktor. Julia Becker und Silke Lebrecht hatten erhebliche Mühe hieraus noch
verwertbare Pässe zu zaubern. Verständlicherweise litt darunter letztendlich auch das
Angriff, der über lange Spielphasen hinweg hauptsächlich aus dem Rückraum erfolgen
musste. Allmählich fingen sich die USC Spielerinnen aber wieder die Abwehr stellte
sich gut ein und die Angreiferinnen bemühten sich, im Angriff zu variieren. Auch das
Stellungsspiel der Gegnerinnen konnte mit zunehmender Spielsicherheit berücksichtigt
werden. Trotzdem ging der erste Satz mit 20:25 an Umkirch. Es gelang dem USC diese
Sicherheit mit in den nächsten Satz hinein zu nehmen und die stetige Führung bis zum
25:19 zu halten. Auch im dritten Durchgang bot der VfR keinen nennenswerten Widerstand und
die Konstanzerinnen bestimmten das Spiel.
Die Taktik des VfR gegen Satzende diesen Satz durch
Auswechslung der Stammspielerinnen "abzugeben" um sich voll auf den die
darauffolgende Runde zu konzentrieren durchschaute auch das USC Lager. Dennoch ging die
Rechnung auf: Die USC Frauen siegten hoch mit 25:15 und standen im 4. Satz wieder einem
hochmotivierten Gastgeber gegenüber.
Nun ließ keine Mannschaft den Punktabstand zum Gegner
anwachsen. Der Spielaufbau des USC war zwar weit entfernt von seinen sonstigen
Möglichkeiten, aber das Team kämpfte....Wie immer wurde das Satzende zur reinen
Nervensache. Obwohl Umkirch die Last des Satzrückstands im Nacken hatte, waren es die USC
Frauen die jetzt zu wenig Selbstvertrauen zeigten. Die erfahrenen Hasen des VfR spielten
unbeschwert auf und ließen sich auch vom Matchball der Gäste nicht beeindrucken. Das
26:28 für Umkirch konnte nicht verhindert werden. Der USC war jetzt aus dem Tritt. Die
Unsicherheit der Spielerinnen lähmte den Spielaufbau wodurch zunehmend Eigenfehler
verursacht wurden, die dem Gegner das 15:7 bescherten.
Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J.
Becker, S. Nichterwitz, S. Lebrecht, B. Meyer
 |
USC setzt Siegesserie fort Unbeirrt setzte der USC seine Siegesserie fort und
erspielte sich gegen den USC Freiburg einen 3:0 Sieg. (25:18/ 25:22/ 25:21) Mit
komplettem, gesundem Team angereist, stimmte auf der USC Seite von Anbeginn die
Einstellung: es galt die Schlappe vom letzten Spieltag wieder gut zu machen und nicht
durch Leichtsinnigkeit die Tabellenführung zu verspielen. Dieser Dämpfer hatte gewirkt
und rechtzeitig wachgerüttelt. Ein sicheres Annahmespiel ermöglichte den Zuspielerinnen
alle Angriffsmöglichkeiten, die von den Angreiferinnen auch gut genutzt wurden. Die nur
selten abgeblockten Bälle "fischten" sich die Sicherungsspielerinnen um sie
wieder aufzubauen. Beim 25:18 hatten die Freiburgerinnen noch kein Gegenrezept gefunden.
Angeführt von ihrer erfahrenen Spielertrainerin Barbara Tardros
variierten aber nun auch die Gastgeberinnen zunehmend. Die Außenangriffe wurden immer
erfolgreicher, da weder der Block, noch die Abwehr wirksam agierten. Doch auch von diesem
dadurch erzielten Punktvorsprung ließ sich der USC nicht aus der Ruhe bringen.Mit
druckvollen Aufschlägen wurden weitere gefährliche Angriffsmöglichkeiten vereitelt und
der USC zog bis zum 25:22 davon.
Selbstbewusst traten die Konstanzerinnen auch im letzten Satz auf.
Ohne Einbruch, immer in Führung bleibend, zielten sie auf die 25 Punkte Marke und gaben
den Freiburgerinnen nie die Chance ihren Spielfluss zu unterbrechen. Mit 25 :21 waren zwei
weitere Pluspunkte gesichert.
Es spielten: M. Klauza, S. Nichterwitz. N. Iwansky, J. Becker, M.
Topcu, M. Thill, S. Lebrecht, V. Blatt

|
Pforzheimer Gegenwehr zu stark In einen wahren Spielrausch brachten sich die Pforzheimerinnen und schlugen
den USC Konstanz mit 3:2. Die momentane Situation ist nicht leicht für den USC. Mit so
vielen jungen Spielerinnen.als Absteiger aus der Regionalliga gleich von Anbeginn an die
Führung in der Oberliga zu übernehmen und als Aufstiegskandidat zu gelten, heißt
ständig unter Druck zu spielen. Die leichtere Rolle haben die Mannschaften am
Tabellenende, die auch der USC aus der vergangenen Saison noch gut kennt. Unbeschwert und
locker konnte der TB Pforzheim tatsächlich aufspielen ein Sieg wurde nicht
erwartet, konnte aber die Abstiegssorgen um einiges mildern. Belastet fühlt sich dagegen
der USC, der von allen gejagte Tabellenführer und Favorit. Zwei Sätze lang (20:25,
19:25) versuchten die Konstanzerinnen den Höhenflug der Gastgeberinnen zu stoppen. Doch
zu träge agierte in diesen Sätzen die Abwehr und zu zögernd konterte der eigene
Angriff. Wie wachgerüttelt legte der USC aber nach diesem bedrohlichen 0:2 Rückstand
doch noch endlich los. Trainer Schuster variierte die Aufstellungen und S. Nichterwitz und
M. Topcu belohnten das Vertrauen mit einer glänzenden Leistung. Endlich wurde der Angriff
energischer und Lobs wurden gezielt eingesetzt um die gegnerische Abwehr zu überlisten.
Die Satzerfolge mit 25:11 und 25:19 ließen schon hoffen es zu einem
"Arbeitssieg" umbiegen zu können aber die Rechnung war ohne die
Gastgeber gemacht, denn sie drehten den Spieß wieder um und dominierten von Anbeginn an.
Den 9:12 Rückstand verringerte man zwar noch auf 12:13, doch diese Chance ließen sich
die fehlerlos spielenden Pforzheimer nicht nehmen und siegten mit 15:13.
Es spielten: M. Klauza, S. Lebrecht, S. Nichterwitz, J.Becker, N.
Iwansky, M. Topcu, V. Blatt, M. Thill ,B. Meyer
 |
Erste Niederlage für USC Frauen Eine vermeidbare 2:3 Niederlage mussten die USC Frauen gegen den Gastgeber
VfR Umkirch einstecken. (20:25/ 25:19/ 25:15/ 26:28/ 7:15). Die Befürchtung war leider
begründet: zu kurz war für viele in USC Team die Vorbe-reitungszeit im neuen Jahr, um
wirklich optimal gegen einen kampfstarken Gegner wie Umkirch dagegenhalten zu können.
Dabei blieb beim 2:1 und Matchball für den USC die riesige Chance mit einem blauen Auge
davon zu kommen, ungenutzt.
Die Ballannahme war im Spielverlauf der größte
Unsicherheitsfaktor. Julia Becker und Silke Lebrecht hatten erhebliche Mühe hieraus noch
verwertbare Pässe zu zaubern. Verständlicherweise litt darunter letztendlich auch das
Angriff, der über lange Spielphasen hinweg hauptsächlich aus dem Rückraum erfolgen
musste. Allmählich fingen sich die USC Spielerinnen aber wieder die Abwehr stellte
sich gut ein und die Angreiferinnen bemühten sich, im Angriff zu variieren. Auch das
Stellungsspiel der Gegnerinnen konnte mit zunehmender Spielsicherheit berücksichtigt
werden. Trotzdem ging der erste Satz mit 20:25 an Umkirch. Es gelang dem USC diese
Sicherheit mit in den nächsten Satz hinein zu nehmen und die stetige Führung bis zum
25:19 zu halten. Auch im dritten Durchgang bot der VfR keinen nennenswerten Widerstand und
die Konstanzerinnen bestimmten das Spiel.
Die Taktik des VfR gegen Satzende diesen Satz durch
Auswechslung der Stammspielerinnen "abzugeben" um sich voll auf den die
darauffolgende Runde zu konzentrieren durchschaute auch das USC Lager. Dennoch ging die
Rechnung auf: Die USC Frauen siegten hoch mit 25:15 und standen im 4. Satz wieder einem
hochmotivierten Gastgeber gegenüber.
Nun ließ keine Mannschaft den Punktabstand zum Gegner
anwachsen. Der Spielaufbau des USC war zwar weit entfernt von seinen sonstigen
Möglichkeiten, aber das Team kämpfte....Wie immer wurde das Satzende zur reinen
Nervensache. Obwohl Umkirch die Last des Satzrückstands im Nacken hatte, waren es die USC
Frauen die jetzt zu wenig Selbstvertrauen zeigten. Die erfahrenen Hasen des VfR spielten
unbeschwert auf und ließen sich auch vom Matchball der Gäste nicht beeindrucken. Das
26:28 für Umkirch konnte nicht verhindert werden. Der USC war jetzt aus dem Tritt. Die
Unsicherheit der Spielerinnen lähmte den Spielaufbau wodurch zunehmend Eigenfehler
verursacht wurden, die dem Gegner das 15:7 bescherten.
Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J.
Becker, S. Nichterwitz, S. Lebrecht, B. Meyer
 |
USC bleibt Tabellenführer Vor ungewohnt großer Zuschauerkulisse gewann der USC Konstanz mit 3:1
auch den zweiten Vergleich mit dem Konkurrenten um die Tabellenspitze TSG Rohrbach.
(25:19/ 24:26/ 25:23/25:15)
Ohne Zaudern und Ehrfurcht vor dem vermeintlich stärksten Rivalen
der Oberliga legten die USC Spielerinnen gleich zu Beginn druckvoll los. Das Ziel jeden
Ball ohne Eigenfehler mit Sinn zu verwerten setzten alle Spielerinnen in die Tat um. Die
Zuschauer sahen eine Einsatz freudige, zielstrebige Heimmannschaft. Eine Veränderung in
der Mannschaftsaufstellung sollte sich an diesem Spieltag als Spiel entscheidend erweisen:
Bisher vorwiegend als Stellerin eingesetzt, fungierte Julia Becker an diesem Spieltag
zusätzlich als Angreiferin. Auf diese Bereicherung im USC Angriff fanden die Gäste bis
zum Spielende kein Gegenmittel. Ein 4 Punkte Vorsprung schon zu Beginn erzielt, wurde
durch eine hervorragende Mannschaftsleistung konsequent bis zum Satzende (25:19) gehalten.
Oberliganiveau wurde den Zuschauern auch im zweiten Durchgang geboten. Lang umkämpfte
Ballwechsel und voller Einsatz auf beiden Seiten ließen bis zum 18:18 alles offen. Mit
platzierten, druckvollen Aufschlägen gelang sogar die 24:21 Führung, die jedoch durch
Eigenfehler und Missverständnisse auf USC Seite verspielt wurde. Der Gegner konnte
dadurch gleichziehen und diese Verunsicherung nutzen um den Satzausgleich zu schaffen.
Eine Aufschlagserie von Margit Klauza brachte das Team im dritten
Satz wieder in die richtige Bahn. Die Spannung ging zwar etwas verloren, aber die
Konstanzerinnen behielten konsequent spielend die Nase vorn und verloren auch in der engen
Schlussphase bis zum 25:23 nicht die Nerven. Der Einsatz des Liberos auf der Rohrbacher
Seite erwies sich im weiteren Spielverlauf eher behindernd als bereichernd für die
Gäste. Auf diesen unsicheren Annahmeposten zielten die USC Aufschläger mit großem
Erfolg. Die TSG Trainerin merkte schon bald im vierten Satz, dass bei ihren Spielerinnen
"die Luft raus war".
Die Auswechselung von vier ihrer Stammspielerinnen erwirkte jedoch
nicht das erhoffte Nachlassen des mutigen USC Spiels. Im Gegenteil der USC punktete
auch nach dem wieder Einwechseln unverändert druckvoll und bewies nach dem sicheren 25:15
zu Recht Tabellenführer zu sein.
Es spielten: V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, S.
Nichterwitz, M. Klauza, S. Lebrecht, B. Meyer  |
USC setzt Siegesserie fort Unbeirrt setzte der USC seine Siegesserie fort und
erspielte sich gegen den USC Freiburg einen 3:0 Sieg. (25:18/ 25:22/ 25:21) Mit
komplettem, gesundem Team angereist, stimmte auf der USC Seite von Anbeginn die
Einstellung: es galt die Schlappe vom letzten Spieltag wieder gut zu machen und nicht
durch Leichtsinnigkeit die Tabellenführung zu verspielen. Dieser Dämpfer hatte gewirkt
und rechtzeitig wachgerüttelt. Ein sicheres Annahmespiel ermöglichte den Zuspielerinnen
alle Angriffsmöglichkeiten, die von den Angreiferinnen auch gut genutzt wurden. Die nur
selten abgeblockten Bälle "fischten" sich die Sicherungsspielerinnen um sie
wieder aufzubauen. Beim 25:18 hatten die Freiburgerinnen noch kein Gegenrezept gefunden.
Angeführt von ihrer erfahrenen Spielertrainerin Barbara Tardros
variierten aber nun auch die Gastgeberinnen zunehmend. Die Außenangriffe wurden immer
erfolgreicher, da weder der Block, noch die Abwehr wirksam agierten. Doch auch von diesem
dadurch erzielten Punktvorsprung ließ sich der USC nicht aus der Ruhe bringen.Mit
druckvollen Aufschlägen wurden weitere gefährliche Angriffsmöglichkeiten vereitelt und
der USC zog bis zum 25:22 davon.
Selbstbewusst traten die Konstanzerinnen auch im letzten Satz auf.
Ohne Einbruch, immer in Führung bleibend, zielten sie auf die 25 Punkte Marke und gaben
den Freiburgerinnen nie die Chance ihren Spielfluss zu unterbrechen. Mit 25 :21 waren zwei
weitere Pluspunkte gesichert.
Es spielten: M. Klauza, S. Nichterwitz. N. Iwansky, J. Becker, M.
Topcu, M. Thill, S. Lebrecht, V. Blatt

|
Pforzheimer Gegenwehr zu stark In einen wahren Spielrausch brachten sich die Pforzheimerinnen und schlugen
den USC Konstanz mit 3:2. Die momentane Situation ist nicht leicht für den USC. Mit so
vielen jungen Spielerinnen.als Absteiger aus der Regionalliga gleich von Anbeginn an die
Führung in der Oberliga zu übernehmen und als Aufstiegskandidat zu gelten, heißt
ständig unter Druck zu spielen. Die leichtere Rolle haben die Mannschaften am
Tabellenende, die auch der USC aus der vergangenen Saison noch gut kennt. Unbeschwert und
locker konnte der TB Pforzheim tatsächlich aufspielen ein Sieg wurde nicht
erwartet, konnte aber die Abstiegssorgen um einiges mildern. Belastet fühlt sich dagegen
der USC, der von allen gejagte Tabellenführer und Favorit. Zwei Sätze lang (20:25,
19:25) versuchten die Konstanzerinnen den Höhenflug der Gastgeberinnen zu stoppen. Doch
zu träge agierte in diesen Sätzen die Abwehr und zu zögernd konterte der eigene
Angriff. Wie wachgerüttelt legte der USC aber nach diesem bedrohlichen 0:2 Rückstand
doch noch endlich los. Trainer Schuster variierte die Aufstellungen und S. Nichterwitz und
M. Topcu belohnten das Vertrauen mit einer glänzenden Leistung. Endlich wurde der Angriff
energischer und Lobs wurden gezielt eingesetzt um die gegnerische Abwehr zu überlisten.
Die Satzerfolge mit 25:11 und 25:19 ließen schon hoffen es zu einem
"Arbeitssieg" umbiegen zu können aber die Rechnung war ohne die
Gastgeber gemacht, denn sie drehten den Spieß wieder um und dominierten von Anbeginn an.
Den 9:12 Rückstand verringerte man zwar noch auf 12:13, doch diese Chance ließen sich
die fehlerlos spielenden Pforzheimer nicht nehmen und siegten mit 15:13.
Es spielten: M. Klauza, S. Lebrecht, S. Nichterwitz, J.Becker, N.
Iwansky, M. Topcu, V. Blatt, M. Thill ,B. Meyer
 |
Arbeitssieg für USC TV Bühl USC Konstanz 1:3 (21:25,
20:25, 25:21, 21:25)
Dieses Spiel hätten wir vor vier
Wochen noch verloren lautet die Meinung von Trainer Harald Schuster nach dem 3:1
Sieg gegen den Gastgeber TV Bühl. Seit Beginn der Saison führt der USC die Tabelle
ununterbrochen an und hat mit diesem Sieg gezeigt, dass er dieser Favoriten Rolle
gewachsen ist. Mit den zwei Niederlagen zu Beginn der Rückrunde hatte sich der USC
verletzbar gezeigt und Bühl rechnete sich nach dem schon knapp verlorenen Hinspiel in
Konstanz gute Chancen in eigener Halle aus. Diese Chancen zeigten sich vor allem in der
kämpferischen Abwehrarbeit der Nordbadenerinnen, die den USC Angriff fast zur
Verzweiflung trieb. Es fehlte die Mischung der Angriffsvariationen das USC Spiel
war zu durchschaubar. Ohne Marte Topcu, die doch noch wegen ihrer Schulterverletzung
pausieren mußte, fehlte zudem eine vielseitige Angriffsstütze. Dafür ließen die
Konstanzerinnen aber andere Stärken aufblitzen: Margit Klauza agierte einsatzfreudig in
der Abwehr und wurde auch im Mittelangriff von ihrer Zuspielerin Silke Lebrecht
hervorragend eingesetzt. Beim 21:21 vermieden
die Spielerinnen alle unnötigen Fehler und der Ball blieb bis zum 25. Punkt auf der USC
Seite. Die weiterhin vorwiegend ziellos gesetzten Lobs, nur halbherzig durchgeführten
Angriffe und zahlreichen Aufschlagfehler ließen den Gästen zunächst auch im 2. Satz
keine Führung zu. Eine starke Verbesserung zeigte jedoch jetzt auch die Blockarbeit.
Mirja Thill machte die Mitte immer schwerer durchdringbar für die Bühlerinnen und ein
kleiner hart erkämpfter 23:19 Vorsprung reichte für das 25:20. Der Versuch Schusters,
durch eine Veränderung der Mannschaftsaufstellung die Annahme schon zu Beginn des Satzes
zu stabilisieren und auch den Gegner zu irritieren, zeigte sich leider als wenig
erfolgreich unnötige Eigenfehler machten es nicht möglich den richtigen
Spielfluß zu finden, um diese Taktik zu nutzen. Bühl ließ sich die Führung nicht
nehmen und gewann mit 25:21. Anstatt sich nach der bisher nur mittelmäßigen Leistung und
dem Aufbäumen der Bühlerinnen hängen zu lassen, zeigten die Konstanzerinnen enormes
Selbstvertrauen, rafften sich nun gewaltig auf und sprühten geradezu vor Energie. Das
22:16 gab allen ein sicheres Gefühl. Dieses Polster erwies sich als überaus wichtig,
denn Bühl kämpfte sich nochmals bedrohlich nah zum 22:19 heran. In dieser Schlußphase
besann sich das Team wieder rechtzeitig auf seine Stärken: hier ließ es sich Julia
Becker in ihrer neuen Rolle als Langspielerin nicht nehmen mit einem unholbaren
Angriffsschlag den letzten Big Point für ihre Mannschaft zu machen.
Es spielten: V. Blatt, M. Thill, N. Iwansky, J. Becker, S. Nichterwitz, M. Klauza,
S. Lebrecht, B. Meyer |
Bretten ohne
Chance Volleyball-Oberliga Frauen
USC Konstanz - TV
Bretten 3:0 (25:9;25:20;25:14)
(HS) In weniger als einer Stunde war alles vorbei. Den
USC-Frauen genügte eine solide Leistung, um einen desolaten Tabellenfünften aus Bretten
klar zu dominieren. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass die Aufgabe gegen die
Nordbadenerinnen recht einfach zu lösen sein würde. Drei junge Spielerinnen waren
aufgrund vereinsinterner Probleme nicht mit an den Bodensee gereist, gerade einmal sechs
Akteurinnen wurden aufgeboten. Einziges Ärgernis der Tages war der Zustand des Bodens in
der Rheinguthalle, das Harz auf dem Boden hätte fast die Austragung der Partie
verhindert. Wenn sich Spielerinnen bei Bodenaktionen T-Shirts zerreißen lassen müssen,
weil sie in großen Harzverklebungen abgebremst werden, hört der Spaß auf. Es bleibt ein
spezielles Konstanzer Geheimnis, warum so etwas in einer Sporthalle erlaubt ist.
So wurde mit einer gehörigen Wut im Bauch der 1. Satz zum
Debakel für Bretten. Die USC-lerinnen hatten keine Mühe den Gegner über die IV zu
blocken, insbesondere M. Klauza zeichnete sich hier aus. Die Konstanzer
Angriffsbemühungen endeten fast immer mit dem 1. Versuch zum Punktgewinn, die Annahme des
Gegners ließ aufgrund des druckvollen Aufschlages der Konstanzerinnen zu wünschen
übrig. Nach 14 Minuten war der Satz mit 25:9 gewonnen, der bisher deutlichste Satzgewinn
der USC-lerinnen in dieser Saison.
Trainer Harald Schuster brachte im 2. Satz drei neue Kräfte
auf das Feld. Diese taten sich sichtlich schwerer gegen einen jetzt auch kämpferisch
stärker werden Gegner. Ärgerlich wurde der Konstanzer Coach als ein 15:11-Führung
nachlässig und pomadig in einen 15:17-Rückstand verspielt wurde. Entscheidend war in
dieser Phase die Einwechslung von S. Lebrecht, die wieder Struktur in das Spiel brachte
und wieder einmal eine entscheidende Aufschlagserie von B. Meyer, der
Mannschaftsführerin. Das 25:20 war somit letzten Endes ungefährdet.
Der dritte Satz begann wie der erste. Im Sauseschritt wurde
der Gegner überrascht, jetzt zeigten die USC-lerinnen nicht nur soliden Volleyball,
sondern glänzten auch mit einigen guten Kombinationen. Das 25:14 gegen den
demoralisierten Gegner war deutlich. Die USC-lerinnen haben es somit weiterhin in eigner
Hand, den Regionalligaaufstieg zu erreichen. Dass das nächste Heimspiel am kommenden
Fastnachtssonntag gegen Mannheim stattfindet, ist hoffentlich kein Konstanzer
Standortnachteil. |
Favorit überzeugt Regionalliga für USC
in greifbarer Nähe
Zur reinen Formsache wurde das Nachholspiel der Hinrunde
zwischen dem USC Konstanz und dem Tabellenletzten UVC Mannheim. USC Konstanz - UVC
Mannheim 3:0 ( 25:9, 25:18, 25:18)
Während es um die Rundsporthalle herum närrisch zuging,
mußte der USC auch dieses Wochenende nutzen, um bis zum Stichtag alle Begegnungen unter
zu bringen.Bedingt durch den Doppeleinsatz zweier Mannheimer Kaderspielerinnen, ist der
Rückrunden Spielplan dichtgedrängt und - vor allem für den kleinen Mannheimer Kader
belastender, als der vorgegebene. Sowohl die Mehrbelastung, als auch die aussichtslose
Plazierung am Tabellenende begründen vielleicht die mutlos wirkende Darbietung der
Gäste. Die Konstanzerinnen gingen hingegen von Anbeginn an selbstbewußt zur Sache und
feuerten sich zu jedem Zeitpunkt gegenseitig an, um sich nicht von dieser
"Endzeitstimmung" anstecken zu lassen. Die Überlegenheit zeigte sich deutlich
beim 25:9 des ersten Satzes. Allein durch das Aufschlagspiel des USC wurden die Hälfte
der Punkte erreicht. Nach diesem 15 minütigen Schnelldurchgang war klar, dass die treuen
USC Fans kein attraktives Oberliga Niveau sehen würden. Trainer Harald Schuster betonte
jedoch nachdrücklich, dass auch diese "Pflichtauftritte" von einem
Tabellenführer souverän bewältigt werden müssen. Das USC Team beherzigte diese
Forderung auch im darauffolgenden Durchgang und ließ den Mannheimerinnen bis zum 25:18
keine Chance ins Spiel zu kommen. Sowohl Silke Lebrecht, als auch Julia Becker nutzen die
Gelegenheit um mit ihren Mitspielerinnen ein schnelles Angriffsspiel auf zu ziehen, dass
die Mannheimer Abwehr hilflos aussehen ließ. Nach ihrer Verletzungspause war auch Marte
Topcu wieder erstmals voll einsatzfähig. Die wenigen Bälle, die im 3. Satz im USC Feld
ihr Ziel fanden, konnten zu keinem Zeitpunkt zu einer Gefahr werden. Auch dieser Durchgang
verging ohne Höhepunkte und wurde problemlos mit 25:18 gewonnen. Die Freude über den
Sieg mischt sich bei Trainer H. Schuster mit Bedauern: Er hätte sich als Vorbereitung auf
das nächste Auswärtsspiel gegen Karlsruhe gern mehr Herausforderung für seine
Mannschaft gewünscht.
Es spielten: S. Nichterwitz, S. Lebrecht,, V. Blatt, M.
Thill, M. Topcu, N. Iwansky, J. Becker, M. Klauza, B. Meyer |
USC kämpft sich ins Spiel SSC
Karlsruhe - USC Konstanz 1:3 (25:23, 18:25, 22:25, 16:25)
Aus einer tiefen Formkrise befreiten sich die Konstanzerinnen
nach fast zwei gespielten Sätzen unendlich mühsam und gewannen letztendlich durch ihre
wieder gewonnene Spielübersicht mit 3:1.
Die wegen Krankheit bedingte Absage der erfahrenen
Stellspielerin Silke Lebrecht könnte einen Teil der Verunsicherung im Konstanzer Spiel zu
Beginn der Partie erklären. Doch Julia Becker, die deshalb ihre liebgewonnene Aufgabe als
Langspielerin abgeben mußte, und zum ersten Mal die Last der Spielmacherin allein tragen
sollte, zeigte schon bald, daß sie dieser Aufgabe vollkommen gewachsen war. Zusammen mit
Verena Blatt waren sie die Einzigen, die von Anfang an die nötige Aggression im Spiel
zeigten. Ob nun die mühsame Anfahrt, oder der höhere Anspruch als in den vergangenen
Spielen Schuld war: die USC Aktionen waren ansonsten kraftlos und zögerlich. Verena Blatt
hingegen nutze alle Pässe um den Gegner mit ihren Lonline Angriffen zur Verzweiflung zu
bringen. Doch allein ihr Angriff reichte nicht aus um den Karlsruher Punktvorsprung
schrumpfen zu lassen.
Das 25:23 für den Gastgeber schockte gewaltig und zeigte
Wirkung. Keiner wollte kampflos das Spiel und damit eventuell auch die Tabellenführung an
die Verfolger aus Offenburg verschenken. Trainer Harald Schuster forderte jetzt
Aggressivität und Druck bei Angriffen und Aufschlägen Angetrieben von V. Blatt, die auf
allen Positionen wirbelte, erwachte der Kampfgeist allmählich auch bei ihren
Mitspielerinnen und die Sicherheit kehrte im Laufe des 2. Satzes zurück. Endlich ohne
Eigenfehler und einer stark aufschlagenden Susanne Nichterwitz übernahm der USC
allmählich den Spielfaden und zog mit 25:18 gleich. Der 3. Durchgang war eindeutig der
Entscheidende, denn hier fand ein echter Schlagabtausch statt. M. Topcu bewies hier ihre
Sicherheit mit einer Serie an Sprungaufschlägen, die der Gegner nicht entschärfen
konnte. Bis in die Schlußphase hielt der USC seinen kleinen Vorsprung und zeigte sich
spürbar erleichtert als das 25: 22 geschafft war. Mit zunehmendem Druck der USC Seite
wich die Aggressivität aus dem Spiel der Karlsruherinnen. Der Knoten war endgültig
geplatzt und J. Becker traute sich nun auch als Stellerin den Punkte zu setzen - ob als
zweiten Ball, oder als überraschenden Angriff. Beim SSC war die Luft raus und Konstanz
erzielte ein ungefährdetes 25:16 Mit diesem wichtigen Sieg haben sich die USC Frauen als
Tabellenführer für den nächsten Heimspieltag gegen den Verfolger Offenburg alle
Vorteile auf ihrer Seite erhalten.
Es spielten: S. Nichterwitz, V. Blatt, M. Thill, M. Topcu, N.
Iwansky, J. Becker, M. Klauza, B. Meyer. |
Offenburg
ohne Chance USC zeigt beste
Mannschaftsleistung
USC Konstanz-VC Offenburg 3:1 (25:20, 25:20,19:25,25:18)
Auch der zweite Vergleich mit dem Verfolger aus Offenburg
ging nach einer überragenden Mannschaftsleistung mit 3:1 an die Gastgeberinnen. Auf eine
Neuauflage des Zitterspiels in Offenburg wollte sich die USC Mannschaft in eigener Halle
auf keinen Fall einlassen - das ließ schon der furiose Auftakt erkennen:
Obwohl der erste Ballwechsel für einen Schock sorgte, weil
er schon mit der ersten Auswechselung endete - Mirja Thill hatte sich schmerzhaft verletz
t- spielte die Mannschaft mit Marte Topcu unbeirrt weiter. Selten hatte man die USC Frauen
so kämpferisch in der Anfangsphase gesehen. Kein Ball schien unerreichbar;
reaktionsschnell wurde aus allen Feldecken gerettet und wieder aufgebaut. Margit Klauza
zeigte auf ihrer Abwehrposition eine großartige Leistung an diesem Tag. Gerade dieser
bedingungslose Einsatz stärkte das Selbstvertrauen im Angriff und brachte ein schnelles
10:4. Diese kämpferische Einstellung hielt den VC bis zum 21:15 auf Abstand und ließ
auch nur eine kurzes Aufholen zu, nachdem Trainer Harald Schuster nochmals die Bedeutung
der Aufschläge und des Mutes beim Angriffsschlag gerade jetzt in der Schlußphase des
Satzes betont hatte. Die Mannschaft beherzigte die Anweisungen und gewann mit 25:20. Auch
im 2. Satz fanden die Gäste kein gefährliches Mittel, um den USC Spielfluß zu
unterbrechen. Die Aufschläge blieben das Hauptmittel, um das gegnerische Angriffsspiel zu
entschärfen. Die Offenburger "Notangriffe" verwertete der USC für sich und
baute damit seine Führung bis zum 25:20 weiter aus. Eher Eigenfehler und Unkonzentriert
als Dominanz des VC Offenburg waren die Gründe für den Hänger im 3.Satz. Mit seiner
"Bank" versuchte Trainer Schuster der bis dahin durchspielenden Truppe
Verstärkung zu bringen, doch die Luft war raus und der Vorsprung der Gäste war nicht
mehr einzuholen. Doch die schöpferische Pause hatte gut getan, denn im darauffolgenden
Durchgang blieben die Eigenfehler aus und der Siegeswille war im Konstanzer Spiel wieder
deutlich spürbar. Kein 5. Satz - das war das klare Ziel. Die 2:1 Satzführung stärkte
das Selbstvertrauen und der USC blieb bis zum 16:15 auf Tuchfühlung mit dem VC. Die
eingewechselten Spielerinnen Nadine Iwansky und Susanne Nichterwitz hatten sich nun
hervorragend eingepaßt und gaben die fehlenden Impulse. Von Silke Lebrecht kam die
Aufschlagserie jetzt genau richtig. Der USC nutzte die Flaute im Offenburger Spiel und
setzte sich nach und ab. Mit 25:18 war der direkte Konkurrent um den Wiederaufstieg in die
Regionalliga klar geschlagen und die Konstanzerinnen können mit dem nächsten
Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Mannheim den Ausstieg aus eigener Kraft
ungefährdet perfekt machen.
Es spielten: M. Klauza, N. Iwansky, M. Thill, J. Becker, S.
Nichterwitz, V. Blatt, S. Lebrecht, M. Topcu, B. Meyer |
USC
Volleyballerinnen sind wieder in der Regionalliga UVC Mannheim - USC Konstanz 0:3 (14:25, 21:25, 19:25)
Der 3:0 Sieg gegen den VC Mannheim bescherte die Gewissheit
noch vor dem letzten Spieltag. Die erste Damenmannschaft des USC Konstanz hat den
sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga gesichert.
Die Vorarbeit hatte sich gelohnt: Vom ersten Spieltag an
waren die USC Frauen durch ihr konsequentes Durchspielen an der Tabellenspitze geblieben;
sogar die zwei Durchhänger - die Niederlagen gegen Pforzheim und Umkirch - hatten sie
weggesteckt. Nun konnte dieser "leichte Gang" alles besiegeln.
Um den Abiturientinnen N. Iwansky und M. Topcu eine Pause zu
ermöglichen, hatte sich die erste mit den zwei Verbandsliga Spielerinnen Katharina Renz
und Lina Meyer verstärkt und die Aufgabe von vorn herein ernst genommen. Die
"Untergangsstimmung" beim Gastgeber, der seine letzten Spiele ohne Trainer
absolvieren wollte, machte es schwer in Spiellaune zu kommen. Doch der USC startete gut
und kam in Fahrt. Die harten und gut plazierten Aufschläge und das druckvolle
Angriffsspiel ließen den USC Punkt für Punkt davonziehen. So unter Druck gesetzt, fanden
die Mannheimerinnen nur selten ein Mittel, um einen Ballwechsel für sich zu entscheiden.
Schon im ersten Satz ergab sich durch eine schnelle hohe Führung des USC die
Möglichkeit, den Nachwuchs Spielerinnen den Vorrang zu geben. Allein mit Stellspielerin
Silke Lebrecht als "Oldie" bewährte sich B- Jugend mit L. Meyer, Renz, Klauza,
Becker und Nichterwitz und gewann den Durchgang mit 25:14. Spielertrainerin Bianca Meyer
konnte sich weiterhin rar machen, denn auch in den folgenden beiden Sätzen sorgte die
Jugend dafür, daß der VCM nur harmlos agieren konnte.
Mit 25:21 und 25:19 hatte Konstanz das wichtigste Spiel
gewonnen und sein Ziel erreicht, womit das Ergebnis des letzten Heimspiels nächstes
Wochenende in der Uni Halle für den USC ohne Entscheidung bleibt. Die Umkircher kämpfen
aber noch gegen den drohenden Abstieg aus der Oberliga und für den USC bleibt der Reiz
als Sieger vom Platz zu gehen, da sich das Team das Ziel gesetzt hat, nicht zweimal gegen
dieselbe Mannschaft verlieren zu wollen.
Es spielten: L. Meyer, K. Renz, M. Klauza, M. Thill, J.
Becker, S. Nichterwitz, V. Blatt, S. Lebrecht, B. Meyer |
Meistertitel hat Kraft gekostet Im letzten Spiel war die Luft raus - USC verliert gegen Umkirch
USC Konstanz - VFR Umkirch 2:3 (15:25, 21:25, 25:16, 25:16,
12:25)
Der letzte USC Auftritt in der Oberliga gegen den VFR Umkirch
mit dem "Restkader" des USC, ohne Abiturientinnen und der verletzten J. Becker
wurde zu einem verzehrenden Kraftakt. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Meisterschaft
gesichert war, hatte die USC Mannschaft glücklicherweise nur gelegentlich einen Ausfall
an Spielerinnen hinnehmen müssen. Nun war der eh schon kleine Kader ganz auf sich
gestellt.. "Dass dieser Aufstieg aus eigener Kraft von den 9 Spielerinnen angepeilt
und erreicht wurde ist eine großartige Leistung", betonte Trainer Harald Schuster
bei der kleinen Abschluss Siegesfeier bei Sekt und Imbiss. Sein Dank ging auch an den
Förderverein, der im Hintergrund zu einer wichtigen Stütze wurde. Freude über den Sieg
konnte beim Gegner nicht aufkommen, denn nur bei einem 3:0 Sieg wäre der sichere
Klassenerhalt in der Oberliga zu schaffen gewesen. Dabei sah es nach 45 Minuten ganz
danach aus, als sollte dies wie vorgenommen auch gelingen. Zu allen USC Ausfällen kam
noch als Handicap eine Grippe geschwächte Mirja Thill hinzu. Dass Trainer H. Schuster
sich halbkrank in die Halle geschleppt hatte, rundete das USC Bild noch ab. So war es auch
nicht verwunderlich, dass Umkirch zwei Sätze lang nach Belieben dominierte, und den
Konstanzerinnen keine Phase zur Erholung gönnte. Die unsichere USC Annahme behinderte
jeden Versuch von Stellspielerin Silke Lebrecht den aggressiven Umkirchener Block
auszuspielen. Die Konstanzer Aktionen waren unentschlossen und drucklos. Mit 25:15 und
25:21 waren die Gäste ihrem Ziel ganz nah... Die Schmach sich als Tabellenführer auch
wenn es um nichts mehr geht, mit 0:3 daheim vor-führen zu lassen, wollte sich das Team
dennoch nicht antun. Eine Aufschlagserie von 9 Bällen und ein kämpfender Abwehrriegel
waren die Ursache für das überraschende 19:10 für den USC. Der VFR stand diesem
"Aufbäumen" hilflos gegenüber und konnte nicht verhindern, dass der USC
langsam wieder ins Spiel zurückfand. Von dem Schock sich durch diesen mit 16:25
verlorenem 3. Satz den Klassenerhalt verspielt zu haben, erholten sich die Gäste erst im
übernächsten Satz, denn auch der 4. Durchgang ging fast ohne Widerstand mit 16:25 an die
zähen USC Spielerinnen.
Die Motivation , sich wenigstens mit den Siegpunkten eine
minimale Chance auf Rettung zu erhalten, gab dem VFR das Quentchen Überlegenheit um in
der entscheidenden Endphase aufzudrehen und den Kraftverschleiss beim Gastgeber für sich
zu nutzen und den letzten Satz mit 12:25 zu gewinnen. Es spielten:
Nichterwitz,Klauza,Lebrecht,Thill, Blatt, Meyer.

|
USC Konstanz I-TB Emmendingen 2:3
(25:13,25:21,20:25,23:25,11:15) USC Konstanz
I-VC Offenburg II 3:1 (25:20,25:22,22:25,25:20)
Im ersten Spiel der Herren I gegen den Spitzenreiter
Emmendingen waren die Gastgeber erstaunt, wie wenig Gegenwehr anfangs vom Erstplazierten
kam, der völlig verschlafen ins Spiel ging. Dies dauerte bis Ende des zweiten Satzes an,
so dass die Konstanzer keine Mühe hatten, 2:0 in Führung zu gehen. Im dritten Satz
führten die Emmendinger zum ersten Mal nach Punkten, womit die USCler überhaupt nicht
zurecht kamen. Viele Eigenfehler schlichen sich in Angriff, Abwehr und Zuspiel ein und die
damit aufkommende Nervosität führte dazu, dass die Sätze drei und vier an Emmendingen
gingen. Im Tie-Break war dann nochmals alles offen, aber gegen Ende zeigte sich die
Mannschaft um Trainer Jehle wieder sehr unsicher und ergab sich ihrem Schicksal mit
starrem Entsetzen. Geknickt bereitete sich der USC I auf das Spiel gegen Offenburg vor,
der als direkter Verfolger auf jeden Fall geschlagen werden sollte. Der erste Satz war
über weite Strecken sehr ausgeglichen, aber die schwache Annahme der Offenburger
entschied den Satz zugunsten von Konstanz. Der zweite Satz ging ebenfalls an die Gastgeber
und der USC hatte alle Chancen, das Spiel im dritten Satz zu beenden. Aber dieser wurde
wie im ersten Spiel an die Gegner abgegeben. Die Niedergeschlagenheit vom vorangehenden
Spiel bewirkte, dass die Konstanzer relativ ruhig und konzentriert weiterspielten und
nicht in Hektik verfielen. Gute Abwehr des USC im vierte Satz sorgte für einen klaren
25:20 Erfolg, was die Entscheidung zum 3:1 brachte. Es spielten: Biegert, Bohnenkamp,
Dorn, Fennell, Gerlach, Haller, Hecht, Huck, Kauder, Krieger, Müller, Trummer
USC Konstanz
II - TuS Böhringen 3:0
(27:25, 25:17, 25:22)
Nach dem nur mäßig erfolgreichen Saisonstart galt es für
die zweite Herrenmannschaft diesen Spieltag unbedingt Punkte zu holen. Entsprechend
konzentriert ging man auch in das Spiel gegen den TuS Böhringen. Der erste Satz
entwickelte sich zunächst ausgeglichen, wobei beide Teams wenig Fehler zeigten und sich
nicht entscheidend absetzen konnten. Gegen Ende hatten die Konstanzer dann aber durch
gutes Angriffs- und Blockspiel die Nase vorn und entschieden den Satz für sich. Den
zweiten Durchgang konnte ohne jemals in Gefahr zu geraten für Konstanz entschieden
werden. Zu Beginn des dritten Satzes sah es hingegen zunächst gar nicht gut aus. Viele
individuelle Fehler in Annahme und Angriff führten schnell zu einem 1:6 Rückstand. Nach
einer Auszeit konnte aber wieder ins Spiel gefunden und mit einer Aufschlagserie von
Michael Dörflinger zum 19:19 ausgeglichen werden. Die Konstanzer ließen sich nun den
Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und kamen durch gute Blockarbeit schließlich zum
ersten 3:0 Erfolg dieser Saison.
Das zweite Spiel wurde mit einer veränderten Aufstellung
begonnen. Gegen eine relativ schwache Freiburger Mannschaft ging man schnell 9:3 in
Führung. Zu Mitte des Satzes schlichen sich dann Fehler in Annahme und Angriff ein,
welche der Gegner aber nicht nutzen konnte. Vielmehr halfen die zahlreichen
Aufschlagfehler auf Freiburger Seite den Konstanzern wieder ins Spiel zu finden und den
Satz klar für sich zu entscheiden. Der zweite Satz entwickelte sich ganz ähnlich: nach
einer schnellen deutlichen Führung unterliefen dem USC wieder einige individuelle und
vermeidbare Fehler. Trotzdem konnte der Satz ohne größere Probleme gewonnen werden. Im
dritten Satz ließ die Konzentration stark nach und viele Fehler in Annahme und Angriff
führten zum Satzverlust. Die Konstanzer verstanden aber diesen Warnschuss und gingen im
vierten Durchgang wieder sehr konzentriert zu Werke und ließen der schwachen Freiburger
Mannschaft keine Chance.
Es spielten: Bär, Baur, Bonelli, Dörflinger, Eck, Hemlein,
Lang, Littmann, Pakulat, Preßmar, Tiessen, Uhlemann  |
TV Kappelrodeck - USC Konstanz II 1:3
(17:25,19:25,25:22,18:25)
Nach ausgeglichenem Beginn, in dessen Verlauf
sich im Konstanzer Block noch einige Schwächen zeigten gelang es den USC lern, sich in
der Mitte des ersten Satzes durch eine Aufschlagserie von Dörflinger entscheidend
abzusetzen. Dieser Vorsprung konnte im Verlauf noch weiter ausgebaut werden. Auch im
zweiten Satz konnte schnell eine klare 9:4 Führung herausgespielt werden. Auch gelang es
dem Team vom See, sich in diesem Satz im Blockspiel zu steigern und so viele
Kappelrodecker Angriffe zu entschärfen. Im Gefühl einer sichern Führung ging im dritten
Satz vor allem in der Annahme und im Angriff die Konzentration verloren. So gelang es dem
Gegner immer wieder, sich ein Stück von den Konstanzern abzusetzen. Diese holten
ihrerseits wieder auf, schafften es aber nie sich nach einer erfolgreichen Aufholjagd
abzusetzen, so dass die Schwarzwälder schließlich das bessere Ende für sich verbuchen
konnten. Im vierten Satz wechselten die Konstanzer Littmann ein, der ein sehr starkes
Spiel machte und der Annahme zusätzliche Stabilität verlieh, so dass schließlich ein
ungefährdeter Satz- und Spielgewinn die Folge war.
USC Konstanz II: Lang, Hemlein, Pakulat,
Dörflinger, Baur, Bähr, Tiessen, Littmann, Uhlemann, Bonelli |
TV Radolfzell - USC Konstanz I 0:3
(24:26,22:25,12:25)
Ebenfalls gut aus den Startlöchern in die
Rückrunde kam die erste Herrenmannschaft des USC Konstanz in Radolfzell. Durch eine
ausgezeichnete Mannschaftsleistung konnte ein nie gefährdeter 3:0 Sieg sichergestellt
werden. Das Spiel beider Mannschaften begann auf hohem Niveau und es gelang bis zum Ende
keinem der Teams, sich vorentscheidend abzusetzen. So musste die Mannschaft von Trainer
Jehle zunächst einen Satzball der Gastgeber abwehren, ehe sie ihrerseits die erste
Möglichkeit zum Satzgewinn nutzen konnte. Im zweiten Durchgang setzte sich das
ausgeglichene Spiel fort und es gelang den Gästen auch erst wieder am Ende des Satzes,
den Sieg sicherzustellen. Dieser Satzverlust raubte den Radolfzellern die Motivation, so
dass sie sich in nur 14 Minuten in ihr Schicksal ergaben und denn Satz mit 12 : 25
abgaben.
In 14 Tagen kommt es nun in der Konstanzer
Rheinguthalle zum Derby zwischen den beiden Konstanzer Teams, wo sich endgültig
entscheiden wird, welche Mannschaft weiter um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen
wird.
USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach,
Haller, Huck, Rieck, Hecht, Krieger, Dorn, Trummer |
USC Konstanz
II-TV Radolfzell 3:1 (17, -23, 18, 20)
Das Spiel gegen den TV Radolfzell sollte für
die zweite Herrenmannschaft des USC Konstanz in der Rheinguthalle nur der Aufgalopp zum
Lokalderby gegen die erste Mannschaft sein. So wurde dann auch der erste Satz sicher
gewonnen und niemand schien den Gegner noch ernst zu nehmen. Hierfür gab es dann im
folgenden Satz, der knapp an die Radolfzeller ging die Quittung. Dieses Ergebnis zeigte
auf den Ehrgeiz der Gastgeber schließlich positive Wirkung, so dass die beiden folgenden
Sätze mühelos gewonnen wurden. Spielertrainer Baur erkannte jedoch zu Recht, dass im
Derby eine Leistungssteigerung nötig war um den Sieg sicherzustellen.
USC
Konstanz II - USC Konstanz I 3:1 (19, 14, -28,22)
Entsprechend motivierter ging das Team dann
auch das zweite Spiel an. Der Block der zweiten Mannschaft kam zu Beginn fast an jeden
gegnerischen Angriff heran und war dies einmal nicht der Fall fehlte den Angriffen die
Durchschlagskraft , um die Abwehr der zweiten Mannschaft ernsthaft in Verlegenheit zu
bringen.So wurde gleich zu Beginn ein für die erste Mannschaft uneinholbarer Vorsprung
herausgespielt. Noch markanter stellte sich der Unterschied im zweiten Satz dar. Während
es der zweiten Mannschaft der Konstanzer genügte, ihr Pensum unspektakulär
herunterzuspielen, sah sich die erste Mannschaft immer wieder dem Block oder der Abwehr
gegenüber. beim Stande von 11:20 wurde der Satz schließlich me´hr oder weniger
hergeschenkt. Wer nun allerdings meinte, das Spiel wäre bereits entschieden sah sich nach
wenigen Minuten des dritten Satzes getäuscht. In zunehmendem Maße schlichen sich
Nachlässigkeiten in das Spiel der zweiten Mannschaft und im selben Maße fand die erste
Mannschaft über Kampf zurück ins Spiel und konnte sich einen kleinen Vorsprung
erarbeiten, der allerdings nur bis zum 23:23 gehalten wurde. In der Folge spielte sich das
Team von Spielertrainer Baur drei Matchbälle heraus, die allerdings teilweise stark
abgewehrt, teilweise kläglich vergeben wurden. Besser machte es die erste Mannschaft die
zur Freude des Publikums ihren ersten Satzball verwandelte. Ähnlich eng gestaltete sich
der dritte Satz, der lange offen war, in dem sich dann aber doch die Erfahrenere zweite
Mannschaft durchsetzte, die nun in der Verbandsliga endgültig um den Aufstieg mitspielt.
Vereinspräsident Schuster, hofft nun, da sich in der Endabrechnung die Konstanzer Teams
die Punkte geteilt haben, dass dies nicht zum Schluss genau die Punkte sind, die einem der
beiden Teams zum angestrebten Aufstieg fehlen.
USC Konstanz II: Gilles, Hemlein, Pakulat,
Dörflinger, Baur, Eck, Tiessen, Littmann, Uhlemann, Bonelli, Bär, Preßmar.
USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach,
Haller, Huck, Müller,Kauder, Hecht, Krieger, Biegert, Trummer |
TV Radolfzell - USC Konstanz I 0:3
(24:26,22:25,12:25)
Ebenfalls gut aus den Startlöchern in die
Rückrunde kam die erste Herrenmannschaft des USC Konstanz in Radolfzell. Durch eine
ausgezeichnete Mannschaftsleistung konnte ein nie gefährdeter 3:0 Sieg sichergestellt
werden. Das Spiel beider Mannschaften begann auf hohem Niveau und es gelang bis zum Ende
keinem der Teams, sich vorentscheidend abzusetzen. So musste die Mannschaft von Trainer
Jehle zunächst einen Satzball der Gastgeber abwehren, ehe sie ihrerseits die erste
Möglichkeit zum Satzgewinn nutzen konnte. Im zweiten Durchgang setzte sich das
ausgeglichene Spiel fort und es gelang den Gästen auch erst wieder am Ende des Satzes,
den Sieg sicherzustellen. Dieser Satzverlust raubte den Radolfzellern die Motivation, so
dass sie sich in nur 14 Minuten in ihr Schicksal ergaben und denn Satz mit 12 : 25
abgaben.
In 14 Tagen kommt es nun in der Konstanzer
Rheinguthalle zum Derby zwischen den beiden Konstanzer Teams, wo sich endgültig
entscheiden wird, welche Mannschaft weiter um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen
wird.
USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach,
Haller, Huck, Rieck, Hecht, Krieger, Dorn, Trummer |
USC Konstanz
II-TV Radolfzell 3:1 (17, -23, 18, 20)
Das Spiel gegen den TV Radolfzell sollte für
die zweite Herrenmannschaft des USC Konstanz in der Rheinguthalle nur der Aufgalopp zum
Lokalderby gegen die erste Mannschaft sein. So wurde dann auch der erste Satz sicher
gewonnen und niemand schien den Gegner noch ernst zu nehmen. Hierfür gab es dann im
folgenden Satz, der knapp an die Radolfzeller ging die Quittung. Dieses Ergebnis zeigte
auf den Ehrgeiz der Gastgeber schließlich positive Wirkung, so dass die beiden folgenden
Sätze mühelos gewonnen wurden. Spielertrainer Baur erkannte jedoch zu Recht, dass im
Derby eine Leistungssteigerung nötig war um den Sieg sicherzustellen.
USC
Konstanz II - USC Konstanz I 3:1 (19, 14, -28,22)
Entsprechend motivierter ging das Team dann
auch das zweite Spiel an. Der Block der zweiten Mannschaft kam zu Beginn fast an jeden
gegnerischen Angriff heran und war dies einmal nicht der Fall fehlte den Angriffen die
Durchschlagskraft , um die Abwehr der zweiten Mannschaft ernsthaft in Verlegenheit zu
bringen.So wurde gleich zu Beginn ein für die erste Mannschaft uneinholbarer Vorsprung
herausgespielt. Noch markanter stellte sich der Unterschied im zweiten Satz dar. Während
es der zweiten Mannschaft der Konstanzer genügte, ihr Pensum unspektakulär
herunterzuspielen, sah sich die erste Mannschaft immer wieder dem Block oder der Abwehr
gegenüber. beim Stande von 11:20 wurde der Satz schließlich me´hr oder weniger
hergeschenkt. Wer nun allerdings meinte, das Spiel wäre bereits entschieden sah sich nach
wenigen Minuten des dritten Satzes getäuscht. In zunehmendem Maße schlichen sich
Nachlässigkeiten in das Spiel der zweiten Mannschaft und im selben Maße fand die erste
Mannschaft über Kampf zurück ins Spiel und konnte sich einen kleinen Vorsprung
erarbeiten, der allerdings nur bis zum 23:23 gehalten wurde. In der Folge spielte sich das
Team von Spielertrainer Baur drei Matchbälle heraus, die allerdings teilweise stark
abgewehrt, teilweise kläglich vergeben wurden. Besser machte es die erste Mannschaft die
zur Freude des Publikums ihren ersten Satzball verwandelte. Ähnlich eng gestaltete sich
der dritte Satz, der lange offen war, in dem sich dann aber doch die Erfahrenere zweite
Mannschaft durchsetzte, die nun in der Verbandsliga endgültig um den Aufstieg mitspielt.
Vereinspräsident Schuster, hofft nun, da sich in der Endabrechnung die Konstanzer Teams
die Punkte geteilt haben, dass dies nicht zum Schluss genau die Punkte sind, die einem der
beiden Teams zum angestrebten Aufstieg fehlen.
USC Konstanz II: Gilles, Hemlein, Pakulat,
Dörflinger, Baur, Eck, Tiessen, Littmann, Uhlemann, Bonelli, Bär, Preßmar.
USC Konstanz I: Bohnenkamp, Fennell, Gerlach,
Haller, Huck, Müller,Kauder, Hecht, Krieger, Biegert, Trummer |
USC Konstanz I-TV St.Georgenl 3:1
(17, -23, 16, 17)
Das Vorhaben der ersten
Herrenmannschaft des USC Konstanz der zweiten Mannschaft im Kampf um den Aufstieg
Schützenhilfe zu leisten ist leider nur teilweise geglückt. Im ersten Satz zeichnete
sich schnell die Überlegenheit der Gastgeber ab, die gegen die schwach agierenden St.
Georgener zu keinem Zeitpunkt des Satzes Probleme hatten.Eine Aufschlagserie von Rieck
bedeutete bereitd die Vorentscheidung. Dieser ließ Fennell kurz darauf noch eine weitere
Serie folgen, so dass der Satz schließlich souverän gewonnen wurde.Im Folgesatz
gestaltete sich der Verlauf insgesamt enger und bei einer 23:21 Führung hatte man diesen
wohl bereits auf der Habenseite gebucht, doch Konzentrationsschwächen erlaubten dem
Gegner vier Punkte in Serie und machten den unnötigen Satzausgleich
möglich.Glücklicherweise gelang es den Konstanzern aber in den folgenden Sätzen, sich
wieder auf ihre Stärken zu besinnen. Beide Sätze wurden sicher gewonnen, womit zunächst
einmal die Pflichtaufgabe erledigt war.
USC Konstanz I-TV
Kappelrodeck 1:3 (23, -16, -21, -22)
Ganz anders gestaltete sich das Spiel
gegen Kappelrodeck. Die Schwarzwälder verstanden es durch starke Blockarbeit ein ums
andere Mal, den Konstanzern den Schneid abzukaufen. Umso mehr verwunderte der Satzgewinn
der Heimmannschaft, mit dem wenn man vom Spielverlauf ausgeht nicht rechnen konnte.Leider
sollte sich bald herausstellen, dass dies nur ein Strohfeuer war. Der Kappelrodecker Block
agierte weiterhin konsequent und die Konstanzer benötigten teilweise drei Anläufe, um
den Ball wenigstens auf die andere Seite des Netzes zu bekommen. Dies nützte ihnen
selbstverständlich wenig, da diese Bälle postwendend mit großer Härte zurückkamen.Im
Vierten Satz stellte Trainer Jehle Fennell für Krieger auf die Zuspielerposition, um den
Block zu verstärken. Diese Maßnahme schien zunächst aufzugehen und zeitweise lag man
mit sechs Punkten in Führung. Ab Satzmitte holten die Gäste aber kontinuierlich auf und
schafften den Ausgleich zum 18:18. Von diesem
Zeitpunkt an ergaben sich die Konstanzer in ihr Schicksal und leisteten keine Gegenwehr
mehr.Eine starke Leistung auf Seite der Einheimischen lieferte Sebastian Auer, der in
seinen beiden ersten Verbandsligaspielen als Libero sehr sicher annahm und einige gute
Szenen in der Abwehr hatte.
USC Konstanz I: Auer, Fennell,
Gerlach, Haller, Huck, Müller,Kauder, Hecht, Krieger, Rieck, Trummer |
TB Emmendingen-USC Konstanz II 0:3
(17,14,19)
Überhaupt keine Probleme hatte die
zweite Mannschaft des USC bei ihrem Gastspiel beim einstmaligen Tabellenführer aus
Emmendingen. In nur 56 Minuten wurde der sichere Sieg gegen die Schwachen Emmendingen
sichergestellt, die zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch einer Chance hatten. Mit dieser
Leistung untermauerten die Konstanzer eindrucksvoll ihre Aufstiegsambitionen und sicherten
sich für einen weiteren Spieltag den Platz an der Tabellenspitze.
USC Konstanz II: Bär, Pakulat, Baur,
Dörflinger, Littmann, Preßmar, Tiessen, Uhlemann, Hemlein, Eck. |
Volleyball-Verbandsliga Herren
USC Konstanz I - TuS Böhringen - 3:2 (-23,-17,24,23,14)
USC Konstanz I -USC Freiburg 3:0 (18,29,26) Die erste Mannschaft des USC Konstanz verstand nach anfänglichen Problemen
in eigener Halle zu überzeugen und konnte vier Punkte für sich verbuchen. Im ersten
Spiel gegen Böhringen sah es nach den ersten beiden Sätzen nicht danach aus, als ob die
Konstanzer eine Chance haben sollten, auch nur einen Satz zu gewinnen. Der erste Satz
verlief zwar durchweg knapp, doch der Gast aus Böhringen hatte schließlich das bessere
Ende für sich. Im zweiten Satz hatte die Heimmannschaft den harten Angriffen der Gäste
nichts entgegenzusetzen und verlor relativ deutlich. Auch im dritten Satz setzte sich
dieser Trend zunächst fort und beim 11:18 sahen die Böhringer wie der sichere Sieger
aus. Doch die Konstanzer stellten im Angriff um, womit der Gegner überhaupt nicht zurecht
kam und konnten den Satz noch gewinnen. Auch in Satz vier war der Verlauf sehr eng, doch
diesmal schafften es die Konstanzer, sich ins Ziel zu retten. Der Tiebreak war
schließlich eine klare Angelegenheit. Bei den Gästen lagen die Nerven phasenweise ein
wenig blank und gleichzeitig fanden sie nicht mehr die nötige Einstellung, um das Blatt
zu wenden. Das zweite Spiel gegen den sicheren Absteiger aus Freiburg wurde schließlich
relativ knapp was die Satzergebnisse angeht mit 3:0 gewonnen. Eine beachtliche Leistung
bot bei den Konstanzern Verbandsligadebutant Wilhelm, der in beiden Spielen sicher agierte
und den Eindruck eines erfahrenen Verbandsligaspielers erweckte. USC Konstanz:
Haller,Bohnenkamp,Kauder, Huck, Müller, Trummer, Wilhelm, Krieger, Fennell, Biegert.
USC
Konstanz II - TV St. Georgen 3:0 (15,16,16)
USC Konstanz II-VC Offenburg 2:3 (23,19,-17,-19,-12)
Im Spiel gegen den TV St. Georgen waren die Gastgeber zu keiner Zeit gefordert und
kamen zu einem souveränen 3:0 Erfolg. Gegen die schwachen Gäste begnügten sich die
Konstanzer damit, Aufschläge über das Netz zu bringen und ihre Angriffe sicher zu
verwandeln. So konnte man relativ ausgeruht ins vorentscheidende Spiel um die
Verbandsligameisterschaft gegen Offenburg gehen. Hier begannen die Spieler des USC sehr
stark und konnten sich sofort einen relativ komfortablen Vorsprung herausspielen. Zwar
kamen die Gäste im Verlauf des Satzes nochmals auf, doch eine Aufschlagserie von Uhlemann
brachte schließlich die nötigen Punkte. Im zweiten Satz spielten die Konstanzer stark
auf und gingen hoch in Führung. Der Block schaffte es immer wieder die Angriffe der
Ortenauer zu entschärfen. So war es ein leichtes für die Abwehr diese Bälle zum
Zuspieler zu bringen, der wiederum keine Mühe hatte sie auf die Angreifer zu verteilen.
Der Satz wurde sicher gewonnen und es erweckte den Anschein, als dürfe man in Konstanz
doch noch den Aufstieg in die Oberliga feiern. Im Gefühl des sicheren Sieges kehrte im
dritten Satz schnell der berüchtigte Schlendrian ein. Auf dem Feld wurde gelacht, das
Spiel wurde unkonzentriert und die nötige Konsequenz in Angriff und Abwehr war nicht mehr
vorhanden. Zu diesem Zeitpunkt wäre eine Auswechslung des Zuspielers sicherlich eine
nachdenkenswerte Variante gewesen, doch diese Möglichkeit wurde bis zum Spielende
ignoriert. Vielmehr fügte man sich im dritten Satz in die Niederlage. Das reichte
allerdings, um den Gästen das Vertauen in ihre Stärke zurückzugeben. Von nun an spielte
nur noch Offenburg und die Konstanzer, die sich nun wieder redlich mühten hatten nicht
den Hauch einer Chance. Immer wieder gelang es dem starken Zuspieler der Gäste, die
Bälle blockfrei zu stellen. Auch im Tiebreak hatten die Einheimischen dem Druck der
Offenburger nichts entgegenzusetzen. Somit haben die Konstanzer die große Möglichkeit
zum direkten Wiederaufstieg in die Oberliga verschenkt und können sich jetzt schon auf
die nächste Saison konzentrieren. 
|
USC-Mädchen sichern sich den
Titel SBVV-Meister
der C-Jugend
Südbadische Meisterschaften der weiblichen C-Jugend: 1. USC
Konstanz, 2. VfR Umkirch, 3. BSG Winkler Villingen, 4. SV Bohlingen, 5. VC Offenburg, 6.
TV Lauchringen
(HS) Zu einem nicht unerwarteten Titelgewinn kam die
Volleyball-C-Jugend der Mädchen des USC Konstanz. In Reihen der USC-lerinnen stehen
einige südbadische Auswahlspielerinnen des D- und E-Kaders, alle in der einheimischen
Talentschmiede ausgebildet.
Die in Offenburg ausgetragenen Meisterhaften brachten in der
Vorrunde für die USC-lerinnen eine gemischte Gruppe, mit dem VFR Umkirch, einer starken
Mannschaft und dem TV Lauchringen, die eher schwächer einzuschätzen waren. Während die
Mädchen vom Oberrhein ohne wirkliche Chance gegen die USC-lerinnen spielten, mussten die
Konstanzerinnen gegen die Umkircher Mädchen sich mehr in das Zeug legen, um dann
allerdings souverän die Gruppe als Vorrundenerster zu beenden. Die einzige Mannschaft,
die bereits mit Hinterfeldangriff und 1:5 Zuspiel agierte, kam nie unter Druck.
Da in der anderen Gruppe der VC Offenburg überraschend
ausgeschieden war, eine hervorragende Leistung des SV Bohlingen, der sich somit erstmals
in ein Halbfinale bei einer südbadischen C-Jugendmeisterschaft gespielt hatte, kam es zur
Wiederholung des Bezirksendspiels als südbadisches Halbfinale. Auch hier dominierte der
Aufschlag- / Annahmebereich der jungen Mädchen aus Konstanz. In absolut dominierender Art
wurde das Finale erreicht.
Nicht ganz überraschend kam es zum Finale gegen den
Vorrundengegner aus Umkirch, der sich aufgrund der kämpferischen Fähigkeiten gegen BSG
Winkler Villingen durchsetzte.
In diesem Finale kamen die physisch deutlich stärker
agierenden Konstanzerinnen nie in der Gefahr auch nur einen Satz zu verlieren, und konnten
das Finale locker mit 2:0 für sich entscheiden. Die Umkircher Mädchen zeigten ein gutes
Potential und werden in den kommenden Jahren sicherlich auch einen Titel gewinnen.
Mit dem Gewinn der südbadischen Meisterschaft haben sich die
USC-lerinnen für die süddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Hier wird es Anfang
April - voraussichtlich in Konstanz - zu einem hoffentlich nicht aussichtslosem Kampf um
die begehrten Karten zu den deutschen Meisterschaft kommen.
Für den USC Konstanz spielten: Carina Schott, Sandra Frantz,
Bianca Liegmann, Franziska Maßat, Franziska Egle, Nele Bittner, Sarah Ross, Slavica
Ladan, Lili Lieber, Helene Miller, Susi Englisch |
Ellenrieder-Gymnasium
südbadischer Schulmeister
(HS) Etwas überraschend steht die Wettkampf II Mannschaft
des Ellenrieder-Gymnasiums (B-Jugend) im Landesfinale der besten Schulmannschaften in
Baden-Württemberg. Mit einer unerwarteten Souveränität setzten sich die Mädchen vom
Ellenrieder-Gymnasium Konstanz bei der südbadischen Schulmeisterschaften zu Hause durch,
auch wenn es im Finale gegen Tuttlingen eng wurde. In den Vorrundenspielen wurden die
Mannschaften aus Trossingen und Lauchringen klar mit 2:0 besiegt. Diese konnten
sensationellerweise die Offenburger und Freiburger Mannschaften in den Vorrunden
ausschalten.
So kam es zum Finale gegen das Gymnasium Tuttlingen.
Dominierten die Ellenrieder-Mädchen, angeführt von der Oberliga-Spielerin Susanne
Nichterwitz, im 1. Satz noch deutlich, war die Anspannung im 2. Satz nicht zu übersehene.
Für einige jüngere Mädchen war es die erste Finalteilnahme, die Nervosität setzt sich
durch, die Tuttlingerinnen hatten leichtes Spiel. Allerdings beruhte der Satzerfolg in
erster Linie aufgrund der Eigenfehler der Konstanzerinnen. Dies ließ hoffen, denn
spieltaktisch waren die Konstanzerinnen eindeutig überlegen.
So kam es im Entscheidungssatz schnell zu einer Führung, die
bis zum Ende gehalten werden konnte, auch wenn die Mädchen von der Baar nochmals bis auf
10:11 heran kommen konnten. Für das Ellenrieder-Gymnasium war es der 4. südbadische
Meistertitel in Folge, eine außergewöhnliche Leistung.
Für das Ellenrieder-Gymnasium spielten: Susanne Nichterwitz,
Bianca Liegmann, Katharina Renz, Heile Jänsch, Christina Weinert, Claudia Maier, Slavica
Ladan, Nele Bittner, Susanne Schreiber |
Rauschendes Landesfinale in Konstanz Volleyballnachwuchs zeigte Top-Leistungen
Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia
Volleyball", Ergebnisse:
WK II Jungen (B-Jugend) 1. Schiller-Gymnasium Offenburg, 2.
Gymnasium Backnang, 3. Moll-Gymnasium Mannheim, 4. Progymnasium Biberach; WK II Mädchen
(B-Jugend) 1. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim, 2. Scholl-Gymnasium Tübingen, 3. Realschule
Creglingen, 4. Ellenrieder-Gymnasium Konstanz
WK III Jungen (C-Jugend) 1. Gymnasium Altensteig, Gymnasium
Bad Wurzach, 3. Schiller-Gymnasium Offenburg, 4. Realschule Creglingen; WK III Mädchen
(C-Jugend) 1. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim, OPS Freiberg, 3. Progymnasium Burladingen, 4.
Humboldt-Gymnasium Konstanz
(HS) Bei dem diesjährigen Landesfinale des Wettbewerbs
"Jugend trainiert für Olympia" zeigten sechszehn Teams von dreizehn Schulen aus
Baden-Württemberg im Wettkampf II (Jahrgang 83 und jünger) und Wettkampf III (Jahrgang
85 und jünger) sehenswerte Leistungen. Beim Wettkampf II der Jungen setzte sich mit dem
Schiller-Gymnasium Offenburg der einzige südbadische Vertreter durch. Qualifizierten
Konstanzer schulen, das Ellenrieder- und das Humboldt-Gymnasium belegten jeweils den
vierten Platz.
Insbesondere in der Unihalle herrschte über viele Stunden
hinweg Pokalstimmung pur, viele Schlachtenbummler der beteiligten Schulen und Schüler von
Konstanzer Schulen verwandelten die Halle in ein Tollhaus. Die Stimmung in den Hallen war
gut, viele Baden-Württemberg- und Landesauswahlspieler waren in den Reihen der
Mannschaften zu sehen, beim Wettkampf III spielten bereits Jugendliche mit
Baden-Württemberg und Nationalmannschaftserfahrung. Hier setzten sich die Mädchen vom
Volleyballinternat gegen den nordwürttemgerischen Vertreter Freiberg mit 2:0 durch, bei
den Jungen gewann überraschend der nordbadische vertrete Altensteig gegen Bad Wurzach,
das Schiller-Gymnasium belegt vor der Realschule Creglingen den 3. Platz.
In der Rheinguthalle setzten sich mit dem Schiller-Gymnasium
Offenburg (Jungen) und dem Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim die Favoriten durch
Der Vertreter des erkrankten Landesbeauftragter Nitschke,
Joachim Gerlach, zeigte sich bei der Siegerehrung beeindruckt über die Ausrichtung durch
Konstanz, verschiedene Dinge (wie z.B. einen Bustransfer von Halle zu Halle) hat man in
der langjährigen Geschichte von "Jugend trainiert für Olympia" in dieser Form
noch nicht erlebt. Konstanz wurde bereits zum 3. Mal Ausrichter dieser Großveranstaltung,
die zuletzt nur in der Europahalle und der Schleyer-Halle ausgetragen wurde. Hervorgehoben
wurde die einmalige Kooperation in Konstanz zwischen Verein (USC Konstanz) , Schule und
Stadt, die dieser Veranstaltung eine in dieser Form einmalige positive Atmosphäre
verliehen hat. Eine besondere Ehre erfuhr Karl Klohn vom Sport- und Bäderamt der Stadt
Konstanz aus den Händen der Beteiligten, sie bedankten sich für die jahrzehntelange
Arbeit für den Schulsport.  |
Ellenrieder-Gymnasium
4. bei Volleyball-Landesfinale
(HS) Mit einer guten Leistung zeigte sich das
Ellenrieder-Gymnasium auf dem Landesfinale der besten Schulmannschaften
Baden-Württembergs. Im ersten spiele mussten die Einheimischen gegen die Realschule
Creglingen antreten. Variantenreiches Aufschlagspiel und eine kämpferisch starke Leistung
brachten den Satzgewinn. Auch im 2. Satz konnte die junge Zuspielerin Liegmann ihre
Angreiferinnen gut in Szene setzen. Es blieb Mannschaftsführerin Susanne Nichterwitz
vorbehalten den wichtigen letzten Punkte zu machen, ein 2:0 Auftaktsieg, wer hätte das
gedacht.
Im anschließenden Halbfinale gegen die Mädchen des
Wilhelmigymnasiums Sinsheim gab es nach realistischer Betrachtung keine Chance. Der
Aufschlag der Jugend- und Ba-Wü-Auswahlspielerinnen dominierte und die Konstanzer Annahme
hatte zeitweise nicht den Hauch einer Chance das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Trotzdem
zeigte die Mannschaft in einigen Bereichen beherzte Aktionen und demonstrierte was in ihr
steckt., das klare 0:2 war allerdings nicht zu vermeide. Im abschließenden Spiel,
abermals gegen Creglingen konnte die Motivation der Morgenstunden nicht nochmals aufgebaut
werden, ein 0:2 war die Folge. Insgesamt geht für die Ellenrieder-Mädchen ein
erfolgreiches Jahr zu Ende, denn obwohl es fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden
ist, Oberschulamtsmeister zu werden, bedeutet bereits ein hohes Leistungsniveau zu
besitzen.
Für das Ellenrieder-Gymnasium spielten: Susanne Nichterwitz,
Bianca Liegmann, Katharina Renz, Heile Jänsch, Christina Weinert, Claudia Maier, Slavica
Ladan, Nele Bittner, Susanne Schreiber |
USC
Konstanz südbadischer Vizemeister der A-Jugend Beim südbadischen Finale der A-Jugendlichen belegten die Spielerinnen des
USC Konstanz den zweiten Platz. In der Vorrunde hatten die Konstanzerinnen schwere
Aufgaben zu bewältigen: Zunächst trafen sie auf den VC Offenburg, den sie im Vorjahr im
Finale besiegen konnten. Auch dieses Mal gab es nach gutem Spiel einen 2:0-Erfolg. Im
zweiten Spiel war der VfR Umkirch, gespickt mit zahlreichen Oberliga-Spielerinnen, der
Gegner. "Ich konnte keine meiner Spielerinnen aus der B-Jugend schonen", blickt
Trainer Harald Schuster zurück. Die hatten am Vorabend ein schweres Oberliga-Spiel zu
bestreiten und keine Zeit zum regenerieren. Trotzdem siegte der USC deutlich mit 2:0.
Dasselbe Ergebnis gab es im spannenden Halbfinale gegen den TV Lauchringen. Im Finale
verloren die Konstanzerinnen nach gewonnenem ersten Satz gegen FT Freiburg denkbar knapp
mit 1:2. "Kein Vorwurf an meine Spielerinnen. Sie haben bravourös gekämpft, hatten
aber am Ende kein Kraft mehr. gehabt' , so Schuster. USC Konstanz: Lieber, Nichterwitz,
Topcu, Topcu, Weigel, Becker, Klauza, Renz, Drenckhahn. Haag, Missalek, Meyer |
USC-Mädchen sichern sich den
Titel SBVV-Meister
der B-Jugend
Südbadische Meisterschaften der weiblichen B-Jugend: 1. USC
Konstanz, 2. VfR Umkirch, 3. TG Tuttlingen, 4. TUS Stetten, 5. VC Offenburg, 6. TV Hausach
(HS) Die B-Jugend - Mädchen des USC Konstanz konnten sich in
heimischer Halle in überlegener Manier die südbadische Meisterschaft sichern,
Wermutstropfen war die Verletzung von Hauptzuspielerin Julia Becker. Die Vorrundengruppe
brachte das erste Spiel gegen den VFR Umkirch, der gegen die im physischen Bereich
deutlich stärkeren und größeren USC-Spielerinnen keinerlei Chance hatte. Auch im Spiel
gegen den VC Offenburg gab es nichts an einem Sieg zu deuteln. Erfreulich war, dass alle
Spielerinnen auf Konstanzer Seite zum Einsatz kamen und auch die beiden
Nachwuchszuspielerinnen Lieber und Miller ihre Sache hervorragend meisterten. Dies unter
dem Hintergrund, dass sich J. Becker bereits nach wenigen Punkten im erste Spiel mit einer
Oberschenkelzerrung für das gesamte Turnier verletzungsbedingt verabschiede musste. Im
Halbfinale gegen die bislang unbekannten Mädchen vom TUS Stetten aus Lörrach konnten die
Stammspielerinnen komplett geschont werden, der Sieg kam nie in Gefahr.
Mannschaftsführerin Susanne Nichterwitz musste nur einmal eingewechselt werden, um die
Fäden wieder in die Hand zu nehmen.
Im anderen Halbfinale hatten sich die Mädchen vom VFR
Umkirch durchgesetzt. Die USC-lerinnen waren gewarnt. Bereits vor zwei Wochen hatte man
trotz deutlicher Überlegenheit das Finale der A-Jugend verloren, die Mädchen konnten die
Doppelbelastung Oberliga Samstag, Jugend Sonntag nicht wegstecken.
Auch dies war die Ausgangslage vor diesem Endspiel. Fünf (!)
B-Jugendliche, die im Endspiel standen, hatten am Vortag geholfen, den Aufstieg der 1.
Damenmannschaft in die Regionalliga Süd zu sichern. Es gelang den ersten Satz mit
sehenswerten Aktionen deutlich (25:9) zu gewinnen. Insbesondere die Schnellangriffe über
Position III (Klauza) waren dabei eine Augenweide. Verkehrtes Spiel in Satz 2, die
Konstanzer Annahme schwächelte, die Angreifer verloren alle Konzentration, lediglich H.
Lieber kämpfte aufopferungsvoll um jeden Ball; 25:15 ging der Satz verloren. Von Hektik
jedoch keine Spur, zu sicher war die Mannschaft ihres Leistungsvermögens. Der dritte Satz
wurde wieder zur Demonstration. 15:5 endete dieses trotz des verlorenen zweiten Satzes
einseitige Finale.
Mit dem Gewinn der südbadischen Meisterschaft haben sich die
USC-lerinnen für die süddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Hier wird es Mitte April
- voraussichtlich in Sinsheim - zu einem harten Kampf um die begehrten Karten zu den
deutschen Meisterschaft kommen. Trainer Harald Schuster hofft, dass Julia Becker bis zu
diesem Termin wieder verletzungsfrei zur Verfügung steht.
Für den USC Konstanz spielten: Julia Becker, Susanne
Nichterwitz, Margit Klauza, Lina Meyer, Claudia Maier, Maike Bestehorn, Helena Lieber,
Katharina Renz, Marie Missalek, Sandra Frantz, Nele Bittner, Helene Miller,  |
USC-E-Jugend südbadischer Meister.
Südbadische Meisterschaften der weiblichen E-Jugend: 1. USC
Konstanz, 2. USC Freiburg, 3. BSG Winkler Villingen, 4.TG Tuttlingen, 5. TV Lauchringen,
6. SV Seelbach
(HS) Überraschender Meistertitel für die USC-Mädchen. Mit
der weiblichen E-Jugend erreichte bereits die dritte Mannschaft des USC Konstanz in dieser
Saison ein Finale bei den südbadischen Meisterschaften, ein nicht erwartetes Ergebnis.
Gleichzeitig bedeutet der Titelgewinn die direkte Qualifikation auf die deutschen und
süddeutschen Meisterschaften.
Bei den Vorrundenspielen mussten die Auftaktgegner TV
Lauchringen und die TG Tuttlingen Federn und wurden von den USC-Mädchen klar geschlagen,
so dass auf Konstanzer Seite auch fast alle Spielerinnen eingesetzt werden konnten. Dieses
Bild wandelte sich im Halbfinale gegen die BSG Winkler Villingen. Jetzt musste die
Stammdrei (Biegert, Marmulla, Herrmann) auf das Feld, löste die Aufgabe aber durchaus
souverän. Insbesondere mit den kurz abgelegten Bällen war der Gegner ein um das andere
Mal überfordert.
Im anschließenden Finale gegen den letztjährigen Dritten
USC Freiburg waren die USC-lerinnen nicht favorisiert und so begann das Spiel. Die
Mannschaft spielte ein wenig hektisch, es war deutlich zu merken, dass einige das erste
Mal auf einem Finalturnier Verantwortung übernehmen mussten. Trotzdem gelang es wieder
Ruhe und Übersicht in das Spiel zu bringen, Christine Biegert zeigte sich und mit einigen
sehenswerten Netzaktionen, war zu sehen, dass auch im Mini-Volleyball auf hohem Niveau
gespielt werden kann. Insbesondere in kämpferischen Belangen waren die USC-lerinnen
eindeutig überlegen. Beide Sätze wurden letzen Endes deutlich gewonnen, die einzige
Mannschaft des Turniers, die ohne Satzverlust durchgekommen war, konnte sich zu Recht
über diesen Titel freuen, Der Meistertitel ist eine Belohnung für die unermüdliche
Trainingsarbeit und gleichzeitig Berechtigung zur Teilnahme an der süddeutschen
Meisterschaft. Dass die Mannschaft zu den besten zwanzig Teams in Deutschland gehört und
somit bei den deutschen Meisterschaften mitspielen darf, damit war vor Saisonbeginn nicht
zu rechnen. Die süddeutschen Meisterschaften sind dabei gesichert, die Deutschen
Meisterschaften in den Pfingstferien drohen an Betreuungsproblemen zu scheitern.
Für den USC Konstanz spielten: Amelie Andrees, Christine
Biegert, Lisa Rauschnik, Larissa Marmulla, Anastasija Fink, Irina Helzer, Myriam Herrmann,
Ramona Iwansky, Melanie Iwansky

|
USC-D-Jugend
südbadischer Vizemeister. Südbadische
Meisterschaften der weiblichen D-Jugend: 1. VFR Umkirch, 2. USC Konstanz, 3. TSV Alemannia
Zähringen, 4. TV Lauchringen, 5. VC Offenburg, 6. BSG Winkler Villingen
(HS) Eine großartige Leistung der USC-Mädchen. Mit dem
Erreichen des Vizemeisters bei den südbadischen Meisterschaften der D-Jugend erreichten
in diesem Jahr alle (!) Jugendmannschaften des USC Konstanz die Finalspiele um die
südbadische Meisterschaften. Gleichzeitig bedeutet der 2. Platz die direkte Qualifikation
auf die süddeutschen Meisterschaften.
Bei den Vorrundenspielen mussten die Auftaktgegner TSV
Alemannia Zähringen und die BSG Winkler Villingen die Überlegenheit der USC-Mädchen
anerkennen, so dass auf Konstanzer Seite viele Spielerinnen eingesetzt werden konnten.
Allerdings zeigten gerade die Mädchen aus dem Breisgau eine gute Leistung und standen
jeweils kurz vor einem Satzgewinn. Im folgenden Halbfinale gegen den TV Lauchringen konnte
die USC-Mannschaft vor heimischem Publikum in der Rheinguthalle glänzen, deutlich das
Ergebnis (2:0). Erste Fehler schlichen sich aber bereits in diesem Spiel ein. Insbesondere
das Aufschlagverhalten und die Konzentrationsfähigkeit ließen nach. Im anschließenden
Finale gegen den VFR Umkirch, den letztjährigen Meister, waren die USC-lerinnen nicht
favorisiert und so begann das Spiel. Die Mannschaft spielte ohne Rhythmus, die Aufschläge
kamen zu selten und Defizite im Abwehrbereich machten sich bemerkbar. Trotzdem gelang es
wieder Ruhe und Übersicht in das Spiel zu bringen, die Mannschaft konnte dank einer
geschlossenen Leistung aufholen (14:16). Ab jetzt war es leider vorbei, die Umkircherinnen
dominierten nach Belieben und gewannen sowohl diesen Satz wie auch das Endspiel mit 2:0
(25:21/25:18).
Trainer Harald Schuster war zwar mit der Einstellung einiger
Spielerinnen nicht zufrieden, die Mannschaft konnte aber aufzeigen, dass ein großes
Potential in Ihr steckt, einige Spielerinnen werden sicherlich demnächst in den
Auswahlmannschaften Südbadens zu sehen sein, für andere kann es im mentalen Bereich
schwer werden.
Für den USC Konstanz spielten: T. Andrees, S, Ross, S.
Bittner, J. Schott, C. Scheideck, Li. Reile, N. Hemm, C. Biegert, C. Wenzler, J. Schuster |
USC Konstanz
süddeutscher Vizemeister C-Mädchen
fahren auf die Deutschen Meisterschaften.
C-Jugend weiblich süddeutsche Volleyball - Meisterschaften:
1. SV Sinsheim, 2. USC Konstanz, 3. VFR Umkirch, 4. TSV Burladingen, 5. TV Bretten; 6. TSG
Tübingen
(HS) Mit einem Paukenschlag begann die Serie der
süddeutschen Titelkämpfe für den USC Konstanz. Die C-Mädchen aus der Konstanzer
Talentschmiede konnten ungefährdet den Vizemeistertitel erringen und sich für die
Deutschen Meisterschaften in Schwerte bei Dortmund qualifizieren. Die USC-lerinnen hatten
bei der in heimischer Rheinguthalle ausgetragenen Meisterschaft zuerst gegen den
Vizemeister aus Nordbaden, den TV Bretten anzutreten. Obwohl in den Reihen der
Nordbadenerinnen eine Oberliga-Spielerin agierte, zeigte sich, dass die besseren
Spielerinnen auf der Gegenseite standen. Recht ungefährdet, wohl aber mit etwas
morgendlicher Schläfrigkeit, gewann die Mannschaft mit 2:0 (25:21/25:21). Dramatik kam
auf im 2. Gruppenspiel gegen den württembergischen Meister TSV Burladingen. Im ersten
Satz sorgten zwei blitzsaubere Aufschlagserien für einen beruhigenden Vorsprung, der mit
deutlichem Abstand in das Ziel gerettet wurde (25:17). Doch im 2. Satz dreht sich der
Spieß. Die Württembergerinnen lagen immer in Front, kleine Unachtsamkeiten und
Nervosität auf Konstanzer Seite ließen nie den Ausgleich oder gar eine Führung zu. So
sah es bei einem 18:21 Rückstand nach einem Entscheidungssatz aus. Die vorher fehlende
Nervenstärke und ein unbändiger Kampfeswille, besonders im Abwehrbereich, ließ die
Mannschaft über sich hinauswachsen. Vor einer begeisternden Zuschauerkulisse wurde
kontrolliert über die Außenpositionen angegriffen und Punkt um Punkt aufgeholt, um
erstmals bei 24:24 den Ausgleich herbeizuführen. Ein guter Aufschlag und ein gekonnter
Block in der Mitte waren die restlichen Punkte, um die Vorentscheidung über die
Fahrkarten zu den Deutschen Meisterschaften herbei zu führen 2:0 (25:17/26:24). Im Spiel
gegen den südbadischen Vizemeister aus Umkirch machten die USC-lerinnen endgültig den
Sack zu. Mit einer souveränen Leistung gewannen sie 2:0, (25:9 und 25:10) gegen die in
allen Bereichen überforderten Mädchen aus dem Breisgau. Im abschließenden Spiel gegen
das Volleyballinternat SV Sinsheim ging es im Vorfeld nur um die Höhe der Niederlage,
doch die USC-lerinnen wehrten sich tapfer. Mit nie mehr als vier Punkten im Rückstand
blieben sie an dem mit einigen Ba-Wü und einer Jugendnationalspielerin angetretenem
Gegner dran und verloren den 1. Satz denkbar unglücklich mit 23:15. Erst im 2. Satz
machten sich die physischen Vorteile (im Schnitt um einen Kopf größer) der
Internatsmannschaft bemerkbar (17:25).
Für das Trainergespann Schuster/Meyer war die Leistung
trotzdem zufriedenstellend, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften nicht
unbedingt "eingeplant", auf der anderen anderen Seite aufgrund der an diesem Tag
gezeigten Leistung durchaus verdient.
Für den USC Konstanz spielten:
Bittner S., Egle, Englisch, Frantz, Ladan, Lieber, Liegmann,
Maßat, Miller, Ross, Schindler, Schott C.,  |
USC-B-Jugend wird süddeutscher Meister Süddeutsche Meisterschaften der weiblichen B-Jugend Volleyball: 1. USC
Konstanz; 2. SV Sinsheim; 3. Allianz Stuttgart; 4. VFB Friedrichshafen; 5. TSG Wiesloch;
6. TG Tuttlingen
Bei der diesjährigen süddeutschen Volleyball-Meisterschaft
in Sinsheim errangen die USC-Mädchen den Titel des süddeutschen Meisters und
qualifizierten sich somit direkt auf die Deutschen Meisterschaften, die in Dresden
stattfinden werden.
Die Gruppenauslosung ergab zuerst das Spiel gegen den VFB
Friedrichshafen. Die Mädchen aus Württemberg starteten fulminant und brachten die
Konstanzer Defensive ein um das andere Mal durch geschickte Lobs in Verlegenheit. Das
Aufschlagspiel auf Konstanzer Seite funktionierte noch nicht wie gewohnt, die lange
Anreise machte sich bemerkbar. Trotzdem konnte der Rückstand denkbar knapp gehalten
werden und letzen Endes ein etwas glücklicher Satzsieg eingefahren werden. Auch der 2.
Satz war eine sichere Beute der USC-lerinnen, die jetzt insbesondere über die
Außenpositionen immer besser in das Spiel fanden. Im zweiten Gruppenspiel gegen die TSG
Wiesloch zeigte sich die Überlegenheit der Konstanzerinnen deutlich, ein glatter 2:0 Sieg
war die Folge, alle Spielerinnen des USC-Kaders wurden eingesetzt.
Da der hoher Favorit aus Sinsheim überraschend gegen die
Allianz Stuttgart mit 2:1 verloren hatte, stand der Nachwuchs des kommenden
Bundesstützpunkts unter enormen Druck. Auch die einheimischen Schiedsrichter waren sich
dieser Sache wohl bewusst. In einem umstrittenen ersten Satz mussten die USC-Spielerinnen
nicht nur gegen die mit Nationalspielerinnen gespickte Sinsheimer Mannschaft spielen,
sondern manch seltsame und manch knappe Entscheidung gegen sich wegstecken. Zwar gelang es
zunehmend über die Außenpositionen longline zu punkten, doch wurde der erste Satz
abgegeben. Der folgende Durchgang wurde zur Demonstration und brachte einen deutlichen
Satzgewinn gegen die nachlassende Konkurrenz. Auf der Usc-Seite gelang alles. Als Sinsheim
den Abwehrriegel im entscheidenden Satz umstellte, bei den Konstanzerinnen einige
Annahmeschwächen dazu kamen und die Verletzung von J. Becker wieder schmerzhaft aufbrach,
war es um die USC-lerinnen geschehe, denkbar knapp wurde der Satz aber auch das Spiel
verloren.
Da der VFB Friedrichshafen das Kunststück fertiggebracht
hatte, im parallel laufenden Spiel die Stuttgarterinnen zu schlagen war die
Ausgangssituation vor dem letzten Spiel klar. Sollte es gelingen gegen Stuttgart, die mit
drei Regionalligaspielerinnen angetreten waren mit 2:0 zu gewinnen, war der Titel
erreicht.
Im besten Spiele des Tages zeigten die USC-lerinnen ihre auf
mittlerweile vier deutschen Meisterschaften gewonnene Erfahrung. Die Stammsechs um die
Oberligaspielerinnen Klauza, Becker Nichterwitz mit Lieber, Renz und Meyer zeigte sich dem
enormen Druck des "Gewinnen zu müssen" gewachsen. Die Stuttgarter Ballannahme
wurde ein um das andere Mal düpiert, Kampfeswillen in Block und Abwehr brachten die
23:16-Führung, welche trotz kleineren Schwierigkeiten in einem 25:22 Sieg umgemünzt
werden konnte. Der Start zum 2. Satz mißlang, eine 5:1-Führung des Gegners war die
Folge. Doch ab jetzt ließ sich das USC-Team nicht mehr beirren. Eine Aufschlagserie (neun
Punkte durch S. Nichterwitz), hervorragendes Abwehrspiel auf der Position I und immer mehr
Blockpunkte drehten den Satz und ließen am Ende einen überraschend hohen Satzgewinn
(25:18) zu.
Die nach Ansicht aller Trainer beste und taktisch weit
entwickelste Mannschaft hatte den Titel in der in diesem Jahr sportlich wertvollsten
Meisterschaft gewonnen, Trainer Harald Schuster und die Mannschaft waren überglücklich
über die Krone des Jugendvolleyballs in Süddeutschland an diesem Tag.
Für die USC-Mädchen geht in diesem Jahr ein Traum in
Erfüllung, denn noch nie ist es gelungen auf gleich drei Deutschen Meisterschaften (E,C-
und B-Jugend) präsent zu sein. Einige Spielerinnen haben sich somit zum fünften Mal (!)
in Folge auf die Deutschen Jugendmeisterschaften (E,D, C und 2* B-Jugend) gespielt, ein
nur selten zu erringender Erfolg für jugendliche Sportler.
Für den USC Konstanz spielten: Klauza, Becker Nichterwitz,
Lieber, Renz, Meyer, Frantz, Egle, Bittner, Bestehorn, Mayer, Missalek. |
USC-MÄDCHEN
SÜDDEUTSCHER VOLLEYBALL-VIZEMEISTER
Süddeutsche Meisterschaften der weiblichen D-Jugend: 1. TV
Rottenburg, 2. USC Konstanz, 3. VFR Umkirch, 4. TSV Alemannia Zähringen, 5. SV Sinsheim,
6. TSG Backnang, 7.TSV Burladingen, 8. DJK Käfertal, 9. TV Viernheim
Bei den süddeutschen Meisterschaften der weiblichen D-Jugend
gelang den USC-lerinnen ein weiteren Streich. Als südbadischer Vizemeister wurde die
Mannschaft im ersten Spiel gegen den nordbadischen Meister aus Käfertal gefordert. Es
gelang die kurzen Bälle der Nordbadenerinnen zu neutralisieren und nach umkämpften Spiel
mit 2:0 zu gewinnen. Im 2. Spiel dieser Vorrundengruppe gegen Ausrichter Backnang gab man
sich ebenfalls keine Blöße (2:0). Die Zwischenrunde hatte es dann in sich. Gegen den
Nachwuchs aus dem Volleyballinternat Sinsheim kam es zu einem umkämpften Spiel, das aber
aufgrund der besseren Grundtechnik eindeutig zugunsten der Konstanzerinnen ausging (2:0).
Im Spiel um den Einzug in das Finale kam es zur Revanche der südbadischen Titelkämpfe
gegen den Meister aus Umkirch. Was die USC-lerinnen boten war herausragend. Neben einem
guten und platzierten Aufschlagspiel, hatten sie gegen die nachlassenden Mädchen aus dem
Breisgau auch deutliche Vorteile im Netzspiel und kamen zu einem klaren Sieg (2:0). Im
folgenden Endspiel gegen den TV Rottenburg war der USC dann aber ohne Chance. Die
Ballannahme wurde zusehends fahriger, die längste Anreise aller teilnehmenden
Mannschaften tat ein übriges, die Mädchen wurden müde. Der Verlust des Spiels war
berechtigt, auch wenn zu sehen war, dass der USC ein großes Potential für die Zukunft
hat.
Mit dem Erreichen des süddeutschen Vizemeistertitels hat die
Mannschaft einiges mehr erreicht als ihr im Vorfeld zuzutrauen war, es bleibt zu hoffen,
dass sich die positive Entwicklung fortsetzt.
Für den Usc Konstanz spielten: Ross, Bittner, Scheideck,
Wenzler, Schott, Biegert, Andrees, Hemm |
USC
Konstanz bei den deutschen B-Jugend-Meisterschaften USC-Mädchen haben schwere Auslosung
(HS) Die B-Jugend des USC Konstanz, die sich als
südbadischer Meister und süddeutscher Meister für die deutschen Meisterschaften der
besten sechzehn Teams in Deutschland qualifiziert hat, fährt am kommenden Wochenende nach
Dresden.
Die Mannschaft hat eine schwere, aber sicherlich nicht
unlösbare Gruppe erwischt. Die Auslosung hat ergeben, dass der TV Georgsmarienhütte, der
Niedersachsen-Vizemeister, der bayrische Meister TV Sulzbach-Rosenberg und die Berliner
Kaderschmiede Köpenicker SC in einer Vorrundengruppe zusammen spielen werden. Viel wird
vom Start am Samstagmorgen abhängen, denn gleich das erste Spiel gegen die Mädchen aus
Niedersachen kann eine kleine Vorentscheidung bringen. Bereits letztes Jahr konnten die
USC-lerinnen den bayrischen Meister Sulzbach-Rosenberg in einem dramatischen Spiel
bezwingen, gegen die Berliner gilt das Motto immer: "Aggressives Angriffsspiel und
konzentrierte Abwehrarbeit."
Das USC-Team fährt bereits heute nach Dresden/Pirna, um
ausgeruht und gut vorbereitet die Aufgabe in Angriff zu nehmen. Für USC-Coach Harald
Schuster ist diese Deutsche Meisterschaft eine Belohnung für eine herausragende Saison
des USC, denn neben dem Regionalligaaufstieg, an dem drei Mädchen der aktuellen B-Jugend
mitwirkten, zeigt sich der Konstanzer Jugendsport wieder einmal auf nationalem Parkett.
Obwohl klar ist, dass die Mannschaft deutlich weniger Trainingsumfänge aufgrund der
speziellen Konstanzer Situation aufweisen kann, ist die Zielsetzung klar. Ein Platz unter
den ersten zehn soll erreicht werden. Die Plazierung ist allerdings zweitrangig, falls in
allen Spielen das Optimale geboten werden kann. Die Erfahrung von fünf (!) vorhergehenden
Deutschen Meisterschaften wird einigen Spielerinnen helfen, auch jetzt im Konzert der
"Großen", ein Wörtchen mitzureden. Die Mannschaft fährt ohne
Verletzungssorgen nach Dresden, lediglich krankheitsbedingter Trainingsrückstand steht
bei einigen Spielerinnen zu Buche.  |
Herausragende
Plazierung für die USC-Mädchen. Bei
den deutschen Meisterschaften der weiblichen B-Jugend in Dresden erreichten die
USC-lerinnen einen sensationellen fünften Platz. Die Mannschaft mit der weitesten Anreise
musste sich in der stark besetzten Vorrundengruppe zuerst mit dem TV Georgsmarienhütte
auseinandersetzen. Obwohl die Partie mit Startschwierigkeiten (5:11) begann, konnten sich
die USC-lerinnen auf ihr gutes Aufschlagspiel verlassen und den Satz mit 25:17 nach Hause
bringen, auch der 2. Satz war mit 25:22 letzten Endes ungefährdet.
Mit diesem Sieg im Rücken ging es gegen den bayrischen Meister TV Sulzbach-Rosenberg. Ein
vollständig nervöser Beginn lähmte das Team zu Beginn. Fast kampflos ging der 1. Satz
an die Bayern (15:25), die allerdings auch hervorragendes Aufschlagspiel zeigten. Doch es
jetzt zeigten sich die alten Qualitäten der Mannschaft vom Bodensee. In einem über die
Abwehr kämpferisch geführten Spiel gelang es den Bayern den Schneid abzukaufen, die
Blockaktionen wurden genauer, insbesondere die Mannschaftsführerin des Gegners wurde
zunehmend aus dem Spielrhythmus gebracht, die Ballannahme wurde zusehends sicherer. Mit
einem As-Aufschlag endete der 2. Durchgang für Konstanz (25:17). Im dritten und
entscheidenden Satz wurde es wieder enger; bei 6:8 wurden die Seiten gewechselt, bei 7:9
die Wende eingeleitet. Die USC-Mannschaft wuchs über sich hinaus, hatte in Belangen
zuzusetzen und konnte die Bayern mit 15:10 bezwingen. Mit diesem Sieg war der Einzug unter
die besten acht Mannschaften Deutschlands abgesichert, ein großartiges Ergebnis.
Im letzten Vorrundenspiel gegen Berlin - Köppenick, den Berliner Meister und die
Nachwuchsschmiede des Bundesstützpunkts kam es zu einem sehr guten Spiel, dass aber immer
durch die Größe und das schnelle Spiel des Gegners dominiert wurde. Trotzdem zogen man
sich mit 22:25 und 21:25 gut aus der Affäre, wobei leider eine 20:17-Führung im ersten
Satz zur faustdicken Überraschung nicht ausreichte.
Im Zwischenrundenspiel um den Einzug unter die letzten Vier kam es zur Begegnung mit der
Jugend des aktuellen deutschen Meisters vom SC Schwerin. Obwohl auch hier die Niederlage
mit 0:2 klar ausfiel (20:25/15:25) wurde deutlich, dass die Deutsche Spitze nicht mehr
ganz außer Reichweite ist.
Das Spiel gegen den VC Parchim am Sonntagmorgen brachte dann nochmals eine
Leistungssteigerung. Gegen den 1. VC Parchim aus Mecklenburg Vorpommern konnte der USC
glänzen. Mit 25:19 und 25:13 wurde diese vom Land unterstützte Talentschmiede förmlich
demontiert, für die USC-lerinnen war das Spiel um Platz Fünf erreicht.
Hier kam es zur Revanche, denn Berlin hatte gegen den späteren Deutschen Vizemeister den
VFB Suhl knapp mit 2:1 verloren. Was die Konstanzerinnen vor einer lautstarken und
prächtigen Zuschauerkulisse boten, war das beste Volleyball, das diese Mannschaft derzeit
bieten kann. Zwar ging der erste Satz mit 22:25 verloren, doch dann spielte nur noch
Konstanz. Die Außenangreiferinnen Nichterwitz und Meyer setzen sich ein um das andere Mal
auf den Longline-Positionen durch, die Mittelblockerinnen Klauza und Renz zeigten
Klasseaktionen, die Diagonalspielerinnen Bittner und Lieber konnten Akzente setzen und das
Zuspiel von J. Becker war durch die präzise Schnelligkeit für den Block des Gegners
schwer zu lesen. Mit 25:20 konnte der Satzausgleich erreicht werden, die Sensation lag in
der Luft. Beim Seitenwechsel stand es 8:5 für Konstanz, zwei gute Abwehraktionen brachten
das 10:5. Der Gegner kam noch einmal auf, doch nur eine Beruhigungsauszeit brauchte
Trainer Harald Schuster, um das Team wieder an die eigene Leistungsstärke zu erinnern.
15:11 und 2:1-Spielsieg lautete es am Ende, die Überraschung für die sich
überschäumend freuenden Konstanzerinnen war perfekt.
Der fünfte Platz wurde wie der deutsche Meistertitel
gefeiert, denn als einzige reine Vereinsmannschaft in die Phalanx der Bundesstützpunkte
und Landesleistungszentren einzudringen ist ein nicht zu unterschätzender Erfolg. Für
den Usc Konstanz ist es die beste Plazierung, die bisher im weiblichen Bereich erreicht
wurde, dass dies in der B-Jugend gelang ist umso erfreulicher.
Für den Usc Konstanz spielten: Julia Becker, Susanne
Nichterwitz, Katharina Renz, Sandra Frantz, Margit Klauza, Maike Bestehorn, Lina Meyer,
Nele Bittner, Franziska Egle, Marie Missalek, Claudia Mayer, Helena Lieber.

|
USC
Konstanz bei den deutschen C-Jugend-Meisterschaften USC-Mädchen haben schwere Auslosung
(HS) Die C-Jugend des USC Konstanz, die sich als
südbadischer Meister und süddeutscher Vizemeister für die deutschen Meisterschaften der
besten sechzehn Teams in Deutschland qualifiziert hat, fährt am kommenden Wochenende nach
Schwerte bei Dortmund.
Die Mannschaft hat eine sehr schwere Vorrundengruppe
erwischt. Die Auslosung hat ergeben, dass in der Konstanzer Gruppe das "Non plus
ultra" des deutschen Jugendvolleyballs, der Dresdner SC spielt. Der Verein hat
bereits die Deutsche A- und B-Jugendmeisterschaft in diesem Jahr gewonnen und wird auch in
der C-Jugend als Titelverteidiger hochgehandelt. Wie am vergangenen Wochenende ist der
weitere Gegner Berlin - Köppenick, hier bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft sich
präsentiert, eine Chance gibt es vielleicht gegen den Bundesliganachwuchs des VC
Straubing aus Bayern.
Das USC-Team fährt bereits heute nach Schwerte, um ausgeruht
und gut vorbereitet die Aufgabe in Angriff zu nehmen. Für USC-Coach Harald Schuster ist
diese Deutsche Meisterschaft eine Belohnung für eine herausragende Saison des USC, denn
nach dem Regionalligaaufstieg, und dem sensationellen fünften Platz der B-Jugend am
letzten Wochenende in Dresden bei den deutschen Meisterschaften, gibt es kaum eine
Steigerung.
Die USC-C-Jugend kann trotz einiger Trainingsrückstände
aufgrund von Verletzungen in Bestbesetzung antreten, es wird allerdings sehr schwer
werden. Ziel ist es gut zu spielen, die Plazierung ist letzten Endes zweitrangig, falls in
allen Spielen das Optimale geboten werden kann. Die Erfahrung von fünf (!) vorhergehenden
Deutschen Meisterschaften wird einigen Spielerinnen helfen, auch jetzt im Konzert der
"Großen", ein Wörtchen mitzureden. |
Sehr gutes Ergebnis für die USC-Mädchen. 13. Platz bei den deutschen Meisterschaften in Schwerte.
(HS) Es sollte sich bewahrheiten. Die USC-lerinnen, die sich
als südbadischer Meister und süddeutscher Vizemeister auf diese Deutschen
Meisterschaften qualifiziert hatten, mussten in der schwersten Vorrundengruppe des
Turniers antreten. Gleich im ersten Spiel durften die körperlich deutlich unterlegenen
Konstanzerinnen gegen den späteren Deutschen Meister Dresdner SC vom Bundesstützpunkt
antreten. Im Vorfeld war die Devise ausgegeben worden: "Im Spiel gegen einen
übermächtigen Gegner Spaß haben und mutig spielen". Doch dazu kam es nicht, die
Ballannahme auf Konstanzer Seite funktioniert nicht, das Team kam nicht in das Spiel, ein
Debakel schien sich anzudeuten (17:25). Doch plötzlich wandten sich die Vorzeichen. Mit
einer unbändigen Spielfreude, basierend auf sehr gutem eigenem Aufschlagspiel, aber auch
einer deutlich verbesserten Abwehrleistung gelang die Überraschung. Nach 27 Minuten war
Dresden mit 25:21 geschlagen, ein Entscheidungssatz stand an. Auch hier hielt das USC-Team
dagegen. Bei 8:6 wurden die Seiten gewechselt, eine Führung, die bis um 13:11 gehalten
werden konnte. Leider war das der letzte Punkt, die Sachsenmädchen spielten in dieser
Phase sehr konzentriert und gewannen verdient mit 15:13 (2:1). Im zweiten Spiel gegen den
Nachwuchs des BSP Berlin (Köppenick) gelang ein guter erster Satz (23:25), sogar
Siegchancen waren vorhanden. Der 2. Satz wurde deutlich für die Berlinerinnen, auch hier
war die Ballannahme das nicht funktionierende Element auf Konstanzer Seite (9:25). Die
Berlinerinnen wurden später 3. auf dieser Deutschen Meisterschaft.
Im Spiel gegen den Bayrischen Meister VC Straubing schwanden
die Kräfte auf Konstanzer Seit zusehends, auch dieses Team hatte Größenvorteile und
konnte die USC-lerinnen mit 2:0 (25:23 und 25:21) bezwingen. Alle Spiele der Vorrunde
waren verloren gegangen, doch man hatte sich in überragender Manier aus der Affäre
gezogen.
In den Spielen um die Plätze 13-16 konnten die USC-lerinnen
wichtige Siege verbuchen. Im ersten Spiel gegen den TSV Nordhorn, den nordwestdeutschen
Meister aus Niedersachsen gelang es einen Satzrückstand (19:25) wettzumachen (25:12), der
dritte Satz zeigte wieder alte kämpferische Aspekte. Das USC-Team schien willensstärker,
insbesondere die Spielrinnen Frantz, Egle und Miller zeigten einiges der bereits
erreichten Routine auf. Gegen den westdeutschen Meister TV Detmold gelang ein klarer und
vielumjubelter 2:0 (25:22 und 25:19) Sieg, die als Gruppenvierter bestmögliche Plazierung
war erreicht.
Für den USC Konstanz ist der 13. Platz ein großer Erfolg,
mehr war realistisch gesehen nicht möglich, alle Spiele wurden mit großem Einsatz und
bestmöglicher Einstellung absolviert, für Trainer Harald Schuster war das dies das
entscheidende positive Fazit. Nicht zu übersehen war, dass die Mädchen im Schnitt einen
Kopf kleiner sind wie die nationale Konkurrenz, dies aber durch eine starke Abwehrleistung
kompensieren konnten.
Für den USC Konstanz spielten: Sandra Frantz, Franziska
Egle, Stine Bittner, Sarah Ross, Meike Schindler, Bianca Liegmann, Slavica Ladan, Carina
Schott, Franziska Maßat, Lili Lieber, Helene Miller, Susi Englisch, Tasja Andrees

|
|
|