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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 16.05.04

Pressespiegel

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Pressevorschau
Süddeutsche Meisterschaften

 

Nachberichte
Damen I
Niederlage zum Saisonauftakt
USC kann sich steigern
USC Sieg gegen Sinsheim
3:1 Sieg gegen Stuttgart
USC chancenlos gegen Ettlingen
Fellbach chancenlos gegen Konstanz
Überragende Mannschaftsleistung ermöglicht 3:0 Sieg
USC Freiburg - USC Konstanz 3:0
USC Lazarett schlägt sich tapfer
USC Nerven lagen blank
Niederlage beim Tabellenletzten MTV Stuttgart
Knappe Niederlage gegen Ettlingen
Fellbach revanchiert sich - USC verliert 1:3
USC bleibt im Rennen
USC verpaßt nur knapp eine große Chance
Wieder eine Niederlage
USC vergibt riesige Siegchance

Jugend

Bezirksmeisterschaften E-Jugend
C-Jugend weibl. südbadischer Meister
B-Jugend weibl. südbadischer Meister
A-Jugend weibl. südbadischer Meister
A-Jugend männl. südbadischer Vizemeister
E-Jugend weibl. südbadischer Meister
 
Senioren
Doppelschlag der Senioren

 

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Startschuß für Regionalliga Volleyballerinnen Auswärtsspiel in Wilhelmsdorf

Am kommenden Wochenende hat das Zuschauen aller Volleyballer ein Ende - die Volleyball Saison beginnt. Für die erste Damenmannschaft des USC Konstanz, die sich nach nur einer Saison Oberliga wieder den direkten Aufstieg erkämpft hatte, ist die Zeit der überlegenen Auftritte und z.T. klaren Siege erst mal vorbei. Schon am Samstag im Auswärtsspiel gegen den SSV Wilhelmsdorf wird ein vollkommen "anderer Wind wehen" - darüber ist sich der USC Kader im Klaren. Dennoch ist Spannung und Vorfreude auf enge und harte Begegnungen bei allen Spielerinnen spürbar - und das, obwohl die Oberliga Truppe "Federn lassen mußte": N. Iwansky und M. Thill haben sich aus beruflichen Gründen vom See verabschieden müssen und M. Topcu plagen gesundheitliche Probleme. Doch für den kleinen Kern mit S. Lebrecht, M. Klauza, Jenny Drenckhahn, S. Nichterwitz, und B. Meyer ist es die zweite gemeinsame Regionalliga Spielzeit und Verena Blatt hatte sich nach ihrem Auslandsjahr übergangslos wieder in das neue Oberliga Team eingefügt.

Verstärkt wird der Kader von zwei Neuzugängen: Sabine Schmid, vor einigen Jahren Oberliga Spielerin, kehrte nach einem Auslandsjahr wieder zum USC zurück und die "Schuster Talent - Schmiede" reicht aus der zweiten Mannschaft die 16 jährige Lina Meyer nach oben weiter. Die nach wie vor bestehende Mischung aus jungen, talentierten Spielerinnen, und einigen "erfahrenen alten Hasen", hat in dieser Regionalliga Saison den Vorteil, gut aufeinander abgestimmt zu sein - man kennt sich. Auch für die beiden Neuzugänge ist das Spielsystem nichts Neues. Doch auch der erste Gegner aus Wilhelmsdorf hat diesen Vorteil. Als Aufsteiger hatten sie sich letzte Saison von Anfang an einen Platz in der vorderen Hälfte der Tabelle gesichert. Mit der Neu Verpflichtung des ehemaligen VfB Spielers Istvan Csontos als Trainer wird deutlich, welche Ambitionen sie diese Saison haben. Die Konstanzerinnen sehen ihre Situation absolut realistisch: der Übergang auf das höhere Spielniveau wird hart und mühsam; die Anpassung dauert. So wird die Mannschaft im ersten Match das Ziel haben, so lang wie möglich an der oberen Leistungsgrenze zu spielen, nichts zu verschenken und bei allen Aktionen mutig zu sein.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Niederlage zum Saisonauftakt

Volleyball Regionalliga Süd Frauen SSV Wilhelmsdorf - USC Konstanz 3:0 (25:19;25:21;25:23).

(HS) Eine klare Niederlage gab es für den Aufsteiger in die Regionalliga Süd, den USC Konstanz im benachbarten württembergischen Wilhelmsdorf, den letztjährigen Vierten dieser Liga. Die Konstanzerinnen begannen sehr nervös, die kurze Vorbereitungsphase machte sich deutlich bemerkbar, die Annahme hatte mit größten Schwierigkeiten zu kämpfen. Schnell sah sie das Team einem 3:11 Rückstand hinterherlaufen, konnte dann aber wenigstens kämpferisch mithalten, doch bei 16:19 war die Aufholjagd beendet, mit 15:19 ging der Satz letztlich an die Wilhelmsdorferinnen. Im zweiten Satz lag die Chance des Spiels. Mit gutem Annahmespiel und deutlich verbesserter Abwehrleistung gelang es eine 12:6-Führung zu erspielen, die sich jedoch aufgrund individueller Fehler in einen 16:18-Rückstand verwandelte. Bei 19:21 sah es nochmals nach einem Teilerfolg aus, doch der gegnerische Block zeigte den USC-lerinnen einige Defizite auf, der Satz ging mit 15:21 verloren. Der dritte Satz sah zu Beginn nicht gut aus. 11:18 lautete der Zwischenstand. Dann wieder eine gute Phase. Hervorragendes Aufschlagspiel, bessere Zuordnung in der Abwehr, aber auch Leichtsinn bei der gegnerischen Zuspielerin ließen das Spiel kippen: 22:22 war der Zwischenstand, der erste Satzgewinn lag in der Luft. Doch auch hier machten individuelle Fehler den möglichen Erfolg zunichte. Das Fazit für den USC kann nur lauten schnellstmöglich sich an die Geschwindigkeit des Spiels in der Regionalliga zu gewöhnen und eigenen starke Phasen auch in Erfolge umzusetzen und vermehrt an den individuellen Schwächen zu arbeiten. Für den Usc Konstanz spielten: B. Meyer, L. Meyer, M. Klauza, S. Nichterwitz, S. Schmid, S. Lebrecht, J. Drenckhahn, V. Blatt.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC erwartet Tübingen

USC Konstanz - FV Tübinger Modell Sa. 19 Uhr Rheinguthalle.

Als Sieger des Relegationsspiels gegen Offenburg wurde den Tübinger Volleyballerinnen die Tür zur Regionalliga geöffnet. Die Jugendlichen Regionalligaspielerinnen des USC kennen die Aufstiegstruppe nur zu gut; sie standen sich in vielen Meisterschaften schon gegenüber. Die Tübinger haben sich durch einen klaren Sieg gegen die etablierten Freiburger gleich zu Saisonbeginn den Rücken enorm gestärkt. Den Konstanzerinnen muß es nun gelingen die Anlaufzeit um ins Spiel zu kommen kurz zu halten. Vor allem mit einer stabilen Annahme könnten sie ihr Angriffsspiel verwerten und den Druck von Anbeginn verstärken. Spielsicherheit aufbauen und keinen Punktrückständen hinterherlaufen - so könnte das Konzept heißen, um gegen die Gäste erfolgreich mitzuhalten.

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USC kann sich steigern

USC Konstanz - FV Tübingen 0:3 (20:25, 24:26, 20:25)

Auch im ersten Heimspiel gegen die junge Tübinger Gastmannschaft gelang den USC lerinnen noch kein Satzgewinn - sie unterlagen mit 0:3. "Gegen eine Mannschaft, die mit Sicherheit ganz vorne mitspielen kann, haben wir uns gut verkauft", tröstete Trainer Harald Schuster seinen Kader und zeigte sich zufrieden mit der gezeigten Leistung.

Der erste Einbruch kam in der Satzmitte des ersten Durchgangs. Die Unsicherheit in der Annahme ließ keinen eigenen Aufbau mehr zu; Tübingen nutzte die Schwächephase und zog auf 12:20 davon. Erst jetzt ließ der Respekt vor den gewaltigen Sprungaufschlägen nach und die Annahme stabilisierte sich wieder. Eine kämpferische Aufholjagd, die zum 18:21 führte gelang zwar noch, doch in der entscheidenden Phase begünstigten Eigenfehler und Mißverständnisse den Satzgewinn der Gäste.

Wieder war es die Annahme, die an derselben Stelle im zweiten Satz für Unruhe sorgte. Beim 15:20 überraschte aber Trainer Schuster die Gäste mit einem Doppelwechsel, der frischen Wind brachte. Die Annahme kam wieder und die Abwehr ackerte. Die Zuschauer sahen spannende, langumkämpfte Ballwechsel, die der USC immer häufiger für sich entscheiden konnte. Doch wie in allen brenzligen Situationen suchten die Tübinger auch jetzt ihre 19 jährige Mitspielerin Joana Savoin. Sie verwertete jeden Ball und ließ brachte die USC Abwehr zur Verzweiflung. Das 24:26 konnte nicht verhindert werden. Im letzten Durchgang blieb der USC bis zum 19:21 "auf Tuchfühlung" bis der Gegner bedingt durch Eigenfehler wieder als Sieger hervorging. "Die langen Ballwechsel und die taktischen Varianten im Angriff waren eine Herausforderung für uns" resümierte der Gast Trainer Clemens Krake. "So ganz sicher daß wir es schaffen, war ich mir nie". Ein großes Kompliment an das USC Team, das gezeigt hat, das es auf dem richtigen Weg ist.

Es spielten: S. Nichterwitz, L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt und B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC muß nach Sinsheim

Ins nordbadische Sinsheim müssen die Regionalliga Frauen des USC Konstanz. Junge Talente, hauptsächlich aus dem Volleyball Internat Sinsheim "gastieren auf dem Weg nach oben" unter fast professionellen Bedingungen in dieser Mannschaft. Alle Spielerinnen verfügen über ein hohes Maß an Wettkampferfahrung und sind durch ihr tägliches Training bestens vorbereitet. Ein harter Brocken für den Amateur Verein aus Konstanz! Durch die beiden vorangegangenen Begegnungen ist der USC inzwischen auf das Niveau der Liga eingestellt. Von allen Erkältungswellen inzwischen wieder gut erholt kann die Mannschaft nun versuchen, die phasenweise gezeigte Leistung über die gesamte Spielzeit hinweg zu erbringen.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

 

USC Sieg gegen Sinsheim

SV Sinsheim - USC Konstanz 1:3 (25:27, 25:23, 20:25, 23:25)

Gegen den Sinsheimer Bundesliga Nachwuchs gelang dem USC Konstanz am 3. Spieltag mit einem 3:1 Arbeitssieg ein überraschend großer Erfolg. Basis für den Sieg war das stabile Annahmespiel, für das in den vorausgegangenen Einheiten schwerpunktmäßig trainiert wurde. Unter den Augen des Nationaltrainers der Juniorinnen, Rudi Sonnenbichler, wurde das umgesetzt, was man sich vorgenommen hatte: gute Annahme, risikoreiche Aufschläge -Punktrückstände vermeiden. So gelang sogar im ersten Satz eine 15:9 Führung, ehe Sinsheim den Druck im Angriff verstärkte und wieder herankam. Bis zum Satzende blieb man sich gegenseitig dicht auf den Fersen. Schon in dieser Spielphase merkten die Konstanzerinnen, wieviel Mühe die Gastgeberinnen mit ihren Aufschlägen hatten. Der eigene Angriff kam dagegen noch nicht recht in Fahrt. Zu gut stand der Sinsheimer Abwehrriegel. Der 24:22 Vorsprung konnte zwar noch nicht genutzt werden, aber der USC behielt die Nerven, vermied Eigenfehler und entschied den Satz mit 27:25 für sich. Schon jetzt, nach diesem ersten wichtigen Satzerfolg war der Jubel groß! Den 9:14 Rückstand im 2. Satz berichtigten wieder mal Konstanzer Aufschläge. Jenny Drenckhahn schaffte sogar die 16:15 Führung. Doch hier zeigte sich der Angriff als viel zu harmlos und allein mit Aufschlägen war das nicht zu schaffen. Der Satz mußte mit 23:25 abgegeben werden. Unbeeindruckt startete der USC den dritten Durchgang und zeigte, was sie selbst an Angriffen noch zu bieten hatten. Die Zuspielerin J. Drenckhahn setzte ihre Angreifer gut in Szene, wodurch auch hier viel Sicherheit gewonnen wurde. Sabine Schmid und Margit Klauza verwandelten Drenckhahns Bälle in Schnellangriffe - mit 25:20 ging der Satz ungefährdet an den USC. Als man sich die Sinsheimer Spielerinnen beim Einspielen betrachtet hatte, hätte man diese 2:1 Führung für die Gäste nie für möglich gehalten. Doch abgesehen von Aufschlag und Annahme sorgte auch das stark verbesserte Zusammenspiel der Truppe für diesen Erfolg. Mißverständnisse und Eigenfehler im neuen Sinsheimer Team lieferten dagegen in entscheidenden Situationen zusätzlich wichtige USC Punkte. Im dritten Durchgang bremsten Margit Klauza und Lina Meyer immer häufiger den gegnerischen Angriff durch bissige Blockaktionen. Der USC blieb bis zum Ende eine Nasenlänge voraus und zeigte sich auch beim 23:23 geduldig und wartete auf seine Chance, die er zum 25:23 nutzte.

Es spielten: S. Nichterwitz, L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt und B. Meyer pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

 

USC gegen Tabellenletzten MTV Stuttgart

Sieg wäre Sprung ins Mittelfeld

USC Konstanz - MTV Stuttgart Sa. 21.10. 20 Uhr Rheinguthalle

Eine prickelnde Stimmung herrscht im USC-Team. Kann mit der derzeitigen Form auch ein MTV Stuttgart bezwungen werden? Ungefährdet im Mittelfeld der Tabelle hatte sich der MTV in den letzten Jahren zu Saisonende wiedergefunden. Doch bislang ohne Sieg, belegen die Stuttgarterinnen nach dem 3. Spieltag den letzten Tabellenplatz. Gegen die vermeintlich schwächsten Mitstreiter werden die Gegnerinnen alles reaktivieren - möglicherweise auch ihren bisherigen Dreh- und Angelpunkt: die erfahrene ehemalige Nationalspielerin Renate Riek - mutmaßen alle im Konstanzer Lager. Doch der unerwartet frühe Saisonsieg der Konstanzerinnen hat entlastet. Die Gewissheit, mithalten und sogar gewinnen zu können, hat das Selbstbewußtsein spürbar gestärkt. Dennoch wissen die Spielerinnen, daß der Großteil des MTV Kaders über erfahrene Spielerinnen verfügt, die sich allein durch diesen "Fehlstart", nicht aus der Ruhe bringen lassen. Der USC freut sich bei dieser Begegnung vor allem auf ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen USC Frauen: Jorikke Bohnenkamp und Mirja Thill, die aus beruflichen Gründen zu den Stuttgartern wechseln mußten.

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USC nutzt seine Chance 3:1 Sieg gegen Stuttgart

USC Konstanz - MTV Stuttgart 3:1 (25:21, 20:25, 26:24, 25:14)

Mit einem klaren 3:1 Sieg gegen den MTV Stuttgart hat sich der USC schon nach dem 4. Spieltag Luft verschafft, und sich erst mal deutlich vom Tabellenende absetzen können. Allen war bewußt, daß der bisher erfolglose Gegner dieses Match gegen die jungen Aufsteiger für einen ersten Erfolg dringend brauchten und alles dran setzen würden, die Punkte nach Stuttgart mitzunehmen. Doch die USC Frauen begannen absolut respektlos und übernahmen von Anbeginn an das Sagen. Stark verbessert zeigte sich das Abwehrspiel der Konstanzerinnen, das sich allmählich gut auf die Schnellangriffe der Liga eingestellt hat. Doch der USC profitierte auch vom verletzungsbedingten Ausfall von Zuspielerin Renate Riek. Denn dies hatte zur Folge, daß die stärkste MTV Angreiferin dieses Amt übernehmen mußte und damit der Stuttgarter Angriff enorm geschwächt wurde. Durch fehlerlose Annahmen klappten die Konstanzer Angriffszüge, wodurch ein 19:14 Vorsprung erzielt und bis in die Schlußphase hinein gehalten werden konnte. Mit 25:21ging der Satz an den USC. Wie schon am vergangenen Spieltag kam auch jetzt im 2. Satz der "Durchhänger". Zu früh wurden die Bälle aufgegeben - zu unkonzentriert agierte die Mannschaft auf dem Feld. Lediglich durch Mißverständnisse und Eigenfehler ging dieser Satz mit 20:25 an die Gäste.

Doch Trainer H. Schusters Appell an die Mannschaft lauter und "gemeinsamer" zu spielen, zeigte Wirkung. Langsam aber sicher erwachte wieder der Mannschaftsgeist - man besann sich wieder auf seine Stärken. Druckvolle Aufschläge und eine solide Annahmeleistung sorgten für einen spannenden Verlauf im 3. Satz. Leichtsinnsfehler auf beiden Seiten machten die Schlußphase beim 21:21 zu einem Glücksspiel. Das glückliche Ende hatte der USC schließlich mit 26:24. Dieser 2:1 Satzvorsprung sorgte wieder für Selbstvertrauen auf USC Seite, während man dagegen dem MTV die Resignation nach dem Satzverlust deutlich anmerkte. Die Gefährlichkeit im gegnerischen Spiel wich mehr und mehr und die Konstanzerinnen zermürbten durch erfolgreiche Angriffe die gegnerische Abwehr zusehends. Mit 20:14 gewann der USC diesen Entscheidungssatz und verhalf sich damit zu einem bisher nie erreichten Tabellenplatz im Mittelfeld.

Es spielten: S. Nichterwitz, L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt und B. Meyer

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USC kann frei aufspielen

Gegen den Tabellendritten SV Ettlingen findet die nächste Regionalliga Partie für die USC Volleyballerinnen statt.

Seit Jahren in der Regionalliga etabliert, hat sich das SV Team unwesentlich verändert; ein erfahrener Spielerinnen Kern blieb erhalten und hat zusammen mit dem neuen Trainer für einen guten Start gesorgt.

Mit zwei frühen Siegen kann der USC jedoch diesmal völlig ohne Druck aufspielen. Der rechtzeitig abgebaute Respekt hat das USC Spiel inzwischen "wachsen" lassen. Die zunehmende Sicherheit der Spielerinnen hat für die nötige Konstanz gesorgt - auch die Endphasen der Sätze können das USC Spiel nicht mehr "lähmen". Mit dieser Selbstsicherheit wollen die Konstanzerinnen auch in Ettlingen auftreten, auch wenn der SV nicht unbedingt zu den Mannschaften gehört, gegen die Trainergespann Schuster/Meyer einen eventuellen Sieg mit einberechnet haben.  pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC chancenlos gegen Ettlingen

Ettlinger SV - USC Konstanz 3:0 (25:21, 25:22, 25:20)

Ettlingen wurde seiner Favouritenrolle gerecht und besiegte die Volleyballerinnen des USC Konstanz mit einem klaren 3:0. Mit zaghaft und defensiv läßt sich die Spielweise der Konstanzerinnen für das gesamte Spiel zusammenfassen. Die von ihren Fans lautstark unterstützten Ettlingerinnen kamen an ihrem ersten Heimspieltag dadurch nie in eine ernsthaft bedrohliche Situation. Den schon früh erreichten Rückstand im ersten Satz mußte man noch der unsicheren Annahme zuschreiben; kaum war jedoch die Anfangsnervosität überstanden und der eigene Spielaufbau stabilisiert, häuften sich nach dem mühsam erkämpften 20:21 die wohlbekannten "unnötigen Eigenfehler", die dem Gastgeber das 21:25 ermöglichten. Trainer Harald Schuster ermahnte seine Mannschaft, selbst mit mehr Druck aufzutreten, doch dies glückte nur phasenweise, um immer wieder den Punktrückstand wettzumachen. Ettlingen hingegen spürte die Unsicherheiten und variierte mit viel Selbstsicherheit im Angriff, wodurch zusehends auch die USC Abwehr überfordert wurde. Obwohl alle im Team das ungute Gefühl hatten, noch gar nicht richtig im Spiel zu sein, gab keiner auf, den spürbaren "Knoten" zum Platzen zu bringen. Das Ziel den Ettlinger Aufbau durch plazierte Aufschläge zu verunsichern, klappte phasenweise - doch das 23:25 im zweiten Satz war nicht zu verhindern.

Frühe Auszeiten von Schuster im dritten Satz waren ein letzter Versuch den "Knoten" anzugehen. Es wurde auch merklich lebendiger auf dem Feld, aber der echte "Biß" fehlte noch immer. Zu harmlos agierten die USC Frauen und ließen wiederum durch Eigenfehler begünstigt zu, daß sich der Gegner am Satzende deutlich absetzen konnte und den letzten Durchgang mit 25:20 gewann.

Es spielten: L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt, K. Renz und B. Meyer.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

USC muß sich mit SV Fellbach messen

Tabellennachbar Fellbach ist der nächste Heimspielgegner für die Volleyballerinnen des USC Konstanz. Als direkter Aufsteiger der Württembergischen Verbandsliga ist der Regionalliga Neuling ein völlig unbekannter Gegner für den USC. So hat man am See versucht, sich aus den bisherigen Spielen des SV ein Bild zu machen. Während man noch zu Beginn der Saison ohne Zögern vermuten konnte einen greifbaren Gegner zu haben, gaben die Satzgewinne gegen Freiburg und sogar Spielpunkte gegen Ettlingen inzwischen zu denken. Mit 4:6 Punkten für beide Teams wird nun dieses Spiel zur Standortbestimmung. Ein Sieg wäre ein kleiner Anker im Mittelfeld. Zwei spielfreie Wochenenden waren jedoch nach der Niederlage gegen Ettlingen für den USC keine optimale Vorbereitung auf dieses Entscheidungsspiel. Doch die Einstellung in der Mannschaft stimmt und die Trainingszeit wurde gut genutzt. Man spürt die Spannung vor dem großen Vergleich und den Willen der Mannschaft diese Chance nicht zu verschenken. Für Trainer H. Schuster steht wieder der komplette Kader zur Verfügung, denn inzwischen ist auch S. Nichterwitz, die auf Grund einer Mandeloperationen aussetzen mußte, wieder mit dabei. USC Konstanz - SV Fellbach So. 26.11. 17 Uhr Rheinguthalle.

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Fellbach chancenlos gegen Konstanz

Überragende Mannschaftsleistung ermöglicht 3:0 Sieg

USC Konstanz - SV Fellbach 3:0 (25:20, 25:23, 25 21) Durch diesen überrraschend deutlichen 3:0 Sieg gegen den Württembergischen Mitaufsteiger SV Fellbach hat sich der USC Konstanz in das enge Mittelfeld mit eingebracht. In dieser Saison scheint jeder jeden schlagen zu können - kein Spiel ist berechenbar. Das beweist der SV, der vom USC geradezu vom Platz gefegt wurde und noch ein Wochenende zuvor den Tabellendritten Ettlingen bezwungen hatte. "Acht Spielerinnen warten heute voll da", lobte Trainer Schuster seine Mannschaft. "Diese geschlossene Mannschaftsleistung war der Schlüssel zum Erfolg." Die sechs aufgestellten Spielerinnen zeigten im ersten Satz ein fehlerfreies, in allen Bereichen abwechslungsreiches Volleyballspiel. Die Gäste konnten sich auf nichts "einstellen", denn als zu variabel erwiesen sich die USC Aktionen an diesem Spieltag. Der Gastgeber behielt von Anfang an die Nase vorn und bis zum 25:20 wurde der Abstand eingehalten. Fellbach fand auch im zweiten Durchgang kein Rezept gegen die selbstbewußt auftretenden Konstanzerinnen. Es wurde sogar noch schwerer für sie, als der USC Block in Fahrt kam und zu einer fast übermächtigen Barriere für die Gäste wurde. Bis zum 18:15 deutete nichts auf eine Wende für den SV. Doch in das bisher fehlerlose Spiel des USC schlichen sich jetzt kleine Unkonzentriertheiten ein, die dazu führten, dass der Druck fehlte, Fellbach sich noch mehr von seiner kämpferische Seite zeigen konnte, und mit 20:19 zum ersten Mal in Führung ging. Mit einem Doppelwechsel agierte Trainer Schuster in dieser brenzligen Situation, brachte Stellerin Silke Lebrecht und Verena Blatt ins Spiel und rettete damit alles. Dass S. Lebrecht dem Küken der Mannschaft Lina Meyer als erstes einen riskanten Kopfaufsteiger stellte, zeigte welches Selbstvertrauen in ihr lauerte. Ihr Signal erreichte die Mannschaft und es wurde nahtlos an die vorher gezeigte Leistung angeknüpft, wodurch der Satz noch mit 25:23 auf die "Haben" Seite verbucht werden konnte. Mit diesem Satzsieg hatte sich der USC frei gespielt - er führte weiterhin Regie und kämpfte trotz stetiger Führung bei langen Ballwechsel um jeden Punkt bis zum 19:9. Den schon sicheren Sieg vor Augen ließ die Konzentration auf USC Seite wieder nach - Eigenfehler häuften sich und Fellbach holte dank seines kämpferischen Einsatzes Punkt für Punkt auf. Es stand bereits 24:21 - der letzte Siegespunkt ließ sich einfach nicht machen - als sich H. Schuster wieder zum Doppelwechsel entschloß und die Lage entschied. Wie wichtig dieser Sieg war, zeigt die Tabellenlage des Verlierers Fellach, der nun auf den vorletzten Platz abgerutscht ist. Um weiterhin im Rennen zu bleiben muß auch im nächsten Auswärtsspiel gegen den punktgleichen USC Freiburg versucht werden, an diese Leistung anzugeknüpfen.

Es spielten: L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz und B. Meyer

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USC Volleyballerinnen in Freiburg
Südbadenduell in der Regionalliga

Gegen den südbadischen Konkurrenten USC Freiburg müssen die Konstanzer Volleyballerinnen ihr nächstes Auswärtsspiel bestreiten. Durch den Heimsieg gegen Fellbach hat der USC gezeigt, dass er auch gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld gut mithalten kann; das Ziel mehr als sich nur vom Tabellenende abzusetzen ist in dieser Saison greifbar nah. Vorraussetzung ist, dass das Team das gegen Fellbach gezeigte Niveau halten kann - ein hoher Abspruch an die noch jungen und doch noch relativ unerfahrenen Spielerinnen in dieser hohen Spielklasse. Ein kleiner Vorteil könnte darin bestehen, dass bei den Freiburgerinnen noch eine wichtige Stütze verletzungsbedingt fehlt. Leonnie Müller wird erst im Rückspiel antreten können. Der letzte Sieg hat den Spielerinnen eine gute Portion Selbstvertrauen wiedergegeben - ein wichtiger Bestandteil für die Leistungsstärke. Dies gepaart mit der inzwischen stark verbesserten kämpferischen Seite erhöhen die Chancen auf einen spannenden Vergleich.

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USC Konstanz läßt Punkte in Freiburg Starker Auftritt der Gastgeberinnen

USC Freiburg - USC Konstanz 3:0 (25:15, 25:21, 25:19)

Mit der bestmöglichen Besetzung präsentierte sich der Gastgeber USC Freiburg und machte damit deutlich wie viel ihm am Sieg dieses südbadischen Duells lag. Das 3:0 war zwar nie gefährdet, aber der Freiburger Trainer hatte das ganze Spiel über seinen erfahrenen Spielerinnen den Vorrang gegeben und den Gästen keinen Schwachpunkt geboten. Nur knapp hatte Freiburg in der letzten Regionalliga Saison als Tabellenzweiter den Aufstieg in die zweite Bundesliga verpaßt. Um den Anschluß an die Spitze zu halten und sich vom ausgeglichenen Mittelfeld ab zu setzten, war Freiburg nun in höchster Alarmbereitschaft. Sogar eine angeschlagene Leonie Müller wurde als unverzichtbare Spielerin zumindest als "Libera" eingesetzt. "Sie haben uns sehr ernst genommen und sind kein Risiko eingegangen - so immerhin der kleine Trost für die Konstanzerinnen. Alle Nachwuchsspielerinnen des Gastgebers verweilten auf der Bank, während auf dem Feld nur die alten Hasen den Vorrang bekamen. Stark beeindruckt von diesem Aufgebot mißlang den Konstanzerinnen in der Anfangsphase jeder Ansatz einen Spielfaden zu finden. Gute Aufschläge und ein schnelles Angriffsspiel forderten Höchstleistungen von Blockspielerinnen und Abwehrriegel. Das prompte 25:15 wurde aber gut weggesteckt - das zeigte der Auftritt im zweiten Satz. So ganz allmählich lernten die Konstanzerinnen sich auf das Freiburger Spiel einzustellen: die Finten der Stellerin wurden abgefangen und die eigene Annahme erlaubte endlich mehr als nur vorhersehbare Angriffe von der Außenposition. Erst zur Satzmitte hin legten die Gastgeberinnen noch mal zu und setzten sich zum 25:21 ab. "Unsere Angriffe sind noch immer zu durchschaubar" versuchte Trainer H. Schuster seine Schützlinge zu einem variableren Angriffsspiel zu ermutigen. Doch unter diesem stetigen Druck spielend, selbst stark und ideenreich dagegen zu halten überforderte das noch junge Konstanzer Team. Auch der dritte Durchgang ließ nur ein 19:25 zu. "Diese Spielerfahrenheit des Gegners können wir noch nicht wettmachen", so das Resümee des Trainergespanns Schuster/Meyer. "Da wollen wir noch hin - zunächst gibt es aber andere Mannschaften auf dem Weg dorthin, die wir auch mit unseren Mitteln schlagen können.

Es spielten: L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz und B. Meyer

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USC - Lazarett muß zum Tabellenführer

Das letzte Auswärtsspiel des Jahres beim Tabellenführer TSV Stuttgart wird noch ein riesiger Kraftakt für den kleinen Spielerinnen Kader des USC. Schon beruflich sind einige stark gefordert - hinzu kommen jetzt nach einer Kräfte aufzehrenden Vorrunde diverse Verletzungen. Erst am Spieltag selbst wissen Trainergespann Schuster/Meyer, wer sich definitiv dem Einsatz stellen kann. Spontan hat sich jedoch Simona Kramer, die zwar aus beruflichen Gründen eine Spielpause eingelegt hat, aber immer "am Ball geblieben ist" zur Verfügung gestellt. Die Stuttgarter Spielvereinigung hat durch Zusammenschlüsse von Vereinen klare Ziele gesetzt: Punktgleich mit Tübingen kämpfen sie nun um die Tabellenspitze. Auch angeschlagen darf der USC nichts verschenken. Im mühsam erreichten Mittelfeld ist es eng und jeder Punkt kann die Tabellenposition verändern.pfeil_up_1.gif (1152 Byte)

 

USC Lazarett schlägt sich tapfer

TSV Stuttgart - USC Konstanz 3:0 (25:15, 25:18, 25:22)

Auch ohne Top Form waren die TSC Stuttgarterinnen die überlegeneren Spielerinnen und gewannen gegen den angeschlagenen USC mit 3:0. Pünktlich zum Spieltag waren zum Glück alle Verletzungen und Erkrankungen so weit auskuriert, dass der gesamte Kader zur Verfügung stand. Entsprechend zurückhaltend fielen die Erwartungen der Mannschaft aus; man war froh wenigstens komplett zu sein. Dennoch war nach dem Spiel jeder Spielerin anzumerken, dass sie unzufrieden war. Es blieb das Gefühl, dass man nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hatte - an diesem Spieltag hätte man Stuttgart mit einer besseren Form in Bedrängnis bringen können. Doch der TSV spielte so gut wie nötig und nutzte auf clevere Weise die Schwächen seines Gegners. Diese waren zu Beginn des Matches die Ball Annahme und der Block. Lücken im Block machten das Stellungsspiel der Abwehr beschwerlich und so ging der erste Satz klar mit 25:15 an Stuttgart.

Doch das Selbstvertrauen wuchs allmählich, die Mannschaft stellte sich auf das schnelle Angriffsspiel besser ein und konnte selbst agieren und sich Luft verschaffen. Es reichte aber trotzdem nur zu einem 18:25, denn obwohl die Stuttgarter Annahme ihre Probleme hatte, "zauberten" sie aus diesen mißlichen Situationen heraus und beschäftigten die USC Abwehr.

Trotz des 0:2 Rückstandes gab sich der USC nicht auf. Die Quote der Eigenfehler ging merklich zurück, dafür stieg die des Gegners; denn allmählich stellten sie sich auf das Konzept des Gastgebers ein. In dieser Phase hätten wir mit einer gesunden eingespielten Mannschaft mehr erreichen können, trauert der USC dieser Chance nach. Diese Chance zeigte sich bis zum 20:21, eh sich bei den Konstanzerinnen wieder Eigenfehler einschlichen und den Gegner zum 25:22 davon ziehen ließen.

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USC Nerven lagen blank

USC Konstanz - TV Rottenburg 1:3 (18:25, 15:25,25:20,30:32)

Die Verzweiflungsmienen der USC Spielerinnen nach dem verdienten 1:3 für den TV Rottenburg, sagten alles aus. Hoch motiviert war man ins letzte Vorrunden Spiel gestartet und hatte einen jähen Absturz erleben müssen. Bis auf eine Spielerin waren alle Rottenburgerinnen neu im Team und neu in der Liga. Sie spielten frei auf, kämpften um jeden Ball und boten dem USC keinen Schwachpunkt. Wieder einmal sollte die Annahme der Auslöser für den Fehlstart sein. Mit dieser Verunsicherung fällt es dem USC immer wieder schwer in Gang zu kommen. Anders beim Gast, der trotz ungenauer Annahme mit jedem Angriff unbeschwert Druck machte. Zwei Sätze lang (18:25, 15:25) dominierte der TV, ohne daß der USC je zu einer Gefahr werden konnte. Alle Angriffsaktionen auf der Außenposition scheiterten am "Riesenblock" des Gegners. Erst im 3. Satz bei 16:16 unterliefen dem Gast zum ersten Mal Fehler. Angetrieben von Susanne Nichterwitz, deren Angriffe zum Rettungsanker wurden, erwachte Konstanz allmählich. Angriffs Varianten wurden wieder einmal der Schlüssel zum Erfolg und Aufschläge erschwerten den gegnerischen Aufbau; der Lohn war ein 25:20. Doch noch immer war der Knoten nicht richtig geplatzt. "Wir waren alle viel zu angespannt, vielleicht übermotiviert " - so der Versuch einer eigenen Erklärung für die vielen Eigenfehler und das Fehlen jeglicher Gegenwehr. "Der imponierende Kampfgeist auf der anderen Neztzseite hat uns nicht mitgerissen, sondern einge- schüchtert." Denn im vierten Satz geriet der USC schon wieder in Not. Beim 19:24 sah man schon wie der sichere Verlierer aus, als es doch noch einmal spannend und knapp wurde. Die Aufholjagd begann, als Margit Klauza und Lina Meyer wie entfesselt aufspielten und mit jedem Angriff bis zum 24:24 punkteten. Das zähe Ringen um den Matchpunkt, bzw. den Ausgleichsatz wurde zum Glücksspiel und endete erst bei 32:30 zugunsten des TV Rottenburg.

Es spielten: L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz und B. Meyer

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Stunde der Wahrheit naht

Beim MTV Stuttgart tritt der USC Konstanz zum ersten Spiel der Regionalliga Rückrunde an.

Seit Beginn der Saison müssen die Stuttgarterinnen den verletzungsbedingten Ausfall ihrer Zuspielerin (ehemalige Nationalspielerin) Renate Riek verkraften. Der langjährige Regionalligist kämpft ohne sie zum ersten Mal gegen den Abstieg. Der USC hatte das hatte frühe Saisonspiel genutzt und die uneingespielten Stuttgarterinnen noch mit 3:1 schlagen können. Die weiteren Ergebnisse des MTV bewiesen steigende Tendenz - es ist also Vorsicht geboten. Entscheidend wird sein, wer im neuen Jahr besser aus der Spiel- und Trainingspause kommt. Die Vorbereitungsphase durch die Ferientage und den frühen Rückrundenstart war äußerst knapp bemessen. Der USC hat mit einem Trainingsspiel gegen den Nachbarn aus Aadorf versucht, schnell wieder zusammen zu finden. Der Druck gewinnen zu müssen ist enorm groß, aber es wird leichter sein, gegen die Mitkonkurrenten, die unter derselben Last spielen, volle Leistung zu bringen. Bleibt nur noch zu hoffen, daß die Grippe geschwächten Spielerinnen sich noch bis zum Anpfiff vollends erholen.

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Niederlage beim Tabellenletzten MTV Stuttgart

Zwei Punkte fehlten den Konstanzerinnen, die im 4. Satz führten, zum entscheideneden 2:2 Satzausgleich. Statt dessen mußte der USC eine bittere 1:3 Niederlage einstecken, die sie noch näher in die Abstiegszone gedrückt hat.

Dabei begann die Partie vielversprechend. Beide Teams hatten ihr Maximal Aufgebot an Spielerinnen zur Verfügung. Nadine Iwanksy, die letztes Jahr noch in der Oberliga dabei war und derzeit ein Praktikum am See absolviert, stellte sich ebenfalls dem Einsatz. Verena Blatt, inzwischen als Universalspielerin einsetzbar, mußte allerdings die erkrankte Sabine Schmid ersetzen. Sie löste diese spontan geforderte Aufgabe großartig. Der variable Angriff war der Schlüssel zum Erfolg im ersten Satz, der klar mit 25:19 an den USC ging. Bis zur Mitte des nächsten Satzes hielt die Selbstsicherheit noch an; Beim 19:16 für Konstanz und der Einwechslung von Spielmacherin Riek kam der Einbruch. Das Spieltempo und der damit erhöhte Druck verunsicherte die USC Spielerinnen; keine Annahme kam genau. Der Vorsprung schmolz dahin und ein enges Satzende brachte das 1:1 für den MTV. Der Gastgeber profitierte fortan von den Unsicherheiten auf USC Seite. Stets wurde der Spielfluß von vermeidbaren Eigenfehlern unterbrochen. Einer Achterbahnfahrt ähnlich verliefen die nächsten Sätze. Jeder lebte vom Tief des anderen. Eine Aufholjagd von 11:18 auf 20:22 durch gute Aufschläge und einer beweglichen Abwehr endete wie zuvor durch die Einwechslung der erfahrenen Stuttgarterin Riek. 22:25 hieß es für die Gastgeberinen am Ende. Keine der beiden Teams konnte sich vor der Schlußphase im 4. Satz deutlich absetzen. Das große Zittern begann beim 17:19, denn wieder machte die Annahme den Angriff zu durchschaubar und ungefährlich.. Der Gegner zog auf 18:21 davon. Jetzt zeigten aber endlich auch die Gastgeber Nerven und die MTV Angriffe blieben zunehmend am USC Block hängen. Ein 23:21 brachte den 2:2 Satzausgleich greifbar nah. Für die Schlußpunkte des Gegners zum 25:23 machte sich Routinier B. Meyer selbst die heftigsten Vorwürfe: "Diese Fehler und Unsicherheiten in einer Schlußphase dürfen nach 30 Volleyball Jahren einfach nicht mehr vorkommen." So bleibt es weiterhin spannend und eng in der gesamten unteren Tabellenhälfte.

Es spielten: L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, N. Iwansky, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz, K. Renz und B. Meyerpfeil_up_1.gif (1152 Byte)

Deutlicher Gewinn der Volleyballbezirksmeisterschaften

(HS) Zum Abschluss der Bezirksjugendmeisterschaften im Volleyball spielte die weibliche E-Jugend (Jahrgang 89 und jünger) des USC Konstanz um den Titel und die Fahrkarte zu den südbadischen Meisterschaften.

Die Konstanzerinnen, die mit drei Mannschaften teilnehmen konnten, setzten sich vorzüglich in Szene. Sowohl die erste wie die zweite Mannschaft konnten ihre Vorrundenspiele gewinnen und belegten unangefochten jeweils den 1. Platz in ihren Vorrundengruppen. In den Halbfinalspielen konnten sich beide Teams letztlich ungefährdet gegen die stärkste Konkurrenz an diesem Tag, den SV Litzelstetten durchsetzen. Besonders erfreulich aus Konstanzer Sicht, dass beide Teams auf hohem taktischen Niveau spielten und sich nicht auf direkte Ballwechsel einließen. Im abschließenden Endspiel konnte sich die erste Mannschaft deutlich durchsetzen, der Titel war perfekt.

Besonders erfreulich für Trainer Harald Schuster war das Abschneiden der 3. Mannschaft, die mit dem 5. Platz das gute Gesamtergebnis bestätigte. Sollten sich die teilweise gezeigten Leistungen in den nächsten Wochen im Training stabilisieren lassen, könnte die junge USC-Mannschaft bei den südbadischen Meisterschaften Hecht im Karpfenteich spielen, eine Rolle, die den Mädchen sicherlich liegt.

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Ettlingen gewinnt Krimi

USC fehlte das Quentchen Glück zum Sieg

USC Konstanz - Ettlinger SV 2:3 (22:25, 25:21, 25:23, 25:27, 11:15)

Mit einem Paukenschlag meldete sich der USC zurück: 2:3 hieß es nach zwei Stunden Spielzeit gegen den amtierenden Tabellenführer. An allen vorangegeangenen Spieltagen traf die Hauptkritik die unkonstante Spielweise der jungen Konstanzerinnen. Hartnäckig versuchten Trainergespann Schuster/Meyer die Mannschaft zu überzeugen, dass das Handwerk ausreicht , wenn nur die Einstellung zum Spiel bei jeder Einzelnen stimmt. Genau diese Einstellung und Bereitschaft bis zum letzten Punkt zu kämpfen,war bei jeder USC Spielerin gegen Ettlingen erkennbar. Weit wichtiger als das Endergebnis ist daher die wiedergefundene Spielfreude und das Selbstvertrauen des Teams. Begeistert konnten die zahlreichen Anhänger des USC verfolgen, wie sich die jungen Spielerinnen langsam aber sicher ins Spiel "hineinarbeiteten". Der erste Satz ging zwar knapp mit 22:25 an den SV, doch alle spürten, dass mehr drin war - die sichere Annahme und die Feldabwehr bewiesen, wieviel Selbstsicherheit bereit lag. Ohne Konzentrationseinbruch punkteten die Gastgeberinnen vorbildlich den gesamten zweiten Satz hindurch bis zum 25:21. Mit "Dramatik pur" lassen sich die beiden folgenden Durchgänge am Besten beschreiben. Nie zuvor hatte der USC diese "Wachheit" gezeigt. Bei jedem Ball wurde versucht Druck zu machen und der Mut zahlte sich aus. Selbst beim 19:22 wurde das Risiko nicht reduziert; das laute Auftreten und Anfeuern - auch vonseiten des Publikums spornte an. Gut plazierte Aufschläge wurden zum Auslöser für den Endspurt, wodurch die Ettlinger Annahme keine spektakulären Netzangriffe mehr erlaubte. Der 22:22 Ausgleich ließ durchatmen. Das weitere kühne Auftreten hätte man eher von den Routiniers auf der Gegenseite erwartet. Eindrucksvoll bauten sie auf und punkteten bis zum 25:23. Der1:2 Satzrückstand ließ beim SV die Alarmglocken läuten. Die baumlangen Blockspielerinnen nutzten ihre körperliche Überlegenheit und die Konstanzer Abwehr geriet zunehmend unter Druck. Rückstände von 10:17 und 15:23 in ein 25:26 zu verwandeln, läßt erahnen, wie spannend es zuging. Annahme, variable Zuspielarbeit von S. Lebrecht und J. Drenckhahn im Wechsel sorgten für den vielumjubelten Abschluß im Angriff. "Warum fehlt immer uns das Quentchen Glück im entscheidenden Moment? trauerte V. Blatt nach dem Spiel. Gemeint war die letzte Spielsituation, die um Haaresbreite den 3:1 Sieg für den USC bedeutet hätte, aber leider durch unglückliche Eigenfehler das 25:27 zugunsten der Ettlinger beschied. Die größere Routine zeigte sich im darauffolgenden Tie-Break. In einer knappen Spielzeit -bis 15 Punkte- heißt es alles wegstecken und mutig aufspielen. Dass dies nach solch einem dramatischen Verlauf noch nicht gelingen kann ist verständlich und macht ein 11:15 absolut verzeihbar. Diese "Generalprobe " vor dem nächsten wichtigen Spiel in Fellbach war bedeutsam. Die Tabellensituation ist für den USC durch unerwartete Siege der Tabellennachbarn wieterhin aüßerst bedrohlich, doch mit dieser kämperischen Einstellung kann der USC im Rennen bleiben.

Es spielten: L. Meyer, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Schmid, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz, N. Iwansky und B. Meyer

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Volleyballer des USC Konstanz zweifacher südbadischer Seniorenmeister

Konstanz entwickelt sich zu einer Bastion im Seniorenvolleyball der Herren. Nachdem bereits am vergangenen Samstag die Senioren I des USC Konstanz sich in Emmendingen trotz eines dezimierten Kaders, unter anderen gegen die starken Freiburger Mannschaften durchsetzen konnten und südbadischer Meister wurden, gelang dies am Sonntag in der Rheinguthalle in Konstanz auch den etwas älteren Senioren ab Jahrgang 1959. In sehr überzeugender Manier wurden die Mannschaften vom TV Rheinfelden, TuS Meersburg und TV Bad Säckingen jeweils im 2:0-Sätzen geschlagen. Hier setzte sich die jahrelange Oberliga-Erfahrung der Mannen um den immer noch sprungkräftigen Harald Schuster eindeutig durch und es kamen einige Spielzüge zustande, die man in dieser Altersklasse nicht unbedingt erwartet hätte. Überraschend wurde der TuS Meersburg zweiter. Beide Mannschaften dürfen sich nun auf die süddeutschen Meisterschaften freuen, die voraussichtlich am 20.03.01 wieder in Konstanz stattfinden werden. Dort sind hochklassige Mannschaften aus Nordbaden und Württemberg zu erwarten. Dennoch haben die Konstanzer gute Chancen sich wieder einmal für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.

Auf dem Bild: hinten von links: Harald Schuster, Peter Mühlbrandt, Reinhold Schindler, Axel Pressmer, Wolfgang Schenk vorne von links: Maskottchen Letizia, Rudy Haenel, Peter Bär, Michael Dörflinger, Andreas Klauza, Volker Pakulat.

Es fehlen auf dem Bild: Karl-Hans Hemm, Ivan Speta, und Serguei Kalenski.                  Bild der Mannschaft

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USC will in Fellbach an die gezeigte Leistung anknüpfen

Mit einer positiven Einstellung gehen die USC Mädchen in die nächste Runde gegen den SV Fellbach. Es wird mit Sicherheit nicht so einfach wie im Hinspiel, das die Konstanzerinnen mit 3:0 gewinnen konnten. Fellbach's kämpferische Einstellung war spürbar und gewiss ist sie auch der Grund für den guten Mittelplatz, den sie sich im Laufe der Saison erarbeitet haben. Es gibt keine "übermächtigen" Spielerinnen - die gesamte Mannschaftsleistung ist die gefährliche Komponente. Die eindrucksvolle Vorstellung gegen den Tabellenführer SV Ettlingen hat auch beim USC eine kämpferische Entwicklung aufgezeigt.. In dieses Spiel waren natürlich auch keine allzu große Erwartungen gesetzt worden - wie auch im Hinspiel gegen Fellbach, dem württembergischen Neuaufsteiger. Hier hatte der USC seine Außenseiter Chance gut genutzt. Inzwischen hat es ein Auf und Ab in der Tabelle gegeben. Jeder weitere Spieltag läßt das Punkteverhältnis aller Teams enger werden. Auch die USC Mädchen könnten weiter mit mischen, wenn sie nun in den entscheidenden Spielen die Leistung bringen, zu der sie spielerisch in der Lage sind.

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Fellbach revanchiert sich - USC verliert 1:3

SV Fellbach - USC Konstanz 3:1 (25:7, 25:14, 17:25, 25:21) In arge Verlegenheit gerieten die USC Frauen beim Rückrundenduell gegen den SV Fellbach bei dem sie sich gerade noch mal fangen konnten, um aus der 0:2 Defensive ein 1:3 zu verwandeln.

Schon nach 34 Minuten waren zwei verkorkste Sätze gespielt und es hieß 2:0 für den Gastgeber. Es war wieder einmal die Annahme, die der USC nicht in den Griff bekam. Die Verunsicherung war sicherlich auch noch mit begingt durch die Umstände, die die positive Einsstellung nicht gerade stärkten: Lina Meyer, inzwischen zu einer wichtigen Stütze der Mannschaft gewachsen, hatte man mit einer Grippe zu Hause lassen müssen. Andere hatten die Woche "hindurch gefiebert" und kämpften noch mit sich selbst. Der SV spielte unnachgiebig lautstark und druckvoll. Der Einsatz der Mannschaft bei jedem Ball war bemerkenswert. Nach dieser sicheren 2:0 Satzführung ohne ernst zu nehmender Gegenwehr sah sich Fellbach schon als der sichere Sieger. Doch Trainer Schuster versuchte weiterhin anzukurbeln und ließ sich dafür immer neue taktische Aufstellungsvarianten einfallen. Was auch immer der Auslöser war - der dritte Satz begann mit einem hellwachen USC. Endlich trauten sich die Spielerinnen wieder etwas zu. Die Führung wurde bis zum 25:17 gehalten. Fellbach erholte sich in dieser "Auszeit" und kam wieder wie gewohnt in Fahrt. Die Konstanzerinnen blieben zwar dran, aber es waren noch immer zu viele Eigenfehler, die dem Gegner die Punkte zuschanzten. Es blieb knapp: beim19:20 war noch die Chance zum dranbleiben da - doch das "Power-Spiel" auf Fellbacher Seite sorgte für die fehlenden Bälle zum 21:25.

Es spielten: S. Schmid, S. Lebrecht, M. Klauza, N. Iwansky, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz, und B. Meyer

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USC bleibt im Rennen

USC Konstanz - USC Freiburg 3:2 (19:25, 12:25/25:18, 25:21, 15:11)

Durch ein hart erarbeitetes 3:2 gegen den Tabellen Fünften USC Freiburg hält Konstanz Schritt mit seinen Tabellennachbarn und gibt die rote Laterne an Wilhelmsdorf ab. "So richtig schlecht hab ich Euch zu Hause eigentlich noch nicht spielen sehen" kommentierte Nico Ritz, Spieler und Werbefachmann des Vereins den glücklichen Verlauf des Spiels. Dabei sah es die ersten zwei Sätze lang verheerend aus - so schlimm, daß sich wohl auch Freiburg nicht vorstellen konnte, gegen so jemanden zu verlieren. Doch dieser Fehlstart ist inzwischen für den USC Konstanz nichts Neues mehr. Schon mehrmals hatte sich der USC aus diesem mißlichen Anfangstief befreien müssen. Abwesend, unkonzentriert, ohne zwingendem Blockspiel agierte der Freiburger Angriff nach Belieben und die USC Abwehr wirkte hilflos. Gelang einmal der eigene Aufbau zauderten die Angriffsspielerinnen. Nach einem 19:25, und 12:25 mit dem Rücken an der Wand, setzte die Mannschaft dann endlich das um, was Trainer Harald Schuster laufend gefordert hatte: ein aggressives Blockspiel und Vermeiden von unnötigen Eigenfehlern. Zudem probierte Schuster jede erdenkliche Aufstellungsvariation mit dem eigens für diesen Spieltag erweiterten Kader aus. Die Nachwuchstalente Sandra Frantz und Nele Bittner saßen einsatzbereit auf der Bank und als mit entscheidend für den Gesamtsieg erwies sich die als "Libera" reaktivierte Simona Kramer. Zu jedem Zeitpunkt einen solch ruhenden Pol im Hinterfeld zu haben wirkte sich langsam aber sicher auf alle im Team positiv aus. Diesmal war es die Sicherheit von "hinten", die nach "vorn" ins Angriffsspiel übersprang und den USC Motor anspringen ließ. Mit 25:18 und 25:21 zog Gastgeber Konstanz gleich. Der schnelle 2:5 Rückstand im Entscheidungssatz sah schon nach einem "Rückfall" aus, doch die frühe Auszeit alarmierte rechtzeitig und zeigte Wirkung. Wie schon im 3. und 4. Satz blieb der Block auch jetzt der Schlüssel zum Erfolg. Endlich hatte auch die Abwehr berechenbare Chancen, die die Stellerinnen Lebrecht und Drenckhahn nutzen konnten, um ihre Angreiferinnen variabel einzusetzen. Als universell einsetzbar erwies sich vor allem Susanne Nichterwitz, die jede Position beherrschte. Die Freiburgerinnen, die sich bislang auf ihren Erfolg im Angriff verlassen konnten, verpaßten den Punkt, sich auf den verschärften USC Block einzustellen. Statt mit erwarteten gefährlichen Lobs zu reagieren, erhöhten sie das Risiko im Angriff und punkteten für den USC durch Eigenfehler. Auch die Fehlerquote ihrer Aufschläge unterstrich ihre Unsicherheit. 11:9 ging Konstanz in Führung und gewann schließlich mit 15:11 ungefährdet das erste 5 Satz Spiel dieser Saison.

Es spielten: S. Schmid, S. Lebrecht, M. Klauza, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz, S. Frantz, N. Bittner, S. Kramer, L. Meyer und B. Meyer

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Südbadische Volleyball-Meisterschaften (Volleyball - B- Mädchen in Konstanz)

(HS) An diesem Wochenende starten die südbadischen Meisterschaften der Volleyball-Jugend. Bei der B-Jugend-Mädchen am Samstag in Konstanz in der Rheinguthalle wird das sicherlich hochrangigste Turnier an diesem Wochenende stattfinden. Die Teams kommen aus Umkirch, Offenburg, Villingen, Lauchringen und Tuttlingen. Nach der überragenden Leistung der weiblichen B-Jugend im letzten Jahr (5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften), wird es für die nun ein Jahr jüngeren Mädchen schwierig, in diese großen Fußstapfen zu treten. Dabei sind die Bedingungen für die USC-lerinnen nicht gerade optimal, denn nicht alle Spielerinnen stehen zur Verfügung.

Eine Doppelbelastung haben die Stammspielerinnen Bittner, Frantz und Meyer zu erledigen, denn sie sind an diesem Wochenende auch noch in Regional- und Verbandsliga Frauen im Einsatz, eine nicht gerade glückliche Planung der Spieltage auf Verbandsebene.

Trainer Harald Schuster erwartet ein enges Turnier, denn Offenburg und Umkirch haben aufgeholt und sind in diesem Jahrgang sicherlich zusammen mit den USC-lerinnen vorne zu erwarten.

Die Spiele beginnen um 11.00 Uhr, die Halbfinalspiele werden ab 14.30 Uhr, die Finalspiele ab 16.00 erwartet (Rheinguthalle Konstanz).

Südbadische Volleyball-Meisterschaften (Volleyball - B- Jungen in Freiburg)

(HS) Eine neue Kooperation trägt erste Früchte. Im vergangenen Jahr beschlossen die Vereinsverantwortlichen des USC Konstanz und des TV Radolfzell eine Zusammenarbeit, um über Vereinsgrenzen hinweg im Sinne der wenigen Top -Talente im männlichen Bereich der Jahrgänge 85/86 eine optimale Förderung zu gewährleisten. Die Mannschaft startet in diesem Jahr unter dem Namen TV Radolfzell, wobei sich ergeben hat, dass Trainer Heinz Mayer jeweils vier Radolfzeller und vier Konstanzer Spieler benennen konnte. Für SBVV-Sportwart und Vorsitzendem des USC Konstanz Harald Schuster ist dies ein wichtiger Schritt, neue Wege zu begehen, um substantielle Jugendarbeit in den Vordergrund zu bringen und Vereinsinteressen im Sinne der Jugendlichen hinten an zu stellen.

Bei den an diesem Samstag in Freiburg stattfindenden südbadischen B - Jugend - Meisterschaften wird es für das Team vom See trotzdem sehr schwer. Neben dem hochfavorisierten VC Offenburg (im letzten Jahr Deutscher B-Jugendmeister) und dem Nachwuchs von Zweitliga-Aufsteiger FT 1844 Freiburg ist es nicht einfach zu bestehen, eine von zwei Fahrkarten zu den süddeutschen Meisterschaften zu erringen. Erfreulich, dass sich mit dem TSV Mimmenhausen ein zweiter Verein aus dem Bezirk Hegau-Bodensee für diese Meisterschaften qualifizieren konnte. Das Feld wird komplettiert von der TG Schwenningen und dem VFR Merzhausen.

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Für den USC beginnt der Endspurt

USC Konstanz - TSV Stuttgart GA, Sonntag 17 Uhr Rheinguthalle

Die Mannschaft des TSV Stuttgart reist als nächster Gegner des USC Konstanz an den See. Als Tabellenzweiter wird sich der TSV die Chance Ettlingen auf der Spur zu bleiben, ungern nehmen lassen und durch das Ergebnis des vergangenen Spieltages zugunsten des USC auf der Hut sein. Das Hinspiel hatten die Stuttgarterinnen ohne Gegenwehr 3:0 für sich verbuchen können. Der USC muß aber jetzt seine drei Heimrechte, die er für die verbleibenden 4 Spieltage noch hat, gut nutzen. Selbst die Stuttgarterinnen dürfen nicht als unbezwingbar abgehakt werden. Es fällt dem USC leider noch immer schwer einen dynamischen Einstieg ins Spiel zu finden. Die konditionelle Stärke hat bislang so manche Hängephase abfangen können, doch mit den "Hängern" kommen auch die Unsicherheiten ins USC Spiel, die erst spät und nur phasenweise die "echte USC Stärke" sehen lassen - ein von Anfang an hellwacher USC könnte aber auch in diesem schwierigen Spiel mithalten. Fraglich bleibt leider der Einsatz von Jenny Drenckhahn, die sich am vergangenen Spieltag eine ernste Schulterverletzung zugezogen hat. Ansonsten ist der gesamte Kader mitsamt "Neuzugang" und Libera Simona Kramer einsatzbereit. Das Team hat seit dem Sieg gegen Freiburg wieder einen spürbaren Schub bekommen und kennt seine Chancen. Kein Grund demnach sich lediglich als Punktlieferant für Titelanwärter zu sehen.

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USC verpaßt nur knapp eine große Chance

USC Konstanz - TSV Stuttgart 1:3 (21:25, 25:20, 23:25, 23:25)

Überraschend lange mußte der Tabellenzweite TSV Stuttgart um seine zwei Siegespunkte bangen. Der USC zeigte Zähne und hätte um Haaresbreite eine Sensation perfekt machen können. Die Konstanzerinnen hatten ihr Möglichstes getan und mußten am Ende doch ein knappes 1:3 einstecken. Gegen so eine Mannschaft muß vom Anfang bis zum Ende auf einem Top-Level gespielt werden. Dieser Anforderung war sich der USC bewußt und startete zielsicher und forsch. Stuttgart tat sich in allen Sätzen erstaunlich schwer gegen die Gastgeberinnen, die durch die Vielfalt ihrer Optionen unberechenbar blieben. Wie stark die Mannschaft mental geworden ist, läßt sich aus dem Wegstecken des ersten Satzverlustes erkennen. ( 21:25) Die stark gefestigte Annahme, die zu einem guten Teil auf das Konto der spielerfahrenen "Libera" Simona Kramer geht, ließ zudem während des gesamten Spiels einen ruhigen Aufbau zu. Gleich in diesem zweiten Satz verschaffte sich der USC gegen Satzende den alles entscheidenden winzigen Vorsprung um ein 25:20 perfekt zu machen. Die nächsten beiden Durchgänge verlangten weiterhin alles ab. Immer wieder holte der USC kleine Vorsprünge des Gegners auf und blieb ihm so auf den Fersen. Sowohl der Block, als auch die Abwehr schafften es, sich auf das Stuttgarter Konzept einzustellen. Zu keinem Zeitpunkt sahen die Zuschauer einen Überlegenen Tabellenzweiten, oder einen USC mit "Durchhänger". Alle spürten, daß es an diesem Tag eine echte Chance für den USC gab. Doch letztendlich gab in allen verloren gegangenen Sätzen die mangelnde Erfahrung den Ausschlag für die Niederlage. Die kleinen individuellen Fehler, die sich dann einschleichen, wenn man sie am Wenigsten braucht, sie aber das Meiste anrichten. Der USC hat sich achtbar geschlagen und am "Limit" gespielt. Das Satz- und Ballkonto wurde etwas aufgebessert, wodurch die Mannschaft weiterhin eng an die untere Tabellenhälfte angeschlossen bleibt.

Es spielten: S. Schmid, S. Lebrecht, M. Klauza, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz, N. Iwansky, S. Kramer, L. Meyer und B. Meyer

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USC konnte sich nicht revanchieren

TV Rottenburg - USC Konstanz 3:1 (13:25, 25:20, 25:23,25:19)

Weit unter Wert haben sich die Konstanzer Volleyballerinnen im Abstiegskampf gegen den Mitstreiter TV Rottenburg verkauft. Das 3:1 für Rottenburg war schmerzhaft aber verdient.

Dabei sah es nach einer spannenden Anfangsphase ganz nach einer großen Chance für den USC aus. Unbeeindruckt von der großen Zuschauerkulisse legte der USC mit einem furiosen Einsatz los. Alles was man sich vorgenommen hatte wurde beherzigt. Die aggressiven Aufschläge ließen den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen. Schon früh setzte sich der USC ab und gewann 25:13.

Die Euphorie und Aggressivität hielt leider nicht lange genug an. Kleine vermeidbare Fehler schlichen sich ins USC Spiel und entschieden wichtige Spielszenen zugunsten der Gastgeber. Der TV spürte die Unsicherheit auf der Gegenseite und kam immer besser ins Spiel. In der Endphase setzte sich der TV ab und glich mit 25:20 aus. Die Konstanzerinnen blieben von nun an zwar immer "auf Tuchfühlung" mit dem Gegner, doch es war nicht mehr mit dem Biß aus dem ersten Durchgang. Zu unkonzentriert wirkten manche Aktionen, die somit als Punktgewinn an den Gegner gingen.

Trainer Harald Schuster hatte nur wenig Einflußmöglichkeiten von außen: Jenny Drenckhahn hatte sich eine schwere Handverletzung zugezogen und Verena Blatt, sonst als universelle Angriffsstütze einsetzbar, fehlte berufsbedingt. Mit Libero Simona Kramer war die Annahme inzwischen kein Brennpunkt mehr. Kleine Fehler im Spielverlauf zeigten sich als ausschlaggebend. Angetrieben von der jüngsten im Kader, der erst 16 jährigen Lina Meyer, die in diesem Spiel auf allen Positionen eine großartige Leistung zeigte, tat die Mannschaft ihr Möglichstes. Doch sowohl im dritten, als auch im vierten Satz konnte der USC beim Stand von 17:21 keine Wende herbeiführen. Rottenburg nutzte seine Chancen zum 25:23 und 25:19.

Es spielten: S. Schmid, S. Lebrecht, M. Klauza, S. Nichterwitz, N. Iwansky, S. Kramer,J. Becker, L. Meyer und B. Meyer

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Südbadische Volleyball-Meisterschaften

Mammutprogramm für USC-Volleyballer

(HS) Nachdem der erste Teil der südbadischen Meisterschaften für den USC Konstanz sehr erfolgreich verlaufen ist (südbadischer Meister der weiblichen B-Jugend), geht es an diesem Wochenende in die Vollen. Der Konstanzer Vorzeigeverein hat damit das selbstgesteckte Ziel eines Titel auf südbadischer Ebene zwar bereits realisiert, möchte aber wie in den Vorjahren mehr Endspielteilnahmen erreichen. Dies wird, bedingt durch das unzureichende einheimische Umfeld, immer schwieriger, denn die leistungssportliche Unterstützung der Jugend wird in anderen Regionen vorbehaltsloser gesehen.

Am heutigen Samstag finden die südbadischen Meisterschaften der C-Jugend im Volleyball statt. Die Mädchen des USC Konstanz spielen dabei in Lauchringen (ab 11.00 Uhr). Die Mannschaft ist in diesem Jahr sicherlich nicht der Favorit für den Titel, hat aber durchaus eine Chance das Halbfinale zu erreichen. Dabei sind für Coach Harald Schuster gleich drei Unbekannte im Spiel, denn aufgrund einer fast schon einmaligen Verletzungs- und Krankheitsserie steht die Stammsechs für den Auftritt auf südbadischem Parkett noch nicht fest. Neben dem favorisierten VFR Umkirch wird sicherlich der alte Rivale VC Offenburg und die BSG Winkler Villingen ein Wörtchen bei der Titelvergabe mit zu reden haben, die anderen Teilnehmer FT 1844 Freiburg und Ausrichter TV Lauchringen sind schwer einzuschätzen.

Bei der südbadischen A-Jugend- Meisterschaft am Sonntag in Offenburg wird ein offenes Rennen um den Titel erwartet. Wenn alles im normalen Bereich läuft, wird es wie im vergangenen Jahr zu einem Endspiel der Nachwuchsteams der beiden Regionalligamannschaften Südbadens, dem USC Freiburg und dem USC Konstanz kommen. Auf beiden Seiten sind in dieser Liga erprobte Spielerinnen auf dem Spielfeld, wobei durch Trainingsrückstand bedingt, die Konstanzerinnen leicht im Nachteil, sein könnten. Julia Becker steht erstmals in dieser Saison für die USC-Jugend wieder zur Verfügung. Interessanterweise sind die weiteren teilnehmenden Vereine identisch mit dem Feld der C-Jugend, ein Indiz für die kontinuierliche Jugendarbeit einiger weniger Vereine.

Bei der südbadischen Meisterschaft der männlichen C-Jugend in Schwenningen tritt das Gemeinschaftsprojekt TV Radolfzell und USC Konstanz an, rechnet sich Chancen auf den Halbfinaleinzug aus, das weitere wird man sehen. Neben der TG Schwenningen sind die FT 1844 Freiburg und der VC Offenburg die heißesten Anwärter auf den Titele, der TV Kappelrodeck und der TV Lauchringen werden kaum Chancen nach vorne haben.

Das Highlight an diesem Wochenende am Bodensee ist die südbadische Meisterschaft der A-Jugend männlich in Meersburg. Der TUS Meersburg, der in diesem Jahr erstmals eine südbadische Meisterschaft ausrichtet, wird in erster Linie Erfahrung sammeln, auch der zweite Bezirksvertreter der USC Konstanz kann nur auf wenige Spieler mit ausreichender Spielstärke zurückgreifen. Auch hier sind eindeutig die Nachwuchsteams der beiden Regionalligisten Südbadens dem VC Offenburg und der FT Freiburg favorisiert. Es kann zu einem Endspiel kommen, das sicherlich Oberliga - Niveau verspricht.

Alle Turniere beginnen jeweils um 11.00 Uhr

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Sensation geglückt

USC-C-Jugend wird südbadischer Meister

Südbadische Meisterschaften der weiblichen C-Jugend: 1. USC Konstanz, 2. VfR Umkirch, 3. TV Lauchringen, 4. FT 1844 Freiburg, 5. TG Schwenningen, 6. VC Offenburg,

(HS) Bei der in Lauchringen ausgetragenen südbadischen C - Jugendmeisterschaft konnten sich die USC-Mädchen überraschend den Meistertitel gegen den hochfavorisierten VFR Umkirch sichern. In der Vorrundengruppe gab es zwei leichte Spiele. Sowohl die FT 1844 Freiburg wie auch die TG Schwenningen hatten dem guten Konstanzer Aufschlagspiel nichts entgegen zu setzen. Dies war überraschend, denn für die USC-lerinnen stand diese Meisterschaft unter keinem guten Stern, hatten doch Stammkräfte Verletzungsprobleme oder konnten krankheitsbedingt gar nicht erst mitfahren.

Auch im Halbfinale gegen Ausrichter TV Lauchringen setzte sich die bessere Grundtechnik durch, ein klarer 2:0- Erfolg war die Folge. Wie bereits in den Vorrundenspielen konnte der gesamte USC-Kader eingesetzt werden, erfreulich für die Zukunft des Teams. Das Endspiel und die Qualifikation zu den süddeutschen Meisterschaften war erreicht, eine erhoffte, aber nicht unbedingt erwartete Platzierung.

Das abschließende Meisterschaftsfinale brachte Jugendvolleyball vom Feinsten. Die Konstanzerinnen übernahmen von Anfang an die Initiative und zeigten dem Favoriten aus dem Breisgau, dass sie sich gut vorbereitet hatten. Der Block stand gut, die Abwehr kämpfte aufopferungsvoll und die taktisch klug eingesetzten Aufschläge zeigten Wirkung auf der anderen Seite. Ein ausgeglichener Spielstand bis 18:18 konnte erreicht werden, der letzten Endes größere Mut der USC-Spielerinnen den Satzgewinn.

Eng wurde es im 2. Satz. Beide Teams spielten auf hohem Niveau weiter, doch das Blatt schien sich zu wenden. Bei 23:24 und 24:25 waren zwei Satzbälle des Gegners abzuwehren, doch glücklicherweise hatte USC-Coach Harald Schuster noch beide Auszeiten, etwas Ruhe konnte wieder hergestellt werden. Eine famose Angriffsleistung von S. Englisch und M. Schindler brachte den Ausgleich, zwei gute Aufschläge sollten die Umkircher Annahme verunsichern und bei 28:26 der 2:0 Sieg sicher gestellt werden. Bei den USC-Spielerinnen flossen die Freudentränen, denn mit diesem Erfolg hatte sie selbst nicht gerechnet.

Natürlich werden die Konstanzerinnen versuchen, bei den süddeutschen Meisterschaften die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften zu lösen, den jetzt erreichten Erfolg kann Ihnen ab niemand mehr nehmen.

Für den USC Konstanz spielten: Laura Rauschnik, Meike Schindler, Tasja Andrees, Franziska Maßat, Stine Bittner, Sarah Ross, Lili Lieber, Susi Englisch, Christine Biegert

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Erstmals Titel - Hattrick für USC Konstanz

Volleyball-A-Jugend der Mädchen gewinnt ebenfalls die südbadische Meisterschaft.

Südbadische Meisterschaften der weiblichen A-Jugend in Offenburg: 1. USC Konstanz, 2. TG Tuttlingen, 3. VC Offenburg, 4. BSG Winkler Villingen, 5. TV Lauchringen; USC Freiburg nicht angetreten.

(HS) Bei den südbadischen Meisterschaften der weiblichen A-Jugend setzten sich die USC-lerinnen mit eindrucksvollem Volleyball durch und beherrschten bis auf eine Unsicherheit das gesamte Feld souverän. Nach der kurzfristigen und unverständlichen Absage von Mitkonkurrenten USC Freiburg, schien der Weg bereits im Vorfeld zum Titel frei, doch Trainer Harald Schuster warnte, insbesondere mit dem VC Offenburg war zu rechnen.

Im ersten Spiel gegen Meisterschaftsnachrücker TG Tuttlingen wurde das Spielsystem aufgefrischt, die Zuspieler und Angreifer konnten sich "beschnuppern", denn aus Kapazitätsgründen hatte der USC Konstanz auf ein spezielles Vorbereitungstraining für diese Meisterschaft verzichten müssen. Julia Becker, die nach langer Pause erstmals wieder mit spielte, machte ihre Sache gut. Ein deutlicher 2:0 erfolg war die Folge.

Auch dem TV Lauchringen erging es nicht anders, zu klar die Konstanzer Dominanz. Die A-Jugend des USC setzt sich zur Hälfte aus Spielerinnen der 2. Mannschaft (Verbandsliga Damen Südbaden) und der 1. Mannschaft (Regionalliga Süd Frauen) zusammen. An dieser Spielstärke kamen die Mädchen vom Hochrhein nicht vorbei, ebenfalls ein 2:0 der Sieg von Konstanz.

Trotz eindringlichster Warnung der Konstanzer Bank vor dem Spiel gegen den nun vermeintlich letzten Konkurrenten den VC Offenburg, ließen es die Spielerinnen lässig angehen. Immer mit vier bis fünf Punkten im Rückstand, ohne das gewohnt beherzte Blockspiel stand es plötzlich 24:20 für den VC Offenburg, der erste Satzverlust drohte. Doch die Routine der auf vielen Regional- und nationalen Meisterschaften erworbenen Stärke, drehte ohne Hektik die Sache, bei 24:24 funktionierte der erste Block und danach gleich der zweite, der Satz war gewonnen. Eine Demonstration der Stärke gelang im 2. Satz. Mit 25:12 wurde das Team des Ausrichters in die Kabine geschickt.

Im abschließenden Spiel gegen die BSG Winkler Villingen konnten in erster Linie die Sprungaufschläge dominieren, am Sieg gegen den vormaligen Angstgegner gab es nichts zudeuteln. Erfreulich war, dass bei allen Spielen der gesamte Mannschaftskader eingesetzt werden konnte.

Somit haben die USC-Mädchen erstmals in der Vereinsgeschichte alle drei südbadische Titel, der "großen" Jugendklassen C-; B- A-Jugend errungen, ein nicht mehr zu toppendes Ergebnis. Die Aussichten der A-Jugend sich bei den süddeutschen Meisterschaften, die nach Konstanz vergeben wurden, auf die Deutschen Meisterschaften zu qualifizierein, bleiben abzuwarten, denn es ist mit Nachwuchsteams von Erst-. und Zweitbundesligisten zu rechnen.

Für den USC Konstanz spielten: , Claudia Maier, Julia Becker, Margit Klauza, Lina Meyer, Susanne Nichterwitz, Sandra Frantz, Nele Bittner, Helena Lieber, Ariane Moser

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Südbadischer Vizemeister bei der Männlichen A-Jugend

USC Konstanz weiter auf Erfolgskurs

Ergebnisse der südbadischen Volleyball-Meisterschaften der männlichen A-Jugend: 1. VC Offenburg, 2. USC Konstanz, 3. TG Schwenningen, 4. TV Rheinfelden, 5. FT 1844 Freiburg, 6. TuS Meersburg

(HS) Erstmals richtete der TUS Meersburg die südbadischen A-Jugendmeisterschaften männlich aus. In der Vorrunde spielten USC Konstanz, TV Rheinfelden und FT Freiburg in Gruppe A, sowie der TUS Meersburg, VC Offenburg und TG Schwenningen in Gruppe B. Offenburg und Konstanz gewannen ihre Spiele deutlich. Der 2. Gruppenplatz war in beiden Gruppen hart umkämpft. In der Gruppe A setzte sich TG Rheinfelden in Tie-Break gegen die FT Freiburg durch. Schwenningen gewann gegen die im 1. Satz lange Zeit führenden Meersburgern am Ende knapp mit 27:25 und hatten im 2. Satz dann keine Mühe mehr.

In den Halbfinalspielen setzten sich Konstanz und Offenburg in Matches auf hohem spielerischem Niveau durch und zogen in das Finale ein. Die Platzierungsspiele waren sehr ausgeglichen. Es wurden um jeden Punkt gekämpft. Am Ende waren die A-Jugendlichen aus Schwenningen und Freiburg mit 15:13 Punkten im entscheidenden 3. Satz die glücklichen Gewinner.

In einem hochklassigem Endspiel setzte sich aufgrund der mannschaftlichen geschlossenen Leistung und den harten präzisen Aufschlägen der letztjährige deutsche Meister der B-Jugend, der VC Offenburg, gegen den USC Konstanz durch. Gewinner des hervorragend organisiertem Turniers und Südbadischer Meister der A-Jugend männlich ist damit der VC Offenburg, der USC Konstanz südbadischer Vizemeister.

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Mit dem Rücken an der Wand Endspurt beim USC

USC Konstanz - SSV Wilhelmsdorf

Sonntag 17 Uhr Rheinguthalle

Sowohl der SSV Wilhelmsdorf, als auch Gastgeber USC Konstanz, die sich in diesem Schicksalsspiel gegenüberstehen kämpfen ums Überleben in der Regionalliga.

Nach Aussage des Staffelleiters darf sich keine der letzten sechs Mannschaften bereits endgültig vor dem Abstieg sicher wähnen. Jeder weitere Spieltag kann die Hälfte der Tabelle völlig neu ordnen.

Eigentlich ein guter Grund für die Konstanzerinnen sich trotz des letzten Tabellenplatzes stolz auf diese Leistung zu sein. Von "abgeschlagen sein " darf noch keine Rede sein - dagegen spricht auch die gute Trainingsmoral, die gerade in solch schwierigen Phasen zum Problem werden kann. Neuen Auftrieb hat mit Sicherheit auch die überraschend gute Leistung der Jugendlichen in ihren eigenen Wettbewerben gebracht. Klar, daß dieses Spiel zum Nervenkreig zwischen beiden Teams werden wird, wobei hier der kleine Heimvorteil für den USC von großer Bedeutung sein könnte. Spielerisch sind sich beide Gegner gleichwertig. Diesmal wird auch Trainer Harald Schuster mehr auf sein Team einwirken können, denn sowohl der eigene komplette Kader, als auch die Verstärkung aus der 2. Reihe stehen bereit, um die letzte Chance zu nutzen.

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Südbadische Meisterschaften der Volleyball - E -Jugend in Konstanz

(HS) Am heutigen Samstag werden die südbadischen Meisterschaften der weiblichen und männlichen E-Jugend in Konstanz ausgetragen. Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es Sinn macht in den unteren Jahrgängen di Meisterschaften zwar auszuspielen, den Spielfest-Charakter aber herauszustellen. Talentsichtung und Spaß sind die wichtigsten Faktoren einer langfristigen Aufbaus von späteren Spitzenspielern. Unter diesem Gesichtspunkt sollte auch diese Meisterschaft stehen.

Fast schon traditionell nehmen auch zwei Teams des Usc Konstanz an diesen Meisterschaften teil, beide Mannschaften konnten sich jeweils souverän im Bezirk Hegau-Bodensee durchsetzen.

Die Konkurrenz bei den Mädchen kommt in diesem Jahr aus Freiburg (FT 1844), wie immer von der BSG Winkler Villingen, der TG Tuttlingen, dem VC Offenburg und erstmals dem TV Denzlingen. Bei den Jungs sind neben dem Ausrichter die anderen drei Konstanten der letzen Jahre, der VC Offenburg, die TG Schwenningen, und die FT 1844 Freiburg qualifiziert. Auch die TG Tuttlingen und der TV Hausach konnten sich qualifizieren, wobei den Hausachern bedingt durch ein außergewöhnliches Talent eine Überraschung gelingen kann.

Die Meisterschaften beginnen um 11.00 Uhr in der Uni-Halle in Konstanz - Egg, die Halbfinalspiele werden gegen 14.00 Uhr erwartet, die Finalspiele ab 15.30 Uhr.

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USC vergibt riesige Siegchance

USC Konstanz - SSV Wilhelmsdorf ( 25:22, 25:21, 24:26, 19:25,7:15)

Ihrem unbrechbaren Siegeswillen verdanken die Wilhelmsdorferinnen nach zwei Stunden Spielzeit ihren 3:2 Sieg, nachdem sie einen 0:2 Rückstand aufholten und einen Matchball gegen sich abwehrten. Es war für alle Beteiligten klar, dass dieses Duell im Abstiegskampf knapp und spannend werdenwürde. Entsprechend erstaunt war man nach zwei gespielten Sätzen. Ungewohnt ruhig und konzentriert hatte das USC mit dieser riesigen Last im Nacken das Sagen übernommen. Der Gast aus Wilhelmsdorf wirkt hilflos. Zwei Sätze lang sorgte der solide Aufbau dafür, dass die Stellerinnen ein variables Angriffsspiel aufziehen konnten. Gut genutzt wurde die Annahmeschwäche des Gegners - direkte Aufschlagpunkte sorgten für Punktepolster, die sich in kritischen Phasen als wertvoll erwiesen. Beachtlich war in beiden Endphasen die Nervenstärke und Ruhe, die damit den Satzgewinn und die 2:0 Führung sicherten. Auch in der dritten Endphase wähnte sich der USC sicher. Doch noch mit 22:24, schon mit dem Rücken an der Wand, kämpfte der SSV verbissen gegen die drohende Niederlage. Neben dem "Biß" des Gegners sollten es kleine vermeidbare Fehler sein, die für die dramatische Wende sorgten. Mit 26:24 hatte der SSV den Anschlußsatz erkämpft. Die vielen Aufschlagfehler kündigten schon an, wie es um das USC Nervenkostüm stand. Der mutlose Aufschlag ließ dem Gast freie Hand beim Aufbau, wodurch der Druck immer größer wurde. USC Block und Abwehr fanden kein Rezept gegen die Wilhelmsdorfer Aktionen so dass das 19:25 unvermeidbar war. Die Enttäuschung, statt eines 3:0 Sieges eine Tie Break Entscheidung gegen einen zunehmend stärker aufspielenden Gegner ausspielen zu müssen, war allen USC Spielerinnen im Gesicht abzulesen. Diese Resignation war auch nicht im Spiel erkennbar. Der Siegeswille des SSV sorgte für ein lautes selbstbewußtes Auftreten und trotz aller Gegenwehr ließen sich die Wilhelmdorferinnen auch den Sieg des mühsam erreichten Tie Break nicht nehmen.

Es spielten: J. Becker, S. Franz, N. Bittner, S. Schmid, S. Lebrecht, M. Klauza, J. Drenckhahn, V. Blatt, S. Nichterwitz, S. Kramer, L. Meyer und B. Meyer

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USC-E-Jugend südbadischer Meister

4. Titel in dieser Saison für die USC-Mädchen

Südbadische Meisterschaften der weiblichen E-Jugend: 1. USC Konstanz, 3. BSG Winkler Villingen, 3. TG Tuttlingen, 4. VC Offenburg; 5. TV Denzlingen 6. FT 1844 Freiburg

(HS) Überraschender Meistertitel für die USC-Mädchen. Mit der weiblichen E-Jugend erreichte bereits die vierte Mannschaft des USC Konstanz in dieser Saison ein Finale und den Titel bei den südbadischen Meisterschaften, ein nicht erwartetes Ergebnis. Gleichzeitig bedeutet der Titelgewinn die direkte Qualifikation auf die deutschen und süddeutschen Meisterschaften.

Bei den Vorrundenspielen mussten die Auftaktgegner BSG Winkler Villingen und die FT 1844 Freiburg Federn lassen und wurden von den USC-Mädchen klar geschlagen, so dass auf Konstanzer Seite auch fast alle Spielerinnen eingesetzt werden konnten. Dieses Bild wandelte sich auch nicht im Halbfinale gegen den VC Offenburg. Jetzt musste die Stammdrei (Herrmann, Andrees, Iwanski) auf das Feld, löste die Aufgabe aber durchaus souverän. Insbesondere mit den kurz abgelegten Bällen war der Gegner ein um das andere Mal überfordert., auch in diesem Spiel konnten sich Bankspielerinnen in Szene setzen.

Im anschließenden Finale gegen den letztjährigen Dritten und Vorrundengegner BSG Winkler Villingen waren die USC-lerinnen leicht favorisiert und so begann das Spiel. Die Mannschaft spielte ein wenig hektisch, es war deutlich zu merken, dass einige das erste Mal auf einem Finalturnier Verantwortung übernehmen mussten. Trotzdem gelang es wieder Ruhe und Übersicht in das Spiel zu bringen, Melanie Iwanski, Amelie Andrees und Myriam Herrmann zeigten einige sehenswerten Netzaktionen, und es war zu sehen, dass auch im Mini-Volleyball auf hohem Niveau gespielt werden kann. Insbesondere in kämpferischen Belangen waren die USC-lerinnen eindeutig überlegen. Auch ein kleiner Enbruch zu Ende des ersten Satzes konnt weggesteckt werden. Beide Sätze wurden letzen Endes problemlos gewonnen, die einzige Mannschaft des Turniers, die ohne Satzverlust durchgekommen war, konnte sich zu Recht über diesen Titel freuen, Der Meistertitel ist eine Belohnung für die unermüdliche Trainingsarbeit und gleichzeitig Berechtigung zur Teilnahme an der süddeutschen Meisterschaft. Dass die Mannschaft zu den besten zwanzig Teams in Deutschland gehört und somit bei den deutschen Meisterschaften mitspielen darf, damit war vor Saisonbeginn nicht zu rechnen. Die süddeutschen Meisterschaften sind dabei gesichert, die Deutschen Meisterschaften in den Pfingstferien sind noch nicht gesichert.

Für den USC Konstanz spielten: Amelie Andrees, Lisa Rauschnik, Myriam Herrmann, Ramona Iwansky, Melanie Iwansky, Daniela Zimmermann, Luisa Krack, Juliette Müller, Lilian Winter, Vildan Aybay.

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USC muß nach Tübingen

Das letzte Auswärtsspiel der Konstanzer Volleyballerinnen findet gegen den Tabellenzweiten FV Tübingen statt. Die offizielle Meldung, dass auch der vorletzte Platz der Regionalliga nicht den bedingungslosen Abstieg bedeutet, machte etwas Hoffnung. Es wird gegen den Tabellenzweiten der Oberliga, vermutlich Offenburg, ein Relegationsspiel geben. Doch das greifbare Ziel die rote Laterne abzugeben, ist durch die unglückliche Niederlage am vergangenen Spieltag in weite Ferne gerückt. Rein rechnerisch besteht zwar dann noch Hoffnung, falls dem USC in den verbleibenden zwei Spielen zwei Siege gelingen sollten, doch die FV Tübingen wird sich nur ungern von ihrem Ziel abbringen lassen: um im Rennen um den Aufstieg drin zu bleiben, muß der Gastgeber gewinnen. Dennoch könnte der kleine verbliebene Funken Hoffnung Antrieb genug sein, sich auch in diesem letzten Auswärtsspiel kämpferisch zu zeigen, um auch die allerletzte Chance nicht vergeben zu haben.

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Süddeutsche Meisterschaften der Volleyball-C-Jugend

(HS) Am Samstag beginnt der Reigen der süddeutschen Meisterschaften für den USC Konstanz bei den Mädchen. Der fünffache südbadische Meister 2001 spielt die weibliche C-Jugend in Sinsheim aus. Der südbadische Meister USC Konstanz wird es schwer haben eine vordere Platzierung zu realisieren. Hier ist der eindeutige Favorit der SV Sinsheim, der mit etlichen Spielerinnen aus der Oberliga (!) Frauen antreten kann. Die Konstanzerinnen werden versuchen das Halbfinale zu erreichen, wichtig ist dabei natürlich die Gruppenauslosung. Zu den Favoriten zählen auf der TSV Burladingen und der FV Tübinger Modell. Der TV Bretten und der VFR Umkirch werden sicherlich ebenso eine Rolle spielen, denn alle Mannschaften dürften auf dieser Meisterschaft hinter den Sinsheimerinnen zumindest eine Außenseiterchance haben. Da auch der 2. Platz bei diesen Meisterschaften den Sprung zu den Deutschen Meisterschaften eröffnet, wird ein spannender Ausgang erwartet. Wie bei der südbadischen Titelkämpfen werden die USC-lerinnen auf Slavica Ladan verzichten müssen, ansonsten steht der Kader verletzungsfrei zur Verfügung.

Alle Meisterschaften beginnen um 11.00 Uhr, die Halbfinale-Spiele werden ab 14.00 Uhr erwartet, die Finalspiele ab 15.30 Uhr

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