Vizepräsident Sport im SBVV                                       

Harald Schuster, Heinrich-von-Tettingenstr. 8, 78465 Konstanz, Tel.: 07533/3367; Fax: 07533/4157
Mobil: 0172/1853968

E-mail: Harald.Schuster@sbvv-online.de
Homepage: www.usc-konstanz.de
Jugendwart weiblich Bezirk Schwarzwald-Bodensee

         
Jhrg.83/84männlich Jhrg. 84/85 weiblich Jhrg. 85/86 männlich Jhrg. 86/87 weiblich Jhrg. 87/88männlich
Jhrg. 88/89 weiblich        
Jhrg. 89/90 männlich Jhrg. 90/91 weiblich Jhrg. 91/92männlich Jhrg. 92/93weiblich
                                                                                                                     
         

Südbaden Auswahl

D-Kader weiblich Jahrgang 88/89


Trainer war bis 2004:
Harald Schuster,
Co-Trainerin: Jutta Müllerschön,
Trainer in 2004 war:Jutta Müllerschön,
Co-Trainer: Daniel Riedl

Bericht vom Bundespokal 2004 Nominierung Bundespokal 2004 Bild 2004
Bericht vom Bundespokal 2003 Nominierung Bundespokal 2003 Bild 2003
Bericht vom Bundespokal 2002 Nominierung Bundespokal 2002 Bild 2002
Regio-Cup 2001    
 

 

 

 

 

               

Mädchen fahren enttäuscht nach Hause!

Dabei hatte sich die Mannschaft um Trainerin Jutta Müllerschön und Co-Trainer Daniel Riedl so viel vorgenommen. Das Ziel einen guten Mittelplatz zu erreichen konnte leider nicht erreicht werden.

Was war der Grund:

- die lange Anreise

- fehlende Motivation

- zu viel Respekt gegenüber den anderen Teams

- die falsche Taktik…..

Das Trainergespann Müllerschön/Riedl sitzt nach dem ersten Spieltag enttäuscht und etwas ratlos auf der Spielerbank! Die Mädels hatten sich ab der ersten Minute unter Niveau präsentiert, dabei ist das Team mit guten Spielerinnen bestückt.

Bereits am Abend zuvor war bei den Spielerinnen während des leichten Eingewöhnungstrainings eine erhöhte Nervosität zu spüren.

Dann der erste Turniertag! Für das erste Spiel gegen den Topfavoriten Bayern hatte man sich keine großen Chancen ausgemalt, dennoch war die Leistung des SBVV-Teams alles andere als ermutigend. Vor allem in der Annahme und der Feldabwehr zeigte man große Schwächen, was sich das gesamte Turnier über auch nicht mehr ändern sollte. Mit 0:2 Sätzen (9:25, 10:25) verlor man klar, machte sich aber Mut für das nächste Vorrundenspiel gegen Rheinland-Pfalz. Doch auch in diesem Spiel änderten taktische Wechsel nichts an der Spielweise. Den ersten Satz verlor man klar mit 10:25, im zweiten Durchgang spielten die Mädels erstmals annähernd Volleyball, was aber eine 25:27 Niederlage nicht verhindern konnte. Weder Kritik noch aufmunternde Worte der beiden Trainer konnte das Team aus seiner Lethargie reißen.

Jetzt hieß es noch einmal alles geben, um sich wenigstens in der Zwischen-runde um Platz 7-9 einigermaßen zu verkaufen. Doch auch dieses Vorhaben wurde von den Mannschaften aus Württemberg und Sachsen mit jeweils 0:2 zunichte gemacht. Somit war das Turnier für Spielerinnen und Trainergespann viel zu früh zu Ende.

Andrea  Greguric

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

Der Kader erreichte im Jahr 2004 den 9. Platz beim Bundespokal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Für Südbaden spielten 2004:

Christine Biegert USC Konstanz;
Melanie Iwansky USC Konstanz
Ramona Iwansky USC Konstanz
Dorothe Mayer VC Offenburg
Isabella Herp VSG Fessenbach
Sarah Wittstock VfR Umkirch
Alexandra Lai USC Freiburg
Larissa Marmulla USC Konstanz
Svenja Baier USC Freiburg
Lilli Winter USC Konstanz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

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Der Kader erreichte im Jahr 2003 den 7. Platz beim Bundespokal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

Bundespokal 2003

vom 24. – 26.10.03 in Karlsruhe-Neureut

Die Mädchen werden 7.!

Der Bundespokal – ein Turnier,  auf das man sich das ganze Jahr gefreut und vorbereitet hat.

Trainer und Spieler/Innen dürfen sich an diesem Wochenende mit den Besten der Besten aus den anderen Landesverbänden aus Nordbaden, Württemberg, Bayern, Saarland, Rheinland-Pfalz, Thüringen , Sachen und Hessen messen.

Während die Mädchen  mit dem kompletten Kader anreisen konnten, bescherte den beiden Trainern Jürgen Eck und Antonio Bonelli eine Absage nach der anderen großes Kopfzerbrechen. Zwei wichtige Spieler konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht am Bupo teilnehmen und so blieben gerade mal acht Spieler übrig!

Tag 1: Für die Jungs begann das Turnier bereits am Freitag Nachmittag! Das Team machte einen lockeren Eindruck  und alle waren bei guter Laune! Hessen hieß der erste Gruppengegner und natürlich hatte man sich trotz des reduzierten Kaders viel vorgenommen.  Doch im Verlaufe der Spiels zeigte sich, dass man die Hessen unterschätzt hatte und verlor das Match mit 0:2 Sätzen. Mit so einem Auftakt hatte man nicht gerechnet und jetzt war es Schwerstarbeit für die beiden Coaches, das Team für den nächsten Tag wieder zu motivieren!

Tag 2: Jetzt stiegen auch die Südbaden-Mädels in das Turnier-Geschehen ein! Die beiden Gruppen-gegner hießen Württemberg und Rheinland-Pfalz, wobei das Team vom VLW der Favorit auf den Gruppensieg war! Obwohl die Leistung der SBVV-Mädels alles andere als hochwertig war, holte man sich den ersten Satz überraschend knapp mit 26:24 Punkten.  Was fortan auf dem Feld passierte, war für die Trainer Harald Schuster und Jutta Müllerschön alles andere als befriedigend. Die Mannschaft schaffte es im Verlaufe des Freitags nicht mehr an ihre sonstigen Leistungen anzuknüpfen und verloren beide Spiele gegen den VLW und auch gegen Rheinland-Pfalz. Das bedeutete für die Mädchen im weiteren Verlauf die Spiele um die Plätze 7-9.  

In der Zwischenzeit mussten sich die Jungs auf das Team aus dem Saarland einstellen. Und bereits beim Einspielen spürte man, dass sich das SBVV-Team keine Blöße mehr geben wollte. Konzentriert und hoch motiviert ging man ins letzte Gruppenspiel. Jetzt waren Kampf- und Teamgeist zu spüren. Die Jungs agierten druckvoll und ließen sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Ein 2:0 Sieg bahnte nun den Weg in die Zwischenrunde, bei der jeweils die beiden Gruppenbesten in zwei neue Dreiergruppen eingeteilt wurden.

Württemberg und Thüringen hießen nun die neuen Gruppengegner. Doch zuvor hatten die Mädchen noch ihr  erstes Spiel um Platz 7-9 zu absolvieren.

Obwohl die Mädels weit unter ihrem Niveau blieben schafften Sie einen 2:0 Sieg gegen die Thüringerinnen. Wenigstens war ein Sieg geschafft!

Es war bereits Samstag spät Nachmittag, als die Jungs die schwerste Aufgabe vor sich hatten. Das Match gegen den Titelverteidiger VLW stand an. Die Jungs waren heiß und Trainer Jürgen Eck hatte alle Hände voll zu tun, die Euphorie unter Kontrolle zu bringen.  Und wie erwartet entwickelte sich die Partie zum Volleyball-Krimi.  Im ersten Satz hatte der VLw die Nase mit 25:20 noch vorne aber dann zeigten die Südbadener ihr bestes Volleyball. Die gesamte Delegation war nicht mehr auf ihren Plätzen zu halten, Punkt für Punkt wurde lauthals umjubelt!

Getreu dem Motto „Einer für Alle, alle für Einen“ holte man sich den zweiten Satz mit 25:21. Jetzt musste der ungeliebte Tiebreak entscheiden und obwohl man bereits mit 8:4 und 10:5 geführt hatte, holten die VLW-Jugend noch einmal bis zum 13:13 auf! Doch das Glück war in diesem Fall auf  der Seite der Tüchtigen und man gewann mit 15:13 und somit mit 2:1 Sätzen!! Das bedeutete auf jeden Fall schon einmal das Halbfinale!

3. Tag: Die Mädels waren wie am Samstag schon um halb sieben aufgestanden, denn um 9.00 Uhr stand das letzte Spiel gegen das Saarland auf dem Programm. Zum Glück hatten auch die Saarländerinnen große Probleme, ihre Leistungen am Sonntag Morgen abzurufen, so dass den SBVV-Mädels ein weiterer 2:0 Sieg gelang. Platz sieben war also geschafft!

Jetzt war es an den Jungs, sich den Wunschgegner für das Halbfinale zu erspielen. Mit einem weiteren 2:0 Sieg über Thüringen konnte man ein Halbfinal-Match gegen die starken Bayern umgehen.

Hessen hieß der Halbfinal-Konkurrent. Hessen – da war doch was. Genau, im ersten Spiel des Turniers hatte man gegen Hessen verloren. Die Jungs hatten also noch eine Rechnung offen und die waren fortan nicht mehr zu halten. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr wurde gekämpft und die gute Stimmung der SBVV-Mannschaft war bis auf die Zuschauertribüne, wo auch einige Spieler-Eltern saßen, zu spüren. Man ließ den Saarländern keine Chance und zog mit einem klaren 2:0 Sieg ins nicht erwartete Finale ein!

Genau um 15.30 Uhr war es dann soweit. Finalgegner war wie erwartet Bayern, eine Mannschaft wie geschnitzt. Und schon zu Beginn des Finales stellte sich heraus, dass die Hünen aus Bayern nur schwer in den Griff zu kriegen waren. Lediglich am Anfang konnte man mithalten, aber letztendlich ging der Bundespokal klar mit 2:0 an die Gegner. Für die SBVV-Jungs und die gesamte Delegation jedoch keineswegs ein Grund zur Traurigkeit. Die kurze Enttäuschung war schnell verflogen, denn niemand hätte nach den schlechten Voraussetzungen auch nur davon geträumt, den zweiten Platz zu holen!!!!!

Andrea Greguric

 

 

 

 

 

 

 

         

Für Südbaden spielten 2003:

Christine Biegert USC Konstanz;
Melanie Iwansky USC Konstanz
Ramona Iwansky USC Konstanz
Dorothe Mayer VC Offenburg
Isabella Herp VSG Fessenbach
Maren Wesselmann USC Konstanz
Sarah Wittstock VfR Umkirch
Alexandra Lai USC Freiburg
Larissa Marmulla USC Konstanz
Svenja Baier USC Freiburg
Luise Mauersberger USC Konstanz

 

 

Vladimir Scherbakoff VC Offenburg
Markus Gensitz FT Freiburg 1844
Dennis Ribar VC Offenburg
Thilo Späth TV Kappelrodeck
Marc Szameidat VC Offenburg
Markus Steuerwald VC Offenburg
Yann Fiebig FT Freiburg 1844
Gregor Scheurer TV Kappelrodeck
Marvin Class VC Offenburg


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

Bundespokal 2002 in Bad Saulgau
vom 31.5. - 2.6.2002

... Um eine schöne Erfahrung reicher...

Es ist Freitag Nachmittag, kurz vor halb drei und ich bin immer noch im Auto unterwegs und suche unsere Unterkunft in Riedlingen. Ziemlich schwierig, wenn die Innenstadt wegen Flohmarkt gesperrt ist und die Riedlinger rechts mit links verwechseln, wie sich später herausstellt. Noch einmal fahre ich durch das Gebiet, wo das Landhaus am Vogelberg sein muss und tatsächlich: Endlich bin ich richtig und alle warten auf mich, die Delegationsleitung, wie peinlich! Alle, das sind Sportwart Harald Schuster und seine Kadertrainer Jutta Müllerschön, Jürgen Eck, Stephan Jehle, Alexander Weng sowie Physio Mo und die insgesamt 20 Kaderspieler/Innen.

Jetzt aber nichts wie rein in die drei VW-Busse und ab nach Bad Saulgau zum Bundespokal 2002. Für die beiden Kadermannschaften stehen gleich am Freitag noch die ersten beiden Spiele an. Auf der Fahrt in die Halle erklärt mir Harald noch schnell die Aufgaben einer Delegationsleitung. Es ist laut im Auto, die Mädchen sind etwas aufgeregt und schnattern wild durcheinander. Laute Musik dröhnt aus dem Lautsprecher, die Mädels singen noch lauter! Nach 20 Minuten sind wir in Bad Saulgau angekommen und machen uns erst einmal mit der Halle und der gesamten Umgebung vertraut. Nach der kleinen Eröffnungsfeier, bei der die Länder zu einer jeweils passenden Musik in die Halle einmarschieren dürfen - bei uns wurde das Badener-Lied gespielt - und verschiedene Begrüßungsreden gehalten werden, sind die Mädels die ersten, die ans Netz müssen. Sichtlich nervös macht man sich an die Aufwärmung. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn im Gegensatz zu den anderen Mannschaften aus Bayern, Nordbaden, Württemberg, Sachsen, Saarland, Thüringen, Hessen und Rheinland-Pfalz ist unser Kader der Jüngste. Mit den Jahrgängen 88/89 sind die SBVV-Mädels z.T. drei Jahre jünger als ihre Konkurrentinnen, was sich vor allem in der Größe und auch in der Spielstärke bemerkbar macht.

Trainer Harald Schuster, der diese Unterlegenheit genau einzuschätzen weiß, gibt seiner Mannschaft 12 Punkte/Satz im Schnitt als Ziel vor! So langsam bekomme auch ich Lust einen Ball in die Hand zu nehmen, doch keine Zeit. Erst zur Betreuer-Besprechung und dann nichts wie ab in die Stadt, Mineralwasser, Bananen und Äpfel einkaufen! Die Spieler/Innen brauchen was für zwischendurch. Ich schnappe mir einen VW-Bus und einen Fahrer. Dann geht's zum Kaufland und anschließend noch in eine Apotheke. Physio Mo braucht noch verschiedene Medikamente. Alexander lenkt den Bus geschickt durch eine Saulgauer Einbahnstraße - in der falschen Richtung natürlich.

Aber egal, Hauptsache wir kommen an einer Apotheke vorbei. Mist, unterwegs merke ich, dass ich die SBVV-Aufkleber für die Gegner noch in der Tasche habe! Dann schnell zurück zur Halle, die Mädchen spielen schon gegen Thüringen. Alles wirkt noch etwas verkrampft und man verliert das Spiel mit 0:2, aber das wird schon noch!. Mittlerweile bereiten sich die Jungs auf das Spiel gegen Bayern vor. Man merkt Ihnen an, dass sie sich viel vorgenommen haben, zumal ein Teil der Spieler aus Bayern die Nasen ziemlich hoch hält. Und tatsächlich passiert das, was im Vorfeld eigentlich keiner so richtig geglaubt hatte, die Jungs gewinnen 2:0 gegen die Bayern. Ein hervorragender Auftakt, bei dem alle eine optimale Leistung gezeigt haben. Doch keine Zeit für überschwänglich Freude, denn das Abendessen muss organisiert werden. Ich setze mich mit unserem Hotel in Verbindung und kläre Uhrzeit und Speiseplan ab.

Beim gemeinsamen Abendessen ist die Stimmung in der gesamten Truppe ist sehr angenehm und freundschaftlich. Für die Jugendlichen ist schon bald Nachtruhe angesagt und wir "Großen" tratschen in gemütlicher Runde noch über dies und jenes und natürlich über das WM-Spiel Deutschland : Kamerun am nächsten Tag! Samstag morgen um acht geht´s nach dem Frühstück schon wieder in die Halle. Die Jungs haben Ihr erstes Spiel gegen Saarland, was sich als problemlos herausstellt. Mit einem klaren 2:0 werden wir Gruppenerster und kommen locker in die Zwischenrunde. Auch die Mädchen machen ihre Sache ganz gut! Obwohl sie gegen Hessen chancenlos sind, ist eine deutliche Leistungssteigerung bemerkbar. Unsere Mannschaft wird später um die Plätze 7-9 spielen. Unsere Trainer nehmen in der anstehenden Pause die Möglichkeit wahr, die gegnerischen Mannschaften zu beobachten, während es für mich wieder mal Zeit ist, mir Alexander und einen VW-Bus zu schnappen und wieder Obst einzukaufen. Die Bananen und Äpfel reichen nirgendwo hin, denn die Jungs sind reine Vernichtungsmaschinen Von der Einkaufstour zurück bemerken wir, dass beim Eingang der Halle mittlerweile Vorbereitungen für die Fußball-WM getroffen werden. Ein Fernseher - juchhuu! Doch leider kein gutes Bild. Erkennen kann man eigentlich gar nichts, wegen der Sonne, aber mind. 30 Leute sitzen gespannt davor.

Die Zwischenrunde wird von den SBVV-Jungs mehr als souverän bestritten. Mit zwei deutlichen 2:0 Siegen gegen Rheinlandpfalz (25:16;25:13) und Hessen (25:11, 25:9) zeigten sie eine souveräne Leistung. Irgendwann dazwischen war für alle Mittagessen angesagt. Aber bitte so getimt, dass die vollen Bäuche nicht hinderlich werden. Jetzt warteten alle gespannt auf die anderen Ergebnisse der Zwischenrunde. Gegen wen würde man das Halbfinale bestreiten. Und dann stand es fest: "Bayern". Mit der bayrischen Mannschaft vor Augen fuhren dann alle nach einem heißen und anstrengenden Tag wieder ins Hotel zum Abendessen. die Stimmung war gut, aber nicht mehr ganz so locker, wenigstens nicht bei den Jungs. Das Halbfinale gegen die Bayern hatte sich schon in den Köpfen der Spieler breit gemacht! Nachtruhe und dann am nächsten Tag früh raus, um 7.15 Uhr Frühstück, um kurz vor acht in die Halle. Die Mädchen konnten im letzten Spiel locker aufspielen, denn sie  hatten nichts zu verlieren. Die sonst so aufgeweckten Jungs waren an diesem Morgen wie in sich gekehrt. Hatte die Konzentrationsphase schon begonnen?? Obwohl ich nur die Delegationsleitung war, fieberte auch ich wie alle anderen diesem entscheidenden Spiel entgegen. Trainer Jürgen Eck schien äußerlich ganz ruhig, die innere Anspannung aber war nicht zu übersehen.

Dann endlich ging´s los. Südbaden gegen Bayern. Die SBVV-Jungs machten ihre Sache gut, aber nicht so gut wie am ersten Turniertag. Obwohl man sichtlich nervös und zu vorsichtig spielte, konnte man den ersten Satz mit 25:20 für sich entscheiden.  Den Bayern schien es also auch nicht besser zu ergehen. Trainer Eck forderte mehr Biss und Kampfesgeist. Mittlerweile hatten die Mädels aus ihren zögerlichen Anfeuerungsrufen einen lautstarken Fanblock gemacht. Doch der Mannschaft fehlte die nötigen Courage, um das Spiel für sich zu entscheiden. Die Aufschlagfehler häuften sich und der nötige Druck blieb aus, um die Bayern langfristig aus der Fassung zu bringen. Der zweite Satz (21:25) und auch der dritte Satz (13:15) gingen knapp an die Gegner. Platz 3 für uns! Eigentlich ein hervorragendes Ergebnis, aber nur eigentlich! Die Jungs sind enttäuscht, lassen ihre Köpfe hängen!

Beim anschließenden Endspiel Württemberg gegen Bayern spürt man, wie sehr sich die Spieler gewünscht hätten, jetzt gerade auf dem Feld zu stehen. Vor zweihundert Zuschauern das Endspiel zu bestreiten! Trotz allem bin ich mir sicher, dass sich der SBVV gut verkauft hat. Nicht nur spielerisch, auch als Team, als Verband. Selten habe ich eine so homogene Truppe erlebt. Man ärgert, man leidet und man freut sich miteinander. Und das alles mit viel Respekt! Wirklich ein schönes Erlebnis!

Andrea Greguric


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

      

Für Südbaden spielten 2002:

Christine Biegert USC Konstanz;
Melanie Iwansky USC Konstanz
Ramona Iwansky USC Konstanz
Dorothe Mayer VC Offenburg
Greta Heine VfR Umkirch
Isabella Herp VSG Fessenbach
Maren Wesselmann USC Konstanz
Sarah Wittstock VfR Umkirch
Alexandra Lai USC Freiburg
Larissa Marmulla USC Konstanz

 




Tobias Kohl TG Schwenningen
Roman Schellhammer USC Konstanz
Markus Gensitz FT Freiburg 1844
Philipp Zimmermann USC Konstanz
Dennis Ribar VC Offenburg
Thilo Späth TV Kappelrodeck
Marc Szameidat VC Offenburg
Michael Burth USC Konstanz
Markus Steuerwald VC Offenburg
Yann Fiebig FT Freiburg 1844

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


          

Der Kader erreichte im Jahr 2002 den 8. Platz beim Bundespokal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

         

Regio-Cup am 24. Juni 2001 in Mulhouse (F)

Gratulation

Der Regiocup 2001 war eine äußerst erfolgreiche Veranstaltung für die SBVV-Auswahlen. Hier die Ergebnisse:

1. Platz

85/86 Jungs: S. Hein, A. Bender, E. Steinhauer, S. Schnur , B. Steiert, M. Rusnak, T. Wilhelm, A. Greb, A. Lorusso

1. Platz

87/88 Jungs: Markus Gensitz, Marc Szameidat, Dennis Ribar, Thilo Späth, Tobias Kohl, Andre Steinhauer, Andreas Holzer, Alexander Gering, Philipp Zimmermann, Roman Schilling

1. Platz

89/90 Jungs: Fabian Kohl, Markus Steuerwald, Alex Stankewitsch, Daniel Weimann, Kevin Foyer, Peter Schunk, Benedikt Herbst

2. Platz

85/86 Mädchen: Slavica Ladan, Meike Schindler, Lilian Lieber, Julia Müllerschön, Fabienne Buchert, Richarda Zorn, Heidi Pastor

2. Platz

87/88 Mädchen: Tasja Andrees, Sarah Ross, Stine Bittner, Greta Heine, Sarah Wittstock, Meritta Thomski, Christine Biegert, Alexandra Lai

1. Platz

89/90 Mädchen: Ramona Iwansky, Melanie Iwansky, Kathrina Shala, Jessica Fritschi, Svenja Baier, Amelie Andrees, Myriam Herrmann, Dorothe Mayer

Somit konnte wie im Jahr 1999 der Regiocup 2001 gewonnen werden !!!

gez.:

Harald Schuster - SBVV-Sportwart -