Vizepräsident Sport im SBVV                                       

Harald Schuster, Heinrich-von-Tettingenstr. 8, 78465 Konstanz, Tel.: 07533/3367; Fax: 07533/4157
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Jugendwart weiblich Bezirk Schwarzwald-Bodensee

        Jhrg. 87/88männlich
Jhrg.83/84männlich Jhrg. 84/85 weiblich Jhrg. 85/86 männlich Jhrg. 86/87 weiblich
         
Jhrg. 88/89 weiblich Jhrg. 89/90 männlich Jhrg. 90/91 weiblich Jhrg. 91/92männlich Jhrg. 92/93weiblich
                                                                                                                     
         
Südbaden Auswahl
D-Kader männlich Jahrgang 87/88
 

Trainer war: Jürgen Eck
Co-Trainer war: Antonio Bonelli

Letzte Nominierung  

Bericht vom Bundespokal 2003
 
   
 
 
 

Der Kader wurde im Jahr 2003 nach Gewinn des 2. Platzes im Oktober 2003 dem Förderkonzept entsprechend aufgelöst und die besten Spieler wurden in der Ba-Wü-Auswahl weiter gefördert.

Letzte Nominierung

Marvin Claas (VC Offenburg), Marcus Gensitz (FT Freiburg 1844), Waldemar Scherbakoff (VC Offenburg), Yann Fiebig (FT Freiburg 1844), Marc Szameidat (VC Offenburg), Gregor Scheuer (TV Kappelrodeck), Thilo Späth (TV Kappelrodeck), Dennis Ribar (VC Offenburg), Markus Steuerwald (TV Hausach), Philipp Zimmermann (TV Radolfzell), Roman Schellhammer (TV Radolfzell)

Bundespokal 2003

vom 24. – 26.10.03 in Karlsruhe-Neureut

Die Südbaden-Jugens holen sich die Silbermedaille!!!!!

Der Bundespokal – ein Turnier,  auf das man sich das ganze Jahr gefreut und vorbereitet hat.

Trainer und Spieler/Innen dürfen sich an diesem Wochenende mit den Besten der Besten aus den anderen Landesverbänden aus Nordbaden, Württemberg, Bayern, Saarland, Rheinland-Pfalz, Thüringen , Sachen und Hessen messen.

Während die Mädchen  mit dem kompletten Kader anreisen konnten, bescherte den beiden Trainern Jürgen Eck und Antonio Bonelli eine Absage nach der anderen großes Kopfzerbrechen. Zwei wichtige Spieler konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht am Bupo teilnehmen und so blieben gerade mal acht Spieler übrig!

Tag 1: Für die Jungs begann das Turnier bereits am Freitag Nachmittag! Das Team machte einen lockeren Eindruck  und alle waren bei guter Laune! Hessen hieß der erste Gruppengegner und natürlich hatte man sich trotz des reduzierten Kaders viel vorgenommen.  Doch im Verlaufe der Spiels zeigte sich, dass man die Hessen unterschätzt hatte und verlor das Match mit 0:2 Sätzen. Mit so einem Auftakt hatte man nicht gerechnet und jetzt war es Schwerstarbeit für die beiden Coaches, das Team für den nächsten Tag wieder zu motivieren!

Tag 2: Jetzt stiegen auch die Südbaden-Mädels in das Turnier-Geschehen ein! Die beiden Gruppen-gegner hießen Württemberg und Rheinland-Pfalz, wobei das Team vom VLW der Favorit auf den Gruppensieg war! Obwohl die Leistung der SBVV-Mädels alles andere als hochwertig war, holte man sich den ersten Satz überraschend knapp mit 26:24 Punkten.  Was fortan auf dem Feld passierte, war für die Trainer Harald Schuster und Jutta Müllerschön alles andere als befriedigend. Die Mannschaft schaffte es im Verlaufe des Freitags nicht mehr an ihre sonstigen Leistungen anzuknüpfen und verloren beide Spiele gegen den VLW und auch gegen Rheinland-Pfalz. Das bedeutete für die Mädchen im weiteren Verlauf die Spiele um die Plätze 7-9.  

In der Zwischenzeit mussten sich die Jungs auf das Team aus dem Saarland einstellen. Und bereits beim Einspielen spürte man, dass sich das SBVV-Team keine Blöße mehr geben wollte. Konzentriert und hoch motiviert ging man ins letzte Gruppenspiel. Jetzt waren Kampf- und Teamgeist zu spüren. Die Jungs agierten druckvoll und ließen sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Ein 2:0 Sieg bahnte nun den Weg in die Zwischenrunde, bei der jeweils die beiden Gruppenbesten in zwei neue Dreiergruppen eingeteilt wurden.

Württemberg und Thüringen hießen nun die neuen Gruppengegner. Doch zuvor hatten die Mädchen noch ihr  erstes Spiel um Platz 7-9 zu absolvieren.

Obwohl die Mädels weit unter ihrem Niveau blieben schafften Sie einen 2:0 Sieg gegen die Thüringerinnen. Wenigstens war ein Sieg geschafft!

Es war bereits Samstag spät Nachmittag, als die Jungs die schwerste Aufgabe vor sich hatten. Das Match gegen den Titelverteidiger VLW stand an. Die Jungs waren heiß und Trainer Jürgen Eck hatte alle Hände voll zu tun, die Euphorie unter Kontrolle zu bringen.  Und wie erwartet entwickelte sich die Partie zum Volleyball-Krimi.  Im ersten Satz hatte der VLw die Nase mit 25:20 noch vorne aber dann zeigten die Südbadener ihr bestes Volleyball. Die gesamte Delegation war nicht mehr auf ihren Plätzen zu halten, Punkt für Punkt wurde lauthals umjubelt!

Getreu dem Motto „Einer für Alle, alle für Einen“ holte man sich den zweiten Satz mit 25:21. Jetzt musste der ungeliebte Tiebreak entscheiden und obwohl man bereits mit 8:4 und 10:5 geführt hatte, holten die VLW-Jugend noch einmal bis zum 13:13 auf! Doch das Glück war in diesem Fall auf  der Seite der Tüchtigen und man gewann mit 15:13 und somit mit 2:1 Sätzen!! Das bedeutete auf jeden Fall schon einmal das Halbfinale!

3. Tag: Die Mädels waren wie am Samstag schon um halb sieben aufgestanden, denn um 9.00 Uhr stand das letzte Spiel gegen das Saarland auf dem Programm. Zum Glück hatten auch die Saarländerinnen große Probleme, ihre Leistungen am Sonntag Morgen abzurufen, so dass den SBVV-Mädels ein weiterer 2:0 Sieg gelang. Platz sieben war also geschafft!

Jetzt war es an den Jungs, sich den Wunschgegner für das Halbfinale zu erspielen. Mit einem weiteren 2:0 Sieg über Thüringen konnte man ein Halbfinal-Match gegen die starken Bayern umgehen.

Hessen hieß der Halbfinal-Konkurrent. Hessen – da war doch was. Genau, im ersten Spiel des Turniers hatte man gegen Hessen verloren. Die Jungs hatten also noch eine Rechnung offen und die waren fortan nicht mehr zu halten. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr wurde gekämpft und die gute Stimmung der SBVV-Mannschaft war bis auf die Zuschauertribüne, wo auch einige Spieler-Eltern saßen, zu spüren. Man ließ den Saarländern keine Chance und zog mit einem klaren 2:0 Sieg ins nicht erwartete Finale ein!

Genau um 15.30 Uhr war es dann soweit. Finalgegner war wie erwartet Bayern, eine Mannschaft wie geschnitzt. Und schon zu Beginn des Finales stellte sich heraus, dass die Hünen aus Bayern nur schwer in den Griff zu kriegen waren. Lediglich am Anfang konnte man mithalten, aber letztendlich ging der Bundespokal klar mit 2:0 an die Gegner. Für die SBVV-Jungs und die gesamte Delegation jedoch keineswegs ein Grund zur Traurigkeit. Die kurze Enttäuschung war schnell verflogen, denn niemand hätte nach den schlechten Voraussetzungen auch nur davon geträumt, den zweiten Platz zu holen!!!!!

Andrea Greguric

Für Südbaden spielten:

Christine Biegert USC Konstanz;
Melanie Iwansky USC Konstanz
Ramona Iwansky USC Konstanz
Dorothe Mayer VC Offenburg
Isabella Herp VSG Fessenbach
Maren Wesselmann USC Konstanz
Sarah Wittstock VfR Umkirch
Alexandra Lai USC Freiburg
Larissa Marmulla USC Konstanz
Svenja Baier USC Freiburg
Luise Mauersberger USC Konstanz

Vladimir Scherbakoff VC Offenburg
Markus Gensitz FT Freiburg 1844
Dennis Ribar VC Offenburg
Thilo Späth TV Kappelrodeck
Marc Szameidat VC Offenburg
Markus Steuerwald VC Offenburg
Yann Fiebig FT Freiburg 1844
Gregor Scheurer TV Kappelrodeck
Marvin Class VC Offenburg

 
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