Saison 2005 - 2006

Bitte warten Sie einen Moment

Danke !

Näheres zu den Terminen unter  Aktuelles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




 


                

31.03.2006
USC-Volleyballer mit vollem Programm
Südbadische und süddeutsche Jugendmeisterschaften am Wochenende

von Harald Schuster

(HS) Die Jugendmannschaften des Usc Konstanz spielen um südbadische und süddeutsche Titel. Am Samstag machen die Mädchen und Jungen der D-Jugend des Usc Konstanz den Auftakt. Die Mädchen müssen sich dabei in erster Linie in Offenburg mit dem Nachwuchs vom TV Jestetten und dem VFR Umkirch auseinandersetzen, der VC Offenburg, die TG Tuttlingen und der TV Hausach komplettieren das Feld. Trainer Harald Schuster hofft auf die Qualifikation zu den süddeutschen Meisterschaften.

Bei der männlichen D-Jugend kann sich der USC Konstanz in Bad Säckingen auf ein hartes Turnier einstellen, der VC Offenburg und die TG Schwenningen sind mit favorisiert. Schlecht einschätzbar sind die Mannschaften des Ausrichters TV Bad Säckingen, TV Radolfzell und TV Kappelrodeck. Trainer Heinz Mayer ist zuversichtlich, dass zumindest das Halbfinale erreicht werden kann.

Am Sonntag greift die B-Jugend in das Geschehen ein. Die männliche B-Jugend des USC Konstanz spielt in Konstanz (Uni-Halle ab 11.00 Uhr ) um die Titelehren. Es ist ein erlesenes Feld, dass in Konstanz aufschlägt. Neben den nordbadischen Vertretern ASC Feudenheim und TV Bühl nehmen aus Württemberg der TV Rottenburg und der VFB Friedrichshafen sowie aus Südbaden noch der VC Offenburg teil. Fast alle Spieler der Young Stars aus Friedrichshafen aus der 2. Bundesliga Männer treten in verschiedenen Vereinen bei dieser Meisterschaft an, das Niveau wird sehr hoch sein. Für die Usc-ler unter Trainer Ivan Speta wird es ein harter Kampf das Finale zu erreichen, die Chancen sind aber durchaus vorhanden um damit die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften zu erreichen.

Die weibliche B-Jugend des Usc Konstanz versucht ebenfalls am Sonntag die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften bei den süddeutschen Meisterschaften in Sinsheim zu erreichen. Das Unterfangen dürfte noch schwieriger wie bei den Jungs werden, denn das Teilnehmerfeld hat es in sich. Favorisiert sind sicherlich der SV Sinsheim und der VFB Friedrichshafen, der TV Bretten und der TV Villingen sind als Außenseiter zu betrachten. Für den Usc Konstanz wird es in erster Linie darum gehen schnell die Mannschaft „einzuspielen“, denn aufgrund der Internatssituation in Heidelberg konnte die Mannschaft nur wenig mit Melanie Iwansky und gar nicht mit Luise Mauersberger trainieren. Trotzdem hoffte Trainer Harald Schuster auf ein gutes Abschneiden, bis auf Zuspielerin L. Winter, die sich mit einer Daumenverletzung plagt, sind alle Spielerinnen fit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                  

 
17.11.2005

Gegner schwer einzuschätzen

 

USC Konstanz mit Heimspiel 


von Reiner Jäckle

Volleyball-Regionalliga: USC Konstanz – SV Fellbach (Samstag, 20 Uhr, Schänzlesporthalle). – Nach einer fast zweimonatiger Unterbrechung schlagen die Konstanzer Regionalliga-Volleyballer des USC mal wieder in eigener Halle auf. Das Spiel gegen Fellbach ist der Auftakt zu einer Serie von sechs Heimpartien. Allerdings sei der Gegner nur sehr schwer auszurechnen, da die Ergebnisse bislang sehr schwankend waren, meint USC-Trainer Jürgen Eck. „Wir müssen schauen, was kommt.“ Wenn die Gäste so spielen, wie sie der Coach erwartet, werden sie wahrscheinlich „in der Annahme zu knacken sein“. Die Konstanzer werden also taktisch aufschlagen. Außerdem hofft der Trainer, dass auch die Mitte so in Fahrt kommt, wie zuletzt.

Personell sind außer Karsten Klaile wohl alle an Bord. Ein Sieg wäre hinsichtlich der Tabellensituation sehr wichtig. Die komplette Liga ist weiter zusammengerückt. „Wir wollen noch zwei der drei Heimspiele vor Weihnachten gewinnen, damit wir ein kleines Polster haben“, gibt Eck als Ziel aus. Gegen Fellbach gibt es auch ein Wiedersehen mit Benjamin Weimann, der bis vor zwei Jahren noch beim USC spielte und danach aus beruflichen Gründen nach Fellbach wechselte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

         

Herren I Regionalliga Saison 2005/2006

23.09.2005 Interview Jürgen Eck zum Saisonbeginn
24.09.2005 Das ist ein ganz wichtiges Spiel: USC bei der VSG Helmstadt
26.09.2005 Saisonauftakt nach Maß: Volleyballer des USC Konstanz gewinnen erstes Spiel
02.10.2005 USC verliert gegen den VC Offenburg
07.10.2005 Volleyball-Regionalliga: TSV Schmiden – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr).
07.10.2005 Zum USC geturnt: Portrait Christof Hilgers
11.10.2005

USC Konstanz war chancenlos, beim TSV Schmiden war einfach nichts zu holen

14.10.2005

Konstanz steht unter Zugzwang:

Das Team von Jürgen Eck muss in der Volleyball-Regionalliga nach Heidelberg

14.10.2005

Heidelberg war eine Reise wert:

USC Konstanz gewinnt in der Volleyball-Regionalliga zum zweiten Mal auswärts  

21.10.2005

Schwere Aufgabe in Ulm

USC Konstanz kann in der Volleyball-Regionalliga ohne Druck aufspielen 

24.10.2005

USC Konstanz schafft Überraschung

Regionalliga-Volleyballer gewinnen völlig unerwartet beim Titelaspiranten VfB Ulm 

28.10.2005

Folgt der nächste Streich?

USC Konstanz muss in der Volleyball-Regionalliga zum haushohen Favoriten Bühl 

30.10.2005

Ein Russe und seine Aufschläge

USC Konstanz verliert in der Volleyball-Regionalliga in Bühl klar 

17.11.2005

Gegner schwer einzuschätzen

USC Konstanz mit Heimspiel 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

      

Damen I Oberliga Baden Saison 2005/2006

27.09.2005 USC gelingt ÜberraschungKonstanzerinnen siegen in Villingen
07.10.2005 Heimpremiere zu siebt
10.10.2005 Misslungene Heimpremiere  USC-Frauen verlieren klar
14.10.2005

USC hat noch Rechnung offen: Volleyballerinnen in Brötzingen

17.10.2005

Klare Niederlage in Brötzingen

28.10.2005

Außenseiter USC Konstanz - Volleyballerinnen gegen Offenburg

30.10.2005

USC Konstanz chancenlos

 Volleyballerinnen verlieren

02.11.2005

USC Konstanz braucht Punkte

Weng-Team in Sinsheim

08.11.2005 Vierte Niederlage im fünften Spiel
12.11.2005 Kellerduell beim USC Konstanz
14.11.2005 Wichtiger Sieg in fünf Sätzen
14.11.2005

USC Konstanz muss nach Bretten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Jugend Saison 2005/2006

20.10.2005

Nachwuchs der Extraklasse in Konstanz

18 Mannschaften treffen sich zum Bundespokal Süd

Sichtung für die Jugend-Nationalmannschaft

21.10.2005 Volleyball der Extraklasse - Bundespokal am Wochenende
21.10.2005

Zwei Spaß-Volleyballer auf dem Weg nach oben

Holger Wesselmann und Kevin Foyer auf dem Sprung in die Baden-Württemberg-Auswahl

17.02.2006 Ellenrieder wieder südbadischer Schulmeister
18.02.2006

USC zu den südbadischen B-Jugendmeisterschaften

31.03.2006 USC-Volleyballer mit vollem Programm
Südbadische und süddeutsche Jugendmeisterschaften am Wochenende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

          

23.09.2005
"Ich erwarte eine recht ausgeglichene Liga"


von Reiner Jäckle


Für den USC Konstanz ist die Regionalliga-Saison bereits gestartet. Die Mannschaft wird von Jürgen Eck trainiert. Der 40-Jährige betreut das Team in seiner fünften Saison. Der sportliche Aufstieg der ersten Männermannschaft des USC hängt eng mit der Arbeit des Lehrers zusammen, der in der vergangenen Saison die Trainer A-Lizenz erwarb. Der SÜDKURIER unterhielt sich mit Jürgen Eck über die neue Saison und die Aussichten des USC Konstanz.

Herr Eck, Sie sind in ihre dritte Regionalliga-Saison mit dem USC Konstanz gestartet. Mit welchen Ambitionen spielen Sie in der dritthöchsten Liga Deutschlands?

Ich habe ein ganz gutes Team zusammen, das, wenn es von Verletzungen verschont bleibt, unter den ersten vier mitspielen kann. Außerdem sind wir gut für die Saison gerüstet. Das einzige Manko bei uns ist, dass wir uns noch etwas finden müssen. Aber die Abstimmung wird sich sicherlich noch optimieren.

Was hat sich personell in Ihrer Mannschaft getan?

Wir haben mit Andreas Weißer, Sebastian Heermann und Christoph Hilgers insgesamt drei Neuzugänge. Allerdings mussten wir auch drei Abgänge hinnehmen. Eduard Graz und Max Herrmann verließen den Verein und Ties Tiesen wechselte in die zweite Mannschaft. Hinzu kommt aber, dass die zwei Langzeitverletzten Uwe Uhlemann und Sebastian Schoch wieder voll im Training sind und wir somit im Moment einen elfköpfigen Kader zur Verfügung haben.

Was erwarten Sie sich von den drei Neuzugängen?

Andreas Weißer und Sebastian Heermann werden auf der Position drei zum Einsatz kommen. Die beiden sind dabei eine sehr gute Verstärkung. Christoph Hilgers ist ein exzellenter Abwehrspieler und soll die Annahme stabilisieren. Deshalb wird er voraussichtlich vorwiegend als Libero eingesetzt werden.

Wie sehr schmerzt der Abgang von Eduard Graz und Max Herrmann?

Der Abgang von Eduard Graz tut sportlich mit Sicherheit weh, aber menschlich hatte er sich nicht so in das Team integriert, so dass der Abgang aus dieser Sicht verschmerzbar ist. Dass Max Herrmann nach Amriswil wechselte ist absolut nachvollziehbar. Allerdings ist dieser Weggang ein herber Verlust. Nicht nur weil er ein spektakulärer Spieler war, sondern weil er auch menschlich optimal in unser Team passte und die Mannschaft auf dem Feld nach vorne peitschen konnte.

Welche Teams sind für Sie in den engeren Favoritenkreis zu zählen?

Ich denke, dass der VC Offenburg ein gewichtiges Wort mitreden möchte, wenn es um den Aufstieg geht. Außerdem scheint der Aufsteiger VfB Ulm recht stark zu sein, hat er sich doch mit zwei Spielern aus Bad Saulgau verstärkt. Dritter im Bunde wird der TV Bühl sein, zu dem auch Eduard Graz wechselte. Er hat sich extrem verstärkt und wird sicher um den Titel mitspielen. Ansonsten rechne ich damit, dass die Liga, wie im vergangenen Jahr, recht ausgeglichen sein wird und fast jeder jeden schlagen kann.

In der vergangenen Saison waren sie ja zu Hause ungeschlagen, aber auswärts waren Sie doch recht schwach. Nun haben Sie vom dritten bis sechsten Spieltag vier Auswärtsspiele in Folge und danach sechs Heimspiele. Sehen Sie darin einen Vor- oder Nachteil?

Es ist mit Sicherheit kein Vorteil. Wenn wir auswärts wieder so viele Niederlagen kassieren, stehen wir nach dem sechsten Spieltag bereits gehörig unter Druck. Das gilt es natürlich zu verhindern. Wir hatten aber keine Wahl, was den Spielplan angeht, da wir in Konstanz ein großes Hallenproblem haben und unsere Spieltage so verlegen mussten, dass diese ungünstige Konstellation herauskam. Wir wollen aber das Beste daraus machen.

Das Team

Fabian Schlipf, Volker Göbel, Andreas Bender, Andreas Weißer, Andreas Agard, Karsten Klaile, Uwe Uhlemann, Sebastian Schoch, Dietmar Bauer, Sebastian Heermann, Christoph Hilgers.

Neuzugänge

Andreas Weißer (SSV Geisselhardt), Sebastian Heermann (TSV Schmiden), Christoph Hilgers (TV Kressbronn)

Abgänge

Ties Tiesen (2. Mannschaft), Max Herrmann (Amriswil), Eduard Graz (TV Bühl)

          

24.09.2005
"Das ist ein ganz wichtiges Spiel"

USC Konstanz startet in die Volleyball-Regionalliga bei der VSG Helmstadt


von Reiner Jäckle


Volleyball-Regionalliga: VSG Helmstadt – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr). – Zum Saisonauftakt in der Regionalliga müssen die Volleyballer des USC Konstanz zum Aufsteiger VSG Helmstadt. Die Gastgeber sind nach der vergangenen Saison als Zweiter aufgestiegen und spielt zum ersten Mal in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte, die Spielgemeinschaft wurde 1993 gegründet, in der dritthöchsten Liga Deutschlands. Allerdings sieht es in Helmstadt zur Zeit nicht ganz so rosig aus. In der Vorbereitung haben sich Mittelblocker Florian Schumb und Zuspieler Sebastian Altermann so stark verletzt, dass beide wohl bis November ausfallen werden. Mit Claas Gallion und Jens Ramsperger sind zwei weitere Akteure angeschlagen.

Neuzugänge konnte die VSG Helmstadt in der Sommerpause keine vermelden. Dafür aber mit Jochen Leinberger einen neuen Trainer. Die dünne Spielerdecke könnte den Nordbadenern bei weiteren Verletzungen während der Saison Probleme bereiten. Als erstes Ziel geben die Gastgeber "Spaß am Volleyball" an. Damit wollen sie unbedingt den Klassenerhalt schaffen.

Für USC-Trainer Jürgen Eck sind die Helmstädter ein "absolut unbeschriebenes Blatt". In einem ist er sich aber sicher: "Es ist ein ganz wichtiges Spiel für uns. Angesichts dessen, dass wir im Oktober ein hammerhartes Auswärtsprogramm haben sind die Punkte in Helmstadt sehr wichtig." Am vergangenen Wochenende absolvierte der USC Konstanz noch ein Vorbereitungsturnier in Fellbach. Eigentlich sollte die VSG auch dabei sein. Aufgrund der personellen Situation musste diese aber absagen, so dass es am Samstagabend also zum ersten Aufeinandertreffen kommen wird.

Personell sieht es bei den Gästen gut aus. Außer Uwe Uhlemann sind alle mit dabei. Auch Dietmar Bauer wird mit ins Nordbadische fahren. "Wir sind verhalten optimistisch, was unser erstes Spiel angeht", blickt Jürgen Eck zuversichtlich auf den Saisonstart. "Auch wenn die Helmstädter sehr schwierig einzuschätzen sind, rechne ich mir schon etwas aus."

         

26.09.2005
Saisonauftakt nach Maß

Volleyballer des USC Konstanz gewinnen in der Regionalliga erstes Spiel


von Reiner Jäckle


Volleyball-Regionalliga: VSG Helmstadt – USC Konstanz 1:3 (17:25, 19:25, 25:21, 12:25). – Die Regionalliga-Volleyballer des USC Konstanz kehrten in der Nacht von Samstag und Sonntag mit einem Erfolg in der Tasche vom Aufsteiger Helmstadt an den Bodensee zurück. Trainer Jürgen Eck wollte zum Saisonauftakt unbedingt gewinnen, um nicht frühzeitig unter Druck zu geraten. Nach der Partie sagte er: "Das war genau der richtige Gegner für das erste Spiel."

Helmstadt war durch die Ausfälle des Zuspielers und Außenangreifers arg geschwächt, was sich in der Spielanlage deutlich bemerkbar machte. In den ersten beiden Sätzen hatten die Konstanzer keine Probleme. Mitte des zweiten Satzes begann Eck allen seinen Spielern Praxis zu geben. Trotz der zahlreichen Wechsel hatte das Spiel des USC keinen Bruch.

Im dritten Satz nahmen es die Gäste dann etwas zu locker. Bis zum 18:18 blieb es ausgeglichen. Helmstadt spielte danach mit großem Risiko und wurde dafür belohnt. Drei erfolgreiche Aufschläge in Folge brachten die Gastgeber mit 21:18 in Führung, die bis zum Satzende bestand hatte. Die 300 Zuschauer verwandelten in dieser Phase die Halle in einen Hexenkessel.

Im vierten Satz agierten die USC’ler dann hochkonzentriert und wiesen die Gastgeber in ihre Schranken. Das Team von Jürgen Eck ließ lediglich zwölf Punkte der VSG zu und gewann seine Auftaktpartie recht klar mit 3:1. "Allein der dritte Satz war ein Schönheitsfehler, ansonsten lief es wirklich gut", resümierte Eck. "Die beiden neuen Mittelspieler haben sich sehr gut angepasst. Wir haben wohl noch nie so viele Blockpunkte gemacht." Auch mit dem dritten Neuzugang Christoph Hilgers, der als Libero spielte, war der Trainer sehr zufrieden.

USC Konstanz: Göbel, Bender, Schlipf, Bauer, Schoch, Klaile, Weißer, Heermann, Agard, Hilgers

         

27.09.2005
USC gelingt Überraschung

Konstanzerinnen siegen in Villingen


von Reiner Jäckle


Volleyball-Oberliga, Frauen: TV Villingen – USC Konstanz 1:3. – Die Mannschaft von Trainer Alexander Weng startete in Minimalbesetzung mit einer Überraschung in die Oberliga-Saison. Die Konstanzerinnen reisten als klarer Außenseiter zu sechst zu einem der Titelaspiranten TV Villingen. Dabei glänzten durchweg alle Spielerinnen vom Bodensee mit überdurchschnittlichen Leistungen.

Der erste und der vierte Satz wurden erst in der Verlängerung vom USC gewonnen. Nach einer 1:0-Führung der Gäste schafften die Villingerinnen zwar den Ausgleich. Nach dem vierten Durchgang stand der überraschende 3:1-Erfolg der Konstanzerinnen dann aber fest. Der Grund des Erfolgs waren die sehr guten Aufschläge der USC’lerinnen. Außerdem zeigten die Spielerinnen im Block und in der Abwehr eine überragende Leistung. Da der Angriff clever agierte und die Annahme nahezu durchweg stabil war, stand dem Sieg nichts mehr im Wege.

"Villingen produzierte phasenweise zu viele Eigenfehler", resümierte USC-Trainer Alexander Weng. "Auch wenn ich damit keineswegs die sehr gute Leistung meines Teams schmälern möchte." Der Coach zeigte sich erleichtert über den Saisonstart, da es in der Mannschaft doch einen gewissen Umbruch gab.

USC Konstanz: Marmulla, Biegert, Antonenko, Strohmenger, Scharpf, Moßner

 

          

02.10.2005

Jede Serie geht einmal zu Ende

 

USC Konstanz verliert in der Volleyball-Regionalliga gegen den VC Offenburg


von Reiner Jäckle

Volleyball-Regionalliga: USC Konstanz – VC Offenburg 1:3. – Eine unglaubliche Serie ging am Wochenende zu Ende. Der USC Konstanz verlor erstmals ein Spiel in der Schänzle-Sporthalle. Vor 250 Zuschauern unterlag das Team von Jürgen Eck dem selbst ernannten Aufstiegskandidat VC Offenburg mit 25:21, 30:32, 18:25, 23:25. "Das war eine ganz ärgerliche Niedelage", sagte Eck nach dem Spiel. "Offenburg erwischte wahrlich keinen guten Tag und wir hatten es selbst in der Hand. Doch durch individuelle Fehler gaben wir das Spiel aus de Hand."

Dabei begann alles nach Plan. Im ersten Satz brachten zwei Einerblocks von Fabian Schlipf und Karsten Klaile beim Stand von 17:17 den USC auf die Siegerstraße. Auch zwei Auszeiten der Offenburger konnten den 25:21-Erfolg der Gastgeber nicht mehr verhindern. Im zweiten Durchgang fiel dann die Vorentscheidung. Die Gäste setzten sich bis auf 15:8 ab. Eine Aufschlagserie von Dietmar Bauer brachte den USC aber wieder auf 13:15 heran. Beim Stand von 21:16 schien der Satz zu Gunsten des VCO vorentschieden zu sein, doch die Konstanzer kämpften sich wieder heran und eine Gelbe Karte gegen den Co-Trainer der Gäste sorgte für das 24:24. Offenburg vergab bis dahin drei Satzbälle. Der USC hatte ebenfalls zwei Chancen den Durchgang für sich zu entscheiden, aber die Ortenauer setzten sich schließlich nach einem Aufschlag-Netzroller mit 32:30 durch.

Der dritte Satz war dann eine recht deutliche Sache. Offenburg gewann diesen nach einer Serie von Annahmefehlern auf Seiten des Eck-Teams mit 25:18. Im vierten Durchgang lagen die Konstanzer bereits mit 14:10 zurück, als gute Aufschlagserien von Dietmar Bauer und Andreas Weißer den USC mit 18:15 in Front brachten. Doch diesen Vorsprung konnte er nicht halten. Die Gäste nutzten den ersten Matchball zum 3:1-Erfolg.

"Ein Grund der Niederlage war unsere schlechte Aufschlag-Leistung. Bei 15 direkten Fehlern schafften wir kein einziges As", so die Analyse der USC-Trainers. "Wir müssen schauen, wie wir diese Niederlage psychologisch verkraften." Nun stehen nämlich vier schwere Auswärtspartien in Folge an.

Reiner Jäckle

 

 

USC Konstanz: Weißer, Heermann, Agard, Bauer, Bender, Klaile, Schlipf, Hilgers, Uhlemann.

 

          

07.10.2005

Volleyball-Regionalliga: TSV Schmiden – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr). – Der USC muss zum ersten von vier Auswärtspartien in Folge nach Schmiden. Die Gastgeber sind klarer Favorit, da alle Spieler bereits Erstliga-Erfahrung haben. „Es wird ganz schwer“, vermutet USC-Trainer Jürgen Eck. „Wir können als Außenseiter ohne Druck aufspielen .“

 

 

Zum USC geturnt

 

Neuzugang Christoph Hilgers kommt vom Turnen


von Reiner Jäckle

 

Turner sind normalerweise nicht gerade berühmt dafür, dass sie die besten Ballsportler sind. Doch es gibt auch Ausnahmen. Eine davon heißt Christoph Hilgers. Der 25-Jährige turnte bis zu seinem 19.
Lebensjahr. Als er gerade das Abitur in Lindau absolvierte, löste sich seine dortige Turngruppe auf. Er suchte sich ein neues Betätigungsfeld und da kam die Frage seiner Lehrerin, ob er nicht Volleyball beim TV Kressbronn spielen wolle, da er im Sport-Leistungskurs dabei keine schlechte Figur machte, gerade zur richtigen Zeit. „Ich suchte einfach eine neue Sportart, weil ich nicht mehr weiter Turnen konnte“, erinnert sich Hilgers, der an der Universität Konstanz Sport studiert. So begann er 2000 als 19-Jähriger eine Volleyball-Karriere. Ungewöhnlicherweise startete er als Quereinsteiger gleich in der Landesliga Württemberg. In seiner ersten Saison beim TV Kressbronn war der Lindauer Zuspieler, „weil damals einen Mangel an Stellern herrschte“. Als er ein Jahr später in einem Pokalspiel gegen den Zweitliga-Verein VfB Friedrichshafen II notgedrungen auf die Diagonalposition als Angreifer wechseln musste und er dort ein gutes Spiel absolvierte, war seine neue Position gefunden. Doch damit nicht genug. 2004 stand der dritte Wechsel an: Er wurde zum Libero „umfunktioniert“ – nun war er ein reiner Abwehr- und Annahmespieler. Seit dieser Saison spielt Christoph Hilgers beim USC Konstanz in der Regionalliga, drei Klassen höher als bisher. „Zum einen reizte mich die Möglichkeit in dieser Liga zu spielen und zum anderen studiere ich in Konstanz, so dass ich jetzt keine Anfahrtswege mehr zum Training habe“, begründet der Sportstudent seinen Schritt, in die dritthöchste Liga Deutschlands zu wechseln. „Er muss sich zwar noch an die Liga und an das Tempo der Bälle gewöhnen, aber er macht seine Sache bislang recht gut“, ist USC-Trainer Jürgen Eck voll des Lobes über seinen Neuzugang. „Er ist wahnsinnig fleißig, trainiert viel und arbeitet konsequent an sich.“ Dass der 25-Jährige Potenzial hat, in der Regionalliga Fuß zu fassen, ist ihm absolut bewusst. Auch an Selbstvertrauen fehlt es ihm keinesfalls: „Ich weiß, dass der Sprung von der Landesliga in die Regionalliga ein gewaltiger ist. Ich dachte eigentlich, ich würde mich schwerer tun, den Anschluss zu finden.“ Bislang ist Christoph Hilgers mit seiner Leistung in den ersten beiden Begegnungen dieser Saison ganz zufrieden. „Es ist aber noch einiges mehr drin“, schiebt er hinterher und macht klar, dass mit ihm in dieser Saison noch zu rechnen ist.

 

          

07.10.20051

Heimpremiere zu siebt

 

von Reiner Jäckle

Volleyball-Oberliga, Frauen: USC Konstanz – SVK Beiertheim (Samstag, 17 Uhr, Schänzle-Sporthalle). – Die Oberliga-Volleyballerinnen des USC Konstanz empfangen zur Heimpremiere den SVK Beiertheim. Der Aufsteiger aus dem Nordbadischen musste am ersten Spieltag eine knappe Nie
derlage bei der TSG Wiesloch einstecken und versucht den zweiten Auswärtsauftritt in Folge erfolgreich zu gestalten. Im Durchschnittsalter nehmen sich beide Teams kaum etwas. Die Stärke der Gäste ist das variable Spiel und die schnelle Mitte. Somit muss der USC versuchen, mit druckvollen und platzierten Angaben den SVK derart unter Druck zu setzen, dass der sein Spiel nicht aufziehen kann. Dass die Konstanzerinnen dazu in der Lage sind, haben sie bereits beim Auftaktsieg in Villingen bewiesen. Allerdings müssen die Gastgeberinnen verletzungsbedingt auf Zuspielerin Andrea Scharpf verzichten. „Es wird ein ganz schweres Heimspiel werden“, vermutet Trainer Alexander Weng. „Wir sind zwar zu siebt, aber meine Mannschaft ist immer noch nicht komplett.“ In der vergangenen Saison
haben die USC’lerinnen allerdings bereits bewiesen, dass sie mit einem kleinen Kader durchaus für Überraschungen sorgen können.

         

10.10.2005

USC Konstanz war chancenlos

 

Beim TSV Schmiden war in der Volleyball-Regionalliga einfach nichts zu holen


von Reiner Jäckle

 

Volleyball-Regionalliga: TSV Schmiden - USC Konstanz 3:0 (25:19, 25:21, 25:16). – „Wir haben eine Lehrstunde in Sachen Volleyball bekommen“, fasste USC-Trainer Jürgen Eck die Niederlage seiner Mannschaft in Schmiden zusammen. „So filetiert worden sind wir in der Regionalliga bislang noch nie.“ Die Konstanzer waren gegen eine nahezu komplett Erstliga erfahrene Mannschaft der Gastgeber chancenlos.

Im ersten Satz versuchten die Gäste über eine druckvolle Aufgabe ins Spiel zu kommen. Allerdings produzierten die Konstanzer durch das Risiko viele Aufschlagfehler. Außerdem stand auf der anderen Seite des Netzes ein Jörg Ahmann, der den USC’lern quasi im Alleingang den Nerv zog. Phasenweise nahm er alle Bälle an, die ins Schmidener Feld flogen und griff dann auch noch, nach einem hervorragenden Steller-Spiel von Christian Kilgus, erfolgreich an.

In den Sätzen zwei und drei minimierten die Konstanzer ihre Fehler, waren aber weiterhin klar unterlegen. „Schmiden konnte ihre technische und taktische Überlegenheit voll ausspielen und zeigte überlegne Spielanlage“, resümierte Jürgen Eck. „Alle Spieler auf dem Feld der Gastgeber waren mindestens eine Klasse besser als wir.“ Allerdings betont der USC-Trainer, dass er seinen Spielern keinen Vorwurf macht, da beim TSV Akteure spielten, die alleine mehr Einsätze in der Bundesliga haben, als die USC-Spieler in der Regionalliga alle zusammen. „Wir haben auf dem Feld alles gegeben und auch alles versucht, aber Schmiden war einfach eine Klasse für sich“, so Eck. „Man hat gesehen, dass ein Team mit wenig Erfahrung gegen eine Mannschaft mit Riesenerfahrung klar verloren hat. Es war ernüchternd.“
USC Konstanz: Uhlemann, Klaile, Weißer, Agard, Heermann, Schlipf, Hilgers, Bender

          

11.10.2005

Misslungene Heimpremiere  USC-Frauen verlieren klar


von Reiner Jäckle

Volleyball-Oberliga, Frauen: USC Konstanz – SVK Beiertheim 0:3 (21:25, 11:25, 18:25). – Die Konstanzerinnen ließen dem Überraschungssieg in Villingen keinen weiteren Erfolg bei der Heimpremiere der neuen Saison folgen. Gegen Beiertheim machte sich das Fehlen von Zuspielerin Andrea Scharpf, die verletzt ist, deutlich bemerkbar. Im ersten Satz waren die Gastgeberinnen noch ebenbürtig, brachten sich gegen Ende des Durchgangs aber durch unnötige Eigenfehler selbst um den Lohn.

Im zweiten Satz waren die Probleme im Angriff nicht zu übersehen und die Eigenfehler häuften sich dermaßen, dass der USC mit 11:25 geradezu deklassiert wurde. Im dritten Durchgang war den Gastgeberinnen schon eine gewisse resignation anzumerken, so dass ein richtiges Aufbäumen nicht mehr zu erwarten war. Der letzte Biss fehlte einfach. „Es wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen“, resümierte Trainer Alexander Weng. „Mit hat die kämpferische Einstellung der Mannschaft absolut gefehlt.“ (mag)

 

USC Konstanz: Höllwarth, Marmulla, Biegert, Antonenko, Moßner, Strohmenger, Schillinger

 

             

 
14.10.2005

Konstanz steht unter Zugzwang

 

Das Team von Jürgen Eck muss in der Volleyball-Regionalliga nach Heidelberg


von Reiner Jäckle

Regionalliga: USC Heidelberg – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr, ISSW-Halle). – Nach zwei Niederlagen in Folge geht es für die Konstanzer Volleyballer
morgen Abend zum USC Heidelberg. In der vergangenen Saison waren die Gastgeber die einzigen, gegen die die Konstanzer zwei Mal gewinnen konnten. Ein Erfolg im Nordbadischen wäre für die Mannschaft vom Bodensee eminent wichtig, um nicht nach vier Spieltagen bereits arg in Bedrängnis zu geraten. Zumal nach dem Auftritt in Heidelberg noch zwei weitere sehr schwere Auswärtsspiele gegen Ulm und Bühl folgen.

„Die Heidelberger sind erfahrungsgemäß nicht optimal in die Saison gestartet“, sagt Jürgen Eck. „Das liegt an den zahlreichen Studenten in deren Team. Ich hoffe, dass die leichte Schwächephase auch gegen uns noch anhält.“ Die Stärke der Gastgeber ist die homogene Mannschaft, die sehr ausgeglichen ist.

Bei den Konstanzern wird der Leistungsträger Dietmar Bauer auf jeden Fall mit dabei sein. Wogegen hinter dem Einsatz von Sebastian Schoch verletzungsbedingt noch ein Fragezeichen steht. „Wenn wir einigermaßen gut spielen, ist ein Erfolg im Bereich des Möglichen“, vermutet Jürgen Eck. „Allerdings wird es keinesfalls ein Selbstgänger werden, zumal wir momentan auch etwas unter Druck stehen.“ (mag)

         

14.10.2005

USC hat noch Rechnung offen

 

Volleyballerinnen in Brötzingen


von Reiner Jäckle

Volleyball-Oberliga, Frauen: TV Brötzingen – USC Konstanz (Samstag, 16 Uhr, Maihäldenhalle). – Die Volleyballerinnen des USC Konstanz müssen nach Brötzingen und versuchen, die klare Niederlage vom vergangenen Wochenende in eigener Halle wieder wett zu machen. Die Gastgeberinnen sind keine unbekannte. Bereits im vergangenen Jahr gab es diese Paarung. Damals behielt Brötzingen die Punkte mit einem 3:1-Erfolg bei sich. Allerdings ist der TVB alles andere als optimal in die Saison gestartet. Zwei Niederlagen setzte es zum Auftakt, so dass die Gastgeberinnen gegen Konstanz bereits gehörig unter Zugzwang stehen.

„Ich erwarte ein schweres Spiel, da wir in der dritten Partie die dritte verschiedene Aufstellung haben werden“, so USC-Trainer Alexander Weng. „Wir werden zu siebt antreten, wobei die Zuspielerin Andrea Scharpf weiterhin verletzt ausfällt.“ Den TV Brötzingen kennt Weng noch aus der vergangenen Runde: „Die spielen sehr sicher und haben eine kämpferisch sehr gute Mannschaft.“ (mag)

 

             

 
17.10.2005

Heidelberg war eine Reise wert

 

USC Konstanz gewinnt in der Volleyball-Regionalliga zum zweiten Mal auswärts  


von Reiner Jäckle

Volleyball-Regionalliga: USC Heidelberg – USC Konstanz 1:3 (23:25, 20:25, 25:14, 17:25). – „Wir haben jetzt schon doppelt so viele Auswärtsspiele gewonnen als in der vergangenen Saison“, blickte ein erleichterter Konstanzer Trainer Jürgen Eck auf die Partie vom Wochenende zurück. „Heidelberg scheint uns zu liegen. Da haben wir auch letztes Jahr unser einziges Spiel auswärts gewonnen.“

Zu beginn hatten die Gäste noch leichte Probleme, aber zum Ende der ersten beiden Sätze den längeren Atem. Die Annahme stand nicht ganz so sicher wie erhofft, aber über Außen und aus dem Rückraum konnten sich die Konstanzer ein ums andere Mal durchsetzen. Die Gastgeber blieben vor allem über die schnelle Mitte gefährlich. Nach zwei gewonnen Sätzen kam aber ein Bruch ins Konstanzer Spiel.

„Im dritten Satz lief einfach gar nichts“, so der Coach. „Heidelberg zeigte gute Aufschlagserien und bei uns war die Konzentration im Keller.“ Weder Annahme noch Angriff bekamen das Spiel in Griff, so dass es ein deklassierendes 14:25 gab. Im vierten und letzten Durchgang zeigten die Konstanzer dann eine Trotzreaktion und spielten sich in einen Lauf. Das 25:17 war auch die Spielentscheidung.

„Dieser Erfolg war enorm wichtig. Gegen direkte Konkurrenten muss man einfach gewinnen“, so Jürgen Eck. „Diese Partie war sicherlich richtungsweisend für uns, zumal jetzt zwei unheimlich schwere Auswärtsspiele gegen Ulm und Bühl anstehen.“ Mit diesem Sieg hat sich der USC Konstanz mit einem ausgeglichenen Punktekonto im Mittelfeld platziert.

 

 USC Konstanz: Bauer, Klaile, Schoch, Heermann, Agard, Weißer, Schlipf, Bender, Hilgers

          

17.10.2005

Klare Niederlage in Brötzingen

 

von Reiner Jäckle

Volleyball-Oberliga, Frauen: TV Brötzingen – USC Konstanz 3:0 (25:14, 25:18, 25:14).

Schon vor dem Spiel bekam USC-Trainer Alexander Weng ein personelles Problem. Nach zwei krankheitsbedingten Absagen stand der Coach mit fünf Spielern da und musste eine Akteurin aus der zweiten Mannschaft aquirieren. Stine Bittner war also die sechste Spielerin und hatte somit auch gleichzeitig eine Einsatzgarantie. „Sie machte ihre Sache wirklich gut“, bekam Bittner ein Lob des Trainers.

Die Einstellung der USC’lerinnen war im Vergleich zur vergangenen Niederlage besser, wobei die Abstimmungsprobleme unübersehbar waren. Zudem klappte die Annahme überhaupt nicht, so dass der Spielausgang mit 3:0 die logische Folge war. Auch im Angriff schafften es die Gäste nicht, sich entscheidend durchzusetzen. Nach dieser Niederlage stecken die Konstanzerinnen bereits nach dem dritten Spieltag im Abstiegskampf.

USC Konstanz: Schillinger, Schmid, Biegert, Marmulla, Bittner, Strohmenger

 

             

 
21.10.2005

Schwere Aufgabe in Ulm

 

USC Konstanz kann in der Volleyball-Regionalliga ohne Druck aufspielen 


von Reiner Jäckle

Volleyball-Regionalliga: VfB Ulm – USC Konstanz (Sonntag, 12 Uhr, Ballspielhalle Moltkestraße). – Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Die Ulmer sind zwar Aufsteiger in der Regionalliga, doch die Verstärkungen vor der Runde haben bereits aufhorchen lassen. Vier Spieler im Kader waren in der vergangenen Saison noch in der 2. Bundesliga aktiv. Die Gastgeber haben zwar schon eine Partie verloren, aber in Schmiden ist der USC nahezu untergegangen und der VfB unterlag nur knapp. Ein Ausrufezeichen setzten die Ulmer vor zwei Wochen, als sie den Topfavoriten auf den Aufstieg, den TV Bühl, mit 3:1 besiegten.

Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit zwei langjährigen Wegbegleitern, die für den USC Konstanz schon in der Regionalliga im Einsatz waren. Sascha Fennel gehört zu einen der besten Liberos der Liga und Marco Biegert hat sein Können als Zuspieler bereits unter Beweis gestellt. Da die Ulmer bislang immer komplett angetreten sind, geht der Konstanzer Trainer Jürgen Eck davon aus, dass beim VfB „die Trauben ganz hoch hängen“. Zumal die personellen Voraussetzungen nicht gerade günstig sind. Ob Dietmar Bauer dabei sein wird, steht noch in den Sternen. Allerdings steht schon fest, dass Andreas Weißer aus privaten Gründen und Sebastian Schoch wegen einer Verletzung nicht dabei sein werden.

          

21.10.2005

Volleyball der Extraklasse - Bundespokal am Wochenende

 

von Reiner Jäckle

 

Ab heute Nachmittag 17 Uhr steht die Schänzle-Sporthalle ganz im Zeichen des Volleyballs. Drei Tage lang findet dort der Bundespokal Süd statt. Dabei kommen insgesamt 18 Auswahl-Mannschaften, neun weibliche und neun männliche Teams, mit Nachwuchstalenten der jeweiligen Landesverbände zum Ländervergleich. „Ich erwarte ein sehr hohes Niveau, da einige Jungs bereits in der 2. Bundesliga spielen“, sagt Organisator Harald Schuster vom USC Konstanz.

 

Der Bundespokal Süd ist das Sichtungsturnier für die Bundestrainer, die danach die Jugend-Nationalmannschaften nominieren. Ebenso wird aus den drei Landeskadern in Baden-Württemberg eine Auswahl gebildet. Somit hat die Veranstaltung nicht nur einen hohen Stellenwert im sportlichen Bereich, sondern ist auch für die Teilnehmer mit entscheidend über den weiteren Werdegang. 

 

Insgesamt werden elf Konstanzer Jugendspieler mit dabei sein. Bei der männlichen Jugend  sind das Holger Wesselmann, Kevin Foyer, Paul Breyer, Patrick Speta und Peter Schunck. Beim weiblichen Nachwuchs vertreten Luise Mauersberger, Amelie Andrees, Luisa Krack, Saskia Hemm, Jenny Ley und Laura Weihenmaier die Farben des USC.

 

 

          

20.10.2005

Nachwuchs der Extraklasse in Konstanz

 

18 Mannschaften treffen sich zum Bundespokal Süd

 

Sichtung für die Jugend-Nationalmannschaft

 

von Reiner Jäckle

 

Jugend-Volleyball: Bundespokal Süd – nur die eingefleischten Volleyball-Kenner können mit diesem Begriff etwas anfangen. Der Bundespokal Süd ist der wichtigste Sichtungslehrgang für die Bundestrainer im südlichen teil Deutschlands, um eine Jugend-Nationalmannschaft zusammen zu stellen. Dort spielen alle großen Talente von Hessen bis zum Bodensee. Insgesamt treffen neun Mannschaften aufeinander, die sich in einem Turnier messen. Zudem sind die Landestrainer aus Baden-Württemberg gefordert, aus drei Landesverbänden eine Baden-Württemberg-Auswahl zu bilden.

Der dieser Bundespokal Süd findet am Wochenende in der Konstanzer Schänzle-Sporthalle statt. Der weibliche Nachwuchs ab dem Jahrgang 1990 und die männliche Jugend ab dem Jahrgangs 1989 wetteifern in den einzelnen Landesauswahlen darum, das beste Team Süddeutschlands zu sein. „Ich erwarte ein sehr hohes Leistungsniveau“, sagt Organisator Harald Schuster vom USC Konstanz. „Bei den Jungs spielen bereits sehr viele Talente in der 2. Bundesliga, so dass einiges erwartet werden darf.“ Auch im weiblichen Bereich dürfte das Niveau sehr hoch sein. „Im deutschen Nachwuchsbereich wird diesen Jahrgängen eine große Zukunft vorausgesagt. Alle 18 Mannschaften werden kommen und mit Sicherheit spannende Spiele zeigen.“

 

Gespielt wird ab Freitagabend um 17 Uhr. Die jeweils neun Teams sind in Dreiergruppen aufgeteilt. Die Vorrunde geht bis Samstagmittag. Danach beginnen die Zwischenrunde der besten Gruppenzweiten und die Platzierungsspiele der Gruppendritten. Am Sonntag stehen dann ab etwa 11 Uhr die Halbfinals auf dem Programm, gefolgt von den Endspielen. Mit dabei sind auch insgesamt elf Jugendspieler des USC Konstanz (siehe Infokasten) in den Südbadischen Auswahlen.

Der Zuschlag, den Konstanz für die Austragung des Bundespokals der Nachwuchsvolleyballer erhalten hat, ist nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Herausforderung. „Wir sind zum ersten Mal im Hallen-Volleyball im Ländervergleich dabei. Das hat sicher auch mit der Schänzle-Sporthalle zu tun“, ist sich Harald Schuster sicher. „Dies bedeutet ganz klar eine Steigerung des Volleyball-Standortes Konstanz. Ich hoffe in naher Zukunft vielleicht sogar einmal auf ein Länderspiel.“

 

Die Spiele

Freitag ab 17 Uhr; Samstag, ab 9.30 Uhr; Sonntag, ab 9 Uhr

 

Die Mannschaften

Bayern, Hessen, Nordbaden, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Südbaden, Thüringen, Württemberg (jeweils männliche und weibliche Auswahlteams)

 

Modus

In Dreiergruppen qualifizieren sich je die ersten beiden für zwei neue Dreiergruppen. Die Dritten spielen um Plätze sieben bis neun. Die beiden ersten der Zwischenrundengruppen spielen überkreuz im Halbfinale. Die Sieger daraus stehen im Finale. Die dritten Plätze werden nicht ausgespielt.

 

Konstanzer Teilnehmer

Männliche Jugend: Holger Wesselmann, Kevin Foyer, Paul Breyer, Patrick Speta, Peter Schunck

Weibliche Jugend: Luise Mauersberger, Amelie Andrees, Luisa Krack, Saskia Hemm, Jenny Ley, Laura Weihenmaier

 

             

 
21.10.2005

USC Konstanz schafft Überraschung

 

Regionalliga-Volleyballer gewinnen völlig unerwartet beim Titelaspiranten VfB Ulm 


von Reiner Jäckle

Volleyball-Regionalliga: VfB Ulm – USC Konstanz 1:3. – „Wir haben megaschlecht begonnen und nichts umgesetzt, was vor dem Spiel besprochen wurde“, erinnert sich USC-Trainer Jürgen Eck, der selbst das Trikot übersteifen musste, an den ersten Satz. „Es lief überhaupt nichts.“ So ging der erste Durchgang ganz klar mit 25:14 an einen der heißesten Titelanwärter. In der Pause zum zweiten Satz wurde der Coach dann „etwas lauter“, was ziemlich bald auch Wirkung zeigte.

Bis zum 10:10 blieb die Partie ausgeglichen. Danach setzten sich die Konstanzer leicht ab. „Wir sind viel besser ins Spiel gekommen, haben taktisch aufgeschlagen und die Abwehr und den Block umgestellt“, gibt der USC-Trainer als Schlüssel zum Erfolg an. Die Gäste agierten bedeutend druckvoller als noch im ersten Durchgang und zwangen die Ulmer somit zu Fehlern. Die Folge war ein 25:21 und der Satzausgleich.

Die USC’ler spielten konstant weiter und hielten den Druck auf die VfB-Abwehr gleichmäßig hoch. Vor allem das Zusammenspiel von Zuspieler Andreas Bender und Andreas Agard auf der Mitte funktionierte nahezu perfekt. Gegen diese Variante fanden die Gastgeber bis zum Schluss kein probates Gegenmittel. Der zweite Durchgang wurde ebenfalls mit 25:21 von den Konstanzern gewonnen.

Auch im vierten Satz lief bei den Gästen alles rund. Dietmar Bauer war aus dem Rückraum die erwartete Stütze. Dadurch konnten auch leichte Probleme von Fabian Schlipf, der eine Wadenverletzung hat, kompensiert werden. Mit dem dritten 25:21 Satzergebnis in Folge gewann der USC Konstanz überraschend beim VfB Ulm. Ein kleiner Wermutstropfen war allerdings, dass die direkte Konkurrenz ebenfalls gewinnen konnte. Somit bewahrheitet sich bereits jetzt die Vorhersage von Jürgen Eck, dass die Liga auch dieses Jahr sehr ausgeglichen sein wird.

Reiner Jäckle

 

USC Konstanz: Schlipf, Bender, Göbel, Agard, Heermann, Bauer, Uhlemann, Klaile, Hilgers, Eck

          

28.10.2005

Außenseiter USC Konstanz

 

Volleyballerinnen gegen Offenburg

 

von Reiner Jäckle

Volleyball-Oberliga, Frauen: USC Konstanz – VC Offenburg (Samstag, 17 Uhr, Schänzle-Sporthalle). – Die Volleyballerinnen des USC Konstanz stehen bereits nach drei Spieltagen mit dem Rücken zur Wand. Als Vorletzter haben sie am Samstag zudem eine ganz schwerer Aufgabe vor sich, denn der Spitzenreiter gibt sich am Bodensee die Ehre. Der VC Offenburg ist bislang noch ohne Niederlage und zeigte vor allem in den vergangenen beiden Partien jeweils eine souveräne Leistung.

Weiterhin fehlen wird die Zuspielerin Andrea Scharpf, die wohl länger ausfallen wird. Dafür ist am Samstag erstmals die Amerikanerin Beth Vercic spielberechtigt und wird mit dabei sein. „Wir werden voraussichtlich mit sieben Spielerinnen antreten“, blickt USC-Trainer Alexander Weng voraus. Er rechnet mit stark aufschlagenden Offenburgerinnen, die vor allem über die Außen-Positionen gut angreifen werden und auf der Mitte mit großen Spielerinnen besetzt ist. Somit kommt auf die Konstanzer Annahme- und die Blockspielerinnen ein hartes Stück Arbeit zu.

             

 
28.10.2005

Folgt der nächste Streich?

 

USC Konstanz muss in der Volleyball-Regionalliga zum haushohen Favoriten Bühl 


von Reiner Jäckle

Volleyball-Regionalliga: TV Bühl – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr, Schwarzwaldhalle). – Nach dem überraschenden Sieg der Konstanzer gegen einen der heißesten Titelanwärter Ulm steht nun der zweite Meisterschaftskandidat vor der Flinte. Der TV Bühl hat in Ulm eine 1:3-Niederlage einstecken müssen und der USC hat dort gewonnen. Somit dürfte gegen den TVB auch etwas drin sein. Allerdings muss alles optimal laufen, denn vom Kader her sind die Gastgeber klar favorisiert.

In Bühl gibt es auch ein Wiedersehen mit Eduard Graz, der in der vergangenen Saison noch für die Konstanzer auf Punktejagd ging. Allerdings nicht auf dem Spielfeld, denn der ehemalige Bundesliga-Spieler erhielt am vergangenen Wochenende eine Rote Karte und ist für die Partie gegen seinen Ex-Verein gesperrt. Die Verpflichtung von Graz war nicht die einzige Veränderung beim Aufsteiger. Henry Chuang übernahm die Mannschaft im Sommer als Trainer und holte gleich sechs neue Spieler. Somit wurden die vier Abgänge adäquat ersetzt. Vor allem die Verpflichtungen des Amerikaners Rob Rheaugh und der Kanadier Sean Kendal und Jamie Kubik sorgten vor der Runde für Aufsehen.

„Durch die Sperre von Eduarg Graz ist es schwer vorauszusagen, wie Bühl auflaufen wird“, blickt der Konstanzer Trainer Jürgen Eck auf die Partie. „Bislang hat der TVB relativ große Probleme gehabt tragende Positionen adäquat zu ersetzen.“ Für den USC gibt es jedenfalls nichts zu verlieren. Die Gäste sind absoluter Außenseiter und werden versuchen, dem TV Bühl ein Bein zu stellen. „Wir werden alles geben, um gegen die Halb-Profi-Truppe aus Bühl zu bestehen.“, so der USC-Coach.

Sebastian Heermann und Karsten Klaile werden nicht mit dabei sein, dafür kommt Andreas Weißer und Volker Göbel ins Team. Ansonsten muss abgewartet werden, wie sich die Verletzung von Fabian Schlipf verhält. Nach dem Spiel hat der USC Konstanz  auf alle Fälle drei Wochen Pause und kann seine angeschlagenen Spieler wieder fit bekommen.

 

          

21.10.2005

Zwei Spaß-Volleyballer auf dem Weg nach oben

 

Holger Wesselmann und Kevin Foyer auf dem Sprung in die Baden-Württemberg-Auswahl

 

von Reiner Jäckle

 „Ich wollte immer so draufhauen können, wie die anderen“, gibt Holger Wesselmann als Motivation an, warum er innerhalb von nur drei Jahren ganz nahe am Sprung in die Baden-Württemberg-Auswahl ist. Der Konstanzer Schüler hat erst 2002 mit dem Volleyball begonnen. „Davor war ich acht Jahre im Leichtathletik und zwei Jahre im Schwimmen“, erzählt der 15-Jährige. „Als es dann Probleme im Verein gab, bin ich mal ins Volleyball gegangen und habe in der Mannschaft meiner Schwester beim USC Konstanz mitgespielt.“ Dabei stand der Spaß absolut im Vordergrund. Und dies hat sich bis heute bei ihm nicht verändert.

Schnell wurde der Trainer der männlichen Jugend, Heinz Mayer, auf ihn aufmerksam gemacht und holte ihn zu den Jungs. „Harald Schuster, der Trainer der weiblichen Jugend, sagte mir, dass da einer mit Potenzial bei ihm mittrainiert“, erinnert sich Mayer. „Er hat sehr schnell gelernt und bereits sehr gute sportliche Anlagen gehabt. Vor allem die Athletik und die Sprungkraft waren hervorragend.“ Durch den Trainingsfleiß, den Wesselmann an den Tag legte, wurde er sehr schnell besser und kam schon bald in die Südbadische Auswahl. Auch erste Erfolge stellten schnellein. Nach einem halben Jahr spielte das Konstanzer Nachwuchstalent bereits seine erste Deutsche Meisterschaft (DM) in der D-Jugend und wurde mit dem USC Dritter.

Gut zwei Jahre später sitzt ein 1,89 Meter großer, eher schüchterner und bescheidender 15-Jähriger da und spricht mit glänzenden Augen vom Volleyball. In der Zwischenzeit wurde er auch mit der C-Jugend des USC Dritter bei der DM. Seit 2004 ist Wesselmann auch im Sand aktiv. „Mein Herz gehört dem Beach-Volleyball“, sagt er ohne zu zögern. Und auch da hat er bereits Erfolge gefeiert. In diesem Jahr wurde er mit seinem Schwenninger Partner Fabian Kohl Fünfter bei der DM. Nun steht am Wochenende der Bundespokal an und er hofft auf die Nominierung in den Landeskader. Heinz Mayer sagt dem Gymnasiasten allerdings noch mehr voraus: „Wenn er weiterhin so gut trainiert ist für ihn die Bundesliga sicherlich ein Thema. Er hat alle Voraussetzungen und wir mit Sicherheit seinen Weg gehen.“

Was Holger Wesselmann an Athletik und Sprungkraft besitzt, kann Kevin Foyer mit Technik ausgleichen. Er spielt bereits seit sieben Jahren Volleyball und hat eine intensive Grundschule genossen. „Er ist mir Ende der zweiten Klasse vor allem durch seine damalige Größe aufgefallen“, berichtet Heinz Mayer, der ihn zum Volleyball brachte. „Auch er hat sehr schnell gelernt und sehr viel mit älteren mittrainiert.“ Foyer selbst erinnert sich sehr gut an seine Anfänge: „Herr Mayer hat mich gefragt ob ich anstatt die sechste Stunde Unterricht zu ihm ins Training wolle. Da habe ich natürlich gleich zugesagt und hatte deshalb auch einige Neider.“ Der erst kürzlich 15 Jahre alt gewordene Schüler sagt, dass auch seine Mutter dahinter war und ihm ein wenig Druck gemacht hat, er aber sehr gerne ins Training ging und in der Mannschaft auch gleichaltrige Freunde gefunden hat.

Mittlerweile hat es Foyer auf insgesamt vier Deutsche Meisterschaften gebracht und mit zwei dritten Plätzen auch achtbare Ergebnisse erzielt. „Ballsportarten lagen mir schon immer“, so der aufgeweckte Jugendliche. „Zudem macht es in einer Mannschaft mehr Spaß wie als Einzelsportler.“ Volleyball bedeutet ihm vor allem Spaß, aber auch Stressabbau mit Bewegung. Er ist sich bewusst, dass er die Größe zwar hat, aber die Athletik und Sprungkraft noch ein bisschen fehlt. „Daran muss ich noch stark arbeiten“, so der 15-Jährige.

Beim Bundespokal am Wochenende möchte Foyer „sein Ding“ spielen. Er würde zwar sehr gerne in die Baden-Württemberg-Auswahl kommen, doch so richtig glaubt er nicht daran, dass er es schaffen wird. Sein Ziel jedenfalls ist einmal in der ersten Mannschaft des USC zu spielen: „Die Regionalliga ist, denke ich, realistisch.“ Ähnlich sieht es auch Heinz Mayer: „Er ist ein sehr guter Annahmespieler der, wenn er weiter an sich arbeitet, auf jeden Fall Regionalliga spielen kann.“ Manchmal hat Kevin Foyer aber auch einen Traum – einmal mit dem VfB Friedrichshafen in der Bundesliga oder Champions League einlaufen, so wie sein Idol Elvis Contreras.

 

 

Name: Holger Wesselmann

Alter: 15

Größe: 1,89

Verein: USC Konstanz

Beruf: Schüler

Spielt Volleyball seit: 2002

Hobbys: Joggen, Musik hören

 

Name: Kevin Foyer

Alter: 15

Größe: 1,93

Verein: USC Konstanz

Beruf: Schüler

Spielt Volleyball seit: 1998

Hobbys: Schwimmen, Basketball

 

          

30.10.2005

USC Konstanz chancenlos

 

Volleyballerinnen verlieren

 

von Reiner Jäckle

Volleyball-Oberliga, Frauen: USC Konstanz – VC Offenburg 1:3. – Eine klare Niederlage mussten die im Abstiegskampf befindlichen USC’lerinnen gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer hinnehmen. Dies konnte auch der Neuzugang aus Amerika, Beth Vercic, nicht verhindern, auch wenn sie ansatzweise ihr Können unter Beweis stellen konnte.

Das große Problem war die Annahme der Gastgeberinnen. In den ersten beiden Sätzen war die Eigenfehlerquote dermaßen hoch, dass die Offenburgerinnen kaum gefordert waren. Der Gästetrainer war mehr damit beschäftigt seine Spielerinnen zur Konzentration zu ermahnen. Mit 8:25 und 15:25 drohte eine richtige Klatsche.

Im dritten Satz agierten die Spielerinnen von Trainer Alexander Weng dann bedeutend druckvoller. Die Annahme, der Block und der Angriff spielten wie ausgetauscht. Der VCO bekam Probleme und musste diesen Durchgang mit 25:23 den Gastgeberinnen überlassen. Im vierten Satz schlichen sich dann wieder zahlreiche Fehler ins USC-Spiel ein. Mit 16 Eigenfehlern war nichts mehr zu holen, so dass mit 25:11, die Gäste den vierten Sieg in Folge in dieser Saison unter Dach und Fach brachten. USC Konstanz: Vercic, Höllwarth, Antonenko, Moßner, Marmulla, Biegert, Schillinger.

 

02.11.2005

USC Konstanz braucht Punkte

 

Weng-Team in Sinsheim

 

von Reiner Jäckle

Volleyball-Oberliga, Frauen: SV Sinsheim II – USC Konstanz (Samstag, 15.30 Uhr, Realschulhalle). – In der momentanen Situation zählen für den USC Konstanz nur Punkte. Als Tabellenvorletzter reist die Mannschaft von Trainer Alexander Weng nach Sinsheim. Gegen das zweite Team des SVS gab es in der vergangenen Saison zwei 3:0-Erfolge. Diese Bilanz ist nicht zu toppen. Die USC’lerinnen wären allerdings mit einem 3:2-Sieg zufrieden. „Meine Mannschaft zeigt aufsteigende Tendenz“, berichtet Weng. „Wenn die Annahme steht, ist alles drin.“ Die Konstanzerinnen werden zu acht antreten. In der vergangenen Saison waren zudem die Aufschläge ein Grundstein zum Erfolg.

 

           

08.11.2005

Vierte Niederlage im fünften Spiel

 

von Reiner Jäckle

SV Sinsheim II – USC Konstanz 3:0. – Mit gedämpften Hoffnungen traten die Konstanzerinnen in Sinsheim an, um den Sieg im Vorjahr zu wiederholen. Die Annahme stand von Beginn an besser, als in den vergangenen Spielen. Doch die Blockarbeit und die Abwehr agierte nicht ganz so gut wie gewohnt. Dennoch blieb der erste Satz recht ausgeglichen und die Gastgeberinnen setzten sich äußerst knapp mit 26:24 durch. Auch im zweiten Durchgang blieben die Konstanzerinnen weitestgehend an Sinsheim dran, doch auch diesen gewannen die Gastgeberinnen relativ knapp. Im dritten Satz schienen sich die USC’lerinnen dann bereits mit der Niederlage abgefunden zu haben. Es haperte an der Abstimmung untereinander, so dass Sinsheim am Ende noch leichtes Spiel hatte. USC Konstanz: Biegert, Höllwarth, Antonenko, Moßner, Strohmenger, Marmulla, Schmid

          

12.11.2005

Kellerduell beim USC Konstanz

 

von Reiner Jäckle

Oberliga: USC Konstanz – SSC Karlsruhe (Samstag, 17 Uhr, Schänzle-Sporthalle). – Am Samstag kommt es in Konstanz zum Aufeinandertreffen der beiden „Kellerkinder“ der Frauen-Oberliga. Der Vorletzte empfängt das punktgleiche Schlusslicht. Die USC’lerinnen können unter Beweis stellen, dass der leichte Aufwärtstrend der vergangenen beiden Spiele auch Erfolge bringen kann. Den Gastgebrinnen hilft in ihrer momentanen Lage nur ein Sieg. Die mentale Stärke und die Tagesform werden mit Sicherheit entscheidend sein, wer am Ende die Nase vorne hat. Bei den Konstanzerinnen muss vor allem die Annahme konstanter werden und die Abstimmung im Block und in der Abwehr besser funktionieren. Dafür hat USC-Trainer Alexander Weng voraussichtlich so viele Spielerinnen zur Verfügung wie noch nie in dieser Saison. „Karlsruhe ist schlagbar. Wenn wir so spielen, wie im Training, ist ein Sieg absolut drin“, sagt der Coach.

 

          

14.11.2005

Wichtiger Sieg in fünf Sätzen

 

von Reiner Jäckle

Oberliga: USC Konstanz – SCC Karlsruhe 3:2. – Einen eminent wichtigen Heimsieg feierten die Volleyballrinnen des USC Konstanz. Allerdings benötigten dazu fünf Sätze. Nach einem schleppenden Beginn ging der erste Durchgang knapp an mit 25:23 an die Gäste. Mit 25:21 schafften die USC’lerinnen aber den Ausgleich. Im dritten Satz fehlte ein wenig die Abstimmung bei den Gastgeberinnen, so dass Karlsruhe mit 25:19 wieder eine Satz-Führung erspielte. Danach passte aber sehr viel im Spiel der Konstanzerinnen. Mit 25:12 glichen sie erneut aus und den Tie Break entschieden sie mit 15:11 für sich. „Vor allem der druckvolle Aufschlag und die gute Annahme führten zum Sieg“, freute sich Trainer Alexander Weng nach der Partie. Mit diesem Erfolg verbesserte sich der USC auf Platz acht in der Tabelle. (mag)

USC Konstanz: Marmulla, Schmid, Antonenko, Moßner, Strohmenger, Biegert, Heine, Vercic, Schillinger

             

 
30.10.2005

Ein Russe und seine Aufschläge

 

USC Konstanz verliert in der Volleyball-Regionalliga in Bühl klar 


von Reiner Jäckle

Volleyball-Regionalliga: TV Bühl – USC Konstanz 3:0. – „Wir sind regelrecht von Aufschlägen abgeschossen worden“, resümierte USC-Trainer Jürgen Eck die Partie beim TV Bühl. Es war der Russe Vladimir Dubrovschtschik, der die Konstanzer Annahme zur Verzweiflung brachte. „Jedes Mal, wenn er am Aufschlag war, machten die Bühler mehrere Punkte in Folge“, so der USC-Coach. Selbst Dietmar Bauer, der zu den besten Annahmespielern der Liga gehört, hatte kein probates Gegenmittel.

Im ersten Satz waren die Gastgeber klar überlegen und hatten keine Mühe, diesen mit 25:16 zu ihren Gunsten zu entscheiden. Im zweiten Durchgang waren die Gäste vom Bodensee etwas besser eingestellt und konnten das Geschehen ausgeglichener gestalten. Bis zum 19:18 hatte das Eck-Team sogar eine Führung. Dann schritt aber einer zum Aufschlag, der vier Punkte in Folge erzielen sollte: Dubrovschtschik. Er war es, der den TV Bühl auf die Siegerstraße im zweiten Satz brachte.

Der dritte Durchgang war dann wieder eine ganz klare Sache. Mit 25:13 feierten die Gastgeber einen klaren Erfolg. „Ich kann meinen Spielern keinen Vorwurf machen“, so Eck. „Selbst die Bühler sagten, dass sie solche Aufschläge vom Teamkameraden noch nicht gesehen hätten.“ Hinzu kam, dass beim TVB fast jeder Spieler auf dem Feld über zwei Meter groß war und die schnelle Mitte, wenn ein Spielzug zustande kam, immer zur Stelle war. Mit dem Aufschlag schafften es die Konstanzer nie, die Gastgeber in Bedrängnis zu bringen, so dass das Ergebnis auch dem Spielverlauf entspricht. USC Konstanz: Uhlemann, Schoch, Agard, Bender, Schlipf, Hilgers, Bauer, Göbel, Weißer

 

              
 
17.02.2006
Ellenrieder wieder südbadischer Schulmeister


von Harald Schuster

Südbadische Meisterschaften der Schulen: Jugend trainiert für Olympia, C-Jugend weiblich: 1. Ellenrieder Gymnasium Konstanz, 2. Schiller-Gymnasium Offenburg 3. Gymnasium Tuttlingen, Hoptbühl-Gymnasium Villingen, 5. St. Ursula Gymnasium Freiburg, Gymnasium Emmendingen

Überlegen gelang es dem Ellenrieder-Gymnasium mit der B-Jugend den südbadischen Titel der Schulen zu erringen und damit sich gleichzeitig die Qualifikation zum Landesfinale am 14. März in Brackenheim bei Heilbronn zu sichern. Im ersten Spiel gegen die Mädchen aus Emmendingen gab es keine Probleme, Trainer Harald Schuster konnte den gesamten Kader einsetzen, der Sieg ging klar mit 2:0 an die Konstanzerinnen. Im zweiten Spiel gegen Tuttlingen war es schon spannender, es gelang aber mit viel Geschick die Ba-Wü-Auswahlspielerin Laura Weihenmaier zu neutralisieren, der 2:0-Sieg war letzten Endes nicht in Gefahr, der Gruppensieg und das Halbfinale war erreicht.

Die Überlegenheit in diesem Spiel gegen Freiburg war etwas überraschend. Zu keinem Zeitpunkt war die Mannschaft in Gefahr das Endspiel nicht zu erreichen. Insbesondere das gute Aufschlagspiel zeigte Wirkung, ein um das andere Mal wurde die gegnerische Ballannahme regelrecht auseinander genommen. 25:11 und 25:15 waren die deutlichen Satzgewinne.

Ganz anders das Finale gegen den „alten“ Konkurrenten Schiller-Gymnasium Offenburg. In einer Achterbahnfahrt der Gefühle, der Punktgewinne und -verluste, wurde es dramatisch. Beherrschte das Ellenrieder den ersten Satz noch souverän und gewann deutlich mit 25:16, brach die Mannschaft, in erster Linie dabei eine Außenangriffsposition regelrecht ein, aus einer 18:13 Führung wurde eine 25:21 Niederlage. Der dritte Satz sollte die Entscheidung bringen und hier lagen die Nerven blank. Angetrieben von einer überragenden Amelie Andrees und einer immer besser werdenden Lilian Winter konnten die ersten Punkte Vorsprung bei 12:11 und 13:11 heraus gespielt werden, der Satz mit 15:12 und das Spiel mit 2:1 gewonnen werden. Garant des Sieges war die bessere Abwehrleistung der Ellenrieder-Mädchen, die aufopferungsvoll schier unerreichbare Bälle noch erkämpften.

Damit demonstrierte das Ellenrieder eine so nicht erwartete Mannschaftsstärke, die Qualifikation zum Landesfinale der besten vier Schulmannschaften Baden-Württembergs war erreicht. Das gehört das Ellenrieder-Gymnasium zum wiederholten Mal zu den besten Schulen in Baden-Württemberg und hat jetzt die kleine Chance im Rahmen des Schul-Wettbewerbs: „Jugend trainiert für Olympia“ das Bundesfinale in Berlin zu erreichen.

Für das Ellenrieder-Gymnasium spielten: Amelie Andrees, Lisa Gabriel, Luisa Krack, Victoria Mourier, Vera Mühe, Anne Sattelmayer, Annika Werdermann, Lilli Winter, Maria Zehmke
 

 

               

18.02.2006
USC – Jugend auf südbadischem Parkett

von Harald Schuster
 
Bereits am heutigen Samstag spielen die Jungs des Usc Konstanz in Schwenningen um die südbadische Meisterschaft und die Fahrkarte zu den süddeutschen Meisterschaften. Der Bezirksvizemeister USC Konstanz kann sich auf ein hartes Turnier einstellen, der VC Offenburg und die TG Schwenningen sind favorisiert, aber bereits im vergangenen Jahr gelang dem Usc Konstanz eine Überraschung, die später bis auf die Deutschen Meisterschaften bei der C-Jugend führte. Trainer Ivan Speta kann aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind fit und stehen zur Verfügung. Schlecht einschätzbar sind die Mannschaften des TSV Alemania Zähringen – Freiburg und von der TB Bad Säckingen, aus der Region nimmt auch der TV Radolfzell mit einer jungen Mannschaft teil
 

Eine schwierige Situation ergibt sich bei den Meisterschaften der Mädchen, die letztlich überraschend trotz eines Hallenangebots aus Konstanz auf den Sonntag in Offenburg verlegt wurden. Dies hat zur Folge, dass die USC-lerinnen ohne ihre beiden Jugendnationalspielerinnen Iwansky und Mauersberger antreten müssen. Durch diese Verschiebung bedingt, hat gestern noch der Förderverein Freiburg abgesagt, die Meisterschaft muss mit fünf Mannschaften im Modus jeder gegen Jeden ausgespielt werden. Durch die Schwächung der USC-lerinnen sind die Vorhersagen noch schwieriger geworden, es dürfte aber ein offenes Rennen zwischen dem VFR Umkirch, dem VC Offenburg, dem TV Villingen und dem TV Überlingen werden. Mit der gehörigen Wut über die eklatante Benachteiligung, aber auch der spielerischen Klasse der eigenen Mädchen, hofft Trainer Harald Schuster trotz der widrigen Umstände auf die Qualifikation zu den süddeutschen Meisterschaften.