09.03.2014 Konstanz ist fast Meister Trotz Personalsorgen gewinnt USC gegen Durmersheim 2 Von Reiner Jäckle Volleyball-Regionalliga: USC Konstanz – TuS Durmersheim 2 3:0 Mit nur neun Spielern trat der USC das wichtige Spiel gegen Durmerheim an. Philipp Röhl und Stefan Weber haben aus beruflichen Gründen bereits seit Monaten nicht mehr mit der Mannschaft trainiert, sind aber extra für dieses Spiel an den Bodensee gereist. Und so taten sich die Gastgeber auch schwer, ins Spiel zu kommen. „Wir haben einfach nicht konsequent genug agiert“, sagte USC-Trainer Jürgen Eck nach dem Spiel. Allerdings sollten es ausgerechnet Röhl und Weber sein, die letztlich maßgeblich am Sieg beteiligt waren. Die ersten beiden Sätze gewann Konstanz mit 26:24 und 27:25. Im zweiten Durchgang lagen die Gastgeber bereits mit sieben Punkten zurück, als Röhl eine Aufschlagserie hinlegte. „Es war ein ganz hartes Stück Arbeit“, so Eck. „Letztlich war der Wille ausschlaggebend, dass wir das Ruder herumgedreht haben.“ Im dritten Durchgang lief Weber mit seinen Blocks zu Hochform auf. Außerdem machte Lukas Hölzl mit seinen Angaben mächtig Druck. Dies führte zu einem recht klaren 25:17 und zu einem letztlich hart umkämpften 3:0-Erfolg. Da Mimmenhausen in Friedrichshafen einen Punkt liegen ließ, hat Konstanz nun die große Chance, im nächsten Heimspiel gegen Schlusslicht Heidelberg die Meisterschaft perfekt zu machen. „Noch sind wir nicht Meister und noch kann alles passieren“, beschwichtigt Eck, der allerdings zugibt, dass die Türe nun richtig weit aufsteht. USC Konstanz: Dürnay, Fürst, Reichert, Sigmund, Scheller, Hölzl, Röhl, Rodler, Weber. |