03.09.2013

Die Trainerfragen sind beim USC Konstanz beantwortet

USC Konstanz in der Vorbereitung. Trainiert werden die Männer von Jürgen Eck und die Frauen von Andreas Moser.

Beim Regionalliga-Team und den Oberliga-Volleyballerinnen des USC Konstanz wird hinter den Kulissen kräftig an der neuen Saison gearbeitet. Die Trainerfragen sind mittlerweile bei beiden Mannschaften beantwortet. Die Herren werden weiterhin von Jürgen Eck trainiert und die Damen übernimmt Andreas Moser.

„Ich habe selbst die Volleyballschuhe an den Nagel gehängt und habe so wieder etwas mehr Zeit“, sagt Eck, der in den vergangenen Jahren in der zweiten Mannschaft des USC Konstanz aktiv war. Dieses Team hat sich allerdings aufgelöst. „Außerdem hatte ich in der Rückrunde mit dem Regionalliga-Team sehr viel Spaß“, so der alte und neue Trainer. Er habe vor allem menschlich „super Typen“, die auch noch großes Potenzial haben. So hat sich Eck entschieden, vom Retter zur Dauerlösung zu werden. Ihm steht weiterhin Co-Trainer Philipp Röhl zur Seite.

Auch in Sachen Mannschaft sind bereits erste Entscheidungen gefallen. Noch steht nicht fest, ob Jonathan Rodler und Stephan Weber weitermachen, da sie aus beruflichen Gründen Konstanz den Rücken kehren könnten. Dafür kommen mit Philipp Siegmund vom VfB Friedrichshafen (2. Bundesliga) und Tobias Schenk aus Kreuzlingen (Nationalliga B) zwei Verstärkungen. Ein Austauschstudent aus Kanada trainiert ebenfalls mit. „Da müssen wir schauen, wie wir die Spielberechtigung bekommen“, so Eck. „Außerdem gibt es noch weitere Gespräche.“

Die ersten Trainingseinheiten standen bereits im Juni und Juli auf dem Programm. „Wir haben da unsere Grundlage gelegt“, so Eck, der deshalb so früh begann, weil er viele Studenten in der Mannschaft hat. „Jetzt sind nur noch wenige Spieler in Konstanz.“ Richtig los geht es Anfang September mit der Saisonvorbereitung. „Ich bin sicher, wir haben ein gutes Team“, so der Trainer. „Allerdings fällt eine Einschätzung schwer, denn es gibt viele ganz neue Teams in der Regionalliga.“

Eine ähnlich schwere Einschätzung hat der neue Trainer der Oberliga-Volleyballerinnen Andreas Moser. Er hat einen Generationenwechsel zu vollziehen, denn seine Mannschaft wird mit vielen Nachwuchs-Talenten sowie zwei bis drei Routiniers spielen. Die Vorbereitung läuft bereits, allerdings betont Moser: „Wir sind nach wie vor in der Findungsphase.“ In der bisherigen Zeit wurde „sehr gut und effektiv“ gearbeitet. Für die neue Runde ist sich der neue Trainer, der bereits als Spieler für den USC Konstanz aufgeschlagen hat, sicher, dass sein Team in der Oberliga gut mithalten kann (mag).