Volleyball-Regionalliga: TV Hausen – USC Konstanz 2:3

Mit einem erneuten Sieg machten die Regionalliga-Volleyballer aus Konstanz einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. Allerdings war das Spiel in Hausen eine wahre Probe für die Nerven von USC-Trainer Jürgen Eck. "Wir haben dreieinhalb Sätze wirklich schlecht gespielt", so der Coach. "Dann aber sind meine Spieler aufgewacht und haben letztlich klar gewonnen."

Die Konstanzer hatten von Anfang an Probleme ins Spiel zu kommen. Die Annahme und der Aufschlag waren ganz gut. Allerdings war der Angriff ein Offenbarungseid. Drei Sätze lang war die Mannschaft vorne, die letztlich weniger Fehler machte. "Es waren Stephan Weber und Alexander Heberle, die uns im Spiel gehalten haben", lobte Eck die beiden Spieler. Selbst Auswechslungen führten nicht zum gewünschten Erfolg.

Mit 20:25 gab der USC den ersten Satz ab und glich danach mit 25:17 wieder aus. Hausen erspielte sich mit einem klaren 25:15 erneut die Führung. Anfang des vierten Satzes wurde Eck in einer Auszeit dann richtig laut. Außerdem kamen die Stammspieler wieder aufs Feld. Diese Mischung schien die Konstanzer wieder aufzuwecken. Mit 25:18 retteten sich die Gäste in den Tie Break.

"Ende des vierten Satzes haben wir wieder richtig gut gespielt", so Eck. "Nico Reichert und Jan-Phillip Klasberg haben ihre Angriffe auf einmal wieder versenkt." Und mit diesem Schwung machten die Konstanzer im fünften Satz weiter. Mit 15:7 ließen sie Hausen keine Chance. Mit diesem Sieg machte der USC einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt.

"Wir sind nur ganz schwer ins Spiel gekommen", sagte Eck nach dem Sieg. "Erst im vierten Satz haben wir unsere Normalform erreicht." Dann aber zeigten seine Spieler wieder gute Spielzüge. Gegen die schnellen Angriffe über außen und über die Mitte hatte Hausen schließlich keine Gegenwehr und bleibt damit weiter mit nun vier Punkte Rückstand auf den USC Konstanz am Tabellenende.

USC Konstanz: Röhl, Bäder, Heberle, Reichert, Rodler, S. Weber, Klasberg, J. Weber, Agard, Willimski.