Regionalpokal: Die Oberliga-Volleyballerinnen fuhren als krasser Außenseiter zum Regionalpokal nach Villingen. Bei der Auslosung erwischten sie mit MTV Stuttgart II eine Zweitliga-Mannschaft für das Halbfinale. Nicht nur deshalb hieß es für die acht Spielerinnen vom Bodensee, sich möglichst gut zu verkaufen. Und das taten sie. Im ersten Satz hatten die ohne Libera agierenden USC’lerinnen Probelme in der Annahme. Deshalb gewann Stuttgart ungefährdet mit 25:16. Im wzeiten Durchgang dann aber ein ganz anderes Bild. Konstanz riskierte mit den Aufschlägen viel. Und das brachte gleich drei Satzbälle, allerdings konnte keiner genutzt werden. MTV drehte den Satz noch zum 26:24. Im dritten Durchgang war die Luft dann etwas raus und Stuttgart zog mit einem weitern 25:18 ins Finale ein. Dort wartete Gastgeber Villingen, der Mannheim ebenfalls 3:0 schlug. Im Endspiel siegte Stuttgart mit 3:1. "Wir haben uns richtig teuer verkauft", so Trainer Stephan Jehle, der für den beruflich verhinderten Daniel Lehle an der Seitenlinie stand.

USC Konstanz: Nabitz, Czerwinski, Demel, Sander, Steffens, Sharalieva, Wentzler, Pfeuffer.