11.02.2012

Ein Hammer-Wochenende für USC-Volleyballerinnen

Oberliga-Team muss zwei Spiele in zwei Tagen gegen zwei ganz starke Teams absolvieren.

Frauen-Volleyball, Oberliga: TB Bad Dürrheim – USC Konstanz (Samstag, 15 Uhr, Salinensporthalle)

Zum ersten Spiel am Wochenende müssen die Oberliga-Volleyballerinnen aus Konstanz am Samstag nach Bad Dürrheim. Dort steigt das Spitzenspiel des Spieltags, denn der USC ist als Tabellenzweiter beim direkten Verfolger zu Gast. Und die Bad Dürrheimerinnen werden das Hinspiel noch in keiner guten Erinnerung haben. Damals siegten die Konstanzerinnen recht deutlich mit 3:1. Diese Blöße wollen sich die Schwarzwälderinnen nicht noch einmal geben.

Es geht aber nicht nur um Wiedergutmachung, sondern auch um den zweiten Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnten sich die Konstanzerinnen erst einmal absetzen und vier Punkte zwischen sich und die Verfolger setzten. Damit wären die USC’lerinnen ein ganzes Stück weiter auf dem Weg zum Vize-Meister und damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga.

Personell kann Lehle wohl fast auf den ganzen Kader zurückgreifen und muss nicht wie in den vergangenen Spielen kräftig umstellen. Lediglich hinter dem Einsatz von Britta Steffens steht noch ein Fragezeichen, weil sie noch an einer Verletzung laborierte. Die anderen Spielerinnen dürften aber alle auf ihren angestammten Positionen zum Einsatz kommen.

USC Konstanz – VCO Rhein-Neckar (Sonntag, 14 Uhr, Schänzle-Sporthalle)

Am Sonntag steht bereits das nächste Spiel an. Dann empfangen die Konstanzerinnen den Landeskader Baden-Württemberg der Jahrgänge 1996/1997. Das Team spielt in dieser Saison als VC Olympia Rhein-Neckar in der Oberliga mit und absolviert eine Halbsaison mit Auswärtsspielen. Das bedeutet, dass das Team außer Konkurrenz dabei ist, die Spiele aber in die Tabelle mit eingerechnet werden. Somit kann eine Niederlage fatale Folgen haben. Und die Mannschaft ist nicht zu unterschätzen, denn in sechs Spielen feierten die Nachwuchsspielerinnen bereits vier, zum Teil ganz klare Siege.

von Reiner Jäckle