Volleyball-Regionalliga: VfR Aalen – USC Konstanz (Samstag, 19.30 Uhr). – Im ersten Spiel der Rückrunde müssen die Konstanzer Regionalliga-Volleyballer nach Aalen. Dort hingen die Trauben in der Vergangenheit immer besonders hoch. Dieses Mal scheinen sie aber fast unerreichbar hoch zu sein. Die Gastgeber hatten zu Saisonbeginn einen wahren Lauf und standen lange ohne Niederlage an der Tabellenspitze. Das Hinspiel in Konstanz ging ganz klar 3:0 für Aalen aus. Und nach der momentanen personellen Konstellation wäre alles andere im erneuten Aufeinandertreffen eine Überraschung.

"Wir hatten sicherlich noch nie so wenig Druck in Aalen wie dieses Mal", sagt USC-Trainer Jürgen Eck, der weiß, wie schwer es in Aalen ist, die Punkte zu entführen. Allerdings haben die Gastgeber drei der letzten vier Spiele verloren. Das könnte ein leichter Hoffnungsschimmer sein, dass nicht mehr alles so rund läuft beim VfR wie noch zu Rundenbeginn. "Aalen hat sehr lange am Limit gespielt", so Eck. "Das scheint momentan nicht mehr ganz zu gelingen."

Trotzdem schaut er alleine auf sein Team, das sich immer noch in der Findungsphase befindet. Nach zwei wirklich sehr guten Spielen wird wohl kaum ein Sieg herausspringen, aber ein Satzerfolg wäre auch schon ein regelrechter Motivationsschub. "Die Stimmung in der Mannschaft ist richtig gut", berichtet Eck. "Trotz der Niederlagen sind alle voller Eifer dabei." Und nach dem Spiel geht es ja in die kurze Weihnachtspause. Dann haben die USC’ler die Möglichkeit, sich weiter aufeinander einzuspielen. Dann soll im neunen Jahr auch noch der eine oder andere Sieg her.