Volleyball-Regionalliga: VfB Friedrichshafen II – USC Konstanz 3:1. – "Wir haben eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt, auch wenn es gegen eines der Top-Teams der Liga nicht ganz für eine Überraschung gereicht hat", resümierte USC-Trainer Antonio Bonelli zufrieden das Spiel beim VfB Friedrichshafen. Der Start allerdings war von den Gästen "total verschlafen". Das war auch der Grund, warum der VfB ganz klar mit 25:15 gewann.

Im zweiten Satz agierten die Konstanzer dann deutlich wacher und vor allem erfolgreicher. Die Umstellung mit Jonathan Rodler als Libero und Christoph Hilgers als Außenannahme hat gefruchtet. Mit 25:22 konnten die USC’ler ausgleichen. Im dritten Durchgang lagen die Gäste lange Zeit mit drei Punkten vorne. Allerdings reichte es nicht, am Ende den Sack auch zuzumachen. Friedrichshafen ging mit 25:22 erneut in Führung.

Der vierte Satz war dann nichts für schwache Nerven. Es schien bereits, als ob es in einen fünften Satz gehen würde. Konstanz führte schon mit 23:20 nach einer Aufschlagserie von Hannes Lampert. Drei Satzbälle reichten den USC’lern allerdings nicht. Sie wehrten auch drei Matchbälle ab, doch am Ende hatte der VfB beim 29:27 das Glück auf seiner Seite.

"Wir hatten die Häfler am Rande einer Niederlage", so Bonelli. "Eine so knappe Niederlage gegen ein solches Spitzenteam tut natürlich weh, doch das Spiel hat gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind." Bei seinem Regionalliga-Debüt bekam Jonathan Rodler ein Sonderlob vom Trainer, der sich sicher ist, dass sein Team in der Vorrunde noch den einen oder anderen Sieg einfahren wird.

USC Konstanz: Baur, Bender, Dürnay, Graz, Helmlinger, Hilgers, Lampert, A. Schoch, S. Schoch, Rodler.