10.10.2009 USC Konstanz trifft in der Volleyball-Regionalliga auf einen ewigen Rivalen Volleyball-Regionalliga: VfB Ulm – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr, Ballspielhalle). Der VfB Ulm und der USC Konstanz kennen sich ausgesprochen gut. Beide Teams verbindet mehr als nur Volleyball. Und das nicht nur, weil in den Reihen des VfB mit Sascha Fennell ein ehemaliger Konstanzer spielt. Allerdings haben die Teams noch eines gemeinsam: sie sind bislang ohne Sieg in dieser Saison. Ulm hat in den vergangenen Jahren immer um den Titel mitgespielt. Das wird dieses Jahr wohl extrem schwer werden, weil die Mannschaft einen wahren Aderlass an Spielern hinnehmen musste. Vor allem der Weggang des Bundesliga erfahrenen Alexander Wiskirchen hat in den ersten Partien bereits Wirkung gezeigt. Das Team hat sich jedenfalls stark verjüngt. Beim USC Konstanz soll gegen Ulm die Berg- und Talfahrt, was die Leistung angeht, aufhören. "Wir haben nach der klaren Niederlage gegen Offenburg am vergangenen Wochenende wieder etwas gut zu machen", sagt USC-Trainer Antonio Bonelli. "Die Jungs sind heiß zu zeigen, dass sie besser spielen können." Allerdings sieht sich der Konstanzer Coach keinesfalls in der Favoritenrolle. "Wir sind zwar beide schlecht gestartet, fahren aber keinesfalls als Favorit nach Ulm." Unter der Woche haben sich die USC’ler akribisch auf den VfB vorbereitet. Außerdem hat Bonelli zum ersten Mal den gesamten Kader zur Verfügung, denn mit Andreas Agard wird ein weiterer Mitte-Spieler dabei sein. Für beide Teams ist diese Begegnung richtungsweisend. Wer das Spiel verliert steht nach drei Spieltagen bereits mit dem Rücken zur Wand da. Vermutlich sogar als Tabellenletzter, was die Ulmer im Moment sind. Bonelli appelliert an seine Spieler hellwach zu agieren: "Wir versuchen unsere Chance zu nutzen, wenn wir eine bekommen." (mag) . |