USC Konstanz muss in der Volleyball-Regionalliga zum VC Offenburg

Volleyball-Regionalliga: VC Offenburg – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr, Nordwest-Halle)

Die Mannschaft von USC-Trainer Jürgen Eck muss heute in die Ortenau. Dort steigt für die Konstanzer Regionalliga-Volleyballer das nächste Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Nach dem erfolgreichen Spiel am vergangenen Wochenende gegen Freiburg gehen die USC’ler neu motiviert in das Spiel. Gegen Offenburg haben die Konstanzer sowieso noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel ging knapp im Tie Break verloren.

Der Sieg gegen Freiburg war Abstiegskampf pur. Allerdings hat das Eck-Team endlich gezeigt, dass es auch knappe Sätze für sich entscheiden kann. Dies sollte für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen geben. "Ich hoffe, dass meine Spieler den Schwung aus dem Freiburg-Spiel mitnehmen können", sagt Eck. Allerdings sei er lediglich mäßig optimistisch, weil die personelle Lage alles andere als rosig sei. Er hat nur sieben Spieler zur Verfügung.

Was den Konstanzer Trainer aber wieder positiv stimmt ist, dass Offenburg ein ähnliches Problem hat. "Ich bin gespannt, wer bei den Gastgebern spielen wird", so Eck. Offenburg wartet in diesem Jahr noch auf einen Sieg. In dieser Statistik haben die Gäste die Nase vorn. "Die Spiele gegen Offenburg waren meistens sehr spannend, knapp und hart umkämpft", erinnert sich Eck. "Allerdings hatte der VCO öfter das bessere Ende." Das müsse am Samstag geändert werden, so der USC-Trainer.

"Es wird darauf ankommen, wie wir die Stärke der Offenburger entschärfen können", so Eck. Damit meint er die Aufschlagstärke der Gastgeber. Wenn die Annahme steht, ist für die Konstanzer der zweite Sieg im dritten Spiel dieses Jahres möglich. Damit würde nicht nur das Selbstvertrauen weiter steigen, sondern sich vor allem die Tabellensituation verbessern. (mag)