28.03.2009 USC Konstanz muss zum Titelaspiranten Eck-Team schlägt beim VfB Ulm auf – nur mit Sieg noch Chance auf Platz sieben Volleyball-Regionalliga: VfB Ulm – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr, Ballspielhalle). – Der VfB Ulm ist für die Konstanzer Regionalliga-Volleyballer kein Unbekannter. Die Aufeinandertreffen hatten immer eine ganz besondere Brisanz und vor allem eigene Gesetze. Ulm spielte immer ganz oben in der Tabelle mit und sicherte sich die vergangenen beiden Jahre den Titel. Konstanz bewegte sich zwar nicht im Tabellenkeller, aber für die Meisterschaft reichte es nicht. Dennoch schaffte es die Mannschaft von USC-Trainer Jürgen Eck regelmäßig, die Ulmer zu besiegen. Dieses Mal stehen die Vorzeichen etwas anders. Für beide Teams geht es noch um einiges. Ulm musste nach der Niederlage gegen Rottenburg den Spitzenplatz abtreten und möchte sich doch noch die Meisterschaft sichern. Konstanz hat nach wie vor Platz sieben der Tabelle und den damit verbundenen sichere Klassenerhalt im Visier. Allerdings ist dies nur zu erreichen, wenn in Ulm die Sensation gelingt und der USC gewinnt. Der Auftritt der Konstanzer gegen Bad Saulgau vor fast zwei Wochen muss der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben haben. Der 3:0-Sieg war nicht nur vom Spielerischen her beeindruckend. Das Team trat zudem sehr selbstbewusst auf. "Ich bin gespannt, wie Ulm damit fertig wird, seit fast drei Jahren mal nicht mehr an der Tabellenspitze zu stehen", sagt USC-Trainer Jürgen Eck. "Der VfB ist einfach ein richtig gutes Team." Dennoch blickt Eck zuversichtlich auf das Spiel am Samstagabend. "Wir haben nichts zu verlieren und werden einfach Vollgas spielen." Grundsätzlich ist Ulm ein Team, das den Konstanzern liegt. "Wir sind wohl eines der wenigen Teams, die gegen Ulm aus den vergangenen vier Jahren eine positive Bilanz haben", so Eck. Dennoch habe der VfB mit Alexander Wiskirchen den besten Außen-Annahmespieler im Team, der die Gegner quasi im Alleingang besiegen kann. Personell wird der USC mit den üblichen sieben Spielern nach Ulm reisen. Außerdem wird Markus Friedrich dabei sein. Dadurch, dass Ulm zwei Weggänge zu verkraften hatte, sei es schwierig, den Gegner auszurechnen, so Eck. (mag)
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