Volleyball - Oberliga Frauen: Usc Konstanz – TV Heidelberg 3:2 (14:25/25:10/25:20/17:25/15:13)

(HS) Mit einer durchschnittlichen Leistung konnten die USC-lerinnen den TV Heidelberg knapp bezwingen und hatten dabei Glück. Mit 6:2 Punkten hat sich die Mannschaft zwar im vorderen Tabellendrittel plaziert, muss aber noch viel arbeiten, um auch gegen Top-Teams bestehen zu können. Nach einem verschlafenen Beginn und deutlichem Satzverlust, kamen die USC-Frauen eindrucksvoll zurück. Die Sätze zwei und drei wurden mit gutem Aufschlagspiel, einer gut aufgelegten Marie Dinkelacker auf der Mittelposition und einer stabilen Annahme entschieden (25:10/25:20). Plötzlich wie ausgewechselt kamen wieder viele Leichtsinnsfehler in das Konstanzer Spiel. Fehlendes Selbstbewußtsein und mangelnde Chancenausnutzung führten zum Satzausgleich (17:25). Der fünfte Satz verlief ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den USC bis zum 13:13. Auf beiden Seiten des Netzes war allerdings bedingt durch übergroße Nervosität keine gutes Spiel zu sehen. Der entscheidende Fehler war das zweifache Auslassen einfacher Dankeball-Situationen auf Heidelberg Seite, die zum letzten Ende verdienten, aber auch ein wenig glücklichen USC-Sieg führt. Trainer Holger Haberstroh war über die Punkte erfreut, und konnte auch der Leistung von Sabine Schwager, die kurzfristig für die erkrankte Patricia Nabitz auf der Zuspielposition eingesprungen war, positives abgewinnen. Die Leistungsschwankungen innerhalb eines Spiels auszumerzen, steht an vorderste Stelle der Trainingsarbeit in den kommenden zwei Wochen. Dann wird sich zeigen, wie es beim Lokalderby in Villingen beim Aufstiegsfavoriten und ungeschlagenen Tabellenführer aussieht.