23.01.2009 Volleyball-Regionalliga: USC Konstanz – USC Freiburg (Sonntag, 16 Uhr, Wollmatinger Sporthalle). – Es geht um fast alles – das ist das Motto für das Spiel des USC Konstanz am Sonntag gegen Freiburg. "Das ist unsere letzte, realistische Chance auf den Klassenerhalt", sagt der Trainer der Gastgeber, Jürgen Eck. "Es ist quasi unser letzter Strohhalm." Bei einer Niederlage hätten die Konstanzer bereits sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Dies käme einem so gut wie sicheren Abstieg gleich. "Wenn wir gewinnen, kann es durchaus sein, dass es am Ende im Vergleich mit Freiburg auf die gewonnenen Sätze ankommt", erklärt Eck. "Allerdings ist das unserem Gegner auch bewusst." Neben der Tagesform wird es vor allem darauf ankommen, dass die Hausherren nicht im Kopf "verkrampfen", wie es Eck ausdrückt. "Wir müssen alles versuchen und diese letzte Chance nutzen." Vom Niveau her sei Freiburg absolut zu schlagen. Allerdings gingen die Konstanzer im Hinspiel mit 0:3 regelrecht unter. "Das war eines unserer schlechtesten Spiele der gesamten Saison", so der Trainer. Personell sieht es nicht viel besser aus als bislang. Dietmar Bauer wird auf jeden Fall mit dabei sein. Allerdings steht hinter dem Einsatz von Hannes Lampert noch ein Fragezeichen. Er lag während der Woche mit Fieber im Bett. Auf sein Gefühl angesprochen, hält sich Eck bedeckt: "Es ist für mich ganz schwer einzuschätzen. Es kommt auf das Verhalten jedes einzelnen Spielers auf dem Feld an: Wir müssen kämpfen bis zum letzten Ballwechsel." Ein möglicher Sieg kann für die Konstanzer durchaus Signalwirkung haben. "Wenn wir dieses Spiel wirklich gewinnen sollten, kann dies absolut neue Kräfte freisetzen", weiß Eck. "Dann ist wieder alles möglich." (mag) |