22.11.2008

USC mit Problemen

Volleyball-Regionalliga: Punkte müssen her


Volleyball-Regionalliga: TSC G.A. Stuttgart – USC Konstanz (Samstag, 20 Uhr, Allianzhalle Stuttgart). – Mit dem Rücken zur Wand steht der USC Konstanz vor dem Spiel in der Landeshauptstadt. Mit einem Sieg aus sechs Partien benötigt das Team von USC-Trainer Jürgen Eck unbedingt einen Erfolg, um als Tabellenvorletzter Anschluss an das Mittelfeld zu behalten. Mit jeder weiteren Niederlage rückt der Klassenerhalt weiter weg.

Allerdings gehen die Stuttgarter wohl mit breiter Brust in dieses Spiel. Nach zwei Siegen in Folge dürfte der TSC genügend Selbstvertrauen getankt haben. Mit Benjamin Weimann treffen die Konstanzer auf einen alten Bekannten. Der ehemalige Konstanzer wechselte vom USC nach Fellbach und spielt seit 2006 für Stuttgart.

Nach dem vergangenen Sieg beim USC Freiburg blickte der Stuttgarter Trainer Christian Metzger nach vorne: „Wenn wir komplett antreten können, dann hat es jede Mannschaft in dieser Liga schwer, gegen uns zu gewinnen.” Daher wird viel davon abhängen, wer bei den Gastgebern spielt.

Der USC wird jedenfalls nicht in Bestbesetzung anreisen. Die Konstanzer Regionalliga-Volleyballer haben nach wie vor große Verletzungssorgen. „Es hat sich an der Situation nichts geändert“, berichtet Eck. Auf jeden Fall fehlen werden Andreas Agard, Fabian Schlipf, Dietmar Bauer, Markus Friedrich und Kevin Foyer. Angeschlagen ins Spiel gehen Sebastian Herrmann und Hannes Lampert. Das Team wird erneut von Paul Breyer aus der zweiten Mannschaft unterstützt. Als Joker wird auch Trainer Eck höchstpersönlich fungieren.

„Stuttgart ist ganz klarer Favorit“, macht Eck deutlich. „Wir spielen auf zwei Positionen nicht mit unseren Stammspielern. Es wird ein schweres Spiel.“ Dass der USC als angeschlagener Gegner durchaus überraschen kann, hat er schon des Öfteren bewiesen. Trotz der schlechten sportlichen Situation haben die Konstanzer fast nichts zu verlieren. (mag)