14.03.2009 Eck-Team empfängt in der Volleyball-Regionalliga mit Bad Saulgau erneut ein Spitzenteam Auf die Regionalliga-Volleyballer des USC Konstanz wartet das nächste Endspiel. Mit dem TSV Bad Saulgau gibt sich der Tabellendritte ein Stelldichein am Bodensee. Bislang kassierten die Gäste lediglich drei Niederlagen in der Saison. Die Konstanzer scheiterten am ersten Spieltag nur ganz knapp im Tie Break. Dies soll sich am Samstag ändern. "Bad Saulgau hält sich richtig wacker im oberen Tabellendrittel", sagt USC-Trainer Jürgen Eck. "Unser Gegner hat ein sehr gutes Grundgerüst an Spielern, die fast alle Zweitliga-Erfahrung haben." Zudem spiele der TSV extrem solide und habe in dieser Saison noch keine Schwächephase gezeigt. "Der einzige Schwachpunkt Bad Saulgaus ist, dass sie kaum Wechselmöglichkeiten haben", so Eck. Damit haben beide Teams eines gemeinsam. Allerdings hatte der TSV bislang kaum Verletzungssorgen. Die Gäste haben kaum noch Chancen auf den Titel. Lediglich der Sprung auf Platz zwei ist noch theoretisch möglich. Dass für den TSV der Zug nach ganz oben bereits abgefahren ist sei aber keinesfalls ein Vorteil für die Konstanzer. "Das Trainerduo wird mit Sicherheit kein Schlendrian zulassen", weiß Eck. Personell werden die Konstanzer wohl mit neun Spielern antreten können. Allerdings steht hinter dem Einsatz von Kevin Foyer noch ein Fragezeichen. "Er hat eine starke Erkältung und lag unter der Woche im Bett", berichtet der USC-Trainer. "Kräftemäßig hat er mit Sicherheit Defizite." Dies sei schade, weil Foyer in den vergangenen Spielen richtig überzeugen konnte, so Eck, der auf den Einsatz von Dietmar Bauer hofft. "Wir müssen versuchen, gut aus den Startlöchern zu kommen", blickt Eck nach vorne. Dabei spricht er die zwei vergangenen Partien gegen Fellbach und Rottenburg an, in denen der USC erst im dritten Satz zu seiner Stärke fand. "Wir müssen gleich richtig zur Sache gehen, sonst wird es gegen Bad Saulgau ganz schwer." Außerdem sieht Eck ein Knackpunkt des Spiels in der Annahme seines Teams. Im Hinspiel hatte der USC genau da einen Schwachpunkt. (mag)
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