01.10.2008

„Bei uns muss alles passen“ 

USC-Trainer Jürgen Eck möchte mit den Konstanzer Regionalliga-Volleyballern Ulm ein Bein stellen

 

Volleyball-Regionalliga: USC Konstanz – VfB Ulm (Sonntag, 16 Uhr, Schänzle-Sporthalle).

 

Für die Konstanzer Regionalliga-Volleyballer steht am Sonntag der erste Auftritt der neuen Saison vor eigenem Publikum an. Allerdings könnte dieser schwerer kaum sein. Zu Gast ist nämlich der Vorjahresmeister vom VfB Ulm. Zum Auftakt gewannen die Gäste in Rottenburg. Der USC unterlag nur ganz knapp in Bad Saulgau.

In den vergangenen Runden hat sich gezeigt, dass die Spiele gegen Ulm immer etwas ganz Besonderes waren. Und die Gewinnquote der Konstanzer ist durchaus positiv. Die Mannschaft um den ehemaligen Bundesliga-Spieler Alexander Wiskirchen hatte am Bodensee meist einen ganz schweren Stand. Die Gastgeber werden alles daran setzen, dass dies so bleibt.

Ein Wiedersehen gibt es mit einem der besten Liberos der Regionalliga. Sascha Fenell. Der sympathische 34-Jährige hat auch schon jahrelang das Trikot des USC Konstanz getragen und ist am Bodensee ein gern gesehener Gast. Vielleicht ist das der Grund, warum er vor allem im Sommer regelmäßig in Konstanz ist. Allerdings haben seine Besuche nach der Geburt seines zweiten Kindes etwas abgenommen.

„Ulm hat sich zwar personell etwas verändert, aber der VfB gehört sicherlich zu den Meisterschaftsanwärtern“, sagt USC-Trainer Jürgen Eck. „Das 3:1 gegen Rottenburg am vergangenen Wochenende hat schon aufhorchen lassen.“ Vor allem der Bundesliga erfahrene Neuzugang Stjepan Masic sei eine große Verstärkung, so Eck. „Bei uns muss alles passen, damit wir Ulm ein Bein stellen können“, sagt der USC-Trainer. Personell hat er im Vergleich zur Vorwoche den gleichen Stamm zur Verfügung. (mag)

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